Drucksache - IX-0097  

 
 
Betreff: Aufenthaltsstätte "Am Weingarten"
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der FDPFraktion der FDP
   
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
16.02.2022 
4. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Soziales, Senior*innen und Gesundheit mitberatender Ausschuss
24.02.2022 
digitale Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senior*innen und Gesundheit vertagt   
28.04.2022 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senior*innen und Gesundheit vertagt   
12.05.2022 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senior*innen und Gesundheit vertagt   
02.06.2022 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senior*innen und Gesundheit zurückgezogen   
Ausschuss für Finanzen, Immobilien, Personal und Energiemanagement federführender Ausschuss

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Fraktion der FDP 4. BVV am 16.02.20222

Das Bezirksamt wird ersucht, die Errichtung einer Aufenthaltsstätte "Am Weingarten" für sozial Schwache und Suchtkranke im Blumenviertel zu überprüfen und umzusetzen.


Begründung:

Zentren von Wohnvierteln sind Erholungs- und Kommunikationsorte für alle Bewohner und Bewohnerinnen. Die Nutzungsvielfalt im Blumenviertel / Gewerbegebiet Storkower Straße ist mit Einschränkungen und Störun-gen der Aufenthaltsqualität verbunden. Neben Problemen durch den Verkehr, Lärm und fehlende Pflege wird auch die sogenannte "Trinker-Szene" als Problem angesehen. Im Kleinen Tiergarten/ Ottopark in Moabit wurde bei der Neugestaltung der Anlage die Situation analysiert und eine Lösung gefunden.

Als Fazit wird durch die Senatsverwaltung für Städtebauförderung/Stadterneuerung dazu Folgendes gezogen:

"Die ansässige Trinker-Szene im zentralen Parkteil sollte nicht verdrängt werden. In breiter Abstimmung auch mit der Polizei wurde in einem umgebauten Hochseecontainer ein eigener Aufenthaltsbereich für die Szene geschaffen, um bestehende Nutzungskonflikte zu entschärfen. Eine Gestaltung, die soziale Kontrolle ermög-licht, sowie die Begleitung durch eine gemeinwesensorientierte mobile Sozialarbeit haben das Sicherheitsempfinden erhöht und zur Gewalt- und Kriminalprävention beigetragen."

Dementsprechend schlagen wir den Bau an der Grenze zwischen Wohn- und Gewerbegebiet vor, um die Belange möglichst Vieler zu beachten und umzusetzen.

 
 

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