Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Integrationsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 17.06.2015 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Herr Köhne: Bei der Stelle für Flüchtlingskoordination bei der Integrationsbeauftragten ist eine Auswahl getroffen, hoffentlich kann die Stelle ab 01.08. besetzt werden.

Der Senat hat das Lotsenprogramm aufgestockt. Bisher gab es 1,2 Stellen bei der Oase, weitere 2 Stellen als Flüchtlingslotsen werden zusätzlich kommen.

Große Feste in den Flüchtlingsunterkünften Buch 29.05. & Straßburgerstr. 30.05.

Zuwanderung von EU-Bürger, die in nicht adäquaten angemieteten Immobilien oder in leestehenden Gebäuden wohnen wie Blankenburger Pflasterweg. Ein Objekt in der Talstraße wurde vermietet, aber eine Begehung hat gezeigt, dass es Bauordnungsrechtlich gesperrt werden muss.

Im Netzwerk „Neuzuwanderung“ sind wie in Tempelhof-Schöneberg die Integrationsbeauftragte, das Bundesministerium, das Jobcenter, die Volkshochschule und andere vernetzt.

Zu Vielfalt in der Verwaltung: der Abschlussbericht ist angekündigt, das Projekt geht aber weiter, ein Wissensmanager ist beteiligt.

Herr Schrecker fragt nach der Personalstelle bei der Integrationsbeauftragten, die in anderen Bezirken die Aufgabe haben soll Berlinpässe auszustellen, damit Flüchtlinge BUT-Leistungen bekommen können. Er fragt, ob das hier auch so ist.

Herr Schrecker berichtet über eine Beschwerde über Verweigerung der Annahme von Anträgen bei der Beantragung der deutschen Staatsbürgerschaft. Da es eine klare Verwaltungsanweisung regt er eine dienstliche Anweisung von seitens des BA an.

Herr Köhne: es gibt Zuständigkeiten. Es wäre besser konkrete Fälle mit dem zuständigen Stadtrat und dem zuständigen Ausschuss zu besprechen.um sich nicht zu verzetteln.

Herr Ninaja: Es gibt Regelungen. Migranten, die die Staatsbürgerschaft beantragen wollen, sollen natürlich die Sprache verstehen, aber Toleranz bei Migranten wäre hilfreich.

Herr Köhne unterstützt das abstrakt. Man muss beim konkreten Fall sehen, was getan werden kann.

Herr Schrecker begründet, dass er das in diesem Ausschuss anspricht, da es sich um Menschen nichtdeutscher Herkunft handelt und regt an dass das BA in diesem Bereich sensibilisiert wird.

Frau Pohl: Vielleicht geht es über den kurzen Weg, da die Integrationsbeauftragte und der Bürgermeister auch für Antidiskriminierung zuständig sind. Sie fragt nach den Aufgaben und der Arbeitsweise eines Wissensmanagers.

Herr Köhne: Der Wissensmanager ist eine sinnvolle personale Entwicklungsmaßnahme. Da unser Personal im Durchschnitt über 50 Jahre ist und in den nächsten Jahren altersbedingt viele MitarbeiterInnen er ausscheiden. Wissensmanager berät einzelne Organisationseinheiten. Es gibt verschiedene Methoden., z.B. Überschneidung. Wenn jemand ausscheidet, arbeitet diese Person 3 Monate eine/n NachfolgerIn ein. Wissensmanager ist 2 Jahre befristet und erstmal in der Personalwirtschaft untergebracht.


 
 

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