Auszug - Information der Seniorenvertretung durch die Vorsitzende Frau Fiebig  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste, Wohnen und GO
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste, Wohnen und GO Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 29.03.2012 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Doris Fiebig, Vorsitzende der Senioren-BVV, stellt die Themenschwerpunkte und die Arbeit der bezirklichen Seniorenvertretung vor

Doris Fiebig, Vorsitzende der Senioren-BVV, stellt die Themenschwerpunkte und die Arbeit der bezirklichen Seniorenvertretung vor. 72.000 der Pankowerinnen und Pankower sind älter als 60 Jahre, 32.000 sind zwischen 50 und 60 Jahre alt. Die zweite Gruppe engagiert sich eher in anderen Ehrenämtern als in der Senioren-BVV.

-         Die Arbeit der Senioren-BVV ist im Bezirk noch zu unbekannt, die Wahlbeteiligung war niedrig aber immer besser als beim letzten Mal. Die Hälfte der Verordneten ist neu und kennt sich noch nicht so gut mit den Abläufen aus. Unterstützung von Seiten der Bezirksverordneten ist wünschenswert.

-         Zur besseren Aufteilung der Arbeit sollen Arbeitskreise gegründet werden.

-         Die Öffentlichkeitsarbeit hat sich gebessert, die Sprechstunden finden statt und werden  angenommen.

-         Wohnen im Alter stellt Arbeitsschwerpunkt dar. Viele Senioren in Pankow haben Angst davor, ihre Wohnungen zu verlieren bei Sanierungen und Mieterhöhungen. Deshalb soll der bestehende „Runde Tisch“, der im Sozialamt angesiedelt ist, wiederbelebt und ausgeweitet werden. Der zuständige Stadtrat sowie Bau- bzw. Mietexperten sollten dazukommen, damit es ein wirksamer „Runder Tisch Wohnen“ sein kann.

-         Barrierefreiheit ist stärker auszubauen. Das ist nicht nur für Ältere ein Thema, sondern auch für Familien mit Kinderwagen.

-         Seniorenfreizeitstätten und Seniorenheime im Bezirk werden aufgesucht, um die Arbeit der Senioren-BVV vorzustellen. Die Ansprache in den dichtbesiedleten Gebieten des Bezirks ist schwierig, gerade dort gibt es viel Vereinsamung. Es soll versucht werden, die Senioren über die Patientenfürsprecher bzw. Pflegeeinrichtungen zu erreichen.

 


 
 

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