Drucksache - V-1306  

 
 
Betreff: Fortschreibung des Freizeitstättenentwicklungsplanes (FEP) Pankow von Berlin
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksamt 
   
Drucksache-Art:Vorlage zur BeschlussfassungVorlage zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
28.06.2006 
42. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin erledigt   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Vorl.BA zur Beschlussf., 42. Tagung, 28.06.2006

Siehe Anlage

 

Siehe Anlage

Bezirksamt Pankow von Berlin

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                    Berlin, ....06.2006

 

 

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                    Drucksache-Nr.:

 

 

Vorlage zur Beschlussfassung

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 12 BezVG

 

 

 

1.  Gegenstand der Vorlage

 

Fortschreibung des Freizeitstättenentwicklungsplanes (FEP) Pankow von Berlin

 

2.  Beschlussentwurf

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

I.                     Die Fortschreibung der Freizeitstättenentwicklungsplanung Pankow von Berlin in der Fassung vom 08. Mai 2006 wird bestätigt (Anlage).

 

II.                   Schwerpunkt der weiteren Profilierung der Kinder- und Jugendfreizeitstätten ist die Entwicklung der Einrichtungen zu Orten der Bildung

 

 

3.  Begründung:

 

Siehe Anlage - Freizeitstättenentwicklungsplan (FEP).

 

Darüber hinaus ist anzumerken, dass der Entwurf für die Fortschreibung des Freizeitstättenentwicklungsplanes Pankow von Berlin in verschiedenen Gremien des Kinder- und Jugenhilfeausschusses und der Kinder- und Jugendhilfelandschaft des Bezirkes erörtert wurde. Redaktionelle Änderungen und inhaltliche Ergänzungen wurden nach der abschließenden Beratung im Unterausschuss Kinder- und Jugendhilfeplanung eingearbeitet. Das Ergebnis dieses Abstimmungsprozesses liegt jetzt vor (Anlage). Diese Fassung entspricht dem aktuellen Diskussionsstand.

 

 

4.  Rechtsgrundlage:

 

§ 12 BezVG

 

5.  Haushaltsmäßige Auswirkungen

 

keine

 

6.  Gleichstellungsrelevante Auswirkungen

 

keine

 

7.  Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

 

siehe Anlage

8.  Kinder- und Familienverträglichkeit

 

Freizeitstätten bilden eines der wichtigsten Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und teilweise auch ihrer Familien. Die Einrichtungen fördern die Entwicklung zu eigenver-antwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten, regen zu sinnvollen und gruppen-bezogenen Freizeittätigkeiten an. Ein breites Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche wirkt sich positiv auf die Lebensqualität der Bewohnerinnen aller Altersgruppen aus, stärkt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ist ein wichtiger Bestandteil der präventiven Leistungen und Angebote der Jugendhilfe.

 

 

 

 

 

Burkhard Kleinert                                                                    Christine Keil              

Bezirksbürgermeister                                                             Bezriksstadträtin für

                                                             Jugend, Schule und Sport

 

 

 

 

 

 

 


Auswirkungen von Bezirksamtbeschlüssen auf eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Lokalen Agenda 21

 

Nachhaltigkeitskriterium

keine Auswirkungen

positive Auswirkungen

negative Auswirkungen

Bemerkungen

 

 

quantitativ

qualitativ

quantitativ

qualitativ

 

1. Fläche

    - Versiegelungsgrad

x

 

 

 

 

 

2.  Wasser

     - Wasserverbrauch

x

 

 

 

 

 

 

3.  Energie

     - Energieverbrauch

     - Anteil erneuerbarer Energie

x

 

 

 

 

 

 

4.  Abfall

     - Hausmüllaufkommen
     - Gewerbeabfallaufkommen

x

 

 

 

 

 

 

5.  Verkehr

    - Verringerung des Individual-

       verkehrs

    - Anteil verkehrsberuhigter

       Zonen

    - Busspuren

    - Straßenbahnvorrang-
      schaltungen

    - Radwege

x

 

 

 

 

 

6.  Immissionen

     - Schadstoffe
     - Lärm

x

 

 

 

 

 

7.  Einschränkung von Fauna
     und Flora

x

 

 

 

 

 

8.  Bildungsangebot

 

x

x

 

 

 

9.  Kulturangebot

 

x

x

 

 

 

10. Freizeitangebot

 

x

x

 

 

 

11. Partizipation in Entschei-
      dungsprozessen

 

 

x

 

 

 

12. Arbeitslosenquote

x

 

 

 

 

 

13. Ausbildungsplätze

x

 

 

 

 

 

14. Betriebsansiedlungen

x

 

 

 

 

 

15. wirtschaftl. Diversifizierung
      nach Branchen

x

 

 

 

 

 

Entsprechende Auswirkungen sind lediglich anzukreuzen.

 

 

 


Bezirksamt Pankow von Berlin

Abteilung Jugend, Schule und Sport

Jugendamt

Fortschreibung des

Freizeitstättenentwicklungsplanes

Pankow von Berlin

Stand: 13.Juni 2006

Berlin

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 2

Inhaltsverzeichnis

Kurzfassung der Ergebnisse der Fortschreibung des

Freizeitstättenentwicklungsplanes Pankow Seite 4

0 Einführung - Auftrag und Struktur der Fortschreibung Seite 6

I Entwicklungslinien seit 2002 Seite 8

1.1 Veränderte bezirkliche Rahmenbedingungen Seite 8

1.2 Bevölkerungsentwicklung von Dezember 2002 bis Juni 2005 Seite 9

1.2.1 Allgemein Seite 9

1.2.2 Entwicklung der Zielgruppe der Jugendfreizeitstätten Seite 11

1.2.3 Fazit Seite 12

II Bericht zur Realisierung der Planungen – Fortschreibung der

planungsräumlichen Entwicklungsnotwendigkeiten Seite 14

2.1 Allgemeine Aussagen zur Trägerstruktur der JFE Seite 14

2.2. Aussagen zu den einzelnen Planungsräumen Seite 14

2.2.1 Planungsraum I – Buch Seite 15

2.2.2 Planungsraum II - Blankenfelde/Niederschönhausen Seite 17

2.2.3 Planungsraum III - Buchholz Seite 18

2.2.4 Planungsraum IV - Karow Seite 20

2.2.5 Planungsraum V - Schönholz/Wilhelmsruh/Rosenthal Seite 21

2.2.6 Planungsraum VI - Pankow Zentrum Seite 22

2.2.7 Planungsraum VII - Blankenburg/Heinersdorf/Märchenland Seite 24

2.2.8 Planungsraum VIII - Pankow Süd Seite 25

2.2.9 Planungsraum IX- Weißensee Seite 26

2.2.10 Planungsraum X - Weißensee Ost Seite 27

2.2.11 Planungsraum XI - Prenzlauer Berg Nordwest Seite 29

2.2.12 Planungsraum XII - Prenzlauer Berg Nord Seite 30

2.2.13 Planungsraum XIII - Helmholtzplatz Seite 30

2.2.14 Planungsraum XIV - Prenzlauer Berg Ost Seite 32

2.2.15 Planungsraum XV- Prenzlauer Berg Südwest Seite 32

2.2.16 Planungsraum XVI - Prenzlauer Berg-Süd Seite 33

III Qualitätsmanagement Seite 35

3.1 Beschreibung des Berliner Qualitätsprojektes und seiner

Perspektiven bis 2008 Seite 35

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 3

3.1.1 Bezirksebene Seite 35

3.1.2 Landesebene Seite 37

3.1.2.1 Berichtwesen Seite 37

3.1.2.2 Wirksamkeitsdialog Seite 37

3.1.2.3 Zweite Version des QM-Handbuches Seite 38

3.2 Andere Qualitätsmanagementsysteme im Bezirk Seite 38

3.3 Weiteres Vorgehen Seite 39

3.4 Fazit Seite 40

IV Sozialraumorientierung in der Jugendarbeit Seite 42

4.1 Bezirksprojekt Seite 42

4.2 Fachbereichsinterne Aktivitäten Seite 42

4.2.1 Grundlegendes Seite 42

4.2.2 Qualifizierung Seite 43

4.2.3 Fazit Seite 44

4.3 Fachbereichübergreifende Kooperationsstrukturen Seite 44

4.3.1 Grundlegendes Seite 44

4.3.2 Konkrete Projekte zwischen Jugend(sozial)arbeit und Hilfen

zur Erziehung Seite 45

4.3.3 Fazit Seite 45

4.4 Sozialraumübergreifende Planungsraumkonferenzen Seite 47

4.4.1 Stand Seite 47

4.4.2 Fazit Seite 48

V Übertragung von JFE in freie Trägerschaft Seite 49

VI Anlagen Seite

Anlage 1: Standorte mit Platzangabe in den Sozial- und Planungsräumen Seite

Anlage 2: Versorgung mit Plätzen in JFE in den Planungsräumen und Seite

Sozialräumen des Bezirkes Pankow

Anlage 3: Standortkarten der Planungsräume Seite

Anlage 4: Profilblätter der JFE Seite

Anlage 5: Qualitätsvereinbarung Seite

Anlage 6: Dokumentationsbogen Seite

Anlage 7: Berichtsauftrag zum Stand Projektarbeit (SRO)/Offene Fragen Seite

Anlage 8: Kooperationsprojekte „Hilfen im Vorfeld von Hilfen zur

Erziehung“/Jugendsozialarbeit Seite

Anlage 9: Kurzfassung des Freizeitstättenberichtes des Landes Berlin Seite

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 4

Kurzfassung der Ergebnisse der Fortschreibung des

Freizeitstättenentwicklungsplanes Pankow

I Entwicklungslinien seit 2002

Die Arbeit der Jugendfreizeitstätten (im weiteren Text „JFE“ abgekürzt) des Bezirkes Pankow

wird vor allem von folgenden Rahmenbedingungen definiert:

·  jährliche Mittelkürzungen (Personal und Sachmittel),

·  stellenwirtschaftliche Beschränkungen/Auswirkungen des Anwendungstarifvertrages,

·  Umsteuerung im Bereich Hilfen zur Erziehung und damit verbundener Bewusstseinswandel

in der gesamten Berliner Jugendhilfe,

·  Landesmodellprojekt „Qualitätsentwicklung der Berliner Jugendarbeit“,

·  Ende 2005 Vorlage des Berliner Freizeitstättenberichtes mit inhaltlichen Schwerpunktsetzungen,

Ausstattungsstandards und umfangreichem statistischem Material.

II Bericht zur Realisierung der Planungen – Fortschreibung der planungsräumlichen

Entwicklungsnotwendigkeiten

Trotz der immensen Einsparungen und der Arbeitszeiteinschränkungen durch den Anwendungstarifvertrag

konnte durch die konsequente, umfassende Umstrukturierung des

Bereiches der kommunalen JFE ein vielfältiges Angebot gesichert werden.

Die Versorgung der 16 Planungsräume weist auf Grund der Verteilung der möglichen

Standorte quantitative Unterschiede auf: Spannbreite zwischen 2 JFE und 75 Plätzen im

Planungsraum VII und 6 JFE und 551 Plätzen im Planungsraum IX. Die konzeptionellen

Schwerpunktsetzungen der JFE sichern, dass vor allem für Kinder möglichst wohnortnahe

Angebote vorgehalten werden.

Der städtebauliche Richtwert des Versorgungsgrades ist für eine qualifizierte Bewertung der

Versorgung eines Planungsraumes mit Angeboten für Kinder und Jugendliche in JFE nicht

ausreichend.

III Qualitätsentwicklung

Seit 2002 definiert der Berliner Qualitätsmanagement-Prozess „Modellprojekt Qualitätsentwicklung

der Berliner Jugendarbeit“ Vorgehensweise und Tempo der bezirklichen

Qualitätsentwicklung in den JFE. Der Bezirk Pankow hat sich intensiv in die Erarbeitung der

entsprechenden Instrumentarien eingebracht. Seit Mai 2004 ist die erste Version des

Berliner QM-Handbuches für alle Berliner JFE als Grundlage für die Selbstevaluation aller

JFE in kommunaler und freier Trägerschaft verbindlich. Im März 2005 wurden die bezirkFreizeitstättenentwicklungsplan

Pankow 2006 Seite 5

lichen Qualitätsvereinbarungen über 10 zu evaluierende Kernaktivitäten mit den JFE in

kommunaler Trägerschaft und den freien Trägern, die eine Projektförderung erhalten,

abgeschlossen. Ende Februar 2006 werden durch alle JFE erstmals die neuen Sachberichte

vorgelegt.

IV Sozialraumorientierung in der Jugendarbeit

Die bezirklichen JFE beteiligen sich an der Weiterentwicklung und Qualifizierung der Sozialraumorientierung

im Rahmen des Bezirksprojektes und darüber hinaus vor allem mit

folgenden Aktivitäten:

·  Professionalisierung und Standardisierung des Methodeninventars der sozialräumlichen

Analyse,

·  Qualifizierung der sozialräumlichen Konzeptentwicklung mit dem Ziel, noch besser als

bisher fachlich adäquate Angebote und Veranstaltungen bezogen auf die im Sozialraum

existierenden Bedarfslagen zu entwickeln,

·  Profilierung des spezifischen Beitrages der JFE im fachbereichsübergreifenden Diskurs

einer sozialräumlich orientierten, bezirklichen Jugendhilfe,

·  Teilnahme am landesweiten Qualifizierungsprojekt in enger Verflechtung mit der

Qualitätsentwicklung,

·  Entwicklung der „Hilfe im Vorfeld von Hilfen zur Erziehung“/Jugendsozialarbeit als

fachbereichsübergreifende, sozialräumlich orientierte Kooperationsform,

·  Beteiligung an der Weiterentwicklung und Qualifizierung der Planungsraumkonferenzen

als sozialräumliches Planungs- und Vernetzungsinstrumentarium.

V Übertragung von JFE in freie Trägerschaft

Die bezirkliche Debatte über neue Trägerkonstruktionen erfolgt ausschließlich mit dem Ziel

der Angebotssicherung und unter Gewährleistung des Wunsch- und Wahlrechtes der Kinder

und Jugendlichen bezüglich unterschiedlicher Angebote verschiedener Träger. Ohne die

Schaffung landesweiter Rahmenbedingungen (vor allem bezüglich der Finanzierungssicherheit)

ist diese bezirkliche Zielstellung jedoch nicht realisierbar.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 6

0 Einführung - Auftrag und Struktur der Fortschreibung

„Kinder- und Jugendfreizeitstätten sind neben Schulen, Kindergärten und Spielplätzen der

wichtigste Faktor der sozialen Infrastruktur für Familien mit Kindern. Das Vorhandensein

attraktiver Angebote der Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche ist wichtig für die

Entscheidung der Wohnungswahl. Sie sind kein Luxus, den man sich leistet oder nicht,

sondern sie prägen das ‚Gesicht’ eines Bezirkes, sind Bestandteil eines Netzes der

Familienfreundlichkeit, lassen Rückschlüsse zu auf seine kulturelle und soziale

„Atmosphäre“. Innerhalb Berlins ist zu beobachten, dass ein sinkendes Image von Kiezen

und Bezirken und der damit verbundene Wegzug besser situierter Familien immer auch aus

dem Abbau der sozialen Infrastruktur gespeist wird“ (Zitat aus dem Protokoll der AG „Offene

Kinder- und Jugendarbeit“ vom 07. April 2006).

