Drucksache - VII-1141  

 
 
Betreff: Verbesserung der Haltestellen- und Umsteigesituation einschließlich Aufstellung einer Wartehalle im Haltestellenbereich Rosenthal Nord
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BV Johannes Kraft (Fraktion der CDU) für Bürger_innenBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
13.04.2016 
39. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr und öffentliche Ordnung federführender Ausschuss
10.05.2016 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und öffentliche Ordnung vertagt     
31.05.2016 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und öffentliche Ordnung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
29.06.2016 
41. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Entscheidung
16.11.2016 
ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag BV Kraft für Bürger_innen
Beschlussempfehlung VerkOrd 41. BVV
VzK §13 BA Schlussbericht, 2.BVV am 16.11.2016

Siehe Anlage


Bezirksamt Pankow von Berlin

18.10.2016

An die
Bezirksverordnetenversammlung

                Drucksache-Nr.: VII-1141

Vorlage zur Kenntnisnahme
für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Verbesserung der Haltestellen- und Umsteigesituation einschließlich Aufstellung einer Wartehalle im Haltestellenbereich Rosenthal Nord

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung der in der 41. Sitzung am 29.06.2016 angenommenen Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: VII-1141

„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei der BVG dafür einzusetzen, dass die Haltestellen- und Umsteigesituation der Tram M1 und Bus M21 des Haltestellenbereichs Rosenthal Nord verbessert wird. Hierbei soll geprüft werden, ob eine geringfügige Veränderung der Linienführung des Busses M21 vom Wilhelmsruher Damm kommend (in Richtung S+U Jungfernheide), nicht wie zurzeit praktiziert, über die Uhlandstraße sondern über die Quickborner Straße (Endhaltestelle der Tram M1) geführt werden kann, um hier eine seit Jahren fehlende Wartehalle aufstellen zu können und gleichzeitig die Umsteigemöglichkeiten von der Tram zum Bus zu verbessern .“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Das Bezirksamt hat die o. g. Drucksache der BVV an die BVG mit der Bitte um Prüfung und Stellungnahme gemäß BezVG § 13(3) gesandt.

Die Antwort lautet wie folgt:
 

Das Ansinnen, den Bus M21 von Lübars kommend durch die Quickborner Straße weiter zuhren und dann in den Wilhelmsruher Damm einbiegen zu lassen, statt wie bisher durch die Uhlandstraße auf den Wilhelmsruher Damm zu fahren, ist bereits mehrfach durch die BVG geprüft worden.

Einhelliges Ergebnis aller Prüfungen ist bislang die Nichteignung der vorhandenen verkehrlichen Infrastruktur.

Besonders der am Ende der Quickborner Straße nötige ca. 120 Grad Abbiegewinkel in den Wilhelmsruher Damm ist von den von der BVG eingesetzten Bussen nicht regelkonform zu leisten.
Auch ist die Quickborner Straße im Bereich zwischen dem Wilhelmsruher Damm und der Uhlandstraße, in Richtung Lübars, als Einbahnstraße ausgewiesen.
Schon allein daraus folgt, dass ohne relativ aufwändige Umbauarbeiten an der verkehrlichen Infrastruktur keine Durchbindung der Bus-Linie M21 in dem in der Drucksache beschriebenen Sinne möglich ist.

In jedem Fall stellt sich allerdings die Frage, ob der dazu sicher nicht unerhebliche Aufwand in einem vertretbaren Verhältnis steht; eingedenk der Tatsache, dass der Weg zwischen der Endhaltestelle der Straßenbahn M1 und der Haltestelle des Bus M21 nur rund 150 m beträgt.

Die Aufstellung einer Wartehalle an der Haltestelle M21 Rosenthal Nord ist nach Klärung der Verhältnisse nun möglich geworden. Nach dem aktuellsten Stand der Dinge liegen inzwischen alle nötigen Genehmigungen vor, so dass nun ein geeigneter Wartehallentyp besorgt werden kann. Dieser ist derzeit nicht auf Lager, so dass noch kein genauer Termin für eine Aufstellung genannt werden kann.
Die BVG ist jedoch bemüht, diese Aufstellung schnellstmöglich zu realisieren.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine


Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

Jens-Holger Kirchner
stellv. Bezirksbürgermeister

 

 

 
 

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