Das Bezirksamt wird ersucht, attraktive Mobilitätsangebote für die Menschen in ganz Pankow, insbesondere in den bisher vernachlässigten nördlichen Ortsteilen zu schaffen und die Angebote für einen nachhaltigen Mobilitätsmix innerhalb des S-Bahn-Ringes auszubauen. Zu diesem Zweck wird dem Bezirksamt empfohlen:
· die bisherigen Initiativen der BVV Pankow gegenüber der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz mit Nachdruck zu vertreten und eine Verstetigung der zahlreichen Sonderprogramme im Bezirkshaushalt einzufordern,
· sich beim Senat dafür einzusetzen, dass dieser bei Verhandlungen (zu Sondernutzungsgebühren, Konzessionen, etc.) mit den in Berlin präsenten Car-Sharing-Unternehmen dafür sorgt, dass auch in den äußeren Stadtgebieten (Wilhelmsruh, Rosenthal, Niederschönhausen, Französisch-Buchholz, Blankenfelde, Blankenburg, Stadtrandsiedlung Malchow, Karow und Buch) durch Ausweitung des Betriebsgebietes Car-Sharing ermöglicht wird,
· sich beim Senat und der BVG dafür einzusetzen, dass die BVG-Rufbusse sowie Berlkönig-Sammeltaxis in ganz Pankow angeboten werden,
· sich beim Senat weiterhin für die Einrichtung von Jelbi-Mobiliätsstationen an Pankower S-Bahnhöfen außerhalb des S-Bahn-Rings einzusetzen,
· und sich beim Senat dafür einzusetzen, dass ein Mobilitätshub auf der Fläche zwischen Bucher Straße, A114, Schönerlinder Straße und Berliner Außenring in direkter Nähe zum geplanten Gewerbegebiet errichtet wird.