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Auszug - Vorstellung von drei Tiefbauvorhaben in Sanierungsgebieten
Herr
Ausschussvorsitzender Kempe erklärt, dass man nunmehr an dem Punkt sei, wo der
Ausschuss über die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen diskutieren kann. Die
entsprechenden Planungsunterlagen sind den Ausschussmitgliedern elektronisch
zugesandt worden. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erläutert kurz die geänderten Planungen zu TOP 5.1 bis
5.3. Beim Knotenumbau Marienburger Str. wird die Verkehrssicherheit durch
Gehwegvorstreckungen verbessert. Auf der Höhe der ehemaligen Post sollen bei
pos. Votum Querungshilfen gebaut werden. Herr
Bürgerdeputierter Brückner erklärt, dass er auch mit S.T.E.R.N. über die
Errichtung von Querungshilfen gesprochen habe und dass die Anzahl der
Querungshilfen bei Weitem nicht ausreiche. In der Marienburger Str. müsste noch
eine Querungshilfe gebaut werden. Der
Umbau des Knotens Winsstr./Immanuelkirchstr. Sei Bestandteil des
Verkehrsberuhigungskonzeptes. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe fragt nach den Gründen für den Abbau der Ampel bei
der Kreuzung Winsstr./Christburger Str.. Bei der Kreuzung Winsstr./Marienburger
Str. erfolgt der Umbau ohne dass die Ampel abgebaut wird. Auch könne er die
Maßnahmen nicht dem Rahmenplan Verkehr zuordnen. Der Sinn der Maßnahmen in
dieser Form eröffne sich nicht. Herr
Bürgerdeputierter Brückner erklärt, dass die Sanierungsziele Verkehr im
Sanerungsbeirat und im Ausschuss diskutiert wurden. Zielsetzung war, dass die
Ampel in der Marienburger Str. weg sollte . Die Maßnahme sollte wie die hier
vorgestellten aussehen. Dieses führte zu Protesten, daher erfolgte der Umbau so
wie er jetzt ist. Man könne dieses aber nicht mit den jetzt vorgestellten
Maßnahmen vergleichen. Wichtig sei es, dass alle Straßenzüge gleich behandelt
werden. In der Marienburger bräuchte man noch eine zweite Querungshilfe. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass im Sanierungsbeirat 2 Jahre land über
die Sanierungsziele Verkehr diskutiert wurde. Wichtig war die Erhöhung der
Verkehrssicherheit für Fußgänger, Radfahrer, die Erhöhung der Anzahl der
Radstellplätze, die Prüfung von Car Sharing
und die Minimierung des Durchgangsverkehrs. Diese Maßnahmen fügen sich
gut in die Sanierungsziele Verkehr ein, wenn man das Sichtverhalten Fußgänger,
Radfahrer und Kfz betrachtet. Frau
Arnold erklärt, dass Querungshilfen einen großen Vorteil für die Sicherheit von
Fußgängern, insbesondere Schülern etc.,
gebracht haben. Es bestünde der Wunsch nach einer Querungshilfe an der
Kreuzung Marienburger/Christburgerstr.. Das Begehr nach einer Mittelinsel
bestand damals, da das Querungsverhalten einanderes war. Herr
Bezirksverordneter Schröder stimmt den Ausführungen von Frau Arnold zu. Die SPD
Fraktion spricht sich für Querungshilfen für Fußgänger aus und folgt den
Maßnahmen, da sie für sinnvoll gehalten werden. Er fragt nach, wie der
Ausschuss generell mit solchen Maßnahmen/Planungen in Bezug auf INSEK-Liste,
San.liste und Kofi-Liste verfahren wird und sollte. |
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