Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Gesundheit, Arbeit und Soziales Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 22.03.2011 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:40 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz berichtet, am 10

BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz berichtet, am 10. und 11. März 2011 habe die 6. Fachtagung "Therapie bei Menschen mit geistiger Behinderung" stattgefunden, aus logistischen Gründen im Rathaus Schöneberg. Die Resonanz auf die Einladung zu der gemeinsamen Veranstaltung des BA Pankow, der Psychotherapeutenkammer Berlin und dem Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge sei sehr groß gewesen: Teilgenommen hätten ca. 170 Personen aus ganz Deutschland. Im BA Pankow sei Frau Tenner-Paustian von der Planungs- und Koordinierungsstelle Ansprechpartnerin gewesen.

Als Suchtkoordinatorin habe Frau Tenner-Paustian auch am 16. März 2011 bei der Ausbildungsoffensive mitgewirkt: Im Pfefferwerk Stadtkultur sei es unter der Überschrift „Was ist los mit meinem Azubi? Anzeichen und Auswirkungen von Suchtmittelkonsum“ um den Umgang der Ausbildenden mit Suchtproblemen bei Auszubildenden gegangen.

Im Rahmen des Modellprojekts für Menschen mit und ohne Behinderung arbeite man an einer Version des Kiezatlas Alt Pankow, der die Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung aufgreife.. Inzwischen seien in der AG von Menschen mit und ohne geistiger Behinderung die aufzunehmenden Orte festgelegt worden, und es sei jetzt an einem Grafiker, dies grafisch umzusetzen.

Die Aufwandsentschädigungen für Ehrenamtliche sollten zum 1. April 2011 gestaffelt erhöht werden. Demnach erhielten die Mitglieder der Sozialkommissionen monatlich 4 Euro, Ehrenamtliche der Naturschutzwacht 9 Euro und die Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher bis zu 20 Euro. Bei den Stadträten sei dies nicht diskutiert worden. Die Mittel sollten aus dem Personalplafond kommen.

Die Ehrenamtskarte, die bei der Erfüllung bestimmter Kriterien vergeben werden könne, werde derzeit intensiv beworben und könne über das Sozialamt bei der Senatsverwaltung bezogen werden.

Außerdem laufe die Vorbereitung für die Wahl zur Seniorenvertretung. Möglichst vielen Wahlberechtigten im Bezirk solle die Teilnahme ermöglicht werden.

Nachdem das Bezirksamt zuletzt davon überrascht worden sei, dass in der Falkenberger Straße in 13 Wohnungen Flüchtlingsfamilien untergebracht worden seien, habe das LaGeSo nun wie abgesprochen bereits im Vorfeld angekündigt, sechs weitere, seit längerem leer stehende Wohnungen anzumieten. Das Bezirksamt habe dies erörtert und keine Einwände vorgebracht, d. h. die Anmietung werde erfolgen. Insgesamt gebe es dort keinen weiteren Leerstand. Anders als von einigen befürchtet, sei auch niemand sonst dort weggezogen.

 

Die Nachfragen der Ausschussmitglieder betreffen die Finanzierung der Aufwandsentschädigung und die Clubbeiräte bzw. Sondersozialkommissionen.

«SINAME»

Ausdruck vom: 05.04.2011

Seite: 4/4

 


 
 

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