Mit der Beschlussvorlage 65/2005 vom 19.04.2005 hat der Kinder- und Jugendhilfeausschuss

den Auftrag für eine „Kurzfassung der Fortschreibung der Entwicklungsplanung für

Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen in Pankow“ (Beschlusstext) erteilt. Die Verwaltung

des Jugendamtes wurde beauftragt, die Fortschreibung in 3 Bestandteile zu gliedern:

1. Profilblätter der einzelnen Einrichtungen

2. Aussagen zum inhaltlichen Schwerpunkt „Qualitätssicherung“

3. Aussagen zum inhaltlichen Schwerpunkt „Sozialraumorientierung von Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen“

Zusätzlich sollte der Komplex der Übertragung von Einrichtungen an freie Träger erörtert

werden.

Die hiermit vorgelegte Fortschreibung des Freizeitstättenentwicklungsplanes 2002

aktualisiert über diesen Auftrag hinaus

·  die statistischen Aussagen zur Landschaft der Kinder- und Jugendfreizeitstätten,

·  die Bevölkerungsentwicklung,

·  die Planungsaussagen für die einzelnen Planungsräume,

·  die Standortkarten.

Alle Aussagen des Freizeitstättenentwicklungsplanes 2002 und der Planungsraumkonzepte

Buch, Buchholz, Karow Nord und Pankow Zentrum/Pankow Süd, die nicht ausdrücklich im

vorliegenden Entwurf des Freizeitstättenentwicklungsplanes aktualisiert oder korrigiert

wurden, behalten ihre Gültigkeit für die langfristige Freizeitstättenplanung. Das gilt auch für

die 2002 getroffenen Aussagen zur Jugendsozialarbeit, die in der vorliegenden

Fortschreibung keine explizite Erwähnung findet (soweit sie sich nicht auf die, ständigem

Wechsel unterworfenen, Einsatzgebiete der Teams beziehen). Aus Gründen der personellen

und zeitlichen Kapazität wurde ausdrücklich der Auftrag für eine FREIZEITSTÄTTENentwickFreizeitstättenentwicklungsplan

Pankow 2006 Seite 7

lungsplanung erteilt. Unter „Freizeitstätten“ verstehen wir dabei ORTE der Jugendarbeit, die

eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote (offene Angebote, offene und feste Gruppenangebote/

Projekte/ etc.) für alle jungen Menschen ohne Auswahl der sozialen, persönlichen

oder politischen Gesichtspunkte in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz Artikel 1 zur

Verfügung stellen, und

·  die eine konzeptionelle Verknüpfung mit den festgeschriebenen räumlichen Angeboten

darstellt,

·  die festangestelltes Fachpersonal haben,

·  die regelmäßige Öffnungszeiten haben.

Wir sind uns der Grenzen eines Planungsdokumentes bewusst, das nur einen Aspekt der

bezirklichen Jugendhilfe und der Vielfalt der Freizeitangebote herausgreift, haben uns aber

gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendhilfeausschuss unter Berücksichtigung des

Machbaren für dieses Vorgehen entschieden. Wir verweisen auch auf die jährlich in

Verantwortung der Jugendhilfeplanung aktualisierten Planungsraumportraits, die einen

breiten Überblick über die bezirklichen Angebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien

des gesamten Jugendamtes, anderer Abteilungen des Bezirksamtes und der freien Träger

der verschiedenen Bereiche enthalten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 8

I Entwicklungslinien seit 2002

1.1 Veränderte Rahmenbedingungen der bezirklichen Jugendarbeit

Bereits in den Haushaltsjahren 2002 erfolgten erhebliche Mittelkürzungen für den Bereich

der Jugendarbeit. Diese fanden ihre Fortsetzung im Haushaltsplan 2004/2005 und führten

insbesondere im Bereich der JFE freier Träger der Jugendarbeit zu beachtlichen

Reduzierungen. Das hatte deutliche Auswirkungen auf die Zahl der JFE, auf die Ausstattung

(insbesondere mit Personal und Sachmitteln) und auf die Anforderungen des Bezirks an den

Eigenanteil der freien Träger. In der Regel müssen mittlerweile 10 % der Finanzierung von

den Trägern selbst erbracht werden.

Die stellenwirtschaftlichen Beschränkungen für die Jugendarbeit des Trägers Jugendamt

Pankow führen seit 2002 kontinuierlich dazu, dass ein erheblicher Teil der pädagogischen

Stellen für JFE nicht besetzt werden kann. Dieser Anteil beläuft sich derzeit auf ca. 10 % im

Jahresdurchschnitt. Diese erhebliche Einschränkung der Ressource Personal wurde durch

den sehr kurzfristig geschlossenen Anwendungstarifvertrag für den öffentlichen Dienst seit

2003 weiter verstärkt. Mit diesem Tarifvertrag entfielen ohne langfristige Vorankündigung ca.

10 % des Arbeitszeitvolumens der kommunalen Mitarbeiter/-innen der Jugendarbeit. Mit der

BA-Vorlage V-694/2004 wurden dem Bezirksamt die „Auswirkungen des Anwendungstarifvertrages

auf das Leistungssegment kommunale JFE - Organisation der kommunalen

Jugendfreizeiteinrichtungen zur Realisierung qualitativer Ansprüche mit verfügbaren

Ressourcen“ zur Kenntnis gegeben. Der KJHA beschloss in seiner Sitzung am 17.06.2004

die Vorlage 16/2004 zum oben genannten Gegenstand und damit die Konzentration der

verbleibenden Sach- und Personalressourcen auf eine reduzierte Anzahl der JFE in

kommunaler Trägerschaft. Die Absicherung einer hohen Arbeitsqualität mit dem

verbliebenen Arbeitszeitvolumen und die Voraussetzungen für veränderte und zum Teil

erweiterte Öffnungszeiten konnten nur durch die Schließung kommunaler JFE realisiert

werden.

Die massiven Einsparvorgaben der Landesebene für den Bereich „Hilfen zur Erziehung“

erforderten auch im Pankower Jugendamt eine Umsteuerung in Richtung

„ressourcenorientiertes Vorgehen“ im Fallmanagement. Der damit verbundene

Bewusstseinswandel führte zu einem trägerübergreifenden Einsatz der fall- und feldbezogenen

Ressourcen, um soziale Wirklichkeit zu gestalten und individuelle Problemlagen

durch aktivierende Jugendhilfe zu lösen. Dieser Prozess veränderte die Anforderungen an

die JFE und die Jugendsozialarbeit im Bezirk Pankow seit 2002. Im Rahmen der

fachbereichsübergreifenden, sozialräumlichen Kooperation haben sich die JFE diesen

Anforderungen konstruktiv gestellt (Beispiele siehe Kapitel 4.3).

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 9

Der von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport gesteuerte, umfassende

Qualitätsentwicklungsprozess der JFE des Landes Berlin hat zu einer größeren

Transparenz und Akzeptanz der Arbeit der JFE im Bereich der Jugendhilfe und darüber

hinaus geführt. Die Entwicklung der Effektivität der Arbeit in den JFE wird klarer strukturiert

und steuerungsrelevante Informationen sollen bereitgestellt werden. Der Bezirk Pankow hat

sich intensiv in diesen Landesprozess eingebracht (s. Kapitel III).

Der Jugendfreizeitstättenbericht des Landes Berlin wurde im Dezember 2005 vom Senat

verabschiedet und fasst die veränderten Rahmenbedingungen für die Jugendarbeit im Land

Berlin zusammen. Er greift den veränderten Bildungsbegriff und Bildung als Auftrag der JFE

auf. Der Bericht ermöglicht die Einordnung der Strukturen der Jugendfreizeitstättenarbeit im

Bezirk Pankow in einen Berliner Vergleich und macht deutlich, dass der Bezirk Pankow trotz

der oben beschriebenen Einschränkungen, nicht zuletzt auch durch die erfolgten

Modernisierungen und Neubauten, ein hervorragendes und ausgewogenes Angebot der

Jugendfreizeitstättenarbeit vorhält. Der Jugendfreizeitstättenbericht setzt neue Maßstäbe

hinsichtlich der Ausstattungsstandards für JFE und bestätigt damit das zweigliedrige

Jugendamt Pankow in den Standards, die der veränderten Organisation der JFE des

kommunalen Trägers zu Grunde liegen. Die weitere Rezeption und Debatte des

Jugendfreizeitstättenberichtes Berlin muss zeigen, welche Schlussfolgerungen für

verbindliche, trägerunabhängige Finanzierungsmodelle aus den Ausstattungsstandards

gezogen werden können. In der vorliegenden Fortschreibung des Freizeitstättenentwicklungsplanes

Pankow kann der Jugendfreizeitstättenbericht, da gerade erst vorgelegt,

noch nicht umfassend bewertet und eingeordnet werden. Es wird Aufgabe der Träger und

Projekte der Jugendarbeit sein, die inhaltlichen Impulse aus dem Bericht aufzunehmen und

das umfängliche Zahlenmaterial zu nutzen (Kurzfassung des Jugendfreizeitstättenbericht s.

Anlage 9).

Interessenten finden den Jugendfreizeitstättenbericht des Landes Berlin über diesen Link

http://www.sensjs.berlin.de/jugend/jugendarbeit/jugendfreizeitstaettenbericht.pdf

1.2 Bevölkerungsentwicklung von Dezember 2002 bis Juni 2005

1.2.1 Allgemein

Der Bezirk Pankow ist einer der wenigen Berliner Bezirke, die seit Jahren einen kontinuierlichen

Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen haben. In den zweieinhalb Jahren seit der

Erarbeitung des letzten umfassenden FEP nahm die Pankower Gesamtbevölkerung um

6.693 (2%) Einwohner zu. Während die Bevölkerung im Alt-Bezirk Pankow um 1.915 (1,5%)

und im Alt-Bezirk Prenzlauer Berg sogar um 5.267 (4%) Einwohner anwuchs, sank die

Bevölkerung im Alt-Bezirk Weißensee um 489 (0,6%) Einwohner.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 10

Tabelle 1

Einwohner der Alt-Bezirke und des Bezirkes gesamt 2002 und 2005

Alt-Bezirke Dezember 2002 Juni 2005

Pankow 127.623 129.538

Przl Berg 134.335 139.602

Weißensee 75.508 75.019

Bezirk gesamt 337.466 344.159

Grafik 1

Einwohner der Alt-Bezirke und des Bezirkes Pankow

gesamt 2002 und 2005

0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

300.000

350.000

Pkw Przl Berg Wss Bezirk Pkw

gesamt

Dezember 2002

Juni 2005

Der Bevölkerungszuwachs verteilt sich auf die Planungsräume I, II, III, V, VI, VII, IX, XI, XII,

XIII, XV; und XVI, wobei der Planungsraum XIII mit 8 % (1.402 Einwohner) Zuwachs vor den

Planungsräumen XV und XVI mit jeweils 5 % Zuwachs an der Spitze steht. Einen

Bevölkerungsrückgang haben die Planungsräume IV mit 4% und die Planungsräume VIII, X

und XIV mit jeweils 1% zu verzeichnen.

Tabelle 2

Einwohner in den Planungsräumen 2002 und 2005

Planungsraumnummer Planungsraumname Dez 02 Jun 05

I Buch 13.580 13.657

II Blankenfelde/Niederschönhausen 22.353 23.127

III Buchholz 15.399 15.569

IV Karow 17.808 17.105

V Schönholz/Wilhelmsruh/Rosenthal 15.382 15.923

VI Pankow Zentrum 29.745 30.397

VII Blankenburg/Heinersdorf/Märchenland 13.795 13.967

VIII Pankow Süd 31.164 30.865

IX Weißensee 29.357 29.543

X Weißensee Ost 14.548 14.404

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 11

Planungsraumnummer Planungsraumname Dez 02 Jun 05

XI PB Nordwest 21.695 22.517

XII PB Nord 23.807 24.439

XIII Helmholtzplatz 18.052 19.454

XIV PB Ost 23.006 22.849

XV PB Südwest 21.245 22.370

XVI PB Süd 26.530 27.973

GESAMT 337.466 344.159

Grau unterlegte Planungsräume verzeichneten Bevölkerungsrückgang.

Grafik 2

1.2.2 Entwicklung der Zielgruppe der JFE

Die Altersgruppe 6 bis unter 25 Jahre, die Zielgruppe der JFE, hat sich im Bezirk Pankow

seit Dezember 2002 um 3.909 (2%) Kinder und Jugendliche verringert. Hier werden die

Auswirkungen des Geburtenrückgangs nach der Wende 1989 deutlich. Seit 1996/97 steigt

.die Zahl der Geburten wieder an. Im Bezirk Pankow nahm die Zahl der Kinder unter 6

Jahren von 1996, dem Jahr mit den wenigsten Kindern in diesem Alter im Bezirk, bis 2005

um 6.408 (53%) zu. Aber dieser Zuwachs erreicht nicht die Zahl der Geburten vor 1989.

Außerdem wird der Zuwachs erst seit dem Jahr 2000, mit dem Beginn des Ansteigens des

Altersjahrganges der 6-Jährigen für die Zielgruppe der Kinder- und Jugendfreizeitstätten

wirksam. 2001 ist erstmalig ein Ansteigen der gesamten Altersgruppe der 6- bis unter 10-

Jährigen zu verzeichnen. Im Zeitraum seit dem letzten Freizeitstättenentwicklungsplan

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 12

erfolgte eine Zunahme dieser Altersgruppe um 1.330 (16%) Kinder. Jedoch entwickelten sich

alle Altersgruppen und mit wenigen Ausnahmen auch alle Altersjahrgänge über 10 Jahren

zahlenmäßig rückläufig. Den größten Rückgang hatte die Altersgruppe der 12- bis unter 14-

Jährigen mit 2.869 (40%) weniger Kindern und Jugendlichen 2005 im Vergleich zu 2002 zu

verzeichnen.

Diese Tendenz ist in allen drei Pankower Alt-Bezirken die selbe. Im Alt-Bezirk Pankow

verringerte sich die Zielgruppe der Kinder- und Jugendfreizeitstätten von 2002 bis 2005 um

1.583 (3,7%) Kinder und Jugendliche. Im Alt-Bezirk Prenzlauer Berg waren es 2.076 (8,3%)

und im Alt-Bezirk Weißensee 998 (6,3%) Kinder und Jugendliche weniger 2005 als 2002. In

allen drei Alt-Bezirken nahmen dabei die Altersjahrgänge unter 10 Jahren zahlenmäßig zu:

im Alt-Bezirk Pankow waren es 2005 746 (21%) Kinder im Alter von 6 bis unter 10 Jahren.

Im Alt-Bezirk Prenzlauer Berg 454 (17%) und im Alt-Bezirk Weißensee 130 (6%). Die

Jahrgänge über 10 Jahre nahmen alle zahlenmäßig ab. Eine Ausnahme bildet ein geringer

Zuwachs der Altersgruppe der 18- bis unter 21-Jährigen im Alt-Bezirk Pankow um 36 und

der Altersgruppe der 21- bis unter 25-Jährigen im Alt-Bezirk Weißensee um 53 Jugendliche

bzw. junge Erwachsene.

Für die Planungsräume gestaltet sich diese Entwicklung allerdings unterschiedlich. In 10

Planungsräumen ist ein zahlenmäßiger Rückgang der Zielgruppe der Kinder- und

Jugendfreizeitstätten zu verzeichnen. Dabei hatte der Planungsraum XIII mit 19% die

meisten Einbußen, gefolgt von den Planungsräumen XI (11%), XV (10%), VIII (9%), XII (9%),

XVI (9%) VI (7%), IV (6%), V (2%) und XIV (2%). Ein Anwachsen der Zielgruppe erfolgte in

den Planungsräumen I (9%), II (8%), III (9%), VII (4%), IX (3%) und X (2%).

Die für den Gesamtbezirk und alle 3 Alt-Bezirke typische zahlenmäßige Zunahme der

Altersgruppe der Kinder von 6 bis unter 10 Jahre spiegelt sich in der Entwicklung der

Planungsräume ebenso wieder: nur in 3 Planungsräumen gab es einen Rückgang: IV (1%),

X (2%) und XIV 7%). In allen anderen liegt der Anstieg nicht unter 10%: I (23%), II (26%); III

(23%); V (17%); VI (24%); VII (11%); VIII (13%), IX (15%); XI (10%), XII (22%), XIII (36%),

XV (18%), und XVI (24%).

1.2.3 Fazit

Die gesamte Altersgruppe der 6 bis unter 25-Jährigen hat sich in den Jahren seit 2002

zahlenmäßig rückläufig entwickelt. Diese Tendenz wird mit großer Wahrscheinlichkeit in den

nächsten Jahren anhalten. Für die Planung der JFE ist jedoch zu beachten, dass seit 2001

eine kontinuierliche Zunahme der jüngeren Jahrgänge der Zielgruppe zu verzeichnen ist.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 13

Während die Altersgruppe der 6- bis unter 25-Jährigen sich seit 2002 um 6% verringerte,

nahm die Altersgruppe der 6- bis unter 10-Jährigen um 14% zu.

Der Freizeitstättenbericht des Landes Berlin bezeichnet die Altersgruppe der 10 bis unter 18-

jährigen als die „Hauptzielgruppe“ der JFE (Freizeitstättenbericht, S. 6). Relativ stabile

gesellschaftliche Rahmenbedingungen vorausgesetzt, wird spätestens 2009 der wendebedingte

Geburtenrückgang diese Altersgruppe in Pankow durchlaufen haben, und es ist

wieder mit einem zahlenmäßigen Anstieg der Altersgruppe 10 bis unter 18 Jahren zu

rechnen.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 14

II Bericht zur Realisierung der Planungen – Fortschreibung

der planungsräumlichen Entwicklungsnotwendigkeiten

2.1 Allgemeine Aussagen zur Trägerstruktur der JFE

Im Bezirk Pankow gibt es mit Stichtag 31.12.2005 50 Kinder- und Jugendfreizeitstätten

(diese Zahl ist nicht identisch mit den Projekten der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk).

Davon waren 26 Einrichtungen (ohne 1 Jugenderholungseinrichtung, ohne 1 Spielmobil) in

kommunaler und 24 in freier Trägerschaft. Insgesamt werden 4.772 Plätze in Kinder- und

Jugendfeizeitstätten vorgehalten, davon 2.740 in kommunaler Trägerschaft, 1.886 bei freien

geförderten Trägern. Somit entfallen 42,3 % der Plätze in JFE auf freie Träger der

Jugendhilfe und 57,7 % werden vom kommunalen Träger vorgehalten.

In den Planungsräumen gibt es erhebliche Unterschiede in der Verteilung von Plätzen auf

freie und öffentliche Träger. Die Bandbreite reicht hier von 100 % Platzangebot durch den

kommunalen bis 100 % der Platzangebote durch freie Träger.

Die Einrichtungen öffentlich geförderter freier Träger verfügen durchschnittlich über 85

Plätze, die JFE des öffentlichen Trägers durchschnittlich über 107 Plätze (s. auch Anlage 1:

Standorte mit Platzangabe in den Sozial- und Planungsräumen).

59 pädagogische Mitarbeiter/-innen sind (Stand 31.12.2004) in den JFE bezirklich

geförderter freier Träger, 82 pädagogische Mitarbeiter/-innen in den JFE des kommunalen

Trägers beschäftigt.

Insgesamt wird mit den JFE ein Versorgungsgrad von 43,78% entsprechend

städtebaulichem Bedarfsrichtwert von 18 % der Zielgruppe der 6- bis unter 25-Jährigen

erreicht (s. auch Anlagen 2: Versorgung mit Plätzen in JFE ...).

2.2 Aussagen zu den einzelnen Planungsräumen

Für die Bewertung der Versorgung der Planungsräume mit Angeboten der JFE reicht es

nicht aus, den einzelnen Planungsraum zu betrachten. Der größte Teil der Pankower JFE

versorgt einen Einzugsbereich, der über die Grenzen der Planungsräume, teilweise sogar

über die Grenzen des Bezirkes hinausreicht. Dieses gilt in besonderem Maße für die

„Schwerpunkteinrichtungen“ (z.B. „Mezen“, „Tanzwerkstatt“), deren Grundcharakter in der

Unterbreitung eines spezifischen Angebotes für die ganze Region oder für den gesamten

Bezirk besteht. Sie wurden nach dem Standortprinzip sowohl in der tabellarischen

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 15

Darstellung und Berechnung der Versorgungsgrade als auch im Textteil dem jeweiligen

Planungsraum zugeordnet, in dem sich die Einrichtung befindet. Diese Vorgehensweise hat

jedoch eine erhebliche Verzerrung des Versorgungsbildes zur Folge, wenn es sich nur aus

der Betrachtung des Versorgungsgrades speist (detailliertere Erörterung der Grenzen des

„Versorgungsgrades“ s. „Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2002“/ Seite 19).

Wenn im weiteren Text von „über-“ oder „unterdurchschnittlicher“ Versorgung geschrieben

wird, muss unbedingt beachtet werden, dass sich diese Aussage immer auf den bezirklichen

Versorgungsgrad als Mittelwert bezieht. Auf die konkrete Nennung des jeweiligen

Versorgungsgrades des Planungsraumes ist wegen des fragwürdigen Aussagewertes

bewusst verzichtet worden.

In den Anlagen finden sich für jeden Planungsraum eine Standortkarte (Anlage 3) und für

jede Einrichtung ein Profilblatt (Anlage 4).

2.2.1 Planungsraum I – Buch

Der Planungsraum I ist im Bezirksvergleich leicht überdurchschnittlich mit Angeboten der

Kinder- und Jugendarbeit versorgt. Vor allem im Grenzbereich zum Planungsraum IV

(Karow) müssen auch die im Sozialraum 5 (Karow Nord) vorgehaltenen Angebote für die

Bewertung der Versorgung herangezogen werden. Besondere Bedeutung kommt dabei dem

neu entstandenen pädagogisch betreuten Spielplatz in Karow Nord zu, da die Angebote für

jüngere Kinder und Familien im Planungsraum I unzureichend sind.

Die Angebote der Mädchenarbeit im „Freiraum“ wurden entsprechend der Freizeitstättenentwicklungsplanung

verlagert. Allerdings nicht wie ursprünglich geplant in der Region

Pankow, die ihre zentrale Mädchenfreizeitstätte durch Arbeitsaufnahme der Mädchenfreizeiteinrichtung

„Tivolotte“ in der Berliner Str. (siehe Planungsraum VIII) erhalten hat, sondern

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

02 Soziokulturelles Zentrum

"Der Alte"

Wiltbergstr. 27 BA Pankow 83

02 Würfel Wolfgang-Heinz-Str. 45 BA Pankow 90

02 Sportjugendklub Buch Karower Chaussee 169 c Verein für Sport- und

Jugendsozialarbeit

e.V.

86

PR I gesamt 259

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 16

in die Region Weißensee (s. Planungsraum IX). Die Basisversorgung des Planungsraumes I

mit Angeboten der Mädchenarbeit erfolgt über die vorhandenen JFE.

Das soziokulturelle Zentrum „Der Alte“ nimmt neben seiner Funktion als JFE wichtige

Aufgaben der Gemeinwesenarbeit wahr. Daher konnte im Rahmen der BA Vorlage Nr.: V -

1145/05 vom 27.09.2005 eine Beteiligung des gesamten Bezirksamtes an der baulichen

Sanierung und an der Neukonzipierung der JFE beschlossen werden. Die geplante

personelle Stärkung der JFE für den Bereich der Seniorenarbeit aus Personalmitteln der

zuständigen Abteilung konnte hingegen bisher nicht realisiert werden. Zur Wahrnehmung der

erforderlichen infrastrukturellen Funktionen wurde die erforderliche Sanierung in Angriff

genommen und wird in den folgenden Haushaltsjahren fortgeführt. Die JFE „Der Alte“

befindet sich im Geltungsbereich des Bebauungsplanverfahrens XIX-36.

Im Zusammenhang mit der konzeptionellen Neuorientierung der JFE konnte die Einhaltung

von suchtpräventiven Standards in einer alltagsorientierten realitätsnahen Veranstaltungsstruktur

mit zugehöriger Versorgung realisiert werden. Dies schließt sowohl die Einbindung

junger Menschen in die organisatorische und inhaltliche Gestaltung der Angebote mit

berufsqualifizierenden Aspekten als auch die Beteiligung anderer Altersgruppen im Rahmen

des stadtteilorientierten, generationenübergreifenden Arbeitsansatzes ein.

Die Angebote der JFE „Würfel“ fokussieren entsprechen dem Planungsraumkonzept die

Zielgruppe der Kinder. Ein Übergang von Jugendlichen aus dieser Einrichtung in die JFE

„Der Alte“ wurde und wird in enger Zusammenarbeit aller im Planungsraum tätigen Projekte

unter Begleitung des aufsuchenden Jugend(sozial)arbeitsprojektes organisiert. Die JFE

„Würfel“ muss personell konsolidiert und konzeptionell weiter profiliert werden, um dauerhaft

geeignete Angebote für Kinder realisieren zu können.

Der Sportjugendclub nimmt eine über den Planungsraum hinausreichende Funktion als

Zentrum sportorientierter Jugendarbeit für Karow und Buch wahr. Diese ist verbunden mit

„sozialen Treffpunktfunktionen“ für den engeren Einzugsbereich.

Im Rahmen der veränderten Organisation der kommunalen JFEn („Organisation der

kommunalen Jugendfreizeiteinrichtungen zur Realisierung qualitativer Ansprüche mit

verfügbaren Ressourcen“ (BA-Nr.: V – 694/2004)) ist die Außenstelle des „Alten“, die

„Mädchenmeile“ im Sportjugendclub Buch geschlossen worden. Die Integration der

Mädchenarbeit in die JFE erfolgt über die enge Verknüpfung mit der sportbezogenen

Jugendarbeit. Perspektivisch wird die Mädchenarbeit des Sportjugendclub weiter ausgebaut

und Konzepte des Gender Mainstreaming erprobt werden. Der Träger erhält die dafür

notwendigen Räumlichkeiten miet- und betriebskostenfrei.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 17

Die enge sozialräumliche Vernetzung der Projekte im Planungsraum über den Bereich der

Jugendhilfe hinaus muss fortgesetzt werden. Projekte, die die besonderen sozialen

Probleme des Planungsraums auch außerhalb des Bereichs der Jugendarbeit in Angriff

nehmen, sind zu fördern (s. auch Kapitel 4.3.2).

2.2.2 Planungsraum II - Blankenfelde/Niederschönhausen

Der Planungsraum ist weit unterdurchschnittlich mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit

versorgt. Die geringe Anzahl von nur zwei JFE ist in Anbetracht der Größe dieses

Planungsraumes und der Länge der zurückzulegenden Wege unzureichend. Während für die

Zielgruppe „Jugendliche“ eine gewisse Kompensation durch die Angebote im Planungsraum

VI gegeben ist, müssen die Angebote für Kinder, die wohnortnah vorzuhalten sind,

ausgebaut werden. Dies ist im Rahmen der Investitions- und Standortplanungen für diesen

Planungsraum zu berücksichtigen. Die Investitionsplanung für die JFE „Dietzgenstraße 58-

60“ (Planungsziel: ca. 120 Plätzen für Kinder und Jugendliche) muss jedoch auch den Bedarf

der Zielgruppe „Jugendliche“ im Planungsraum decken. Die JFE „Dietzgenstraße 58-60“ wird

einschließlich eines pädagogisch betreuten Spielplatzes über das Bebauungsplanverfahren

XIX-11 planungsrechtlich gesichert.

Kurz- und mittelfristig ist die Sicherung des Standortes in der Charlottenstraße und nach

Möglichkeit der Ausbau der Angebote zu betreiben.

Es ist leider nicht gelungen, das vom Jugendamt in Kooperation mit der ev.

Kirchengemeinde in Niederschönhausen ohne festangestelltes Personal vorgehaltene

Angebot an offener Jugendarbeit aufrechtzuerhalten. Die ehrenamtliche Struktur konnte trotz

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

09 Ladeklub Grabbeallee 33 BA Pankow 62

10 „FIPP“ – Schülerklub Charlottenstraße 19-21 FIPP e.V. 36

PR II gesamt 98

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 18

des personellen Engagements der zuständigen Regionalsozialarbeiterin und des Willens der

evangelischen Kirchengemeinde nicht gehalten werden.

Die bereits derzeit mit extensiven Öffnungszeiten und erheblichem ehrenamtlichem Potential

genutzte JFE „Ladeklub“ in der Grabbeallee muss zur Bedarfsdeckung der Jugendlichen im

Planungsraum weiterhin intensiv genutzt werden, wenngleich sie durch ihre südliche

Randlage im Planungsraum auch Bedarfslagen des benachbarten Planungsraum VI

befriedigt. Durch eine Vereinbarung mit dem Eigentümer ist es gelungen, die Nutzung des

angegliederten Beachvolleyballfeldes bis zu einem eventuellen Verkauf oder anderweitiger

Nutzung der Fläche durch den Eigentümer, zu sichern.

Im Rahmen der weiteren Ausdifferenzierung des Konzeptes für die neue JFE

„Mühlenstraße“ ist als Grundlage für die personelle Absicherung eine Filiallösung zu

prüfen.

2.2.3. Planungsraum III - Buchholz

Der Planungsraum ist im Vergleich zu anderen Planungsräumen überdurchschnittlich mit

Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit versorgt. Da es sich in Buchholz West um

Potentialflächen für Wohnungsbau handelt, ist eine deutliche Unterschreitung der Vorgaben

des Stadtentwicklungsplanes trotzdem negativ zu konstatieren. Französisch Buchholz soll

auch künftig vorrangig als Wohnungsbaustandort entwickelt werden. Die Versorgung mit JFE

ist zukünftig mit dem Fortschritt des Wohnungsbaus abzustimmen.

