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Drucksache - V-0701
Siehe
Anlage Bezirksamt Pankow von Berlin Datum An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: in
Erledigung der Drucksache
Nr.: V-0701/04 Vorlage zur Kenntnisnahme für die
Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG SchlussberichtBetr.: Ordnungsämter
Wir bitten zur Kenntnis zu
nehmen: In Erledigung der in der 26.
Sitzung am 29.09.2004 angenommenen Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung
– Drucksache Nr.: V-0701/04 Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich weiterhin beim Senat von Berlin dafür einzusetzen, dass die Ordnungsämter für die Bezirke kostenneutral durch eine zentrale und einheitliche Standardausstattung ausgestattet werden, d.h. der Senat von Berlin übergibt den Bezirken die finanziellen und personellen Ressourcen. wird gemäß § 13
Bezirksverwaltungsgesetz berichtet: Die für die Ordnungsämter
politisch Verantwortlichen der Bezirke haben mit Beginn der Projektphase bis
zum heutigen Tag im Rahmen des Sonderausschusses Ordnungsämter des RdB die
Interessen der einzelnen Bezirke vertreten und werden dies gemeinsam bis zum
Ende der Legislaturperiode (2006) weiterhin tun. Begleitet wird die Arbeit des
Sonderausschusses regelmäßig durch die
Projektverantwortlichen Mitarbeiter/innen der Senatsverwaltung für Inneres. Es kann eingeschätzt werden,
dass sich diese enge Zusammenarbeit positiv auch auf die Ausstattung der
Ordnungsämter mit den erforderlichen finanziellen und personellen Ressourcen
ausgewirkt hat. Der Senat hat alle Bezirke gleich ausgestattet. Neben einer
Anschubfinanzierung in Höhe von 5000,- € Erstausstattungsbedarf inklusive
Sachausgaben für das Jahr 2004 für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter des
Allgemeinen Ordnungsdienstes ist ab dem Jahr 2005 eine Zuweisung von 15% der
Personalausgaben dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesichert. Für Bezirke
mit 22 Dienstkräften im Allgemeinen Ordnungsdienst ergeben sich hieraus
verfügbare Mittel von 110.000 € für bzw. aus 2004 und jährlich 115.318,50 € ab
2005. Bei den Personalkosten sind
die Bezirke ab 2006 mit einem Drittel an der Finanzierung der Kosten beteiligt.
Hier gab es seitens der Senatsverwaltung Bestrebungen, das Verhältnis zu
Ungunsten der Bezirke zu verschieben, was nicht gelungen ist. Den in der Begründung unter
Punkt 2. zum Beschluss der BVV geäußerten Befürchtungen wird ebenfalls
entgegengewirkt, in dem z.B. im Produktänderungsverfahren seitens der Bezirke
nochmals dargelegt worden ist, dass keine Kopplung der Bezugsgröße an die Zahl
der Anzeigen zugelassen wird. Der Anteil der präventiven Aufgaben des
Allgemeinen Ordnungsdienstes und die verstärkte Präsenz der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Außendienst kann im Gegenteil zum Rückgang der Anzeigen
führen und macht eine Ist-Kosten-Budgetierung weiter erforderlich. Allerdings hatte der
Gesetzgeber nicht vorgesehen, Mittel für die in jedem Ordnungsamt zu
errichtende Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle abzuschichten und die
zwangsläufig im Innendienst anfallenden Aufgaben mit entsprechenden Personal-
und Sachmitteln abzusichern. Hier sind die Bezirke auf sich allein gestellt. Im
Bezirksamt Pankow sind diese Aufgaben hauptsächlich auf die Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen des ehemaligen Wirtschaftsamtes übertragen worden.
Interventionen im Sonderausschuss des RdB haben nicht zum Erfolg geführt. Aktuell ist die
Senatsverwaltung Finanzen aufgefordert, dem Ausschuss überarbeitete
Verfahrensregelungen im Hinblick auf die Abrechnung der verkehrsrechtlichen
Ordnungswidrigkeiten vorzulegen, um den Bezirken die ihnen zustehenden
Einnahmen zu sichern und Verluste zu vermeiden. Für die notwendige
Anschaffung und Wartung der Mobilen Datenerfassungsgeräte MDE wird durch den
Senat eine Anschubfinanzierung in Höhe von 1Mio € für die Bezirke zur Verfügung
gestellt. Diese werden jedoch nicht ausreichen. Gegenwärtig ist dieses Thema
monatlicher Punkt auf der Tagesordnung des Sonderausschusses des RdB. Haushaltsmäßige
Auswirkungen keine Gleichstellungsrelevante
Auswirkungen keine Auswirkungen auf die
nachhaltige Entwicklung keine Kinder- und
Familienverträglichkeit entfällt Burkhard Kleinert Almuth
Nehring-Venus Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin
für Kultur, Wirtschaft und öffentliche Ordnung |
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