Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau Zürn-Kasztantowicz informiert darüber, dass das Krankenhaus Prenzlauer Berg, wie geplant aufgegeben wird und sich mit seinen Abteilungen im Friedrichshain ansiedelt, wenn 2016/17 der Neubau fertig gestellt ist. Die Nachnutzung des bisherigen Standortes ist noch unklar.

Das Seniorensportfest (Sportbund und Bezirk) findet am 27. Juni statt und wird von der Volkssolidarität und dem Wachbataillon unterstützt.

Für Ehrenamtliche findet eine Fortbildung in Buch statt.

Einschulungsuntersuchungen sind so gut wie nie in den letzten Jahren gelaufen und bereits Mitte Mai abgeschlossen worden.

Dies ist darauf zurück zu führen, dass jetzt 5 statt früher 3 Kinderärzte/inne im KJGD sind und zusätzlich bis Ende März zwei Honorarkräfte weiter finanziert waren. Letzteres ist in Zukunft nicht mehr der Fall.

Es wird eine Vereinbarung mit der Polizeidirektion I mit Kooperationspartnern/Träger vorbereitet, die verwirrten Personen Schutzräume bieten sollen. Die Fallzahlen sind allerdings niedrig.

Herr Schrecker fragt nach der Regionalisierung der Sexualberatung, ob es eine Abgabe von Personal durch den Bezirk gab sowie nach der Sicherung der  Qualität der HIV-Beratung.

Frau Zürn-Kasztantowicz berichtet von einem erheblichen Personaltransfer in die verschiedenen Beratungsstellen in den Jahren 2006 – 2009 in denen die Suchtberatungsstelle privatisiert, die Sexualberatungsstelle regionalisiert und der vertrauensärztliche Dienst zentralisiert wurde.

Frage zur HIV-Beratung nimmt sie mit.

Herr Dr. Bielefeld merkt an, dass der begriff „Schutzräume“ für verwirrte Personen nach den Erkenntnissen der letzten Ausschusssitzung überdacht werden sollte.

Zur Ausschusssitzung im August wird die Verwaltungsleiterin für den Bereich Friedrichshain / Prenzlauer Berg von Vivantes, Frau Dr. Bronner eingeladen.