Das Projekt „Kiezarbeit Buchholz“ des Trägers „Pankower Früchtchen e.V.“ kann zwar

vom Jugendamt nicht gefördert werden, jedoch ist der Träger mit seinen schulbezogenen

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

07 Pädagogisch betreuter

Spielplatz -ASP Französisch-

Buchholz

Blankenfelder Str.

106

Spielraum e.V. 60

07 Oktopus Parkstr. 12-14 BA Pankow 155

07 Sportjugendzentrum "Buchholz

West"

Blankenfelder Str. 50 Verein für Sport- und

Jugendsozialarbeit

e.V.

180

07 Kiezarbeit Buchholz (17. GS) Anouxstr. 18 Pankower Früchtchen

e.V.

PR III gesamt 395

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 19

Aktivitäten weiterhin ein wichtiges Bindeglied zwischen Schule und Jugendarbeit in diesem

Gebiet. Die Kooperation der Jugendarbeit mit dem Bereich Schule konnte nicht zuletzt durch

die konstruktive Arbeit der AG Jugendhilfe und Schule gestärkt und auf eine verbindliche

Basis gestellt werden.

Die JFE „Oktopus“ wurde im Rahmen der veränderten Organisation der kommunalen

Jugendarbeit mit 5 Planstellen für die pädagogische Arbeit ausgestattet. Die Öffnungszeiten

wurden deutlich ausgedehnt. Nach der Einstellung der Förderung für den Sportjugendclub

Buchholz war eine konzeptionelle Neuorientierung durch den kommunalen Träger

erforderlich, um die ehemalige Kinderfreizeiteinrichtung „Oktopus“ auch für Jugendliche zu

öffnen. Diese konzeptionelle Neuorientierung beinhaltet die Schaffung sozialer Lernfelder,

durch die sich Schnittstellen ergeben, die Kindern und Jugendlichen gemeinsames Lernen

ermöglichen. Durch die aktive Teilhabe und Übertragung von Verantwortung schon im

Kinderbereich wird der Übergang zum Jugendbereich vorbereitet, so dass ein

größtmögliches Maß an Homogenität in der Entwicklung sozialer Kompetenz erreicht werden

kann.

Der ASP „Franz B.“ wurde durch eine Investitionsmaßnahme mit einem Spielhaus

ausgestattet, so dass dort verbesserte Rahmenbedingungen für die Kinderfreizeitarbeit

hergestellt sind.

Die Zusammenarbeit zwischen dem ASP „Franz B.“ und dem Sportjugendzentrum

Buchholz (ehemals Huge-Kugel) trägt dazu bei, dass Kinder die Angebote des

Sportjugendzentrums rechtzeitig kennen lernen, um sie als Jugendliche wahrnehmen zu

können.

Die Einrichtungen in diesem Planungsraum haben sich klar profiliert: sportlicher Bereich

(Sportjugendzentrum), musisch-kultureller Bereich (Oktopus) und Erlebnisspiel (ASP „Franz

B.“). Die gut entwickelte, sozialräumliche Vernetzung der Einrichtungen wird auch in Zukunft

sicherstellen, dass junge Menschen auf das zu ihnen passende Angebot aufmerksam

werden. Nur so ist die klare Profilierung bestimmter Schwerpunkte sinnvoll.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 20

2.2.4 Planungsraum IV - Karow

Für die Bewertung der Versorgung des Planungsraumes IV muss auch der angrenzende

Planungsraum VII betrachtet werden.

Durch die Inbetriebnahme des ASP Karow konnte die Angebotssituation im Planungsraum

IV vor allem für Kinder und besonders für diejenigen, die östlich der Magistrale Karower

Chaussee leben, deutlich verbessert werden. Eine Unterstützung durch die Arbeit des

Spielmobils stärkt das Angebotsprofil für Kinder im Planungsraum IV zusätzlich.

Die JFE „K14“ nimmt neben ihrer Kernaufgabe als JFE für den Planungsraum auch

Funktionen eines generationenübergreifenden, soziokulturellen Zentrums wahr. Darüber

hinaus ist sie Anlaufstelle für die Zielgruppen und Mitarbeiter/-innen der mobilen

Jugendarbeit im Planungsraum und darüber hinaus. Im Bereich der Jugendveranstaltungen

muss sie vor allem den Planungsraum VII mitversorgen.

Betrachtet man den Planungsraum IV zusammen mit dem Planungsraum VII ist dieses

Gebiet mit Angeboten der Kinder- und Jugendfreizeit unterversorgt. Zur Realisierung des

Wunsch- und Wahlrechts der jungen Menschen und ihrer Eltern, bleibt es die Aufgabe der

beiden kommunalen Einrichtungen, neben der Angebotsvielfalt für die Zielgruppen Kinder

und Jugendliche auch auf Anbieter- bzw. Trägervielfalt in ihren Räumlichkeiten zu achten.

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

05 K14 Jugendzentrum

Karow-Nord

Achillesstr. 14 BA Pankow 280

05 Abenteuerspielplatz - ASP

Karow

Ingwäonenweg BA Pankow 24

PR IV gesamt 304

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 21

2.2.5 Planungsraum V - Schönholz/Wilhelmsruh/Rosenthal

Für die Bewertung der im Vergleich mit den anderen Planungsräumen scheinbar

überdurchschnittlichen Versorgung des Planungsraumes V müssen unbedingt der deutlich

unterversorgte benachbarte Planungsraum II und die überregionale Bedeutung des

Kinderbauernhofes berücksichtigt werden.

Durch die Stadtrandlage des Planungsraumes und die überwiegend geringe Bebauungsdichte

ergibt sich für die hier arbeitenden JFE eine infrastrukturelle Funktion zur

sozialen Versorgung des Planungsraums, die über die Zielgruppe der Kinder und

Jugendliche hinausgeht. Die Freiflächengrößen ermöglichen, dass insbesondere der Kinderbauernhof,

aber auch die JFE „Landhaus Rosenthal“ zur überregionalen Versorgung mit

freiflächenintensiven Angeboten der Jugendarbeit beitragen können. Die Angebotsstruktur

für die Zielgruppen Kinder und Jugendliche ist in diesem Planungsraum ausgewogen.

Im Projekt „Kiezarbeit Wilhelmsruh/Rosenthal“ werden schulnahe Angebote für Kinder

realisiert. Diese konnten in ihrer engen Verknüpfung mit dem Schulbereich fortgeführt und

durch Übergabe des Schulhortes in die Trägerschaft des „Pankower Früchtchen e.V.“ mit

Angeboten der Tagesbetreuung am Standort Schule verknüpft werden. Die traditionelle

Arbeit des Projektes, die bisher vom Jugendamt nicht finanziell gefördert werden konnte,

sollte insbesondere durch Unterstützung der Arbeit aus allen Ressorts des Bezirksamtes

Pankow gestärkt werden.

Die Arbeit des Kinderbauernhofs zeichnet sich durch eine familienoffene Orientierung und

einen aktivierenden Charakter aus, der verantwortliches Handeln der Kinder einfordert. Die

Angebote dieser JFE konnten konsolidiert werden. Neben der engen Anbindung an Gruppen

aus Schule und Kindertagesstätten des Bezirks erfolgte die Ausrichtung der Arbeit auf Kinder

der näheren und weiteren Umgebung sowie auf Familien des Gesamtbezirks. Die

Fertigstellung des Spielhauses ist von großer Bedeutung für die Qualifizierung des Projektes.

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

08 Landhaus Rosenthal Hauptstr. 94 BA Pankow 96

12 Stadtteilzentrum Tollerstrasse/

Nachbarschaftszentrum

Tollerstr. 31 BA Pankow 140

12 Kiezarbeit Wilhelmsruh/Rosenthal

(13. GS)

Kastanienallee 59 Pankower

Früchtchen e.V.

13 Kinderbauernhof Pankow - "Pinke-

Panke"

Am Bürgerpark Spielraum e.V. 60

PR V gesamt 296

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 22

Die damit verbundene Verbesserung der Sanitärbedingungen und die Möglichkeit, Räume zu

beheizen, würde die Attraktivität der Angebote vor allem auch im Winter erhöhen und damit

die ganzjährige Auslastung des Projektes ermöglichen.

Die musikorientierten Angebote der JFE „Landhaus Rosenthal“ erfolgen in enger

Verbindung mit der mobilen Jugendarbeit des Bezirkes. Sie konnten noch stärker mit

anderen musikorientierten Angeboten des Bezirk verzahnt und zur Integration von

Zielgruppen der mobilen Jugendarbeit in Angebote der Jugendfreizeitstättenarbeit genutzt

werden.

Die JFE „Tollerstraße“ muss wie die JFE „Landhaus Rosenthal“ die Zielgruppe Kinder in

gleichem Maße wie die Zielgruppe Jugendliche mit Angeboten und Möglichkeiten versorgen.

Sie trägt mit ihren Angeboten zur Stadtteilintegration unterschiedlicher Altersgruppen bei,

ohne ihre Aufgabenstellung als Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung zu gefährden. Die JFE

wird auch weiterhin eng mit anderen sozialen Diensten und Einrichtungen zusammenarbeiten,

um individuelle Problemlagen sozial integrativ zu lösen. Multikulturelle Nutzung des

Hauses ist eine Chance zur Integration anderer Kulturen in die traditionelle Struktur des

Sozialraums .

2.2.6 Planungsraum VI - Pankow Zentrum

Die im Bezirksvergleich überdurchschnittliche Versorgungssituation des Planungsraums VI

muss mit der deutlichen Unterversorgung der benachbarten Planungsräume II, VII und VIII

im Zusammenhang gesehen werden.

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

14 Kulti Majakowskiring 58 BA Pankow 100

14 Schabracke Pestalozzistr. 8a BA Pankow 210

14 JUP - Unabhängiges

Jugendzentrum Pankow

Florastr. 84 JUP e.V. 190

14 Bolzplatz Pankower Straße Pankejugend e.V.

14 Garage Hadlichstr. 3 BA Pankow 86

PR VI gesamt 586

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 23

Der innerstädtisch gelegene Planungsraum VI weist eine vergleichsweise günstige

Infrastruktur und Verkehrsanbindung auf. Deshalb kann dieser Planungsraum Defizite für die

Zielgruppe der Jugendlichen, ggf. auch der jungen Erwachsenen, die sich bei

Gesamtbetrachtung der o.g. Planungsräume ergeben, kompensieren. Mit seinen Entwicklungspotentialen

und den bereits vorhandenen Einrichtungen bietet er auch die Möglichkeit,

Angebote speziell für diese Zielgruppen mittelfristig auszubauen.

Mit Aufgabe der JFE „Kiezladen“ und Übernahme der JFE „Garage“ in kommunale

Trägerschaft ist die JFE „JUP“ die einzige Einrichtung in freier Trägerschaft im

Planungsraum VI. Deswegen besitzt die Zusammenarbeit mit freien Trägern in den

kommunalen JFE für die Sicherstellung des Wunsch- und Wahlrechts der jungen Menschen

eine besondere Bedeutung.

Durch die Sanierung der JFE „Schabracke“ konnte die Aufgabe der JFE „Kiezladen“

kompensiert werden. Durch die konzeptionelle Neuorientierung als Kinder- und

Jugendeinrichtung erfolgte eine Ausweitung des Angebotes für Jugendliche im

Planungsraum. Dies ist insbesondere mit Blick auf die o.g. benachteiligten Planungsräume

erforderlich und entspricht dem im Rahmen der Freizeitstättenentwicklungsplanung

erarbeiteten Planungsraumkonzept. Die Arbeit mit Jugendlichen in der JFE „Schabracke“ ist

weiter zu qualifizieren. Das dafür notwendige Personal konnte im Rahmen der veränderten

Organisation der kommunalen JFE eingesetzt werden.

In der Mühlenstr. 24 befindet sich eine neue JFE in der Planung. Die Räume werden derzeit

für die hinausreichende Jugendarbeit sowie ein Projekt der Medienarbeit mit MAEMitarbeiter/-

innen genutzt. Zukünftig ist beabsichtigt, ein Angebot für die Zielgruppe der

Jugendlichen dort zu etablieren. Die erforderlichen Baumaßnahmen beginnen im Jahre

2006. Die JFE wird voraussichtlich ab 2008 für den Betrieb zur Verfügung stehen. Die

konzeptionellen Überlegungen sehen die Schließung einer JFE im Einzugsgebiet der

Planungsräume VI und II vor, die mit der Zielgruppe „Jugendliche“ arbeitet. Die Schließung

wird voraussichtlich erforderlich, um die JFE personell betreiben zu können. Das Jugendamt

Pankow will sich mit der Baumaßnahme im Sanierungsgebiet verbesserte räumliche

Möglichkeiten für die Jugendarbeit schaffen und perspektivisch Räumlichkeiten in

schlechtem baulichen Zustand und mit hohen Unterhaltskosten aufgeben.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 24

2.2.7 Planungsraum VII - Blankenburg/Heinersdorf/Märchenland

Der Planungsraum VII ist massiv unterdurchschnittlich mit Angeboten der Kinder- und

Jugendarbeit versorgt. Er verfügt über erhebliche bauliche Erweiterungspotentiale. Somit ist

mit weiterem Bevölkerungszuwachs zu rechnen.

Durch die Schließung der JFE „Arnold Zweig“ wurde die Versorgung im Planungsraum

weiter verschlechtert. Andere Standorte sind erforderlich. Planungsrechtlich gesichert und für

die Investitionsplanung neu angemeldet sind in Blankenburg die JFE „Schäferstege“

(planungsrechtlich gesichert durch das Bebauungsplanverfahren XVIII-16) und die JFE

„Treseburger Str.“ (planungsrechtlich gesichert durch das Bebauungsplanverfahren XVIII-

30c). Beide sind wegen der deutlichen Unterversorgung des Planungsraumes und der

unzureichenden Raumressourcen der bisherigen JFE mittelfristig weiterzuentwickeln und

gegebenenfalls auch unter Aufgabe eines der bisherigen kommunalen Standorte der

Jugendarbeit perspektivisch zu betreiben.

Der Schülerclub „Kunterbunt“ und die JFE „Der Blankenburger“ verfügen nur über sehr

beengte Räumlichkeiten. Trotzdem müssen sie wegen der räumlichen Distanzen im

Planungsraum und der Versorgungsengpässe eine möglichst breite Zielgruppe erfassen. Sie

haben sich dabei auf die Altersgruppen zu konzentrieren, die nicht durch Angebote der

Tagesbetreuung aufgefangen werden. Im Sinne eines effizienten Ressourceneinsatzes für

den Planungsraum sollten Angebote prinzipiell auch auf diesen ausgerichtet werden. Im

Rahmen der sozialräumlichen Vernetzung ist eine enge Abstimmung zwischen den beiden

im Planungsraum tätigen Trägern und Projekten erfolgt und weiterhin erforderlich.

