Auszug - Vorstellung der Kampagne "Willkommenskultur in Pankow" Gast: Frau Katarina Niewiedzial, Integrationsbeauftragte  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Kultur und Weiterbildung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 02.12.2014 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:35 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Der Stadtrat führt in den Tagesordnungspunkt ein und übergibt an unseren Gast

Der Stadtrat führt in den Tagesordnungspunkt ein und übergibt an unseren Gast

Frau Niewiedzial. Frau Niewiedzial stellt die Kampagne vor.

Der Bezirk muss überlegen wie er die Zugänglichkeit zu seinen Angeboten

verbessern kann.

Fragerunde

Es wird danach gefragt, wie schon Bibliotheken und Volkshochschulen den

Kontakt zu Migranten suchen. Für die Volkshochschulen ist das auch eine Frage

der zur Verfügung stehenden Mittel, aber man will versuchen das bei der Planung

mehr zu berücksichtigen. Die Bibliotheken sind eigentlich schon ganz gut

vernetzt, um Informationen weiterzugeben, allerdings ist natürlich die

Mehrsprachigkeit immer mal wieder ein Problem. Das Personal der

Parkraumbewirtschaftung wird Schwerpunktmäßig von der VHS in Englisch

unterrichtet. Es werden immer wieder fachübergreifend Mitarbeiter ins Ausland

geschickt, allerdings ist die Nachfrage nach solchen Austauschprogrammen

wesentlich größer. Die Willkommenskultur ist ein Handlungsfeld in der in Arbeit

befindlichen Kulturleitplanung.

Gibt es Beispielprojekte der Willkommenskultur aus anderen Bezirken oder

Städten?

Die Lage im Bezirk ist einigermaßen besonders damit ist es schwierig

Beispielprojekte zu finden.

Inwieweit werden die Leitbilder der bezirklichen Institutionen an das denken der

Willkommenskultur angepasst?

Inwieweit gibt es eine Rückkopplung mit Kultureinrichtungen der

Zuwanderungsländer auch wenn sie nicht im Bezirk beheimatet sind?

Die Kontakte zu solchen Einrichtungen sind eher Punktuell, allerdings sieht sich

die Integrationsbeauftragte eher zuständig für die Vermittlung zu den

bezirklichen Einrichtungen.

Wie kann der Bezirk gerade in der Kunstförderung zugewanderte Künstler speziell

unterstützen?

Das Problem im Bezirk sind da hauptsächlich die Räume, außerdem hat das Amt

in dem Bereich momentan nur eine halbe Stelle, solche Förderung zu leisten.


 
 

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