Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Drucksache - VI-0517
Das Bezirksamt wird ersucht, sich gemeinsam mit dem Ausschuss für
Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung auf
einen Maßnahmeplan „Bürgerfreundliche Verwaltungssprache“ zu
verständigen. Der Maßnahmeplan soll
insbesondere Aussagen darüber enthalten, wie sich Formulierungen in
Formularbescheiden des Bezirksamtes verbessern lassen. Der Maßnahmeplan soll der BVV zu
ihrer 24. Tagung am 13. Mai 2009 vorgelegt werden. Die Verwaltung
sollte sich gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern einer klaren und
verständlichen Sprache bedienen. Denn eine bürgerfreundliche Verwaltungssprache
kann dazu beitragen, die Akzeptanz der Bürger gegenüber
Verwaltungsentscheidungen zu erhöhen (mehr Transparenz durch leichtere
Verständlichkeit). Eventuell ließe sich so auch die Anzahl der Widersprüche und
Beschwerden reduzieren. Darüber hinaus kann das Instrument
„bürgerfreundliche Verwaltungssprache“ auch als eine Form des
Bürokratieabbaus / der Verwaltungsmodernisierung begriffen werden. Auf Knopfdruck
lässt sich aber die Qualität der Verwaltungssprache nicht verbessern. Deshalb
sollte die BVV dem Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen,
Bürgerdienste und Geschäftsordnung das Mandat erteilen, sich mit dem Bezirksamt
auf Maßnahmen für eine bürgerfreundliche Verwaltungssprache zu verständigen.
Bei der Erstellung des Maßnahmeplans sollte auch externer Sachverstand
berücksichtigt werden. Der Ausschuss empfiehlt der BVV mit 6 Ja-Stimmen bei 1
Nein-Stimme die Zustimmung zur so geänderten Drucksache |
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