Drucksache - VII-0642  

Siehe Anlage

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                                                          2015

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                        Drucksache-Nr.:
                                                                                                                                 

In Erledigung der

Drucksache-Nr.:    VII-0642

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Buslinie 154

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 21. Sitzung am 05.03.2014 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung der – Drucksache Nr.: VII-0642

„Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei der BVG umgehend und nachdrücklich dafür einzusetzen, dass die Taktverdichtungen der Buslinie 154 auf einen 10-Minuten-Takt in der morgendlichen und nachmittäglichen Spitzenzeit (zwischen 6:30 und 8:00 Uhr sowie zwischen 15:00 und 17:00 Uhr) auf dem Streckenabschnitt zwischen Französisch Buchholz (Aubertstraße) und der Haltestelle Darßer Straße / Ribnitzer Straße in Hohenschönhausen wieder eingeführt werden.“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Das Bezirksamt hat die o. g. Drucksache der BVV an das für Pankow zuständige Bezirks- und Zielgruppenmanagement beim Vorstandsstab Medien und Politik der BVG mit der Bitte um Prüfung und Stellungnahme gemäß BezVG § 13(3) gesandt.

Diese liegt vor und wird wörtlich wiedergegeben.

„Auch nach nochmaliger eingehender Prüfung hat sich an der dem Bezirk bekannten Position des Aufgabenträgers und der BVG nichts geändert. Das Angebot der Linie 154 bleibt daher im Grunde so bestehen, wie es gegenwärtig praktiziert wird.

Wir werden jedoch zwei zusätzliche Schülerfahrten in Richtung Malchow anbieten.

Die in der Begründung der Drucksache beschriebenen Verkehre (Richtung Marzahn) bestehen so jedoch nicht, denn sonst wäre die Konzeption inklusive der beschriebenen Umsetzung erfolgt.

Des Weiteren haben unsere Beobachtungen und eine intensive Zählung auf der Linie nur eine durchschnittliche Auslastung von 35 Prozent ergeben.

Je nach eingesetztem Fahrzeugtyp können dabei schon mal alle Sitzplätze belegt sein.

Sicher sind die beiden Fahrten zum Schulbeginn stärker nachgefragt, als die Weiteren, jedoch gibt es nach den uns vorliegenden, aktuellen Recherchen keine Probleme in dem Sinne, dass Fahrgäste nicht mehr mitgenommen werden können.

Wir bedauern Ihnen in dieser Angelegenheit keine andere Mitteilung übermitteln zu können, versichern aber, dass wir auch in diesem Fall die Entwicklungen der Fahrgastströme weiter aufmerksam beobachten werden und gegebenenfalls notwendig werdende Anpassung anregen.“

Wir bitten, die Drucksache als erledigt zu betrachten.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

Matthias Köhne                                                                      Jens-Holger Kirchner

Bezirksbürgermeister                                                        Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung