Drucksache - VI-1075  

 
 
Betreff: Komödienhaus Pfefferberg
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktionen der SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FDPBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
09.06.2010 
34. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
15.09.2010 
36. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
06.10.2010 
Fortsetzung der 36. öffentlichen Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
30.03.2011 
41. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
07.09.2011 
44. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
26.10.2011 
45. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag CDU SPD Grüne FDP, 34 BVV am 09.06.2010
Änderungsantrag Linksfraktion, 34. BVV am 09 06 10
VzK 13 Zwischenbericht, BA, 36. BVV am 15.09.2010
VzK 13 ZB, Ba, 31. BVV am 30.03.11
VzK§13 BA, SB

Die Bezirksverordnetenversammlung begrüßt die im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung am 20

 

 

 

 

Siehe Anlage

 

 

 

 

 

 

Begründung:

2

 

 

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                 30.08.2011

 

 

 

 

 

An die

Bezirksverordnetenversammlung              Drucksache-Nr.:
 

              in Erledigung der

              Drucksache Nr.: VI-1075

 

 

 

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

 

 

Schlussbericht

 

 

Komödienhaus Pfefferberg

 

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In Erledigung des in der 34. Sitzung am 09.06.2010 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr. VI-1075 –

 

„Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird insofern ersucht:

 

1.     darauf hinzuwirken, dass im Prozess der Abwägung zwischen den Belangen des Denkmalschutzes und der kulturellen und städtebaulichen Revitalisierung der Entscheidungsspielraum zu Gunsten der Realisierung dieses frei finanzierten Konzeptes genutzt wird,

2.     der zuständigen Senatsverwaltung dieses Votum der BVV mitzuteilen, die Bedeutung des Vorhabens für den Bezirk herauszustellen und sich in diesem Sinne für eine positive Bewertung einzusetzen.“ –

 

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

 

Zu 1. und 2.:

 

Nach verschiedenen Gesprächen mit den Theaterbetreibern sowie Vertretern des Landesdenkmalamtes Berlin (LDA) und der Unteren Denkmalschutzbehörde (UD) wurde Ende Dezember 2010 ein neuer Bauvorbescheidsantrag eingereicht, der Anfang 2011 positiv beschieden wurde. Grundlage der Planung ist ein weitgehender Erhalt der überlieferten Grundfläche und die Herstellung der ursprünglichen Baukubatur (Wiederherstellung der bauzeitlichen Traufhöhe und Errichtung eines Mansardendachs) der ehemaligen Schankhalle.

 

Im Bereich des geplanten Theatersaals soll das Gebäude in den Biergarten erweitert werden. Dabei sollte der Eindruck einer aufgeklappten Wand entstehen. Da der Eingriff in den Biergarten (zwischen 3,60 m und rd. 7 m) als zu massiv angesehen wurde, hat der Betreiber die Planung nochmals geändert: Die Erweiterung soll nun als Parallelverschiebung ca. 3,60 m in den Biergarten erfolgen.

 

Die sogenannte Rosa Villa soll einem Neubau weichen, in dem die Bühne und Technikfunktionen vorgesehen sind.

 

Ein entsprechender Bauantrag wurde am 24.06.11 gestellt. Derzeit stimmen die Betreiber mit der Unteren Denkmalschutzbehörde und dem Landesdenkmalamt Berlin bauliche Leitdetails ab, die Bestandteil der Baugenehmigung werden sollen.

 

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen

 

keine

 

 

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

 

keine

 

 

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

 

keine

 

 

Kinder- und Familienverträglichkeit

 

entfällt

 

 

 

 

 

 

Matthias Köhne              Dr. Michail Nelken

Bezirksbürgermeister              Bezirksstadtrat für Kultur, Wirtschaft und Stadtentwicklung

 

 
 

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