Drucksache - VII-0130  

 
 
Betreff: Gedenktafeln am ehemaligen „Kaufhaus Jonaß“ wieder anbringen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
25.04.2012 
6. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
23.09.2015 
34. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Linksfraktion 6. BVV am 25.04.12
VzK 13 Schlussbericht Bezirksamt, 34. BVV am 23.09.2015

Antrag der Linksfraktion zur 6

 

 

Siehe Anlage

 

 

Das Bezirksamt hat vor der Entfernung der Gedenktafeln mit dem Eigentümer vereinbart, dass diese nach dem Umbau wieder angebracht werden und an die Geschichte des Gebäudes an der Prenzlauer Allee/Ecke Torstraße erinnern

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                             .2015

 

 

 

 

 

An die

Bezirksverordnetenversammlung              Drucksache-Nr.:
 

              in Erledigung der

              Drucksache Nr.: VII-0130

 

 

 

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

 

Schlussbericht

 

Gedenktafeln am ehemaligen „Kaufhaus Jonaß“ wieder anbringen.

 

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In Erledigung des in der 6. Sitzung am 25.04.2012 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr. VII-0130 –

 

„Das Bezirksamt wird ersucht, den Eigentümer des denkmalgeschützten Hauses (SOHO-House) ordnungsbehördlich aufzufordern, die vor der Sanierung des Gebäudes entfernten Gedenktafeln wieder anzubringen.“ –

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

 

Im Rahmen der Gebäudesanierung wurden die Gedenktafeln an die Mitbegründer der SED, Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl, demontiert. Nach Fertigstellung der Baumaßnahmen war die Wilhelm-Pieck-Gedenktafel nicht mehr auffindbar. Die Otto-Grotewohl-Gedenktafel haben der Museumsverbund Pankow und die Untere Denkmalschutzbehörde gesichert und einem Metallrestaurierungsbetrieb übergeben.

 

Nach langjährigen Bemühungen ist es gelungen, den Bauherrn von der Übernahme der Kosten für eine Rekonstruktion der Wilhelm-Pieck-Gedenktafel und Wiederanbringung beider Tafeln zu überzeugen.

 

Die Rekonstruktion ist inzwischen abgeschlossen; zudem wurde die Otto-Grotewohl-Gedenktafel fachgerecht gereinigt. Beide Tafeln werden in Kürze wieder im äußeren Eingangsbereich am Gebäude angebracht.

 

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen

 

keine

 

 

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

 

keine

 

 

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

 

keine

 

 

Kinder- und Familienverträglichkeit

 

entfällt

 

 

 

Matthias Köhne              Jens-Holger Kirchner

Bezirksbürgermeister              Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung

 

 
 

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