Ein geeigneter Standort für eine JFE in Heinersdorf existiert zur Zeit trotz des Bedarfs nicht.

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

11 Schülerklub "Kunterbunt" Alt-Blankenburg 26 FiPP e.V. 32

11 Jugendklub "Der

Blankenburger“

Gernroder Str. 6 BA Pankow 43

PR VII gesamt 75

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 25

2.2.8 Planungsraum VIII - Pankow Süd

Seit der Verabschiedung des Freizeitstättenentwicklungsplanes 2002 ist es gelungen die

Räume der ehemaligen Bibliothek in der Upsalaer Strasse 06 für die Arbeit der JFE

“Upsala„ zu nutzen. Im Rahmen der veränderten Organisation der kommunalen JFE konnte

die Einrichtung entsprechend der hohen Priorität, die der Planungsraum im Rahmen der

Freizeitstättenentwicklungsplanung einnimmt, auch personell verstärkt werden.

Damit wurde die Versorgungssituation verbessert. Der Planungsraum VIII ist jedoch

weiterhin derjenige, welcher im Bezirk Pankow am schlechtesten mit Angeboten der Kinderund

Jugendarbeit versorgt ist. Deshalb konzentrieren sich die Angebote auf die weniger

mobile Zielgruppe der Kinder und unterbreiten Jugendlichen nur sporadisch Angebote. Sie

binden Jugendliche z.B. in die auf Kinder ausgerichtete Angebots- und Raumstruktur ein,

indem sie diesen etwa Freiflächen zur Nutzung überlassen, bei Konflikten schlichtend

eingreifen, den Kontakt zu den Jugendlichen halten und diese in Organisation von

Angeboten einbeziehen. Angebote der Jugendarbeit werden explizit nur in den benachbarten

Planungsräumen vorgehalten. Frei werdende Räumlichkeiten in diesem Planungsraum

müssen kurz- und mittelfristig auf ihre Eignung für die Kinder- und Jugendarbeit geprüft und

durch Verstärkung personeller ggf. auch materieller Ressourcen im Planungsraum für diese

nutzbar gemacht werden. Möglichkeiten zur Erweiterung der Öffnungszeiten und Ausweitung

der Angebote offener Kinder- und Jugendarbeit außerhalb fester Kursangebote sind zu

prüfen. Sollten im Gebäude Upsalaer Strasse 06 weitere Räumlichkeiten (z.B. Kita) frei

werden, sind diese für Jugendfreizeitarbeit zu nutzen. Langfristig wird eine weitere

Jugendfreizeitstätte in diesem Planungsraum benötigt.

Um der schwierigen Versorgungslage im Planungsraum zumindest für Kinder gerecht zu

werden, müssen die Räumlichkeiten des Kinderkiezklub „Rangenburg“ gesichert und

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

18 Kinderkiezklub

„Rangenburg“

Brixener Straße 40 Kinderring Berlin e.V. 25

18 Upsala Upsalaer Straße 6 BA Pankow 122

18 Tivolotte Berliner Straße 27-29 Jugendwerk Aufbau Ost e.V. 36

18 Malschule Upsalaer Straße 6 Klax e.V.

PR VIII gesamt 183

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 26

ausgeweitet werden, falls eine Sanierung des Schulstandortes erfolgen sollte. Eine

baubedingte vorübergehende Schließung der JFE ist auszuschließen.

Durch den Umzug der Mädchenfreizeiteinrichtung „Tivolotte“ ist es gelungen, die

Versorgung des Planungsraumes weiter zu verbessern und das Planungsziel einer

Mädchenfreizeiteinrichtung für jede Region zu realisieren.

2.2.9 Planungsraum IX- Weißensee

Der Planungsraum IX ist im Vergleich mit anderen Planungsräumen mit Angeboten der

Kinder- und Jugendarbeit n überdurchschnittlich versorgt.

Mit Schließung des Schülerfreizeitzentrums und Eröffnung der JFE „Nische“ wurde das

Schwergewicht in der Trägerstruktur für den Planungsraum weiter auf die freien Träger der

Jugendhilfe verlagert. Die JFE Nische soll u.a. die Zielgruppen aus den naheliegenden

Schulen, einer Grund- und einer Lernbehindertenschule, ansprechen und ihre Angebote in

enger Kooperation mit der Schulstation in der Picasso – Grundschule realisieren.

Mit der Eröffnung der Mädchenfreizeiteinrichtung „Freiraum“ in der JFE „Nische“ ist es

gelungen, das Planungsziel einer Mädchenfreizeiteinrichtung für jede Region des Bezirkes

zu realisieren. Gemeinsam mit der JFE „Nische“ sollen Projekte des Gender Mainstreaming

durchgeführt werden.

Die Räumlichkeiten der JFE „Maxim“ werden nun für Kinder- und Jugendarbeit genutzt, da

im Rahmen der veränderten Organisation der kommunalen JFE eine entsprechende

Personalerstärkung möglich wurde. Die JFE „Maxim“ wird von Kindern entsprechend der

Planung gut genutzt. Für die JFE „Maxim“ ist mittelfristig der in der Investitionsplanung

angemeldete Ersatzbau zu realisieren, da die bauliche Substanz der Einrichtung langfristig

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

20 Haus der Jugend "Bunte Kuh" e. V. Parkstr. 16 Bunte Kuh e. V. 94

23 Schulclub Hauptschule Langhansstraße RAA

24 Jugendklub MAXIM Charlottenburger

Str. 117

BA Pankow 130

24 Hof 23 Langhansstr. 23 TheMa e.V. 146

25 JFE "Mahlerstraße 20" Mahlerstr. 20 Juventus e.V. 50

25 Nische Mahlerstr. 4-6 Fipp e.V. 91

25 Freiraum Mahlerstr. 4-6 BA Pankow 40

PR IX gesamt 551

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 27

nicht erhalten werden kann. Die JFE „Maxim“ befindet sich im Geltungsbereich des

Bebauungsplanverfahrens XVIII-43.

Die Profilierung der neu entstandenen JFE Mahlerstr. 20 als regionale Medieneinrichtung im

Gesamtkonzept für die Medienarbeit des Bezirks ist erfolgt. Darüber hinaus profiliert sich die

JFE neben der offenen Jugendarbeit in der politischen Jugendbildung.

Die JFE „Hof 23“ wurde im Bereich der offenen Jugendarbeit weiter ausgebaut. Konzepte

der Einbindung von Jugendlichen in das Management von Veranstaltungen sind erprobt.

Eine Konzentration auf die Zielgruppe der Jugendlichen und ältere Kinder auch im

Veranstaltungsbereich ist erfolgt.

Das Haus der Jugend „Bunte Kuh“ hat weiterhin eine ungewisse Standortzukunft. Das

Gebäude wurde rechtskräftig restituiert. Die Pläne des neuen Besitzers sind noch nicht

bekannt. Für die Zielgruppe der Einrichtung sollte Standorterhalt und nur wenn dieser nicht

möglich ist, ein neuer Standort angestrebt werden. Dieser Standort muss die Möglichkeit zu

jugendkulturellen Veranstaltungen bieten.

Die Angebote der ehemaligen JFE „thea“ konnten nicht fortgeführt werden. Für eine

Gruppe, die Bedarf im Vorfeld von Hilfen zur Erziehung hatte, wurde ein Projekt entwickelt,

das den Unterstützungsbedarf der jungen Menschen in dieser Gruppe gewährleistet. Dem

Projekt wurden zunächst auch räumliche und technische Ressourcen der JFE „thea“

übergeben. Inzwischen erfolgte ein Umzug der Gruppe in die Räumlichkeiten des

ehemaligen „Schülerfreizeitzentrums Weißensee“ (siehe hierzu auch Kapitel 4.3.2).

2.2.10 Planungsraum X - Weißensee Ost

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

21 Jugendklub "Trarbacher" Trarbacher Str. 22 BA Pankow 73

21 Tanzwerkstatt "no limit" Buschallee 87 "no limit" e. V. 160

PR X gesamt 233

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 28

Der Planungsraum X ist insgesamt mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit im

Bezirksvergleich zwar überdurchschnittlich versorgt, diese konzentrieren sich jedoch

ausschließlich im Sozialraum 21. Deshalb stellt sich die Unterversorgung des Sozialraumes

22 besonders für Kinder als problematisch dar und kann auch in den angrenzenden

Sozialräumen wegen der großen Entfernungen zu den dort arbeitenden JFE kaum

kompensiert werden.

Die kommunale JFE „Trarbacher“ arbeitet mit regionaler Aufgabenstellung und konzentriert

sich auf die Zielgruppe der Jugendlichen.

Die Tanzwerkstatt „no limit“ nimmt Aufgaben der Versorgung mit dem Schwerpunkt

Tanzpädagogik für die gesamte Region Weißensee und darüber hinaus wahr. Die JFE soll

sich zum Tanzkompetenzzentrum für den gesamten Bezirk entwickeln und kann aus den

unter 2.2 genannten Gründen nicht für die Berechnung des Versorgungsgrades herangezogen

werden.

Die JFE in der Neumagener Straße wurde aufgegeben.

Die JFE „Naturschutzstation“ wird im Rahmen der veränderten Organisation der

kommunalen JFE nur noch als Außenstelle der JFE „Maxim“ betrieben. Festangestelltes

Personal wird dort nicht mehr eingesetzt.

Die im Rahmen der veränderten Organisation der kommunalen JFE und im Rahmen der

Förderung freier Träger der Jugendhilfe getroffenen Entscheidungen reduzieren die

Versorgung des Planungsraumes, ermöglichen aber insbesondere weiterhin die Nutzung der

nahe am Sozialraum 22 gelegenen Räume der Naturschutzstation für Zwecke der

Jugendarbeit. Damit wird trotz der notwendigen Haushaltskonsolidierung eine ausreichende

Ausstattung mit JFE vorgehalten und es verbleiben mit den Räumen der Naturschutzstation

Interventionsmöglichkeiten räumlicher Art für die Jugendhilfe mit Bezug zum Sozialraum 22.

Die Arbeit in den Bereichen Theater, Tanz und Bühnenbild in der ehemaligen

„Naturschutzstation“ spricht sowohl Kinder als auch Jugendliche an.

Auf die eingangs dargestellte schwierige Versorgungssituation mit Angeboten der „offenen

Jugendarbeit“ für Kinder reagieren die Einrichtungen, indem die JFE „no limit“ ihr offenes

Angebot altersübergreifend vorhält und die JFE „Trarbacher“ neben ihrer Zielgruppenarbeit

mit Jugendlichen weiterhin eine stadtteilorientierte Arbeit verfolgt, die auch Kindern und

Familien die Teilnahme an geeigneten Angeboten ermöglicht.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 29

2.2.11 Planungsraum XI - Prenzlauer Berg Nordwest

Der Planungsraum XI ist mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirksvergleich

leicht unterdurchschittlich versorgt.

Mit der Jugendfarm Moritzhof (ehem. Kinderbauernhof) befindet sich im Planungsraum ein

gesamtbezirklich relevantes Schwerpunktangebot, das nicht in die ausschließlich

planungsräumliche Bewertung des Platzangebotes einbezogen werden kann. Im

Berichtszeitraum erfolgte eine Verbesserung der Flächensituation des Kinderbauernhofes

sowie eine konzeptionelle Straffung des Angebotes im Rahmen eines Trägerwechsels.

Die Räumlichkeiten der JFE „Fallobst“ finden sich nun im „Alten Schulhaus“, der

Grundschule Ibsenstraße. Die JFE sichert mit ihren Angeboten die notwendige

Basisversorgung für den Sozialraum und somit Kontinuität zur bisherigen Arbeit der

Einrichtung, als auch schulerorientierte Freizeitangebote für Mädchen und Jungen der

Bornholmer Grundschule.

Die JFE „SO 69“ soll nach erfolgtem Trägerwechsel offene Jugendarbeit mit einem

Schwerpunkt in der Medienarbeit sowie ein jugendgerechtes Veranstaltungsangebot

vorhalten.

In der JFE „Friteim“ wurden Zielgruppen der im Rahmen der veränderten Organisation der

kommunalen JFE aufgegebenen JFE „Gleis 19“ integriert. Ein behindertengerechter Umbau

der JFE war bisher leider nicht möglich und wird weiterhin angestrebt. Räumliche

Veränderungen im Eingangsbereich der JFE sind unabdingbar. Die JFE in der Schönfließer

Straße soll auch bei neuer Trägerschaft und Konzipierung des gesamten Standortes

gesichert werden.

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

26 JFE Fallobst (Altes

Schulhaus)

Ibsenstr. 17 BA Pankow 56

26 JFE "Friteim" (in ehemal. 19

GS)

Schönfließer Straße 7 BA Pankow 88

31 SO 69 Sonnenburgerstr. 69 Pfefferwerk gGmbH 66

31 Jugendfarm Moritzhof Schwedter Str. 90 Netzwerk Spielkultur e. V. 60

PR XI gesamt 270

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 30

2.2.12 Planungsraum XII - Prenzlauer Berg Nord

Der Planungsraum XII ist mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirksvergleich

leicht unterdurchschnittlich versorgt. Die Lage und Größe der beiden JFE im Planungsraum

sowie die für deren Freiflächen ermöglichen eine effektive Nutzung der Einrichtungen. Der

Ausbau der Freifläche der JFE „W 24“ (Wichertstraße) ist im Berichtzeitraum wie geplant

erfolgt.

Die JFE „Hosemannstraße“ muss sich auf die veränderte Schulsituation im Sozialraum 28,

insbesondere für die Zielgruppe „Kinder“ einstellen. Die Investitionsmaßnahme für die JFE

Hosemannstr. ist zur langfristigen Sicherung der Effektivität erforderlich.

Das besondere Angebot „Gästeetage“ der JFE Hosemannstr. stützt die Infrastruktur der

Kinder- und Jugendarbeit für den Gesamtbezirk, indem es im Rahmen Internationaler und

Nationaler Jugendbegegnungen kostengünstige und jugendgerechte Aufenthaltsmöglichkeiten

vorhält. Diese müssen im Rahmen der Investitionsmaßnahme an rechtliche

Gegebenheiten und notwendige Standards angepasst werden.

2.2.13 Planungsraum XIII - Helmholtzplatz

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

27 Kinder- u. Jugendzentrum W 24

u. Spielmobil

Wichertstr. 24 BA Pankow 150

28 JFE Hosemannstraße Hosemannstr. 14 BA Pankow 150

PR XII gesamt 300

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

32 Kinder-Spiel-Zentrum Duncker Str. 16 Popel-Bühne e.V. 80

32 Sport-Jugend-Klub Lychener Str. 75 Verein für Sport- und

Jugendsozialarbeit e.V.

65

32 mezen Medienzentrum im

Prenzlauer Berg

Senefelder Str.6 Wetek e.V. 120

32 Kinder & Jugendmuseum im

Prenzlauer Berg

Senefelder Str.6 MACHmit! Museum

gGmbH

80

PR XIII gesamt 345

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 31

Der Planungsraum XIII ist im Vergleich mit den anderen Planungsräumen deutlich

überdurchschnittlich mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit versorgt. Dies begründet

sich u.a. in der Tatsache, dass hier mit dem Medienzentrum „Mezen“ und dem „MACHmit!

