Auszug - Vor Ort im Gespräch - Bürgernähe und Demokratie  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Personal und Immobilien
TOP: Ö 5.5
Gremium: Ausschuss für Finanzen, Personal und Immobilien Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 25.09.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:25 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
VII-0794 Vor Ort im Gespräch - Bürgernähe und Demokratie
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPD, Linksfraktion, PiratenfraktionBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
 
Wortprotokoll

Herr Zarbock führt kurz in den Antrag ein

Herr Zarbockhrt kurz in den Antrag ein.

 

Herr Bechtlerhrt aus, dass seine Fraktion das Anliegen des Antrages grundsätzlich teile. Allerdings geht der Antrag am eigentlichen Ansinnen vorbei, vielmehr kann der Eindruck einer ungerechtfertigten Vorteilsnahme durch gut ausgestattete Mandatsträger entstehen. Anders sieht es mit Gliederungen von Parteien aus. Vor diesem Hintergrund sollte man einen neuen Anlauf für die Drucksache nehmen.

 

Herr Schreckerhrt aus, dass die Begrenzung nur auf Parteien die Gefahr einer nicht funktionierenden Begrenzung in sich berge.

 

Herr Zarbockhrt aus, dass die Begrenzung auf die Parlamentarier daraus resultiere, dass diese ein Mandat innehaben, das sie zu einer Kommunikation mit den Bürgern verpflichte. Das Abstellen auf die Parteien, bedingt eine völlig andere Legitimation als die, die hier wünschenswert sei.

 

Herr Bechtlerhrt aus, dass der Antrag zu einer Ungleichbehandlung führe, denn wie wolle man jedem Anderen begründet untersagen, die Räume zu nutzen.

 

Herr van der Meerhrt aus, die Nutzungsbeschränkung habe ihren Grund in den Umtrieben nichtdemokratischer Organisationen, man habe sich dabei soweit selbst beschnitten, dass die Nutzung der Räume nicht einmal für gewählte Volksvertreter möglich sei, was man mit dem Antrag etwas entschärfen wolle.

 

Herr Köhnehrt aus, dass dieser Antrag aus Sicht des BA keine rechtssichere Alternative zum gegenwärtigen Verwaltungshandeln darstelle.

 

Änderungen am Antrag werden nicht vorgenommen. Der Antrag wird zur Abstimmung gestellt.

 

Der Ausschuss empfiehlt der BVV mit 9 JA-Stimmen, 0 Nein-Stimmen bei 5 Enthaltungen die Annahme der Drucksache.


 
 

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