Drucksache - VIII-0368  

 
 
Betreff: Haltestellen an der M1
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktionen Linke, Bündnis 90/Die Grünen, SPD,CDU, Gruppe der FDPBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /ZB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
17.01.2018 
12. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung federführender Ausschuss
01.02.2018 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Öffentliche Ordnung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
21.02.2018 
13. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
20.02.2019 
22. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Fraktionen Linke & Bü90/Grüne, 12. BVV am 17.1.18
2. Ausfertigung Antrag Fraktionen Linke, Bü90/Grüne, SPD, CDU, Gruppe der FDP, 12. BVV am 17.1.2018
Beschlussempfehlung VerkOrd 13. BVV am 21.02.18
VzK§13BezVG BA, ZB 22. BVV am 20.02.19
Berichtspflicht BA Oktober 2019
Berichtspflicht BA Juni 2020
Berichtspflicht BA August 2021

Siehe Anlage


Bezirksamt Pankow von Berlin

 

.2019

An die
Bezirksverordnetenversammlung

Drucksache-Nr.: VIII-0368

Vorlage zur Kenntnisnahme
r die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

1. Zwischenbericht

Haltestellen an der M1

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung der in der 13. Sitzung am 21.02.2018 angenommenen Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: VIII-0368

Das Bezirksamt wird aufgefordert, bei der BVG darauf zu dringen, daß

  1.      Die Straßenbahnhaltestelle Milastraße im Zuge der Linie M 1 mit linksseitigem Ein- und Ausstieg unter das U-Bahn-Viadukt verlegt wird und die Querungssicherheit für den Fußverkehr verbessert wird.
  2.      Die Straßenbahnhaltestelle Schönhauser Allee/Bornholmer Straße stadtauswärts auf die Nordseite der Kreuzung Schönhauser Allee/Wisbyer/Bornholmer Straße mit linksseitigem Ein- und Ausstieg unter das U-Bahn-Viadukt zu verlegen. Ebenso soll die stadteinwärts führende Haltestelle unter das Viadukt verlegt werden.
  3.      Die bisherigen Haltestellen bleiben für den Nachtbus N2 erhalten. Die Verschwenkung des Radweges hinter die Wartehäuschen wird zurückgebaut. Die Ampelschaltung an der Kreuzung Schönhauser Allee/Wisbyer/Bornholmer Straße wird angepasst.


wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

 

Die BVG konnte leider erst am 21.08.2018 um Stellungnahme gebeten werden, da der zuständige Mitarbeiter länger erkrankt war. Durch die BVG wurde das Thema der Drucksache Umstellung der Straßenbahnlinie M 1 auf linksseitiges Ein- und Aussteigen in der Schönhauser Allee in der AG ÖPNV am 24.08.2018 behandelt. Vertreter der BVG  führten aus, dass es hier vorrangig um die Verlegung von zwei Haltestellen unter das U-Bahn-Viadukt mit linksseitigem Ein- und Ausstieg geht, was bisher mit der Begründung, dass Zweirichtungsfahrzeuge fehlen, durch die BVG abgelehnt wurde. Die Verlegung der Haltestelle Milastraße ist prinzipiell möglich, bisher liegt der BVG kein Projektauftrag vor. Mit dem VBB muss abgestimmt werden, wie eine Betriebsführung bei Störungen stattfinden soll, wenn andere Linien auf der Strecke umgeleitet werden sollen, zum Beispiel Linie 50 kann nicht bis Björnsonstraße fahren. Die Haltestellenverlegung Schönhauser Allee/Bornholmer Straße stadtauswärts auf die Nordseite der Kreuzung hinter einen Knoten ist eher kritisch zu sehen. Dazu sollen erst Gespräche mit der VLB zur Machbarkeit geführt werden. Ein Projektauftrag fehlt. Platzbedarf und Realisierbarkeit unter dem abtauchenden U-Bahn-Viadukt sind zu prüfen.

Wir werden zusätzlich die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz um Unterstützung bitten.

Sobald die schriftliche Stellungnahme der BVG eingeht wird der BVV berichtet.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

Vollrad Kuhn
stellv. Bezirksbürgermeister
 

 

 

 

 
 

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