Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt - 20 min
Klausur des Bezirksamtes zur Haushaltsplanaufstellung 2008/2009Gestern tagte das Bezirksamt
in Klausur, um die Aufstellung des Haushaltsplanes 2008/2009 vorzubereiten.
Umfangreiche Analysen, Zuarbeiten und Vorschläge des Steuerungsdienstes waren
Gegenstand der Beratung. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, Einzelheiten
zu nennen. Ich bin mir sicher, dass die Erarbeitung des Haushalt 2008/2009 dem Bezirksamt und die BVV
noch viele gemeinsame Stunden bescheren wird. Aus dem Bereich Tiefbau 1. Veranstaltung zum Programm Spicycles Die Zusammenfassung der Ergebnisse vom Workshop zum
Nebenroutennetz innerhalb des Projektes „Spicycles“, der ja am 30.
Januar stattgefunden hatte, wird Ihnen per mail als Anlage zum Protokoll
mitgeschickt. Deshalb nur ganz kurz : eine illustre Runde aus Politik,
Verwaltung, Forschung und Fahrradlobby hat die 2 Stunden Workshopzeit in einer
sehr konstruktiven Atmosphäre genutzt, um die Entwicklung des Nebenroutennetzes
nördlich des S – Bahn - Ringes zu erörtern, Lücken zu erkennen,
Wunschlinien zu benennen, Gefahrenstellen und Problembereiche zu markieren und
sich darauf zu verständigen, dass im Frühjahr bei einem zweiten Workshop weiter
an der Ausgestaltung des Nebenroutennetzes gearbeitet wird. Auch wenn Sie nicht
am Workshop teilnehmen konnten, sind Sie aufgefordert, Vorschläge für Ihre
Wunschlinien bzw. Hinweise zu Ihren Problembereichen (fahrradmäßig) dem
Projektbüro zuzusenden, hier sind die Karten. 2. Straßensanierungsmaßnahmen 2008/2009 Das Tiefbauamt war mit
Schreiben vom 18. Januar 2007 aufgefordert, bis zum 8.2. Baumaßnahmen aus dem
StEP – Verkehrsnetz anzumelden, um ein neues Programm zur Sanierung von
Straßen inhaltlich zu untersetzen. Das ist geschehen, am 1. Februar haben wir
für 2008 acht Maßnahmen vorgeschlagen, für 2009 sechzehn Maßnahmen. Ich
überreiche Ihnen ein Exemplar zu Ihrer Information mit dem Hinweis, dass es
sich um eine erste Nennung, quasi Voranmeldung zum Programm handelt und
jeglicher Gebrauch in der Öffentlichkeit u.U. nicht einzulösende Hoffnungen
auslösen könnte, weil das Programm a) noch nicht beschlossen ist und die
Maßnahmen b) noch lange nicht bewilligt wurden.... 3. Mittel für geplante Straßenbauarbeiten 2007 Das ist bei den folgenden
Informationen etwas anders, hier sind die Mittel jetzt bewilligt worden. Aus
Mitteln für den Einsatz zweckgebundener Einnahmen für Infrastrukturmaßnahmen in
Sanierungsgebieten hat SenStadt für den Umbau der Kreuzung Lychener /
Stargarder und der Einmündung Senefelder / Stargarder 297 T€, für die
Verkehrsberuhigung vor der Sporthalle Winsstraße 94500.- €, für die
Erneuerung des Gehweges in der Neuen Schönholzer Straße 550 T€ und für
die Erneuerung des Gehweges und der Anlage eines Radweges in der Wollankstraße
800 T€ zur Verfügung gestellt. Aus Mitteln des Programms „Stadtumbau
Ost“ wurden von SenStadt für den Umbau der Hufelandstraße, Göhrener
Straße , Fussgängerzone Wörther Straße
und Erneuerung Straßenbeleuchtung Greifswalder die Mittel (teilweise als
Jahresscheibe 2007) zur Verfügung gestellt.
4. Baumaßnahme Schönholzer Brücke Als ob das nicht schon
reichen würde, dass in den nächsten Monaten und Jahren und mitunter zeitgleich
die Berliner Straße, die Wollankstraße, die Pasewalker, die Blankenburger, die
Friedrich – Engels – Straße und ggf. die Kastanienallee aufwändig grundständig
erneuert werden – wohlgemerkt alles Straßen in einem sehr kleinen
Stadtgebiet – nein, jetzt muss auch noch die Schönholzer Brücke an der
Kreuzung Grabbeallee / Schönholzer Straße / Heinrich – Mann - Straße /
Kreuzstraße dringend saniert werden. Die Sanierung dieses Nadelöhrs ohne
wirklich echte Umleitungsalternative wird uns noch viel Aufmerksamkeit und
Geduld abverlangen. Derzeit laufen die ersten Abstimmungen zur Ertüchtigung von
Umleitungsstrecken und langsam wird klar, was da auf uns zukommt. Da ist die Versetzung
der Mauer zum Bürgerpark und die Versetzung der Oberleitungsmasten eher das
geringere Problem. Bauträger ist SenStadt. Details entnehmen Sie bitte dem
beigefügten Protokoll des Abstimmungsgespräches SenStadt/BVG/VLB/TBA . Die
Bauzeitsoll 18 Monate betragen. 5. Informationen über laufende Baumaßnahmen Die Hinweise zur verstärkten
Anwohnerinformation in der Florastraße und in Blankenfelde habe ich
aufgegriffen. Mit jeweils einem aktuellen Infobrief habe die Bauleiter alle
Anlieger informiert. Zusätzlich sind Informationen und die Briefe selbst in
einer neuen Rubrik auf der Startseite des Internet – Auftritts von Pankow
präsentiert, auch die jeweiligen Zuständigkeiten der Bauleiter incl.
Kontaktdaten. Die Seite wird jetzt schrittweise ausgebaut, z.B. mit aktuellen
Informationen zur Pistoriusstraße 2. und 3. Bauabschnitt. Den Neubau des Gehweges
Breite Straße nehmen wir da nicht mehr rein, weil dieser nun wirklich bis Mitte März fertig
sein soll. Im Mai werden dann die Fahrbahnrandstreifen fertig gestellt. Das
nutzt aber alles nicht viel, weil in den schon fertig gestellten Abschnitten
durch illegales Befahren und Parken die neu gebauten Gehwege beschädigt werden.
6. Informationen zu drei Verkehrssicherheitsthemen im
Bezirk
7. Nordausgang S – Bahnhof Karow Die Verhandlungen mit dem Projektentwickler
gegen weiter, dazu hat am 02. Februar eine weitere Beratung stattgefunden, um
das weitere verfahren zu bereden und die noch zu erledigenden Aufgaben in
Zeitverläufe zu sortieren. In der Tat hat das Bezirksamt und die BVV die
Projektentwickler überrascht. Die noch nötigen Gutachten der Projektentwickler
waren noch nicht fertig, weil die dachten, das der Bezirk langsamer ist. Am 2.
März findet die nächste Beratung statt. Warum die konzentrierte Abstimmung :
Der Bezirk will und muss in 2007 die beiden Grundstücke kaufen, damit in 2008
die Bauausführung gemacht werden kann. Die Beziehung Investor /
Bezirk sollen im Mai / Juni in einem öffentlich – rechtlichen Vertrag
geregelt werden. 8. AG ÖPNV des Bezirkes Am 15. Februar hat erstmals
die neu ins Leben gerufene AG ÖPNV Pankow getagt. Anlass war der Wunsch nach
Diskussion mit der BVG über die Zukunft der Straßenbahnlinien in Pankow, aber
schnell haben Frau Albrecht und ich festgestellt, dass es mehr Themen gibt. Ich
habe die Gelegenheit genutzt, um über die Planungen der Baumaßnahmen
Eberswalder / Danziger und den Stand der Dinge zum Nordausgang S –
Bahnhof Karow zu informieren. Hauptthema war aber die Zukunft der Straßenbahn
in Pankow. Ich habe mich besonders
gefreut, dass die Vorsitzenden der Ausschüsse Öffentliche Ordnung, Verkehr und
Verbraucherschutz, Stadtentwicklung und
Wirtschaft und FinImmoPers als auch Herr Schülke teilnehmen konnten, wurde doch
so auch den Kollegen von der BVG deutlich, dass der ÖPNV für Verwaltung und Politik einen hohen
Stellenwert im Bezirk hat. Von der BVG teilgenommen
haben neben Frau Albrecht Herr Aschenbrenner als Straßenbahnplaner, Herr
Orb von der Abt. Marketing Straßenbahn
und Herr Giebler als Busmanager für den
Bereich Pankow. Die AG ÖPNV wird vierteljährlich zusammenkommen, also wieder im
Mai. 9. Informationen zur Beitragerhebung nach EBG Von den insgesamt 9
beitragspflichtigen Anliegern der Straße an der Industriebahn haben 3 fristgemäß Widerspruch eingelegt, Diese
werden derzeit bearbeitet. Mit einem
Beitragspflichtigen wurde eine Ratenzahlung vereinbart, 3 Beitragspflichtige
haben bisher nicht bezahlt und werden jetzt über die Bezirkskasse gemahnt. 5
Beitragspflichtige haben den Erschließungsbeitrag fristgerecht beglichen. Bei den noch „strittigen“
beitragspflichtigen Anliegern vom Hubertusdamm haben jetzt alle eine für
sie günstige Lösung zur Begleichung der Beiträge akzeptiert. Heute kam die Stellungnahme
des Rechtsamtes zur Anwendung des § 15a EBG. In dieser wird unsere Auffassung
bestätigt. Dazu wird es in Kürze eine Abstimmung zwischen meiner Abteilung und
den Fraktionsspitzen geben. Besondere Gespräche /
Sonstiges
·
Planfeststellungsverfahren
Berliner Straße : umfangreiche Abstimmungen mit SenStadt und der BVG zu den
Einwendungen vom B.U.N.D. , hier insbesondere zur Trassenführung zwischen
Schulstraße und Breite Straße
·
Planfeststellungsverfahren
Anbindung Karow – B2 ; die öffentliche Auslegung lief bis zum 15.2. ; die
Frist für schriftliche Einwendungen läuft noch bis zum 1. März , insgesamt
haben 350 Bürgerinnen und Bürger die öffentliche Auslegung genutzt
Aus dem Ordnungsamt10. Beratung mit StS Freise Bei einer Beratung mit StS
Freise zu den Ergebnissen des Projekts „Evaluierung der Umsetzung des
Ordnungsämtererrichtungsgesetzes“ wurden die Erfolge, Defizite und
Optimierungsvorschläge vorgestellt. Dabei spielte die derzeit laufende Debatte
um einheitliche Strukturen in den 12 Bezirksämtern (ein Musterordnungsamt) eine
nicht unwichtige Rolle. Des weiteren wurde die
Sinnfälligkeit von lebenslagenbezogenen Dienstleistungspaketen erörtert, hier
für die Lebenslage „Gewerbeausübung“ und die Lebenslage
„Veranstaltungsanmeldung“. Über die Zuordnung der Lebenslagen
enthalte ich mich eines Kommentars. Nächster Punkt in dieser
Beratung war die Vorstellung der Steuerung der Bürgerdienste über eine Rahmen
– Zielvereinbarung als Modell für die Steuerung der Ordnungsämter, hier
der Zentralen Anlauf und Beratungsstelle. Fazit : In Pankow sind wir
gar nicht so schlecht, z.B. ist die räumliche Nähe der ZAB zum Bürgeramt
demnach genau richtig. Ob die Erweiterung der
Aufgabe der Bürgerämter u.U. die ZAB – Funktion erfüllen können,
bleibt zu erörtern. 11. Beschluss der 10. Kammer des Verwaltungsgerichts Das Verwaltungsgericht hat
dem Antrag einer Grundstückseigentümerin stattgegeben, die sich gegen die
Anordnung eines bezirklichen Ordnungsamtes wandte, wonach sie das Betreten
ihres Grundstückes und die Untersuchung und Dokumentation der dortigen
Abfallsituation zu dulden habe. Der Untersuchung war ein telefonischer Hinweis
eines Grundstücksnachbarn vorausgegangen, also voll aus dem Leben gegriffen.
Demnach sind Mitarbeiter des OA nicht befugt, ohne konkreten Anlass
Privatgrundstücke zu betreten, um nach dem Rechten zu sehen bzw.
Gefahrenforschung zu betreiben, auch wenn Hinweise bzw. die Annahme besteht,
dass illegal Abfall gelagert wird. 12. Gespräch mit dem Leiter des Forstamtes Pankow Es ging bei dem Gespräch um
die Aufgabenabgrenzung der Ordnungsbehörden in Wald und Flur, die schnelle und
effiziente gegenseitige Information bei der Feststellung von
Ordnungswidrigkeiten, es ging um Regelungen zur Erteilung einer
Generalvollmacht für den Einsatz der Stadtjäger im Bereich des öffentlichen
Straßenlandes, das Hundeauslaufgebiet Arkenberge , die möglichen Routenverläufe
der Skater- und Radwege im Bereich Buch und das vom Forstamt geplante
Holzzentrum Blankenfelder Chaussee als Ergänzung zur Botanischen Anlage und zum
geplanten Energiepark. Besonders
erfreulich : das Forstamt Pankow würde durch eine Verwaltungsvereinbarung
unkompliziert Flächen für die Rad- und Skaterwege in und um Buch (zur B 109,
nach Hobrechtsfelde, nach Buchholz) zur Verfügung stellen – ohne
Ausgleichsflächenforderung. Noch zwei aktuelle
Angelegenheiten : 1. Gerade wurde ich darüber
informiert, dass gegen die Genehmigung einer Paintball – Wettkampfstätte
in Buchholz keine ordnungsrechtliche Veranlassung besteht, wir diese
hochumstrittene Anlage wohl hinnehmen müssen (siehe Vermerk Anlage). 2. Heute habe ich mit den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Außendienstes über die virulente Frage
der Namenschilder diskutiert. Nach Abwägung aller Argumente für und gegen die
Einführung der Namensschilder habe ich mich entschlossen, die Einführung der
Namensschilder nicht anzuordnen. Ausweisen
müssen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ja sowieso mit Dienstnummer
und mir wurde auch glaubhaft versichert, dass sich in der Regel vorgestellt
wird. Und ganz zum Schluss
, bei allen Baustellen, Ordnungsangelegenheiten, Parkplätzen, bei allen
Widrigkeiten und Ärgernissen noch was ganz anderes : „Wie retten wir
Berlin“ lautete eine Schlagzeile im letzten Sommer. Und es scheint
Menschen in dieser Stadt zu geben, die das wissen : Ich erhielt eine Einladung
zu einem Vortrag vom Lichtzentrum Berlin, die im Rathaus Tiergarten stattfand.
Die angekündigte Antwort : Stadtheilung durch Feng Shui Leider konnte ich nicht
teilnehmen, ich hätte gerne gehört, ob mit Feng Shui die Stadt zu retten ist.
Das interessiert mich schon. War jemand von Ihnen da ? Trotz allem , ich wünsche
der Ausschusssitzung auch ohne die rettenden Energien von Feng Shui einen guten
Verlauf und danke für Ihre Aufmerksamkeit . In der Aussprache fordert
Herr Götze eine bessere Abstimmung über die Einrichtung neuer Baustellen und
deren Umfahrung. Es wird
folgender Beschluss gefasst: Abstimmungsergebnis: |
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