Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VII-0451
Siehe Anlage
Bezirksamt Pankow von Berlin .10.2013
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: in Erledigung der Drucksache Nr.: VII-0451/2013
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG
Schlussbericht
Rattenbekämpfung auf dem Arnimplatz
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 21. Tagung am 12.06.2013 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung - Drucksache Nr.:VII-0451/13.
Dem Bezirksamt wird empfohlen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, den Arnimplatz Rattenfrei zu halten.
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
Durch eine vom Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt beauftragte Fachfirma erfolgen in regelmäßigen Abständen Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen mit dem Ziel der Reduzierung und Vernichtung von Ratten auf dem Arnimplatz. Die Bekämpfung umfasst das Auslegen von Fraßködern und die Durchführung von Kontrollen. Im Jahre 2012 wurden auch die Berliner Wasserbetriebe informiert, die daraufhin eine Rattenbekämpfung in der Kanalisation vornahm. Seitdem ist eine offensichtliche Minderung des Rattenbefalls auf dem Arnimplatz zu verzeichnen.
Diese Maßnahmen werden nur auf Dauer erfolgreich sein, wenn die Ursachen des Befalls konsequent beseitigt werden. Die Ursachen sind vielfältig und können durch mangelnde Kanalinstandhaltung und -reinigung oder durch zunehmende Vermüllung der Grünanlagen bedingt sein. Ebenfalls ist häufig ein achtloses Zurücklassen von Nahrungsmittelresten durch Nutzerinnen und Nutzer des Platzes zu beobachten, wodurch Ratten verstärkt angelockt werden. Eine geeignete Problemlösung kann lediglich darin liegen, diesen Tieren keine Nahrung anzubieten. Deshalb ist neben einer kontinuierlichen Bekämpfung im Vorfeld ein Entgegenwirken der Ansiedlung von Ratten unerlässlich.
Durch das für die öffentlichen Grün- und Freiflächen zuständige Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt wäre eine häufigere Mülleinsammlung und -beseitigung angezeigt, was jedoch angesichts der äußerst beschränkten personellen und finanziellen Möglichkeiten nicht leistbar ist.
Zusätzlich könnte im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements im Vorfeld dafür gesorgt werden, dass Müll - hier insbesondere Speisereste - erst gar nicht von den Nutzern auf dem Platz hinterlassen werden. Das Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt brachte Aushänge mit Vorsorgehinweisen für die Platznutzer an.
Im Falle der Feststellung weiterer Rattenvorkommen sollen wieder die eingangs angeführten Maßnahmen gemeinsam und zeitgleich mit den Berliner Wasserbetrieben durchgeführt werden.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
Die Maßnahmen werden aus dem Kapitel 4720 Titel 517 01 finanziert. Pro Einzelmaßnahme sind 250 bis 300 ? zu veranschlagen.
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt
Matthias Köhne Lioba Zürn-Kasztantowicz Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit, Schule u. Sport
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |