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Drucksache - VI-1075
Siehe Anlage
2
Bezirksamt Pankow von Berlin 30.08.2011
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: in Erledigung der Drucksache Nr.: VI-1075
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG
Schlussbericht
Komödienhaus Pfefferberg
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 34. Sitzung am 09.06.2010 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr. VI-1075 –
„Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird insofern ersucht:
1. darauf hinzuwirken, dass im Prozess der Abwägung zwischen den Belangen des Denkmalschutzes und der kulturellen und städtebaulichen Revitalisierung der Entscheidungsspielraum zu Gunsten der Realisierung dieses frei finanzierten Konzeptes genutzt wird, 2. der zuständigen Senatsverwaltung dieses Votum der BVV mitzuteilen, die Bedeutung des Vorhabens für den Bezirk herauszustellen und sich in diesem Sinne für eine positive Bewertung einzusetzen.“ –
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
Zu 1. und 2.:
Nach verschiedenen Gesprächen mit den Theaterbetreibern sowie Vertretern des Landesdenkmalamtes Berlin (LDA) und der Unteren Denkmalschutzbehörde (UD) wurde Ende Dezember 2010 ein neuer Bauvorbescheidsantrag eingereicht, der Anfang 2011 positiv beschieden wurde. Grundlage der Planung ist ein weitgehender Erhalt der überlieferten Grundfläche und die Herstellung der ursprünglichen Baukubatur (Wiederherstellung der bauzeitlichen Traufhöhe und Errichtung eines Mansardendachs) der ehemaligen Schankhalle.
Im Bereich des geplanten Theatersaals soll das Gebäude in den Biergarten erweitert werden. Dabei sollte der Eindruck einer aufgeklappten Wand entstehen. Da der Eingriff in den Biergarten (zwischen 3,60 m und rd. 7 m) als zu massiv angesehen wurde, hat der Betreiber die Planung nochmals geändert: Die Erweiterung soll nun als Parallelverschiebung ca. 3,60 m in den Biergarten erfolgen.
Die sogenannte Rosa Villa soll einem Neubau weichen, in dem die Bühne und Technikfunktionen vorgesehen sind.
Ein entsprechender Bauantrag wurde am 24.06.11 gestellt. Derzeit stimmen die Betreiber mit der Unteren Denkmalschutzbehörde und dem Landesdenkmalamt Berlin bauliche Leitdetails ab, die Bestandteil der Baugenehmigung werden sollen.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt
Matthias Köhne Dr. Michail Nelken Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat für Kultur, Wirtschaft und Stadtentwicklung
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