Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
Frau Zürn-Kasztantowicz berichtet zunächst über die aktuelle Problematik zu den Flüchtlingsunterkünften: Die Bezirke werden unisono mit den Entscheidungen zu den Unterkünften für Flüchtlinge zu spät informiert, die Proteste waren bisher letztlich nicht sehr erfolgreich. So ist es sehr schwer, rechtzeitig die Bürger zu informieren. Ein von allen Stadträten mitgetragener Brief des Bezirksamtes mit vielen Infos und klaren Positionen wird in der Bucher Bevölkerung verteilt und auch an die Bezirksverordneten versandt. Von Bucher Bürgern gibt es Protest zum Bauzaun, der um das zukünftige Baugebiet für die Container, der den Weg zur Bushaltestelle versperrt. Es wurde ein Versprechen gegeben, dass der Weg wieder freigegeben wird.
Am 5.11.2014 eröffneten Frau Zürn-Kasztantowicz und Herr Schwarzer, Geschäftsführer der ASS, die Ausstellung "Menschen - Träume - Leben" im Gesundheitshaus Grunowstraße. Die ausgestellten Fotos zeigen Nutzerinnen und Nutzer der Albert Schweitzer Stiftung in einem ganz besonderen Moment: Sie erleben, wie ihre Träume und Wünsche im Rahmen eines Kalenderprojektes für einen Tag Realität werden. Das Projekt wurde mit tatkräftiger Unterstützung vieler Ehrenamtlicher und Kooperationspartner umgesetzt und ist ein Beispiel für gelungene Inklusion. Die Ausstellung ist bis Ende Mai 2015 in der 2. Etage zu sehen.
Am 10.11.2014 fand die 11. Landesgesundheitskonferenz Berlin statt. Das Thema lautete „Mit Präventionsketten Gesundheits- und Teilhabechancen stärken – in jedem Lebensalter“. Auf Initiative der Koordinatorin für Gesundheitsförderung gestalteten Mitarbeiterinnen des Bezirksamtes Pankow im Rahmen der Projektmesse einen Info-Tisch sowie eine Ausstellungswand. Mitarbeiterinnen der QPK sowie des Jugendamts standen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Sie erläuterten interessierten Besuchern der Konferenz die vielfältigen Maßnahmen, die dazu beitragen, den Prozess „Gesund aufwachsen in Pankow“ mit Leben zu erfüllen. Die Mitarbeiterinnen besuchten verschiedene Workshops, in denen altersgruppenspezifische Ansätze der Gesundheitsförderung diskutiert wurden. Dieser Austausch bot eine gute Grundlage, um dann in unserem Bezirk übergreifend abgestimmte integrierte Strategien zu erörtern.
Am 12.11.2014 fand die 3. Berliner ÖGD-Konferenz zum Thema "Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen: Mittendrin und trotzdem draußen? Die KJPD und ihre Partner" mit ca. 160 Teilnehmern aus Gesundheitsämtern, Jugendämtern, Schulen, von niedergelassenen Ärzten und Freien Träger statt. Eine Kollegin des Pankower KJPD engagierte sich in der Vorbereitungsgruppe für die Konferenz.
Vorankündigung Am 19.11.2014 findet in der KJFE Schabracke in Pankow eine Fachveranstaltung der AG Kinder psychisch kranker Eltern in Pankow statt. Federführung: Frau Matthé (Kinderschutzkoordinatorin) und Frau Berg (Psychiatriekoordinatorin). Zielgruppe: Fachkräfte aus den verschiedenen Institutionen im Bezirk, die beruflich im Kontakt mit Kinder/ Jugendlichen und deren Familien stehen (Mitarbeiter_innen Jugendamt, Gesundheitsamt, Schulpsychologische BS, Freie Träger der Jugendhilfe und der psychiatrischen Versorgung
Es werden Handlungsempfehlungen für die Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern und ein Fachverfahren der interdisziplinären familienspezifischen Bedarfsbestimmung vorgestellt. Das Fachverfahren wird ab 2015 eingesetzt. Ziel ist es, aufeinander abgestimmte, dem Bedarf der Familie angepasste Angebote zu entwickeln. Dazu wurde von der AG eine Broschüre entwickelt, die demnächst auch im Internet veröffentlicht wird.
Zu den geplanten Veranstaltungen in den Begegnungsstätten und Sozialen Angeboten zu Vorweihnachtszeit und Weihnachtszeit wird dem Protokoll ein Anhang beigefügt
Auf Nachfragen im Ausschuss gab Frau Zürn-Kasztantowicz folgende Auskünfte: Die Flüchtlingseinrichtung in der Bühringstr. wurde schon belegt, zunächst mit 100 Bewohnern, davon 24 Schulkindern, der aktuelle Stand wird nachgereicht. Wie weit Koordinierung benötigt wird, konnte nicht direkt beantwortet werden. Die Senatsverwaltung ist zuständig für Sozialarbeit in den Flüchtlingseinrichtungen, die an die jeweilige Trägern die Aufgabe weitergeben. Es muss klar sein, wo die Verantwortung liegt. Damit muss sich das Abgeordnetenhaus beschäftigen.
Der Ausbau des Nachbarschaftszentrums in der Schönholzer Str. ist durch die Senatspolitik gefährdet. Nutzungsvertrag wurde im Juni abgeschlossen, im Hauptausschuss müssen die Mittel frei gegeben werden - hoffentlich noch in diesem Jahr.
Zur Frage der Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle der Beiräte, erklärte Frau Zürn-Kasztantowicz, dass die Beiräte ehrenamtlich arbeiten und der Behindertenbeirat z. B. seinen vorbereitet. |
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