Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
TOP 3 : Bericht des Bezirksamtes
Frau
Nehring – Venus berichtet:
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Das
Bucher Regionalmanagement ist positiv vom Bundesministerium und von der
Senatswirtschaftsverwaltung evaluiert worden. Damit decken sich die
Einschätzungen über die Leistungen des Regionalmanagements mit denen des
Bezirksamtes. Das Regionalmanagement beabsichtigt eine Verlängerung des
Projektes auf der Basis der Evaluation bis Ende 2006, das wären 20 Monate. Es
liegt jedoch noch kein schriftlicher Antrag von der BBM, der Träger-GmbH für
das Regionalmanagement im Bezirksamt vor. Allerdings wurde in der
Öffentlichkeit und in den Medien (siehe aktueller Ausgabe Bucher Bote)
suggeriert, dass es auf alle Fälle weiter gehen würde. Wesentliche
Voraussetzung wäre eine Entscheidung über die Kofinanzierung, die für das
laufende Projekt zu 25 % vom Bezirksamt übernommen worden war. In den nächsten
Wochen muss darüber die Debatte geführt und eine Entscheidung getroffen werden.
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Die
Studie über die regionalen Auswirkungen eines Life Science Centers, die von der
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen gefordert wird, liegt noch
nicht vor.
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Das
Wirtschaftsportal wurde in einer Sitzung des Wirtschaftssenators mit den für
Wirtschaft zuständigen Bürgermeistern/innen und Stadträten/innen am 19. Mai
präsentiert. Grundsätzlich ist eine Übertragung des Portals auf andere Bezirke
durch die IBB förderfähig. Das läge auch in unserem Interesse, weil es dann
möglich wäre, Kosten für den laufenden Betrieb zu senken. Die Koordination der
Übertragung auf andere Bezirke wurde von der Senatsverwaltung übernommen. Bis
zum Herbst soll eine Entscheidung gefallen sein, welche Bezirke das Portal
unter welchen finanziellen Bedingungen übernehmen können.
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Das
TIC wurde am 19. Mai in Anwesenheit von Staatssekretärin Susanne Ahlers und
Senatorin Heidi Knake-Werner eröffnet. Die Eröffnung fand großen Zuspruch.
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Der
Bezirk hat mit dem 1. Juni den Zuwendungsbescheid von der IBB erhalten, damit
ein Tourismusmarketingkonzept entwickelt werden kann. Wir wollen die
Ausschreibung noch im Juni fertig stellen. Ich gehe davon aus, dass sie dann
Anfang Juli im Amtsblatt veröffentlicht werden kann. Über den Stand kann ich
dann nach der Sommerpause berichten.
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Das
Pilotprojekt im Büro für Wirtschaftsförderung wurde Ende April mit dem
Abschlussbericht beendet. Ich rege an, dass die Ergebnisse in einer der
kommenden Ausschusssitzungen vom Leiter des Büros vorgestellt wird.
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Der
Preis familienfreundlicher Betrieb, der wegen fehlender Preisgelder nur alle
zwei Jahre ausgeschrieben werden sollte, wird jetzt auch schon im kommenden
Jahr wieder vergeben. Die Maria Heimsuchung stellt das Preisgeld in Höhe von
1000 € zur Verfügung. Die Jury arbeitet an einer neuen Ausschreibung. 7. Wirtschaftstag zu Chancen und
Ängsten von kleinen und mittleren Unternehmen im Zusammenhang mit der
EU-Osterweiterung am 27. April ·
Unter
guter Beteiligung ist dieser Wirtschaftstag abgelaufen. Es wurden unter anderem
konkrete Unterstützungen für Firmen angeboten, um Kontakte in Polen und
anderen Ländern zu knüpfen. 8. Bündnis für Wirtschaft und Arbeit ·
Ein
neuer newsletter ist erschienen, der auch Ihre Fraktionen sicher erreicht hat. ·
Gemeinsam
mit der Servicegesellschaft Zukunft im Zentrum wird jetzt der Aktionsplan für
den Bezirk überarbeitet. Das soll gemeinsam mit den Akteuren/innen geschehen.
