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Drucksache - VI-1080
Siehe Anlage
Bezirksamt Pankow von Berlin 09.07.2013
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.:
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG
Schlussbericht
Wanderausstellung "Opfer rechter Gewalt in Deutschland seit 1990" präsentieren!
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 34. Sitzung am 9.6.2010 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung - Drucksache VI - 1080
Das Bezirksamt wird ersucht, die Wanderausstellung "Opfer rechter Gewalt in Deutschland seit 1990" mit dem pädagogischen Begleitprogramm jeweils in den Ortsteilen Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee in einem repräsentativen, publikumswirksamen öffentlichen Gebäude des Bezirksamts Pankow zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu zeigen.
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
Das Bezirksamt hat seit September 2010 immer wieder Möglichkeiten erkundet, die Wanderausstellung "Opfer rechte Gewalt in Deutschland" im Bezirk Pankow zu präsentieren. Inzwischen umfasst diese Ausstellung insgesamt 181 Informationstafeln. Um diese präsentieren zu können, ist eine Ausstellungsfläche von etwa 70 Metern Länge erforderlich, was die räumlichen Möglichkeiten einer Präsentation sehr stark einschränkt. Vom Bezirksamt anvisierte und angefragte Alternativen wie der Veranstaltungssaal des Max-Dellbrück-Centrums, der Ausstellungsbereich in der Akademie für Gesundheit Buch sowie Schulen, haben sich als nicht realisierbar erwiesen, da sie entweder nicht öffentlich zugängig bzw. nicht geeignet sind oder für einen Zeitraum von mindestens drei Wochen nicht zur Verfügung stehen können. Somit kommt wie bereits berichtet, nur der Ausstellungsbereich des "Bildungszentrums Sebastian Haffner" in der Prenzlauer Allee 227/228, in Frage. Auf Grund unvorhergesehener Reparaturarbeiten verschieben sich die hier bereits geplanten Ausstellungen bis in das kommende Jahr, so dass auf absehbare Zeit nicht mit einer Präsentation der Wanderausstellung in diesen Räumen zu rechnen ist. Das Bezirksamt wird dennoch weiter im Kontakt mit dem Initiator und Verleiher der Ausstellung, dem Verein "Opferperspektive" e.V. Potsdam, bleiben und versuchen, die Ausstellung an diesem Ort zu realisieren.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
Nach derzeitigem Stand ist von einer Gesamtsumme von ca. 2.700 ? auszugehen, darunter 500 ? Mietkosten, 200 ? für den Spezialtransport und ca. 2.000 ? Honorarkosten für die Ausstellungsbegleitung. Da die Ausstellung nicht versichert ist, ist bei einer möglichen Beschädigung pro Banner mit zusätzlichen Kosten von 150 ? für die Neuproduktion zu rechnen.
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
Die Ausstellung konfrontiert mit den Folgen menschenverachtender, rassistischer und fremdenfeindlich motivierter rechter Gewalt und der Verletzung von Menschenrechten. Sie verdeutlicht, dass jeder, unabhängig von seiner Herkunft und Hautfarbe, Opfer werden kann und zeigt die Notwendigkeit, sich damit auseinander zu setzen und Zivilcourage zu zeigen.
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine Auswirkungen
Kinder- und Familienverträglichkeit
keine Auswirkungen
Matthias Köhne Bezirksbürgermeister
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