Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz berichtet über ein Gespräch
mit dem Verein Alternativer Hilfsdienst e.V. (AHD). Der AHD betreibe zusammen
mit der Volkssolidarität den Stadtteiltreff Kissingenviertel mit den
Begegnungsstätten in der Lauterbachstraße 3B und der Binzstraße 26A. Er habe
sich nun mit der Bitte um Unterstützung an den Bezirk gewandt, den wegen des
hohen Alters der bisherigen Organisatoren zum Jahreswechsel 2010 geplanten
vollständigen Übergang der Einrichtungen auf die Volkssolidarität reibungslos
abzuwickeln. Dabei gehe es vor allem darum, die bisher vom Bezirksamt an den
AHD gewährte Zuwendung zukünftig an die Volkssolidarität zu gewähren. Der
Ausschuss könne den Trägerwechsel begleiten und z.B. beide bisherigen Partner
einladen. Mit der im Ausschuss verteilten Postkarte werde für einen
Thementag Schlaganfall geworben, der am 6. Mai 2009 von 14 bis 20 Uhr in der
Brotfabrik in der Prenzlauer Promenade 3 stattfinden solle. Der
Qualitätsverbund Netzwerk im Alter habe diesen Tag in Zusammenarbeit mit dem
Bereich Gesundheitsförderung der Planungs- und Koordinierungsstelle
vorbereitet, sie selbst habe die Schirmherrschaft für die Veranstaltung
übernommen. Das Bezirksamt habe sich an diesem Tag nach vollzogener
Basiskorrektur mit dem Ergebnis des Haushalts 2008 beschäftigt. Der Ausschuss
für Finanzen werde darüber ausführlich informiert. Der T-Teil
(Transferleistungen) betreffe das Sozialamt und könne vom Leiter, Herrn Berlin,
nun erläutert werden. Dabei handele es sich um den Teil, bei dem der Senat
davon ausgehe, dass es Steuerungsmöglichkeiten gebe. Der Leiter des Sozialamts, Herr
Hans-Joachim Berlin, setzt den Bericht fort und erläutert die als Tischvorlage
verteilten Übersichten über das Ergebnis sowie in der ausführlichen Variante,
die zeige, wo die Verluste herkämen. 2,25 Mio. Euro Verlust gebe es bei den
Hilfen in besonderen Lebenslagen (insbesondere Hilfe zur Pflege und
Eingliederungshilfe). Vor dem Hintergrund der Personalsituation werde in diesen
Bereichen oft nicht zeitnah monatlich, sondern beispielsweise mit deutlicher
Verspätung vierteljährlich überwiesen. Dadurch bleibe die Transfersumme
insgesamt gleich hoch; es würden jedoch – in diesem Beispiel – nur
eine statt drei Mengen erfasst, da die Mengenermittlung für die ersten beiden
Monate bereits durchgeführt worden ist. In der Summe solcher Prozesse werde
dann das Produkt entsprechend teuer. Wie berichtet gebe es derzeit keine
Aussicht auf eine in absehbarer Zeit bessere Personalsituation, und das Problem
der dadurch eintretenden Bearbeitungsrückstände vergrößere sich eher noch. Dies
zeige bereits die Auswertung der Ausgabenstände des ersten Quartals 2009, die
vielfach unterhalb des Zeitsolls liegen. Auf Nachfrage ergänzt das Bezirksamt, da Projekte, nicht
Träger gefördert würden, sei davon auszugehen, dass der vom AHD geplante
Trägerwechsel bei den genannten Begegnungsstätten trotz der vorläufigen
Haushaltswirtschaft unproblematisch sei. Voraussichtlich werde der AHD auch
trotz des Trägerwechsels als Verein bestehen bleiben, aber der Übergangsprozess
müsse nun abgewartet werden. BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz bestätigt auf Nachfrage,
dass ein entsprechender Personalmangel in anderen Bereichen weniger
Auswirkungen auf den Haushalt habe. Man müsse aber nun verhindern, dass sich
die Entwicklung gesteigert fortsetze. |
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