Museum“ zwei gesamtbezirklich bzw. überbezirklich wirksame Schwerpunktangebote

ansässig sind.

Am Standort Senefelder Straße 6 hat sich der Bezirk zu einer Profilierung als jugendkulturelles

Zentrum entschieden, die in Federführung des Kulturamtes erfolgt. Die Aufgaben

der Jugendhilfe am Standort beziehen sich auf die medien- und die museumspädagogische

Arbeit.

Im Rahmen der veränderten Organisation wurde die offene kommunale Kinderarbeit der

kommunalen JFE „Till Eulenspiegel“ aufgegeben.

Das „MACHmit! Museum“ konnte seine Arbeit in der benachbarten Eliaskirche aufnehmen.

Der Tätigkeitsumfang des Medienkompetenzzentrums Mezen ist bedingt durch

Mittelkürzungen eingeschränkt. Perspektivisch wird für das Medienkompetenzzentrum

Mezen ein neuer Standort zu sichern sein.

Die sportorientierte Jugendarbeit im Sport-Jugend-Club Lychener Straße konnte durch

Ausbau der Räumlichkeiten, einschließlich der Sporthalle und eines Klettergartens gestärkt

werden. Der Träger muss sich um verbesserte Öffnungszeiten der JFE bemühen und

gegebenenfalls erforderliche Projektmittel einwerben.

Das „Kinder-Spiel-Zentrum“ des Popelbühne e.V. konnte mit Unterstützung aus Mitteln der

„Sozialen Stadt“ und durch verstärkte Eigenmittel des Trägers am Standort gesichert

werden. Perspektivisch ist der Umzug in mietfreie Räumlichkeiten unabdingbar.

Möglichkeiten zur Mitnutzung des in der Danziger Strasse 50 entstehenden Kulturzentrums

sind zu prüfen.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 32

2.2.14 Planungsraum XIV – Prenzlauer Berg Ost

Der Planungsraum XIV ist mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirksvergleich

deutlich unterdurchschnittlich versorgt.

Im Rahmen der veränderten Organisation der kommunale JFE ist hinausreichende

Jugendarbeit geplant, um für die JFE „Atelier 89“ die Möglichkeit zu schaffen, junge

Menschen aus entfernten Gebieten des Planungsraumes besser zu erreichen. Eine

Besetzung der dafür vorgesehenen Personalstelle ist erforderlich.

Die Planungen für eine JFE im städtebaulichen Entwicklungsgebiet „Alter Schlachthof“

Eldenaer Straße werden auf Grund des fehlenden Bevölkerungszuwachses nicht realisiert.

2.2.15 Planungsraum XV- Prenzlauer Berg Südwest

Der Planungsraum XV ist im Bezirksvergleich deutlich überdurchschnittlich versorgt. Dies

begründet sich u.a. in der Tatsache, dass hier mit dem Jugendhaus „Königstadt“ und dem

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

29 JFE Atelier 89 Hanns-Eisler-Str. 7 BA Pankow 120

29 Jobbörse Storkower Str. 56 ajb e.V.

34 Schulwerkstatt am Gymn.

"Camille Claudel"

Eugen-Schönhaar-

Str. 18

Förderverein des

CCG e.V.

34 Jugend-Rot-Kreuz-Laden,

Eastside 2000

John-Schehr-Str. 34 DRK Kreisverband /

Wedd.- PB e.V.

35

PR XIV gesamt 155

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

36 JFE JUKS Schönhauser Allee 165 BA Pankow 93

37 Sport-Jugend-Club Kollwitzstr. 8 Verein für Sport- und

Jugendsozialarbeit e.V.

60

37 Jugendhaus Königstadt Saarbrücker Str. 23 BA Pankow 160

37 Abenteuerlicher

Bauspielplatz "Kolle 37"

Kollwitzstr. 35 Netzwerk Spielkultur

e.V.

120

PR XV gesamt 433

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 33

Abenteuerlichen Bauspielplatz „Kolle 37“ zwei überregional bzw. überbezirklich wirksame

Einrichtungen ansässig sind.

Im Planungsraum erfolgte durch den Umzug der Mädchenfreizeiteinrichtung „Tivolotte“ und

die Aufgabe der Projekte „Offene Jugendarbeit“ des Neues Steinhaus e.V. und der JFE

„Kinderzimmer“ eine Konzentration auf wenige, große Standorte der Jugendarbeit.

Durch Ausbau der JFE „Königstadt“ wurde eine Vielfalt von Trägern und Projekten an

diesem Standort erreicht. Zukünftig ist insbesondere die jugendkulturelle Arbeit an diesem

Standort gemeinsam mit den Trägern für das Untergeschoss zu stärken.

Die JFE „JUKS“ hat ihre offene Arbeit im Berichtszeitraum ausgedehnt.

Der „Sport-Jugend-Club“ stimmt seine durch die zuständige Senatsverwaltung geförderten

sportorientierten und gewaltpräventiven Angebote mit den Partnern im Planungsraum

trägerübergreifend ab.

Der ASP „Kolle 37“ hat übergangsweise Angebote eines Schulhortes in seine

Räumlichkeiten aufgenommen. Hier ist sicherzustellen, dass die zu begrüßende Integration

unterschiedlicher Angebote den Bereich der Jugendarbeit stärkt. Langfristig ist eine

Integration des Hortes in die Schule angestrebt.

2.2.16 Planungsraum XVI - Prenzlauer Berg-Süd

Der Planungsraum XVI ist mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirksvergleich

leicht unterdurchschnittlich versorgt.

SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze

33 Jugendzentrum "Dimi" Danziger Str. 111 Pfefferwerk

gGmbH

100

38 JFE „Gartenhaus“ Winsstr. 49 BA Pankow 125

38 Abenteuerspielplatz MARIE Marienburger Str. 42-

44

BA Pankow 20

39 Mädchentreff EBBE & FLUT Esmarchstr. 27 BA Pankow 44

PR XVI gesamt 289

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 34

Durch den Umbau des ehemaligen Lehrerhauses am Standort der Schule Christburger

Straße zur JFE „Gartenhaus“ konnte die räumliche Situation der Jugendarbeit deutlich

verbessert werden. Die JFE „Gartenhaus“ muss nun mit dem ASP „Marie“ und dem Hort

der Grundschule Christburger Straße Kooperationsformen entwickeln, so dass die an diesem

zentralen Stadtplatz vorhandenen Ressourcen zur Entwicklung des Gemeinwesens optimal

genutzt werden können.

Die Mädchenfreizeiteinrichtung „Ebbe und Flut“ musste aus der Grundschule Heinrich

Roller Straße vorübergehend in kleinere Mieträumlichkeiten umziehen.

Die JFE „Die 7“ wurde im Rahmen der veränderten Organisation der kommunale JFE

aufgegeben.

Zur Verbesserung der Infrastruktur im Planungsraum ist geplant, eine neu zu errichtende

JFE mit einem Angebot für Kinder und Jugendliche auf dem Grundstück hinter der

Greifswalder Str. 23 im sogenannten “Schweitzer Garten“ als Ersatzstandort für andere

Mietstandorte im Sozialraum 39 zu mieten.“

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 35

III Qualitätsmanagement

3.1 Beschreibung des Berliner Qualitätsprojektes und seiner Perspektiven

bis 2008

Zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Freizeitstättenentwicklungsplanes 2002 hatte auf

Landesebene das „Modellprojekt Qualitätsentwicklung der Berliner Jugendarbeit“

begonnen. Das Ziel dieses Prozesses ist es, sich für das vielgestaltige Arbeitsfeld der

Jugendarbeit unabhängig von der Trägerschaft auf gemeinsame Ziele, Qualitätskriterien und

Indikatoren für die Jugendarbeit zu verständigen und mit der Entwicklung eines „Handbuches

Qualitätsmanagement der Berliner JFEn“ Verfahren der Selbstevaluation der JFE zu

unterstützen.

Der Bezirk Pankow konnte zu Beginn des Landesprojektes bereits auf Erfahrungen im

Qualitätsmanagement im Bereich der JFE zurückblicken und hatte ein demokratisch

diskutiertes und aufeinander abgestimmtes System von Jahresplanungen und Sachberichten

kommunaler und freier JFE erarbeitet. Einerseits sollten diese Erfahrungen in den

Landesprozess einfließen, anderseits musste die bezirkliche Vorgehensweise mit der des

Landes synchronisiert werden. Deshalb brachten sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des

Fachbereiches 1 sowie kommunaler JFE und freier Träger des Bezirkes Pankow intensiv in

den Landesprozess ein. Aus diesem Grund ist die bezirkliche Qualitätsentwicklung sehr eng

mit dem „Modellprojekt Qualitätsentwicklung der Berliner Jugendarbeit“ und der Erarbeitung

des QM-Handbuches verwoben.

Das Modellprojekt und die Grundstruktur des QM-Handbuches wurden bereits auf mehreren

Sitzungen des Kinder- und Jugendhilfeausschusses Pankow sowie auf dem „Fachtag

Qualitätsentwicklung“ am 31.03.2003 vorgestellt. Die folgenden Ausführungen ergänzen die

bereits erfolgten umfangreichen Informationen um den aktuellen Stand und die Planungen.

3.1.1 Bezirksebene

Die Vertreterinnen und Vertreter des Bezirkes Pankow waren im Modellprojekt am

Schwerpunkt des Berliner QM-Handbuches „Offener Bereich in Kinder- und

Jugendfreizeitstätten“ mit 2 kommunalen Einrichtungen und 2 Projekten in freier Trägerschaft

beteiligt.

·  „Dimi“/Pfefferwerk

·  „Atelier 89“/BA Pankow

·  „Kinderkiezklub“/Kinderring e.V.

·  „Schülerfreizeitzentrum“/BA Pankow

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 36

In der Abstimmungsgruppe war der Bezirk durch den ASP „Kolle 37“ und den Leiter des

Fachbereiches 1 des Jugendamtes vertreten. Die oben genannten Projekte und

Einrichtungen erarbeiteten für das Kapitel 5 des QM-Handbuches „Offener Bereich in Kinderund

Jugendfreizeitstätten“ zusammen mit JFE aus Spandau und Marzahn/Hellersdorf das

Vorwort und 10 Kernaktivitäten sowie für das Kapitel 2 „Arbeitsorganisation“ 5

Kernaktivitäten.

Die erste Version des QM-Handbuches, das für alle Berliner Einrichtungen der Kinder- und

Jugendarbeit verbindlich ist, erschien im Mai 2004. Sie enthält neben grundlegenden Zielen

und Handlungsorientierungen Kernaktivitäten zur Arbeitsorganisation, zur fachlichen

Weitentwicklung, zu Qualitätsmanagement, Dokumentation und Evaluation sowie zu den

ersten drei ausgewählten fachlichen Schwerpunkten „Offener Bereich in Kinder- und

Jugendfreizeitstätten“, „Partizipation in Kinder- und Jugendfreizeitstätten“ und „Angebote der

Medienbildung in Kinder- und Jugendfreizeitstätten“. Interessenten finden das gesamte QMHandbuch

auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport

http://www.senbjs.berlin.de/jugend/jugendarbeit/qm_jugendfreizeitstaetten/handbuch_qualita

etsmanagement_jugendfreizeitstaetten.pdf

Zwischen Mai - August 2004 wurde für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Berliner JFE

in kommunaler und freier Trägerschaft durch externe Moderatoren eine Einführung in die

Arbeit mit dem Handbuch organisiert. Bis Dezember 2004 sollten in einer Testphase alle

Einrichtungen und Projekte bis zu 3 Kernaktivitäten ihrer Wahl evaluieren. Ziel dieser Phase

war, sowohl für die JFE als auch für die Akteure des Modellprojektes eine realistische

Einschätzung zu erhalten, wie viel Zeit benötigt wird für die Evaluation innerhalb eines

Teams. Das Ergebnis dieser „Testphase“ zeigte die unterschiedliche Arbeits- und

Umgangsweise von Projekten und Einrichtungen mit dem QM-Handbuch bzw. mit der

Bearbeitung von Kernaktivitäten. Die Zeit der Bearbeitung und Diskussion von

Kernaktivitäten lag zwischen 5 min und 2 Stunden. Es wurde festgelegt, dass die jährliche

Selbstevaluation der Einrichtungen und Projekte sich auf 10 Kernaktivitäten konzentrieren

soll. Im März 2005 wurden die bezirklichen Qualitätsvereinbarungen über 10 zu evaluierende

Kernaktivitäten mit kommunalen Einrichtungen und freien Trägern, die eine Projektförderung

erhalten, abgeschlossen. Die Abstimmung, wie viele und welche Kernaktivitäten evaluiert

werden, erfolgte in der AG „Offene Jugendarbeit nach § 78 KJHG“ (Muster

Qualitätsvereinbarung siehe Anlage 5).

Die Ergebnisse der Selbstevaluation verbleiben in den Einrichtungen und Projekten

Einrichtung. An den Fachbereich 1 werden lediglich die Dokumentationsbögen (s. Anlage 6)

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 37

gegeben. Diese enthalten die Information welche Kernaktivität durch wen, wann und wie

lange bearbeitet wurde.

3.1.2 Landesebene

3.1.2.1 Berichtswesen

Die AG Berichtswesen des Berliner Modellprojektes nahm ihre Arbeit erneut mit dem Ziel

auf, einen Sachbericht zu erarbeiten, der für alle Berliner JFE Gültigkeit haben soll. Im

September 2005 wurde dieser Sachbericht durch die Abstimmungsgruppe bestätigt. In ihm

sind folgende Fragen, die sich auf die Selbstevaluation der Kernaktivitäten mit dem QMHandbuch

beziehen, enthalten.

·  Beschreiben Sie ein Beispiel für besonders gut gelungene Qualitätsentwicklung nach

(durch Selbstevaluation) erkanntem Veränderungsbedarf.

·  Beschreiben Sie ein Beispiel für ein besonders schwierig zu erreichendes Ziel.

·  Welche konzeptionellen und organisatorischen Konsequenzen ziehen Sie aus der

Selbstevaluation?

·  Wofür wird Unterstützung von außen benötigt?

Dieser Sachbericht ersetzt den bisherigen Pankower Sachbericht. In ihm sind wesentliche

Inhalte des bisher geltenden Sachberichts enthalten. Jedoch ist mit dem neuen Sachbericht

der bisher in Pankow vorhandene Zusammenhang zwischen Jahresplanung und Sachbericht

nicht mehr eindeutig. Das bisherige bezirkliche Datum (28. Februar) der Abgabe des

Sachberichtes für kommunale Einrichtungen und Projekte der freien Träger wurde vorerst

beibehalten.

3.1.2.2 Wirksamkeitsdialog

Unter dem „Wirksamkeitsdialog“ versteht man den Austausch aller Beteiligten über die

Qualität und Wirkungen der Jugendarbeit sowie die jugendpolitische und fachliche

Abstimmung über die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Angebote. Das Ziel des

„Modellprojektes Qualitätsentwicklung der Berliner Jugendarbeitist es, ein Modell für den

kommunalen Wirksamkeitsdialog als Instrument für die fachliche und fachpolitische

Steuerung vorzulegen.