Zwischen der Servicegesellschaft und dem Bündnis wurde eine engere und
verbindlichere Zusammenarbeit vereinbart. ·
Am
12. Juni, also kommenden Sonnabend, werden sich auf dem Falkplatz die Projekte
präsentieren, die über das Bundesprogramm Soziales Kapital LOS 2003 und 2004
gefördert worden sind. Sie sind herzlich eingeladen. 9. Programm Wirtschaftsdienliche
Maßnahmen (EFRE) ·
Das
Programm für das Ziel-1-Gebiet läuft zum 31. Dezember 2005 aus. Gedacht war,
dass alle Bezirke etwa 1 Mio. € für Projekte einsetzen können. Die Bezirke
rufen die Mittel jedoch in unterschiedlicher Intensität ab. Damit Ende 2005
kein Geld an die EU-Kommission zurück gegeben werden muss, hat der RdB in
seiner Mai-Sitzung beschlossen, dass die Bezirke Projekte, die noch 2004/5
laufen sollen, bis zum 31. Oktober 2004 bei der IBB mit einer Projektskizze
angemeldet werden müssen. Wer das nicht tut, hat kein Anspruch mehr auf Gelder,
weil sie dann auf andere Bezirke, die Projekte angemeldet haben – auch wenn sie
ihre 1 Mio. € schon eingesetzt haben – verteilt werden. 10. Veranstaltung der Lokalen Agenda und
des Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit zum Thema Schaffung von regionalen
Netzwerken im Bezirk am 1. Juni ·
Wirtschaftliche
Netzwerke aus Berlin-Buch (Innoregio) und Rathenow haben sich vorgestellt.
Gemeinsam mit dem Institut für Medien und Urbanistik, die u. a. das Rathenower
Netzwerk aufgebaut haben und dabei sind, eines in Tempelhof-Schöneberg zu
initiieren, wurde diese Veranstaltung durchgeführt. Es wird jetzt geprüft, ob
eine solche Netzwerkbildung in Pankow möglich ist und in welcher Branche. 11. Besuche in Firmen, Netzwerken und
Veranstaltungen ·
Besuch
beim Centermanagement im Pankower Rathauscenter am 15. April 2004. Dem Betrieb
geht es wirtschaftlich gut. Zwischen dem Centermanager und mir wurde eine
aktivere Zusammenarbeit vereinbart, u.a. durch regelmäßigere Informationen zu
Aktivitäten des Bezirksamtes. ·
Besuch
bei der Firma Scansonic GmbH am 27. April 2004, die ihren Sitz im DGZ an der
Gustav-Adolf-Straße hat. Dort arbeiten etwa 67 Mitarbeiter/innen,
einschließlich der Studierenden, die dort beschäftigt sind. Die Firma wächst
kontinuierlich. Sie entwickelt und produziert Sensoren für die Schweiß- und
Lötoptik. Die Geräte werden vor allem in der Autoindustrie eingesetzt. Die
Firma agiert weltweit auf der Basis eigener Patente. ·
Besuch
bei der Modellbaufirma Georgi am 7. Juni 2004 in der Wackenbergstraße. Die
Firma hat in den vergangenen drei Jahren ihre Mitarbeiterzahl verdoppelt auf
etwa 20 Mitarbeiter/innen, drei Auszubildende lernen hier. Es werden vor allem
maßstabgerechte Modelle von Schiffen und Bohrsystemen hergestellt, die weltweit
verkauft werden. Interessant war, dass Berlin vor allem keine Markt mehr für
die Firma ist, weil in Berlin die Zahlungsmoral der Partner weitaus schlechter
sei als in anderen Landesteilen, so die Erfahrung des Firmeninhabers Herrn
Georgi. ·
Am
15. April habe ich mit Vertreterinnen und Vertretern der Interessengemeinschaft
City Weißensee über aktuelle Probleme diskutiert. Dabei ging es unter anderem
um die fehlende Überwachung des ruhenden Verkehrs, so würden
Kurzzeitparkplätze von Dauerparkern genutzt. ·
Besichtigung
des Straßenbahnhofes Nordend, der unter Denkmalschutz steht und in dem viele
historische Bahnen ihren letzten Standort erhalten haben. ·
Teilnahme
an der 10. Tourismuspolitischen Konferenz in Bernau am 3. Juni. Hier wurde
deutlich, dass es einzelne Vernetzungen zwischen den Umlandgemeinden –städten
und –landkreisen und unserem Bezirk gibt, die jedoch nicht sehr verbindlich und
noch sehr punktuell sind. Die Tourismusentwicklung ist ein zentrales Thema in
der Zusammenarbeit zwischen den Brandenburger Partnern und uns. Das Thema
erhält immer mehr Bedeutung. Die Brandenburger Partner sind an einer
intensiveren Zusammenarbeit mit uns sehr interessiert. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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