Drucksache - VI-0158  

 
 
Betreff: Mehr Fluss - weniger Staub?!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUAusschuss Öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz
   
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
25.04.2007 
ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
23.05.2007 
Fortführung der 6. öffentlichen Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz Vorberatung
26.06.2007 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
11.07.2007 
8. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
05.09.2007 
Fortführung der 8. Öffentlichen Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag CDU, 6. Tagung, 25.04.07
2. Ausf., Antrag CDU, 6. Tagung, 25.04.2007
BE Öff. Ordnung, 8. Tagung, 11.07.2007

Das Bezirksamt wird angeregt, dasjenige Potential der Reduzierung von Feinstaub-, Lärm- CO2- und NOx-Belastung im Bezirk Pank

Das Bezirksamt wird ersucht, die möglichen Einsparpotentiale der Feinstaub-, Lärm-, CO2 - sowie NOX - Belastungen für den Bezirk Pankow zu ermitteln, die durch eine verkehrsflussorientierte (auch zeitlich differenzierte) Schaltung von Lichtsignalanlagen sowie durch die Reduzierung von anderen, den Verkehrsfluss hemmenden Umständen zu erreichen wäre.

 

Das Ergebnis der Untersuchung ist der BVV Pankow von Berlin bis zum III. Quartal 2007 in der Form eines Berichtes vorzulegen.

 

 

Abstimmungsergebnis: 1 ja, 12 nein, 0 Enthaltungen   

 

 

 

Pankow als einer der „grünen“ Bezirke in dieser Stadt verfügt über eine hohe Dichte an Straßengrün in den Innenstadtbereichen

 

Begründung der Beschlussempfehlung:

 

Auch die vom Initiator des Ursprungs vorgenommene Veränderung des Beschluss­textes vermochte die Mehrheit des Ausschusses nicht davon zu überzeugen, dass das Bezirksamt überhaupt in der Lage wäre, dem Ersuchen der Initiatoren auch nur ansatzweise nachzukommen. Auch eine rein statistische, also nicht auf reale Mess­daten gestützte Bearbeitung des Ersuchens zwänge zu einer nach Fahrzeugfabri­katen gesonderten Erfassung des realen Verkehrsaufkommens mindestens an den Hauptverkehrsstraßen des Bezirkes. Außerdem wurde im Ausschuss die Grundan­nahme der Einreicher, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren erzeugten im Leerlauf (stehend) grundsätzlich mehr Emissionen als bei zügiger Fahrt, in Frage gestellt.    

Darüber hinaus war sich die Mehrheit des Ausschusses darin einig, dass die von den Einreichern angestrebten Maßnahmen zu Lasten des ÖPNV und des Fußgän­gerverkehrs gehen würden.

 

Der Ausschuss empfiehlt der BVV daher die Ablehnung der Drucksache.

 

 

 
 

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