Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VIII-1179
siehe Anlage
Vorlage zur Kenntnisnahme |
2. Zwischenbericht |
Pilotprojekt: Mobilitätsmessung in Echtzeit mittels LoRaWAN |
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 34. Sitzung am 02.09.2020 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: VIII- 1179 –
„Das Bezirksamt wird ersucht, im Rahmen eines Pilotprojekts gemeinsam mit dem CityLab Berlin die Erfassung und Offenlegung von Mobilitätsdaten in Echtzeit mittels LoRaWAN zu erproben. Dazu soll vorab ein geeignetes Quartier identifiziert sowie die Beteiligung der Anwohner durch Aufstellen eigener Sensoren geprüft und ggf. umgesetzt werden. Mit der direkten Offenlegung der Daten auf der open data Plattform Berlin können alle und insbesondere fachkundigen Bürgerinnen und Bürger die stets aktuellen Messungen weiter auswerten. Somit ist das Ziel des Projekts, eine relevante und transparente Datengrundlage für erste dynamische Verkehrslenkungslösungen zu liefern.“
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
Am 08. Februar fand eine Telefonkonferenz zwischen Vertretern des Stadtentwicklungsamts Pankow - Gruppe KIS, dem Open-Data-Beauftragten des Bezirks Pankow, CityLAB, der Beuth-Hochschule und Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH statt, in der gemeinsam über sinnvolle Möglichkeiten der Umsetzung des BVV-Beschlusses diskutiert wurde. Man beschloss, LoRaWAN im Rahmen der erforderlichen Evaluierung zur Umsetzung der verkehrlichen Kiezblocks-Maßnahmen in der Praxis zu erproben und Synergien zur entsprechenden Drs. VIII-0944 zu nutzen. Die so erhobenen Verkehrsdaten können im Rahmen des Partizipationsprozesses unter Einhaltung geltender Bestimmungen veröffentlicht werden, sofern die erhobenen Daten verifiziert von den Systemen erfasst werden. Um dies zu prüfen, soll in einem ersten Schritt die Technologie parallel zu herkömmlichen Erhebungsverfahren zum Einsatz kommen. Zeigen sich in den Ergebnisvergleichen geringe Abweichungen, so ist zusammen mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) der alleinige Einsatz der Systeme abzustimmen. Wie die Technologie tatsächlich zum Einsatz kommen soll und kann, wird in nachfolgenden Terminen abgestimmt. Mit Hilfe einer sich im Aufbau befindlichen Roadmap sollen die nächsten erforderlichen Schritte aufgezeigt werden.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt
Sören Benn
| Vollrad Kuhn |
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