Auszug - Flexible Kinderbetreuung, Stadträtin Keil eingeladen  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Gleichstellung und Städtepartnerschaften
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft, Gleichstellung und Städtepartnerschaften Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 14.05.2014 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:10 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

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-         Das Projekt flexible Kinderbetreuung wird von Fr. Keil vorgestellt.

-         Nach der Anhörung in der BVV wurde ein Antrag zur Gender- und Prozessberatung beim Senat gestellt. Der Antrag wurde bewilligt und das Projekt heißt nun „Modellprojekt flexible Kinderbetreuung“.

-         Zwischen Anhörung und Bewilligung wurden viele koordinierende und beratende Vorgespräche geführt, um das Modellprojekt vorzubereiten.

-         Maßnahmen 2013, Einrichtung einer Arbeitsgruppe mit verschiedenen Akteuren. Die bisherige Arbeit der Arbeitsgruppe wird durch das Bezirksamt wie folgt berichtet:

  • die AG hat alle Aktivitäten protokolliert
  • Besuch einer Modelleinrichtung in Stendal
  • Anhörung im AGH-Ausschuss
  • Leitbilderstellung zur flexiblen Kinderbetreuung (wird vorgetragen und nachträglich von Frau Keil eingereicht)
  • Folgende Punkte zur Untersuchung wurden verabredet:

      die Besuche in Modellkitas wurden ausgewertet

      gemeinsame Konzeptentwicklung mit der Helios-Klinik (ohne Ergebnis 2013)

      Prüfung der Verknüpfung Kita und Tagespflege

      Bedarfsermittlung in der Kreativbranche (verschoben auf 2014)

      Recherche des Angebots zur flexiblen Betreuung im Unfall-Krankenhauses Marzahn

      Feststellung, dass Bedarfe qualitativ besser ermittelt und erhoben werden müssen.

      Erfahrungen zeigen, wenn das Angebot da ist, es gerne und oft angenommen wird.

      Problem in Großstädten, Wohn- und Arbeitsort liegen oft zu weit auseinander

      Ende 2013 wurde eine erste Zusammenfassung erstellt

      AG setzt die Arbeit 2014 fort

      Fünf verschiedene Modelle wurden verifiziert, diese werden vorgetragen, ein ausführliches Dokument wird noch erstellt.

      Zur Fortführung des Projektes wurde eine Weiterförderung beim Senat beantragt

 

-          Frau Gerstenberger ergänzt die Ausführungen wie folg:

  • Die Jugendverwaltung bereitet eine Abfrage aller Jugendämter zum Thema durch
  • Prüfung eines Modell der Kleinstbetreuung in der Backfabrik

      Recherche des Bedarf

      Gewinnung eines nahen Kitaträgers

  • 24h-Kita in der Helios-Klinik
  • Bekanntmachung des Angebots, Verbesserung der ÖA
  • Bessere Vergütung der Erzieherinnen

 

-          Es wurde eine Broschüre „Flexible Kinderbetreuung in Pankow“ erstellt

 

Fragen:

-          Fr. Dr. Adler: Einbeziehung von finanzieller Beteiligung von Arbeitgebern (besonders landeseigene Betriebe)?

  • Antwort: Gespräche sind noch nicht erfolgt. Ausnahme erste Gespräche mit Helios. Unternehmensbeteiligung ist allerdings notwendig für ein solches Projekt, auch in den Modellkitas ist dies so üblich.

 


 
 

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