Drucksache - VI-0153  

 
 
Betreff: Erhaltung und Ausbau des Straßenbahnnetzes im Bezirk Pankow
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
25.04.2007 
ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
23.05.2007 
Fortführung der 6. öffentlichen Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
19.09.2007 
9. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
19.12.2007 
12. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
06.02.2008 
13. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
12.03.2008 
14. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
16.04.2008 
Fortsetzung der 14. ordentlichen Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag SPD, 25.04.07
VzK 13, ZB, 9. Tagung, 19.09.2007
VzK SB, 14, Tagung am 16.04.2008

Die BVV Pankow spricht sich für die Erhaltung und den Ausbau des Straßenbahnliniennetzes im Bezirk Pankow aus

Siehe Anlage

Straßenbahnen sind ein ökonomisch sinnvolles Verkehrsmittel, das für die Fahrgäste und die Erschließung von Stadtteilen hohe V

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                                        2007

 

 

 

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                        Drucksache-Nr.:
                                                                                                               

In Erledigung der

Drucksache-Nr.: VI-0153

 

 

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

 

 

Schlussbericht

 

 

Erhaltung und Ausbau des Straßenbahnnetzes im Bezirk Pankow

 

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In Erledigung des in der Sitzung am 23.05.2007 angenommenen Antrages der Bezirksverordnetenversammlung –  Drucksache-Nr. VI-0153 –

 

„ Die BVV Pankow spricht sich für die Erhaltung und den Ausbau des Straßenbahnliniennetzes im Bezirk Pankow aus. Dazu wird dem Bezirksamt empfohlen, sich bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, dem VBB und der BVG für die Umsetzung folgender kurzfristiger, mittelfristiger und langfristiger Ziele und Maßnahmen einzusetzen. Darüber hinaus soll das Bezirksamt bei den Verhandlungen des Verkehrsvertrages darauf hinwirken, dass die vom Bezirk vorgeschlagenen Ziele und Maßnahmen entsprechende Berücksichtigung finden.“

 

Kurzfristige Ziele:

Die vorhandenen Straßenbahnlinien sollen erhalten, ihre Zuverlässigkeit erhöht und die Streckenführung verbessert werden. Im Einzelnen werden dazu die folgenden Ziele und Maßnahmen zur kurzfristigen Realisierung vorgeschlagen:

1.         Erhöhung der Zuverlässigkeit der Straßenbahnlinien M 1 und M 10 durch Optimierung der Lichtzeichenanlagen in der Danziger Straße, der Eberswalder Straße der Schönhauser Allee sowie in der Rosenthaler Straße im Bezirk Mitte, insbesondere auch durch Einbau und Neusteuerung von Vorrangschaltungen für die Straßenbahn sowie Umsteuerung der Lichtzeichenanlagen vor den Haltestellen der Straßenbahn.

2.         Taktverdichtung auf der Linie M 1 (Montag bis Freitag von ca. 06.00 bis ca. 20.00 Uhr) zwischen Am Kupfergraben und Pastor-Niemöller-Platz vom 10 Minuten-Takt auf einen 8/6/6-Minuten-Takt, nach Rosenthal dann weiterhin alle 20 Minuten, zur Schillerstraße ergibt sich eine Verdichtung auf einen angenäherten 10-Minuten-Takt (alle 8/12 Minuten). Die parallel geführten Busse (107, 250) sollen als Kompensationsmaßnahme bis Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße zurückgezogen werden.

 

 

3.         Die M 4 soll mit ihrer Linienführung und dem sehr guten Fahrtenangebot erhalten werden.

4.         Die Verlängerung der M 10 von Nordbahnhof über Hauptbahnhof bis Turmstraße soll schnellstmöglich – noch in diesem Jahrzehnt – erfolgen. Die Verschiebung der Streckeneröffnung zum Hauptbahnhof auf das Jahr 2011 hält der Bezirk für unakzeptabel.

5.         Erhaltung der Straßenbahnlinie 12 auf der gesamten Linienlänge und in der heutigen Streckenführung (Pasedagplatz - Langhansstraße - Pappelallee - Nordbahnhof - Am Kupfergraben) sowie die zeitnahe Sanierung der Gleise in der Pappelallee.

6          Verdichtung des auf der Straßenbahnlinie 12 bestehenden 20-Minuten-Taktes auf einen 10-Minuten-Takt im Zeitraum von 06.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr (werktags).

7.         Der Streckenabschnitt zwischen Hansastraße und Pasedagplatz wird nicht mehr durch die Straßenbahnlinie 27 bedient, sondern ausschließlich durch die verdichtete Straßenbahnlinie 12. Die Straßenbahnlinie 27 wird ab Hansastraße zum S. Bf. Greifswalder Straße bzw. bis zur Kniprodestraße verschwenkt und verlängert.

8.         Die Straßenbahnlinie 27 wird zwischen Hohenschönhausen, Rhinstraße/Gärtnerstraße und der neuen Endstelle auf der Westseite dieser Linie tagsüber auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet. Die Einbeziehung dieses Streckenabschnittes in die M 17 (unter Aufgabe der Linie 27) ist zu prüfen.

 

Mittelfristige Ziele

Die BVV strebt mittelfristig den Ausbau des Straßenbahnnetzes im Bezirk auf stark genutzten ÖPNV-Korridoren mit hohem Potenzial zur Gewinnung neuer Fahrgäste an. Dazu sollen schrittweise Netzverdichtungen und -verknüpfungen gebaut werden und bisher durch Omnibusse erbrachte Fahrleistungen von leistungsfähigeren und von den Bürgern als attraktiver empfundenen Straßenbahnlinien übernommen werden (s. Liniennetz)

 

Folgende Linien- und Netzänderungen schlägt die BVV Pankow mittelfristig vor:

M 1

Die heutige M 1 soll in ihrer Linienführung weitgehend unverändert erhalten werden. Der Streckenabschnitt zwischen dem Pastor-Niemöller-Platz und Rosenthal-Nord wird mittelfristig von der M 2 übernommen, die Linie M 1 fährt dann mit allen Fahrten der 8/6/6-Minutenfolge bis zur Schillerstraße. Dadurch findet zwischen Pastor-Niemöller-Platz und Schillerstraße eine weitere Taktverdichtung statt.

Es ergibt sich folgende Streckenführung:
Am Kupfergraben - Friedrichstraße - Hackescher Markt – Kastanienallee – Schönhauser Allee - Bf. Pankow - Pankow Rathaus - Pastor-Niemöller-Platz - Schillerstr.

M 2

Die M 2 soll über die Prenzlauer Promenade und die Kissingenstraße bis zum Bf. Pankow einen neu zu bauenden Streckenabschnitt. Von der M 1 wird außerdem der Streckenabschnitt vom Pastor-Niemöller-Platz nach Rosenthal Nord übernommen. Zusätzlich soll diese Linie über das Märkische Viertel mindestens bis zum S+U Bf. Wittenau verlängert werden. Zwischen Prenzlauer Promenade und Wittenau soll ein (genäherter 10-Minuten-Takt angeboten werden. Die Omnibuslinien 250 und 255 werden auf diesem Abschnitt eingestellt. Die Erhaltung des Abschnittes nach Heinersdorf durch Flügelung der M 2 ab Prenzlauer Promenade wird als wichtige Ortsteilanbindung durch die BVV befürwortet.

Es ergibt sich folgende Streckenführung:
(Potsdamer Platz -) Alexanderplatz - Prenzlauer Allee – Prenzlauer Promenade - Am Steinberg - Heinersdorf) - Kissingenstraße - Bf. Pankow – Rathaus Pankow - Pastor-Niemöller-Platz - Friedrich-Engels-Straße - Wilhelmsruher Damm – S-Bf. Wittenau

M 13

Die M 13 soll zwischen Wedding und Weißensee auf einen 7/7/6-Takt verdichtet werden, um den Wegfall der Fahrten der Straßenbahnlinie 50 zwischen Schönhauser Allee und Osloer Straße auszugleichen. Die Führung dieser Verdichterfahrten (ggf. mit eigener Liniennummer) nach Heinersdorf ist zu prüfen.

27 bzw. M 17

Die Verknüpfung dieser Linien zu einer auf dem Hauptabschnitt (Gehrenseestraße - Schöneweide) im 5-Minuten-Takt verkehrenden M 17 ist zu prüfen. Im Westabschnitt ist die Führung zum S-Bf. Greifswalder Str. bzw. bis zur Kniprodestraße vorzusehen.

50

Die Straßenbahnlinie 50 wird ab Pankow Kirche über Pankow Rathaus und die Wollankstraße (Neubauabschnitt) bis zur Osloer Straße und weiter auf dem bisherigen Linienweg bis Virchow-Klinikum geführt. Der 10-Minuten-Takt wird beibehalten. Die Omnibuslinien M 27 und 255 werden auf dem entsprechenden Abschnitt eingestellt. Alternativ ist ab Osloer Straße die Weiterführung der Linie über Pankstraße, Fennstraße und Perleberger Straße zur Turmstraße vorstellbar.

 

Es ergibt sich folgende Linienführung:
Virchow-Klinikum - Osloer Straße - Wollankstraße – Rathaus Pankow - Pankow Kirche - Bf. Pankow-Heinersdorf - Französisch Buchholz - Guyotstraße

 

 

 

Langfristiges Ziel

Zur Vervollständigung des Straßenbahnnetzes wird der Bau einer Nordosttangentialverbindung angestrebt. Diese Strecke soll vom Pasedagplatz über Heinersdorf zum S+U Bf. Pankow (ggf. über die dann bereits gebaute Strecke durch die Kissingenstraße) geführt werden. Die parallelen Buslinien X 54 und 155 sind einzustellen. Die Weiterführung dieser Linie bis zum U+S Bf. Wittenau ist zu prüfen, um eine attraktive Langstreckenverbindung zu erhalten.

 

 

Langfristig angestrebtes Straßenbahnliniennetz für den Bezirk Pankow

Erläuterung:  durchgezogene Linie:           vorhandene Strecken,
gestrichelte Linie:      Neubaustrecken,
Punktlinien: mögliche            Optionen zur Linienführung.“

 

 

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

 

Das Bezirksamt hat mit Schreiben vom 19.06.2007 sowohl die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abt. VII C, wie auch die BVG um Stellungnahme zu o. a. Drucksache gebeten.

 

Mit dem 1. Zwischenbericht vom 21.08.2007 hatte das Bezirksamt das Schreiben der BVG vom 30.07.2007 in Beantwortung der Anfrage vom 19.06.2007 zur Kenntnis gegeben.

 

Mit Schreiben vom 14.11.2007 teilt uns nunmehr auch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abt. VII A, nachstehendes mit:

 

„Zu der vom Bezirksamt Pankow übersandten Drucksache nehme ich wie folgt Stellung:

 

Kurzfristige Ziele

 

LSA:

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat in den Jahren 1998 bis 2007 rund 19,7 Mio. € in die Beschleunigung der Straßenbahn investiert. Das Beschleunigungsprogramm ist vom Grundsatz her abgeschlossen.

Für einzelne Strecken, wie den Straßenzug Prenzlauer Allee, ist jedoch eine Überarbeitung der Beschleunigungsmaßnahmen beauftragt.

In der Schönhauser Allee nutzt die Straßenbahn dieselben Verkehrsflächen wie der MIV. Verbesserungen sind deshalb aus der Sicht der VLB dort nicht mehr möglich.

Auch in der Rosenthaler Straße ist nicht genügend Verkehrsraum vorhanden, um allen Verkehrsinteressen gerecht zu werden. da dort erheblicher Parkdruck vorhanden ist, kommt es immer wieder zu Behinderungen. Die VLB ist der Meinung, dass in der Rosenthaler Straße mit Lichtsignalanlagen keine Verbesserungen zu erzielen sind.

 

Linie M 1:

Die Fahrgastzahlen auf der Straßenbahnlinie M 1, speziell auf dem Ast zur Schillerstraße, weisen gute Belastungen auf, die zurzeit jedoch noch nicht zu einer Verdichtung des Angebotes führen. Die Linie M 1 steht aber unter besonderer „Beobachtung“ der BVG, damit entsprechend der Nachfrageentwicklung rechtzeitig eine Taktverdichtung eingeleitet werden kann.

 

 

Linie M 4:

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung geht wie der Bezirk Pankow davon aus, dass die Straßenbahnlinie M 4 erhalten bleibt.

 

Linie M 10:

Die Inbetriebnahme der Straßenbahnneubaustrecke bis zum Hauptbahnhof muss aufgrund der benötigten Fristen für das Planfeststellungsverfahren und die Bau-

durchführung vor dem Jahre 2011 als unrealistisch bezeichnet werden. Die Weiterführung dieser Neubaustrecke in Richtung Westen ist schnellstmöglich nach Inbetriebnahme der Neubaustrecke bis zum Hauptbahnhof vorgesehen.

 

Weitere Vorschläge zum Erhalt des Straßenbahnnetzes:

Die Vorschläge zum Erhalt des Straßenbahnnetzes und des –angebotes in Hohenschönhausen/Weißensee sind bezüglich der Nachfrage und der Kosten sehr genau zu prüfen. Sie können daher nicht kurzfristig umgesetzt werden.

Zur Prüfung der Nachfrage werden die Ergebnisse der noch laufenden Verkehrserhebung 2007 herangezogen.

Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass der Verkehrsvertrag mit der BVG einen Leistungsumfang der zu erbringenden Verkehrsleistung definieren wird, der im Rahmenfahrplan untersetzt und im jährlichen Planungskalender abgestimmt wird. Dabei werden Margen festgelegt, in denen Zu- und Abbestellungen möglich sind. In diesem Rahmen werden die o.g. Vorschläge nach Abschluss des Verkehrsvertrages ebenfalls geprüft.

 

Mittelfristige Ziele

 

Linie M 1:

Die BVG hat auf die geplante Gleisverbindung Wisbyer Straße – Schönhauser Allee (Nord) verzichtet, weil sie wegen der zu erwartenden begrenzten verkehrlichen Wirkung davon Abstand genommen hat, Leistungen der Linie M 2 im Pankower Netz zu erbringen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wird jedoch nach Fertigstellung der Verkehrsprognose 2025 prüfen, ob andere Lösungen im Rahmen möglicher Zu- und Abbestellungen für die M 1 (Ast zur Schillerstraße) in Frage kommen.

 

Linie M 2:

Voraussetzung für einen Streckenneubau ist auch bei der Straßenbahn der Nachweis positiver verkehrlicher Wirkungen und der Wirtschaftlichkeit. Dieser wäre im Falle einer Neubaustrecke Kissingenstraße – wenn überhaupt – nur zu Lasten der durch die Granitzstraße verkehrenden Buslinien zu erbringen (vom Bezirk Pankow wird dies ebenso gesehen). Die Senatsverwaltung wird nach Fertigstellung der Verkehrsprognose 2025 die Wirkungen der vorgeschlagenen Neubaustrecke prüfen.

 

Die Untersuchungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in diesem und im letzten Jahr haben gezeigt, dass die Potenziale des Märkischen Viertels zurzeit nur eine eingleisige Strecke (mit Kreuzungsgleisen für einen 10-Minuten-Takt) wirtschaftlich begründen. Daher hängt die Verlängerung der Straßenbahn zum S- und U-Bahnhof Wittenau sehr stark von der mittel- und langfristigen Einwohnerentwicklung um den Wilhelmsruher Damm ab.

 

Die Senatsverwaltung setzt sich seit einiger Zeit für den Erhalt der Strecke nach Heinersdorf ein. Von dem Maßnahmepaket zur Rettung der Strecke ist noch die vollständige Anpassung des Busangebotes an die M 2 in ihrem Einzugsbereich offen.

 

Linie M 13:

Die Verdichtung der Straßenbahnlinie M 13 hängt von der Entwicklung der Nachfrage – vor allem auf den tangentialen Netzabschnitten – ab. Eine Überprüfung der Nachfrage wird auf der Grundlage der Daten der Verkehrserhebung 2007 erfolgen.

 

Linien M 17, 27:

Für die Verdichtung des Angebotes auf dem gemeinsamen Linienweg der Linie M 17 und der 27 gelten die Ausführungen wie für die Linie 13. Ob eine Veränderung der

Linienführung sinnvoll sein kann, wird frühestens auf der Grundlage der Verkehrsprognose 2025, die zurzeit erarbeitet wird, entschieden.

 

 

Linie 50:

Die veränderte Führung der Linie 50 über Wollankstraße zum Virchow-Klinikum ist eine sehr langfristige Planung des Landes Berlin, die in Abhängigkeit von den Finanzierungsmöglichkeiten umgesetzt werden soll.

 

Langfristiges Ziel

 

Die Straßenbahn-Nordost-Tangentialverbindung ist ein seit Langem gehegter Wunsch der Verkehrsplanung. Bisher hat jedoch die prognostizierte Nachfrage nie ausgereicht, um diese Straßenbahnstrecke verkehrlich und volkswirtschaftlich zu begründen. Auch heute besteht keine Aussicht auf Realisierung.“

 

Ungeachtet der vorliegenden Stellungnahmen von BVG und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abt. VII A, wird sich das Bezirksamt weiterhin für die von der BVV geforderten Mittel und langfristigen Ziele einsetzen, u. a. in der AG ÖPNV.

 

 

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

 

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

 

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

 

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

 

 

 

 

 

Matthias Köhne                                                                     Jens-Holger Kirchner

Bezirksbürgermeister                                                           Bezirksstadtrat

                                                                                                für Öffentliche Ordnung

 

 

 
 

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