Auszug - 2. Vorlage zur Kenntnisnahme, Personalentwicklung, Drs. VI-0613 (20 min.)  

Hr. Köhne erläutert eingangs die Vorlage und geht dabei insbesondere auf die Problematik der Altersstruktur der Beschäftigten des BA ein. Hier gibt es eine dramatische Entwicklung, da 50 % der Mitarbeiter bereits über 50 Jahre alt sind. Seitens des Senates ist die Erkenntnis zwar vorhanden, dass Handlungsbedarf zur Verbesserung der Altersstruktur besteht. Nur wird diese Einsicht mit der Freigabe zur Einstellung von 4,2 Mitarbeitern in der Realität nicht entsprechend sichtbar.

Hr. Köhne berichtet weiterhin über die Einführung eines Gesundheitsmanagements im BA. Hier wurde festgestellt, dass es insgesamt nicht zu wenig Personal im BA gibt, sondern resultierend aus dem hohem Krankenstand zu wenig einsetzbares Personal.

Das BA bietet als eine Schlussfolgerung daraus Kurse zur Gesundheitsvorsorge an der Volks- hochschule für die Mitarbeiter des BA an.

Nachfragen:

Hr. Stenger fragt, ob von Erkenntnisse /Erfahrungen im BA aus dem Modell „Oberhausen“ hinsichtlich Personaleinsparungen vorliegen

Hr. Köhne: Dazu liegt im BA nichts vor.

Fr. Röhrbein fragt nach der Einhaltung des Landesgleichstellungsgesetzes bei der Personal-  entwicklung.

Hr. Köhne: Zur Zeit wird der Frauenförderungsplan des BA aktualisiert. Den Vorgaben des

Gleichstellungsgesetzes wird bei der Personalentwicklungsplanung entsprochen.

Für Fr. Lämmer wird in der Vorlage ein Zusammenhang zwischen dem Krankenstand und

den Überlastungsanzeigen nicht erkennbar. Sie fragt, in welcher Abteilung/Abteilungen der höchste Zahl von Überlastungsanzeigen vorliegt.

Hr. Köhne: Es sind das Jugendamt und das Sozialamt.

Hr. Bechtler fragt nach, ob eine Auswertung über Krankheitsbilder im BA erarbeitet wurde und ob im BA ein Konfliktmanagement realisiert wird.

Hr.Köhne: Aus Datenschutzgründen darf das BA keine Auswertung über die Krankheitsbilder

vornehmen.

Für die Handhabung von Konflikten hat das BA mit dem Personalrat eine entsprechende

Vereinbarung abgeschlossen.