Auszug - B-Plan 3-41 (Idunastraße/Neukirchstraße): Auswertung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung und der frühzeitigen Behördenbeteiligung, ggf. geändertes Bebauungskonzept von der bbg und Gesobau   

 
 
öffentliche / nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Grünanlagen
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Grünanlagen Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 19.09.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:46 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Herr BzStR

Herr BzStR. Kirchner stellt den Werdegang des Planungsprozesses dar.

Mit der bbg und der Gesobau ist es aus terminlichen Gründen bisher nicht gelungen, eine überarbeitete Planung abzustimmen.

Den aktuellen Stand stellt Frau Kienitz anhand einer Präsentation vor.

Herr BzStR. Kirchner erklärt, dass Änderungen der Planungen durchaus im Rahmen des Möglichen sind. Hier bewegen sich die Investoren auf die Anmerkungen der Anwohner zu.

Herr BV Brenn regt an, die massive Bebauung in den Mittelteil des Grundstückes zu legen und an den Rändern eine aufgelockerte Bebauung vorzusehen. Eine Reduzierung der gesamten Bebauungsdichte sieht er nicht.

Herr BV Schrecker hinterfragt die generelle Berücksichtigung von JFEs, Kitas, etc. in B-Plänen. Dies erfolgte im Prozess der Behördenbeteiligung bei jedem B-Plan, erklärt Herr BzStR. Kirchner. Er ergänzt, dass es sich hier um städtische Wohnungsbaugesellschaften handle, bei der es nicht angezeigt sei, die Infrastrukturkosten umzulegen, da sein Ziel sei, bezahlbare Mieten zu ermöglichen.

Herr BV Dr. Nelken hinterfragt, warum die GFZ auf dem Grundstück nicht homogen verteilt werden.  Es sei nicht hinreichend begründet worden, warum derart massiv bebaut werden soll. Geschosswohnungsbau an dieser Stelle sei jedoch ausgesprochen zu begrüßen.

Herr BzStR. Kirchner verweist auf die bereits vorgestellten Planungen der bbg. Frau Kienitz ergänzt, dass man die GRZ von 0,4 nicht überschreiten würde. Hieraus ergibt sich eine theoretische GFZ von 1,2, bei der Ausnutzungen von drei Vollgeschossen.

Herr BV Kraft hinterfragt die groben Änderungen der Planungen insbesondere im Hinblick auf die massive Bebauung an der Neukirchstraße. Die Bebauung an der Neukirchstraße soll deutlich zurückgenommen werde, erklärt Herr BzStR. Kirchner.

Herr BV Bechtler fragt, ob die Baumassen reduziert werden sollen.  Dies könne aktuell noch nicht abschließend beantwortet werden, es ist aber wohl davon auszugehen, dass eine deutliche Reduzierung nicht zu erwarten ist.

Herr BV Dr. Nelken spricht sich erneut für Geschosswohnungsbau aus und hinterfragt die Herleitung einer solchen Bebauung durch den angrenzenden Geschosswohnungsbau. Außerdem sollten konkretere Festsetzungen getroffen werden.

Herr Schmitt, stellt die Sache aus Sicht den Anwohner dar und bittet darum, eine Neuauslegung des B-Planes nach Änderung der Planungen zu veranlassen. Dies sei nach Aussage von BzStR. Kirchner nicht notwendig, da die förmliche Auslegung ohnehin erfolgen wird.

Im Ausschuss sollen die abgestimmten Planungen, sobald diese vorliegen, vorgestellt werden.


 
 

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