Nachdem die erste Auflage des QM-Handbuches und ein abgestimmter Sachbericht

vorliegen, befasst sich die AG Wirksamkeitsdialog (Pankow ist in dieser AG nicht beteiligt)

mit den Grundzügen des kommunalen Wirksamkeitsdialoges. Obwohl entsprechend den

Prinzipien der Sozialraumorientierung die Wirkung von Leistungen und Angeboten der

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 38

Jugendhilfe komplex und fachbereichsübergreifend bewertet werden muss, beschränkt sich

die AG Wirksamkeitsdialog aus Praktikabilitätsgründen zunächst auf die Leistungen und

Angebote der Jugendarbeit und des Fachbereiches 1.

Als Grundlage für die Arbeit der AG Wirksamkeitsdialog wurden Gespräche mit

Jugendhilfeausschussmitglieder/innen verschiedener Berliner Bezirke mit der Fragestellung

„Welche Informationen benötigen Sie, um fachliche Entscheidung treffen zu können?“,

geführt.

Die Arbeit der AG ist auf Grund der unterschiedlichen Strukturen und geplanten

sozialräumlichen Veränderungen der bezirklichen Jugendämter sehr schwierig. Wann

Ergebnisse vorliegen werden, kann derzeit nicht gesagt werden.

3.1.2.3 Zweite Version des QM-Handbuches

Für eine zweite Version des QM-Handbuch wurden durch 6 Bezirke inhaltliche

Schwerpunkte eingereicht. Im Mai 2004 beschloss die Abstimmungsgruppe des

Modellprojektes folgende drei, neu zu entwickelnde, inhaltliche Schwerpunkte:

Geschlechtsspezifische Angebote (wird bearbeitet durch Charlottenburg /Wilmersdorf,

Lichtenberg)

Sportangebote (wird bearbeitet durch Tempelhof /Schöneberg Steglitz,

Lichtenberg)

Jugendkulturarbeit (wird bearbeitet durch Mitte, Neukölln, Treptow)

Diese werden analog den 3 Schwerpunkten in der 2004 veröffentlichten Version des QMHandbuches

mit Kernaktivitäten untersetzt, die nach dem einheitlichen Muster beschrieben

werden. Pankow hat sich an der Erarbeitung dieser Schwerpunkte durch Moderation für den

Schwerpunkt „Jugendkulturarbeit“ beteiligt.

3.2 Andere Qualitätsmanagementsysteme bezirklicher JFE

Die JFE „DIMI“ beteiligt sich seit 1999 an der Qualitätsentwicklung innerhalb des Trägers

Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH. Das Projekt wird seit 2002 jährlich durch die DQS GmbH

nach dem internationalen Standard DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Ziel dieses

Qualitätsmanagements sind effektive und transparente Abläufe zum Nutzen der

Kunden/innen. Die Umsetzung der internationalen Norm bedeutet im einzelnen die

Realisierung der täglichen Arbeit in verbindlich festgelegten und überprüfbaren Abläufen,

wobei der Schwerpunkt auf der Evaluation und Verbesserung der einzelnen Prozesse liegt.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 39

Weitere „Qualitätsmanagement-SYSTEME“ im eigentlichen Sinne des Begriffes werden in

den bezirklichen JFE nicht genutzt. Jedoch nutzen alle kommunalen Einrichtungen und

Projekte freier Träger zur Qualitätsentwicklung verschiedene Bausteine, Methoden und

Werkzeuge wie z.B.:

·  Jahresplanung,

·  Sachbericht,

·  Zählen der Interessenten (Besucher/-innenstatistik) /Teilnehmenden,

·  beobachtende Teilnahme,

·  Vorbesprechung und Auswertungen/Feedback in Clubversammlung,

·  Organisationsteams u. Teambesprechungen,

·  Vorstandssitzungen,

·  Kundenbefragungen.

Seit einigen Jahren ist der Nachweis über Qualitätsmanagement ein Förderkriterium für die

Zuwendungsentscheidungen für freie Träger der Kinder- und Jugendarbeit.

3.3 Weiteres Vorgehen

·  Im April 2006 ist durch die Projektgruppe (Leitung bei SenJug) geplant, den

überarbeiteten Entwurf der 2. Auflage des QM-Handbuches der Abstimmungsgruppe des

Modellprojektes vorzulegen.

·  Für den Juni 2006 ist nach dem Einarbeiten von beschlossenen Veränderungen ggf.

auch einer weiteren Vorlage in der Abstimmungsgruppe die Vorstellung der 2. Auflage

des Handbuches 2006 in der AG Berliner Öffentliche Jugendhilfe (AG BÖJ) vorgesehen.

·  Im Juni 2006 soll die redaktionelle Überarbeitung und Erstellung der 2. Auflage des QMHandbuches

erfolgen. Damit könnten weitere Angebotsbereiche in die Qualitätsvereinbarungen

für 2007 aufgenommen werden.

·  Ende Februar 2006 werden erstmals die neuen Sachberichte vorliegen. Inwieweit diese

kompatibel sind mit der neuen Jahresplanung, wird erst dann ersichtlich. Gegebenenfalls

muss eine neue Form der Jahresplanung erarbeitet werden.

·  Im Mai 2006 wird der Fachbereich 1 dem KJHA die Ergebnisse der Selbstevaluation

2005 erstmals zur Verfügung stellen können.

·  Für Mai 2007 ist geplant, dem KJHA Pankow einen Bericht über „Jugendarbeit im Bezirk“

mit den bis dahin vorliegenden Ergebnissen zur Kenntnis zu geben.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 40

3.4 Fazit

1. Ähnlich wie in anderen Berliner Bezirken sollte das Jugendamt Pankow entscheiden,

Zuwendungsbescheide bzw. Leistungsverträge für den Zeitraum von drei Jahren zu

erteilen/abzuschließen. Eine mindestens mittelfristige Bindung ist notwendig, um realistisch

Qualitätsentwicklung zu planen und umzusetzen und eine Steuerung von Angeboten nach

folgendem Modell-Algorithmus zu ermöglichen.

·  Im ersten Jahr werden mit den Trägern aufgrund der eingereichten Jahresplanungen die

Qualitätsvereinbarung und ggf. Zielvereinbarung abgeschlossen. Nach dem ersten Jahr

erhält der Fachbereich 1 die Sachberichte, die er mit den Projekten / Trägern auswertet.

·  Im zweiten Jahr werden die Ergebnisse der Qualitätsentwicklung und festgestellter

Veränderungsbedarf (z.B. aufgrund aktueller Entwicklungen im Sozialraum) in einem

Bericht durch den Fachbereich 1 zusammengefasst und dem KJHA zur Kenntnis

gegeben. Für weitere Festlegungen im Sinne der Steuerung von Angeboten wertet das

Jugendamt die Berichte aus und greift steuernd gegenüber den Projekten und ihren

Trägern ein.

·  Zum Ende des dann 3-jährigen Mittelbindungszeitraumes und der damit bewirkten

Projektlaufzeit liegt ein Ergebnis der Umsetzung von gesetzten Steuerungsimpulsen vor

und kann für eine Entscheidung zur Weiterfinanzierung des jeweiligen Projektes genutzt

werden.

Die zeitlichen Abläufe für die Zuwendungen/Leistungsverträge, die zugehörige Berichterstattung

und die Abrechnung wären dem dargestellten Steuerungsprozess anzupassen.

2. Mit dem QM-Handbuch gibt es zum ersten Mal für alle Mitarbeiter/-innen in Kinder- und

Jugendfreizeiteinrichtungen ein verbindliches Instrument für die Selbstevaluation. Die

Diskussionen zu den verschiedenen inhaltlichen und organisatorischen Bereichen können

strukturierter anhand der vorliegenden Qualitätskriterien und Indikatoren geführt werden. In

Abhängigkeit von der Mitarbeiter/-innenzahl der Einrichtung und der Angebotsstruktur kann

entschieden werden wie viel und welche Kernaktivitäten gewählt werden. Die Teams werden

durch das Handbuch gezwungen, sich mit wichtigen Fragen in ihrer Arbeit auseinanderzusetzen.

Durch den Selbstevaluationsansatz werden sie in die Lage gesetzt, kritische und

ehrliche Antworten zu geben, ohne befürchten zu müssen, dass diese ihnen - wie bei

externer Evaluation durch Kürzung der Mittel o.ä. - gespiegelt werden, sollten die Antworten

nicht positiv genug sein. Die somit ermöglichte kritische Selbstevaluation verankert die

Maßstäbe des QM-Handbuches als langfristig internalisierte Maßstäbe bei den Leiter/innen

und Mitarbeiter/-innen der JFE und ermöglicht Veränderungsbedarf zu erkennen, diesen in

Handlungsschritte umzusetzen und damit zur Qualitätsentwicklung aus eigener Kraft zu

kommen.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 41

3. Für den Träger bzw. Zuwendungsgeber ist das QM-Handbuch als Steuerungsinstrument

gleichermaßen sinnvoll, da durch die Beschreibung der Rahmenbedingen klar

definiert ist, welche qualitativen Leistungen man bei vorliegenden Kriterien erwarten kann. Es

erlaubt intersubjektive Verständigung über Qualität und ist Ausdruck bereits vollzogener

Verständigung. Das Handbuch operationalisiert Qualität.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 42

IV Sozialraumorientierung in der Jugendarbeit

4.1 Bezirksprojekt

Im Juni 2006 wurde der Pankower Projektantrag „Weiterentwicklung und Qualifizierung der

Sozialraumorientierung in der Pankower Jugendhilfe“ durch die Geschäftsstelle des

Landesprojektes bewilligt. Im Rahmen dieses Bezirksprojektes arbeiten 4 Teilprojekte:

- Teilprojekt 1: Kooperationsformen/Gremienstruktur

- Teilprojekt 2: Steuerungskonzept/Ressourcenzuweisung

- Teilprojekt 3: Weiterbildung

- Teilprojekt 4: Mitarbeiter/-inneninformation/Öffentlichkeitsarbeit

In alle 4 Teilprojekte sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereiches 1 involviert. Der

Stand Ende 2005 kann dem „Berichtsauftrag zum Stand Projektarbeit/Offene Fragen“ an die

Geschäftsstelle des Landesprojektes entnommen werden (s. Anlage 7: Berichtsauftrag zum

Stand Projekt Sozialraumorientierung ...).

Die weiteren Ausführungen beziehen sich auf die Spezifik der Sozialraumorientierung in der

Pankower Jugendarbeit und stellen einige Aktivitäten zur Weiterentwicklung und Qualifizierung

des sozialräumlichen Arbeitsansatzes der JFE im Rahmen des bezirklichen Projektes und

darüber hinaus dar.

Für Interessenten an weiterführender Literatur empfehlen wir vor allem die Bücher von Ulrich

Deinet u.a. „Sozialräumliche Jugendarbeit. Grundlagen, Methoden und Praxiskonzepte“;

Leske+Budrich; 2005.

4.2 Fachbereichsinterne Aktivitäten

4.2.1 Grundlegendes

Für die Pankower JFE in kommunaler und freier Trägerschaft ist Sozialraumorientierung

essentiell und das in dreifacher Hinsicht:

Erstens sind die Projekte und Einrichtungen entsprechend ihres gesetzlichen Auftrages für

eine qualifizierte, bedarfsgerechte Arbeit darauf angewiesen, spezifische Kenntnisse über das

sie umgebende soziale Umfeld und die Bedarfslagen im Einzugsgebiet zu akquirieren.

Zweitens entstehen durch die in der Regel langjährige, kontinuierliche Arbeit des Fachpersonals

in den JFE mit jungen Menschen in einem bestimmten Einzugsbereich umfängliche

Kenntnisse über Struktur, Bedarf und Probleme des Gemeinwesens. Die hier vorhandenen

Kenntnisse, Erfahrungen und Methoden stehen im Prozess der Sozialraumorientierung den

anderen Bereichen der bezirklichen Jugendhilfe zur Verfügung. Sie können fallbezogen

eingebracht werden und sie dienen zur Weiterentwicklung geeigneter Unterstützungssysteme

im Gemeinwesen.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 43

Drittens sind die JFE selbst Orte zur Organisation der Selbsttätigkeit von (jungen) Menschen

im Gemeinwesen. Sie regen diese an und stellen ihre Ressourcen zur Verfügung.

In den Pankower JFE ist der im Kapitel III dargestellte Prozess Qualitätsentwicklung in der

offenen Kinder- und Jugendarbeit eng mit der Weiterentwicklung der sozialräumlichen

Orientierung verwoben. Ansätze zur Professionalisierung und Qualifizierung der Jugendarbeit

werden in Pankow zur Zeit wesentlich über die Erstellung von Einrichtungskonzeptionen

durchgeführt. Im Unterschied zur klassischen Konzeptentwicklung baut eine sozialräumliche

Konzeptentwicklung auf einer Sozialraum- und Lebensweltanalyse auf. Die Bedarfe

und die soziale Situation der Kinder und Jugendlichen werden ermittelt und der Sozialraum

wird als Ganzes erschlossen. Dabei werden die Orte und Räume von Kindern und

Jugendlichen sowie ihre Qualität, Bedeutung und Funktion untersucht. Die Lebenswelten

spezifischer Gruppen und Cliquen wird erkennbar. Neben der Verwendung von statistischem

Material zur Bevölkerungsstruktur und anderen relevanten Daten des jeweiligen

Soziaraumes finden Methoden der Jugendhilfeplanung sowie Aktionsformen der

Jugendarbeit selbst Anwendung. Diese Methoden sind dem überwiegenden Teil der JFE des

Bezirkes Pankow bekannt und werden in einigen Einrichtungen regelmäßig angewendet.

Erprobte, sozialräumliche Methoden sind unter anderem:

·  Stadtteilbegehung mit Kindern und Jugendlichen,

·  Nadelmethode,

·  Cliquenraster,

·  subjektive Landkarte

·  Videostreifzüge,

·  Zeitbudget u.a.

Diese Methoden wurden für die Praxis der Jugendarbeit bearbeitet, so dass sie anwendbar

sind. Zahlreiche Methoden werden als aktivierende Projekte in der Kinder– und Jugendarbeit

direkt eingesetzt, weil sie ein hohes Maß an Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und

Jugendliche bieten und nicht nur abgefragt werden.

