Drucksache - VI-0517  

 
 
Betreff: Bürgerfreundliche Bescheide
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenAusschuss für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung
   
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
09.07.2008 
17. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung federführender Ausschuss
17.09.2008 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung vertagt   
05.11.2008 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung vertagt   
03.12.2008 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
02.04.2009 
außerordentliche, öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung vertagt   
06.05.2009 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung vertagt   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
10.12.2008 
20. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Bü90/Grüne, 17. Tagung, 09.07.2008
Beschlussempfehlung BüEiWoGo 10.12.2008

Das Bezirksamt wird ersucht,

Das Bezirksamt wird ersucht,

 

sich gemeinsam mit dem Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung auf einen Maßnahmeplan „Bürgerfreundliche Verwaltungssprache“ zu verständigen.

 

Der Maßnahmeplan soll insbesondere Aussagen darüber enthalten, wie sich Formulierungen in Formularbescheiden des Bezirksamtes verbessern lassen.

 

Der Maßnahmeplan soll der BVV zu ihrer 24. Tagung am 13. Mai 2009 vorgelegt werden.

 

 

 

 

 

Eine große Zahl von BürgerInnen in Pankow beziehen gesetzlich garantierte Leistungen oder haben einen Anspruch darauf

Die Verwaltung sollte sich gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern einer klaren und verständlichen Sprache bedienen. Denn eine bürgerfreundliche Verwaltungssprache kann dazu beitragen, die Akzeptanz der Bürger gegenüber Verwaltungsentscheidungen zu erhöhen (mehr Transparenz durch leichtere Verständlichkeit). Eventuell ließe sich so auch die Anzahl der Widersprüche und Beschwerden reduzieren. Darüber hinaus kann das Instrument „bürgerfreundliche Verwaltungssprache“ auch als eine Form des Bürokratieabbaus / der Verwaltungsmodernisierung begriffen werden.

 

Auf Knopfdruck lässt sich aber die Qualität der Verwaltungssprache nicht verbessern. Deshalb sollte die BVV dem Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Eingaben, Wohnen, Bürgerdienste und Geschäftsordnung das Mandat erteilen, sich mit dem Bezirksamt auf Maßnahmen für eine bürgerfreundliche Verwaltungssprache zu verständigen. Bei der Erstellung des Maßnahmeplans sollte auch externer Sachverstand berücksichtigt werden.

 

Der Ausschuss empfiehlt der BVV mit 6 Ja-Stimmen bei 1 Nein-Stimme die Zustimmung zur so geänderten Drucksache

 
 

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