Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

BzStRin Frau Lioba Zürn-Kasztantowicz berichtet von der 8.Fachtagung Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung vom 7.-8. Februar der Psychotherapeutenkammer Berlin. Thema:  "Geistige Behinderung und Sucht". Dort waren ca. 190 Teilnehmer aus der gesamten Bundesrepublik und es wurden 14 Workshops angeboten.

Sie berichtet weiterhin, dass eine Fortbildungsinitiative in Zusammenarbeit mit verschiedenen Trägern und dem Bezirk ein Fortbildungsprogramm 2014 für Ehrenamtliche in Pankow entwickelte (Anlage).

Aus dem im Abgeordnetenhaus beschlossenen Haushalt ist zu entnehmen, dass der Bezirk für den Ausbau des Seitenflügels des Stadtteilzentrum Pankow (Schönholzer Straße) 400.000 ? erhält. Die Mittel müssen allerdings in 2014 verbaut werden, aufgrund dieses Zeitdrucks ist der Bau mit öffentlichen Baufirmen nicht zu machen.

Seit Ende Januar 2014 finden Gespräche zur Konzeption der späteren Nutzung des Ausbaus statt. Es gibt bereits Überlegungen, bezirkliche Einrichtung mit generationsübergreifendem Ansatz dort langfristig anzusiedeln. Ziel des Konzepts ist ein sanfter Übergang zwischen den Generationen. Ein weiteres Ziel ist es die Seniorinnen und Senioren aktiv in den Planungs- und Bauprozess einzubeziehen.

Die Begegnungsstätte in der Breiten Straße soll in diesem Zusammenhang langfristig aufgeben, aber das kommunale Personal in den neuen Standtort übernommen werden. Laut BzStRin Frau Lioba Zürn-Kasztantowicz geht es um eine Erweiterung des Angebots, da die kommunale Einrichtung nicht alle Stockwerke belegen werde. Das Stadtteilzentrum habe dann einen größeren Veranstaltungsraum zur Verfügung. Der Bau werde jedoch dieses Jahr nicht fertig werden.

Nachfragen zum Bericht aus dem Bezirksamt Daniela Billig: Die Mittel des Jobcenters sind weniger geworden, werden damit auch die Mittel für FAV und MAE weniger?

BzStRin Frau Lioba Zürn-Kasztantowicz: Die berufliche Weiterbildung soll erhalten bleiben, da diese für die Integration in den ersten Arbeitsmarkt wichtig sei. FAV sind relativ teuer im Vergleich zu MAE umso mehr finanziell geschoben werden müsse desto weniger MAE könnten finanziert werden. Die Eingliederungsmittel sind gekürzt worden.

Jan Schrecker: Warum ist die Geschäftsordnung der PSAG noch nicht veröffentlich?

BzStRin Frau Lioba Zürn-Kasztantowicz: Aufgrund von technischen Problemen sei dies noch nicht geschehen.

Jan Schrecker: Bzgl. des Antrags zum Thema Leiharbeit in bezirklichen Einrichtungen und dem Schlussbericht in der Vorlage zur Kenntnisnahme ist nur von Kitas die Rede, es werden dort keine anderen bezirklichen Einrichtungen erwähnt. Werden in weiteren Einrichtungen SpringerInnen eingesetzt?

BzStRin Frau Lioba Zürn-Kasztantowicz: In weiteren Einrichtungen, die nicht zum Bezirksamt gehören, werden Leasingkräfte beschäftigt, das gehe auch nicht anders, aus fachlichen und wirtschaftlichen Gründen, da die Versorgung gewährleistet sein muss.

Axel Bielefeldt: Bzgl. des Ausbaus des Seitenflügels, sollte das Konzept nicht im Ausschuss besprochen werden? Das Konzept ist dem Ausschuss bisher nicht bekannt, er sollte daran aber beteiligt sein.

Die Bezirksstadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz stimmt zu.

Abstimmungsergebnis: