Auszug - Vorstellung von drei Tiefbauvorhaben in Sanierungsgebieten  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 13.01.2009 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Herr Ausschussvorsitzender Kempe erklärt, dass man nunmehr an dem Punkt sei, wo der Ausschuss über die Sinnhaftigkeit der Maßn

Herr Ausschussvorsitzender Kempe erklärt, dass man nunmehr an dem Punkt sei, wo der Ausschuss über die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen diskutieren kann. Die entsprechenden Planungsunterlagen sind den Ausschussmitgliedern elektronisch zugesandt worden.

 

Herr Bezirksstadtrat Kirchner erläutert kurz die geänderten Planungen zu TOP 5.1 bis 5.3. Beim Knotenumbau Marienburger Str. wird die Verkehrssicherheit durch Gehwegvorstreckungen verbessert. Auf der Höhe der ehemaligen Post sollen bei pos. Votum Querungshilfen gebaut werden.

 

Herr Bürgerdeputierter Brückner erklärt, dass er auch mit S.T.E.R.N. über die Errichtung von Querungshilfen gesprochen habe und dass die Anzahl der Querungshilfen bei Weitem nicht ausreiche. In der Marienburger Str. müsste noch eine Querungshilfe gebaut werden.  Der Umbau des Knotens Winsstr./Immanuelkirchstr. Sei Bestandteil des Verkehrsberuhigungskonzeptes.

 

Herr Ausschussvorsitzender Kempe fragt nach den Gründen für den Abbau der Ampel bei der Kreuzung Winsstr./Christburger Str.. Bei der Kreuzung Winsstr./Marienburger Str. erfolgt der Umbau ohne dass die Ampel abgebaut wird. Auch könne er die Maßnahmen nicht dem Rahmenplan Verkehr zuordnen. Der Sinn der Maßnahmen in dieser Form eröffne sich nicht.

 

Herr Bürgerdeputierter Brückner erklärt, dass die Sanierungsziele Verkehr im Sanerungsbeirat und im Ausschuss diskutiert wurden. Zielsetzung war, dass die Ampel in der Marienburger Str. weg sollte . Die Maßnahme sollte wie die hier vorgestellten aussehen. Dieses führte zu Protesten, daher erfolgte der Umbau so wie er jetzt ist. Man könne dieses aber nicht mit den jetzt vorgestellten Maßnahmen vergleichen. Wichtig sei es, dass alle Straßenzüge gleich behandelt werden. In der Marienburger bräuchte man noch eine zweite Querungshilfe.

 

Herr Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass im Sanierungsbeirat 2 Jahre land über die Sanierungsziele Verkehr diskutiert wurde. Wichtig war die Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fußgänger, Radfahrer, die Erhöhung der Anzahl der Radstellplätze, die Prüfung von Car Sharing  und die Minimierung des Durchgangsverkehrs. Diese Maßnahmen fügen sich gut in die Sanierungsziele Verkehr ein, wenn man das Sichtverhalten Fußgänger, Radfahrer und Kfz betrachtet.

 

Frau Arnold erklärt, dass Querungshilfen einen großen Vorteil für die Sicherheit von Fußgängern, insbesondere Schülern etc.,  gebracht haben. Es bestünde der Wunsch nach einer Querungshilfe an der Kreuzung Marienburger/Christburgerstr.. Das Begehr nach einer Mittelinsel bestand damals, da das Querungsverhalten einanderes war.

 

Herr Bezirksverordneter Schröder stimmt den Ausführungen von Frau Arnold zu. Die SPD Fraktion spricht sich für Querungshilfen für Fußgänger aus und folgt den Maßnahmen, da sie für sinnvoll gehalten werden. Er fragt nach, wie der Ausschuss generell mit solchen Maßnahmen/Planungen in Bezug auf INSEK-Liste, San.liste und Kofi-Liste verfahren wird und sollte.

 


 
 

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