4.2.2 Qualifizierung

Für die Professionalisierung der oben genannten sozialräumlichen Methoden werden zur

Zeit zwei Mitarbeiterinnen des Fachbereiches 1 im Rahmen des landesweiten Fortbildungskurses

zum Thema „Sozialraumorientierung in der offenen Jugendarbeit“ als Multiplikatoren

geschult. Dieser Kurs, der Bestandteil der Qualifizierungsoffensive des Landesprojektes

„Einführung der Sozialraumorientierung“ ist, soll die Multiplikatoren befähigen, den

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit

das Instrumentarium zur eigenständigen Durchführung von Sozialraum- und

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 44

Lebensweltanalysen zu vermitteln und anfänglich bei der Umsetzung der Analysen, der

Interpretation der Ergebnisse sowie der Umsetzung der Schlussfolgerungen für die

Einrichtungskonzeptionen zu unterstützen. Während der Ausbildung der Multiplikatoren

erfolgt die Begleitung und Unterstützung von Pankower Einrichtungen der offenen Kinderund

Jugendarbeit durch Mitarbeiter/-innen anderer Bezirke im Qualifikationsprojekt. Die

Qualifizierung der zwei Pankower Multiplikatorinnen erstreckt sich über ein Jahr. Die Inhalte

der Ausbildung sind verbunden mit den bereits begonnenen Maßnahmen der

Qualitätsentwicklung der Berliner JFE. Sie führen zu einer weiteren Konkretisierung der im

QM-Handbuch formulierten Ziele und Handlungsorientierungen.

4.2.3 Fazit

In der Professionalisierung und Standardisierung des Methodeninventars der

sozialräumlichen Analyse und der Qualifizierung der sozialräumlichen Konzeptentwicklung

liegt für die Pankower JFE einer der wichtigsten Wege im Prozess der Weiterentwicklung der

Sozialraumorientierung. Die genannten sozialräumlichen Methoden sollen perspektivisch in

allen JFE gleichermaßen und regelmäßig angewandt werden. Damit wird das Ziel verfolgt,

die Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit noch besser als bisher in die Lage

zu versetzen, fachlich adäquate Angebote und Veranstaltungen bezogen auf die im

Sozialraum existierenden Bedarfslagen zu entwickeln. Die Kinder– und Jugendarbeit wird

sich damit weiter profilieren und kann auf dieser Basis fachlich kompetent ihren ganz

spezifischen Beitrag in den fachbereichsübergreifenden Diskurs einer sozialräumlich

orientierten bezirklichen Jugendhilfe einbringen.

4.3 Fachbereichsübergreifende Kooperationsstrukturen

4.3.1 Grundlegendes

In Zeiten knapper werdender finanzieller Mittel ist eine intensivere Zusammenarbeit

zwischen dem Fachbereich 1 „Allgemeine Förderung von jungen Menschen und Familien“

und dem Fachbereich 4 „Familienunterstützende Hilfen“ notwendig, um zugunsten des

Klientels die vorhandenen Ressourcen effektiv zu nutzen. Im Prozess der Steuerung der

Hilfen zur Erziehung verständigten sich die Mitarbeiter/-innen des Fachbereiches 1 und des

Fachbereiches 4 des Jugendamtes Pankow über Möglichkeiten einer effektiveren Zusammenarbeit,

mit dem Ziel, in gemeinsamer Verantwortung Kooperationsformen zwischen der

präventiven Jugendarbeit und den Arbeitsbereichen des FB 4 (Jugendberatung, RSD) zu

entwickeln.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 45

Die Mitarbeiter/-innen der JFE bauen in ihrer täglichen Arbeit meistens tragfähige

Beziehungen zu den Besucherinnen und Besuchern auf und können somit einen eventuellen

Hilfebedarf frühzeitig erkennen. Die Teilnahme der Mitarbeiter/-innen aus den JFE an

Vorgesprächen bzw. an Hilfeplankonferenzen je nach Bedarf wird als ein wichtiger Schritt zur

Stärkung präventiver Potenzen von Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit und zur

Eindämmung von kostenintensiven Einzelfällen der Hilfen zur Erziehung angesehen. Alle

Fachbereiche des Jugendamtes arbeiten nach dem Regionalisierungsprinzip (bezogen auf

die Planungsräume), so dass es für jede Jugendeinrichtung auch im Fachbereich 4 eine/n

konkrete/n Ansprechpartner/in gibt, die/der auf individuelle Probleme der Zielgruppe nach

Absprache mit der Jugendeinrichtung reagieren kann.

4.3.2 Konkrete Projekte zwischen Jugend(sozial)arbeit und Hilfen zur Erziehung

Im Rahmen des fachbereichsübergreifenden Dialoges zwischen dem Fachbereich 1 und 4

sind die Arbeitsfelder der Allgemeinen Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und die Hilfen zur

Erziehung auf synergetische Faktoren und mögliche Kooperationsformen geprüft worden. Im

Ergebnis ist festzuhalten, dass es keine allgemeinen pädagogischen Handlungsmaxime gibt,

sondern im Einzelfall zu prüfen ist, welche Leistung die geeignete ist.

Im Zusammenhang mit den bisherigen Kooperationsprojekten ist der Begriff der „Hilfe im

Vorfeld von Hilfen zur Erziehung“/Jugendsozialarbeit entstanden, um sich klar von der

traditionellen Leistung der Jugendarbeit in JFE abzuheben und die neue Qualität der

Kooperationsform zu verdeutlichen. Die Namen der Projekte wurden beibehalten, die

inhaltliche Ausrichtung wurde geändert.

An dieser Stelle soll als Beispiel das Projekt „Kinderzimmer“ dargestellt werden, um das

exemplarische Vorgehen, das allen diesen Projekten zugrunde lag, zu verdeutlichen. Die

detailliertere Darstellung der Projekte

·  “Theaterwerkstatt”

·  „Dimi“

·  Beratungsprojekt Buch

findet sich in Anlage 8 Projekte der Hilfen im Vorfeld von HZE/Jugendsozialarbeit.

„Kinderzimmer“

Das „Kinderzimmer“ war ein zuwendungsgefördertes Kinderfreizeitprojekt im unmittelbaren

Umfeld des Teutoburger Platzes. Mit Beendigung der Förderung wurde seitens des Trägers

deutlich gemacht, dass eine größere Anzahl der Nutzer/-innen dringenden pädagogischen

Unterstützungsbedarf haben. Das Jugendamt (Fachbereich 1 und Fachbereich 4) prüfte den

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 46

Bedarf. Im Ergebnis wurde zur Vermeidung einer späteren Jugendhilfeleistung ein auf den

Bedarf abgestimmtes Konzept entwickelt, das „Hilfen im Vorfeld von Hilfen zur

Erziehung“/Jugendsozialarbeit entsprach. Sozialpädagogische Intention war, aus dem

ehemaligen freizeitorientierten Projekt ein verbindliches Angebot zu entwickeln, in der sozialpädagogische

Einzelarbeit (z. B. Schularbeitshilfe) und sozialpädagogische Gruppenarbeit

(z. B. soziales Training) die methodischen Grundlagen bildeten. Ein wesentlicher

Schwerpunkt war und ist die aktivierende Elternarbeit, d.h. über den Beziehungsaufbau zu

den Eltern soll erreicht werden, dass die elterliche Verantwortung am Entwicklungsprozess,

eingefordert und gestärkt wird. Das Projekt befindet sich im 3. Jahr der

Leistungsbeauftragung und wird in diesem Jahr bewertet werden, inwieweit die

Komponenten, sozialraumorientierte und verbindliche Angebotausrichtung, aktivierende

Elternarbeit, sozialpädagogische Einzelarbeit und Gruppenarbeit, ein zukünftiges

Leistungssegment in Pankow sein können.

4.3.3 Fazit

1. Im Zuge des sozialräumlichen Handelns ist zukünftig ein Verfahren zur Durchführung von

gemeinsamen Projekten zwischen den beiden Fachbereiche zu entwickeln. Das zukünftige

Ziel der Zusammenarbeit besteht in:

·  der Optimierung von Leistungen

·  der Bündelung der Ressourcen

·  der flexibleren Gestaltung von Hilfen orientiert an den Bedürfnissen der Kinder und

Jugendlichen und ihrer Lebenswelt.

Da sich die bisherige kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen bewährt

hat, ist die Fortsetzung regelmäßiger Treffen einmal im Quartal geplant.

2. Die Einbeziehung der Mitarbeiter/-innen des Fachbereiches 1 in das Fallmanagementteam1

wird je nach Bedarf erfolgen.

3. Den genannten konkreten Projekten waren folgende Wesenszüge gemeinsam, die

verallgemeinert werden können:

·  gemeinsame fachliche Prüfung der beschriebenen Bedarfslagen und des Leistungsumsetzungskonzeptes

des Trägers durch die Fachbereich 1 und 4,

·  Entscheidung über die Entwicklung eines Modellprojektes, mit Mitteleinsatz aus dem

Kapitel 4040 zur Verhinderung von Hilfen zur Erziehung,

1 „Fallmanagementteams“ sind fachbereichsübergreifend und multiprofessionell zusammengesetzte Beratungsteams, die unter

Leitung des Fachbereiches 4 bei bestimmten, ausgewählten Fällen gemeinsam die Problemsituation und den Hilfebedarf

beraten und Vorschläge für eine geeignete Hilfe erarbeiten. An diesen Teams werden bei Bedarf Mitarbeiter/-innen des

Fachbereiches 1 (RSB oder aus den JFE) beteiligt, wenn es fachlich sinnvoll erscheint.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 47

·  Die Leistungsbeauftragung orientierte sich in allen Verträgen an den Kostensätzen für

Fachleistungsstunden wie diese im Falle von Hilfen zur Erziehung üblich sind.

·  Die Unterscheidung der sozialpädagogischen Arbeit in diesen Projekten von den Hilfen

zur Erziehung liegt im besonderen Schwerpunkt der Einbindung und Nutzung von

existierenden Ressourcen wie z.B. umliegende Einrichtungen bzw. vorhandene

Vernetzungs- und Beziehungsstrukturen.

·  Die sozialraumorientierte Arbeitsweise (Vernetzungspartner: Mobile Arbeit z.B. Gangway,

Spielmobil, Angebote der Beratung der Jugendgerichtshilfe, Regionale Sozialpädagogische

Dienste, Jugendberatung ) spielt in dieser Form der Leistungserfüllung eine

zentrale und zielorientierte Rolle.

·  Die Angebote unterscheiden sich substantiell von einem Kinder- und

Jugendfreizeitprojekt und orientieren sich auf die Einzelbedarfe unter Einbindung des

besonderen sozialen und familiären Umfeldes.

·  Diese Projekte sind zeitlich befristete Leistungsaufträge, in denen zugleich der Tatbestand

eines präventiven Aspektes, als auch der einer individuellen Entwicklungsstabilisierung

im Sinne von Verhinderung von Hilfen erfüllt wird.

·  Besonders die aktivierende Elternarbeit hat in allen Projekten eine große Rolle gespielt.

Zusätzlich neben den Zielvereinbarungen mit den Kindern haben sich parallel die

Zielvereinbarungen mit den Eltern bewährt.

·  Einbeziehung der Schule als Wissens- und Sozialisationsinstanz.

4.4 Sozialraumübergreifende Planungsraumkonferenzen

Die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Planungsraumkonferenzen als wichtige,

sozialräumliche Planungs- und Vernetzungsinstrumente ist einer der Bestandteile des

Pankower Sozialraumorientierungsprojektes. In diesen Prozess sind sowohl traditionell als

auch aktuell die Regionalsozialarbeiter/innen als auch die JFE in kommunaler und freier

Trägerschaft sehr stark involviert.

4.4.1 Stand

In Zusammenarbeit mit der Jugendhilfeplanung wurden überschaubare Planungsraumzuschnitte

festgelegt, in denen es leistbar ist, Planungsraumkonferenzen durchzuführen. Die

Leitung der Planungsraumkonferenzen übernahmen Mitarbeiter/-innen der Fachbereiche 1

und 4 sowie die Jugendhilfeplanung.

Planungsraumkonferenzen haben das Ziel, umfassende Informationen über die Angebote im

Planungsraum zu geben, die Kommunikation und Kooperation der im Planungsraum mit

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 48

Kindern, Jugendlichen und Familien Arbeitenden zu fördern und eine bewohnernahe,

ressourcenorientierte Vernetzung zu fördern.

Folgende Planungsraumkonferenzen werden fortgeführt bzw. sind im Berichtszeitraum

entstanden:

·  Buch (PR I),

·  Buchholz (PRIII),

·  Wilhelmsruh/Schönholz/Rosenthal (PR V) zusammen mit Blankenfelde/Niederschönhausen

(PR II),

·  Pankow Süd (PR VIII),

·  Karow (PR IV),

·  Prenzlauer Berg Süd (PR XIV) zusammen mit Prenzlauer Berg Ost (PR XVI),

·  Prenzlauer Berg Nord (PR XII) zusammen mit Helmholzplatz (PR XIII)

·  Kiezrunde Kollwitzplatz (PR XV),

·  Regionalkonferenz Prenzlauer Berg Nordwest (PR XI).

Vor allem für die Planungsräume XIII und XI muss die Verknüpfung mit den

bewohnergetragenen Strukturen der ehemaligen Quartiersmanagement-Gebiete erfolgen.

In den Planungsräumen Pankow-Zentrum (PR VI), Blankenburg/Heinersdorf/Märchenland

(PRVII) und Weißensee (PR IX) und Weißensee-Ost (PR X) sind zur Zeit aus Gründen der

Personalkapazität keine Planungsraumkonferenzen möglich.

4.4.2 Fazit

1. Perspektivisch sind die geplanten Planungsraumkonferenzen hinsichtlich der

Festlegungen einzuführen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.

2. Der Bedeutung der Planungsraumkonferenzen angemessen sollen diese flächendeckend

im Bezirk Pankow eingeführt werden. Das ist jedoch nur zu realisieren, wenn auch andere

Abteilungen des Bezirksamtes geschäftsführende Verantwortung für bestimmte Planungsräume

und deren Konferenzen übernehmen.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 49

V Übertragung von JFE in freie Trägerschaft

Die Trägervielfalt im Bezirk und damit das Wunsch- und Wahlrecht der jungen Menschen bei

der Auswahl „ihrer“ JFE ist gewährleistet.

Debatten zu neuen Trägerkonstruktionen müssen unter folgender Maßgabe geführt werden:

1. Absolutes Primat hat die Sicherung des Angebotes an Kinder- und Jugendfreizeitstätten.

2. In Pankow soll im Interesse des Wunsch- und Wahlrechtes auch weiterhin ein öffentliches

Angebot an JFE vorgehalten werden.

Informationen zu denkbaren Trägerkonstruktionen sind der Vorlage zur Kenntnisnahme

13/03 der Verwaltung des Jugendamtes an den KJHA „Übertragung von Jugendfreizeitstätten

aus der Trägerschaft des Fachbereichs Allgemeine Förderung junger

Menschen und ihrer Familien in andere Trägerformen“ zu entnehmen und weiterhin gültig.

Die bezirklichen Diskussionen müssen sich unbedingt in den Kontext der Berliner

Strukturdebatte der JFE einordnen. Die auf Landesebene beschlossenen Ausstattungsstandards

für JFE (siehe Jugendfreizeitstättenbericht 2005) stellen einen ersten Schritt für

ein landeseinheitliches Finanzierungssystem für JFE dar. Auf der Grundlage der festgelegten

Standards ist es erforderlich, die Voraussetzung für langfristige Finanzierungszusagen des

Bezirks auf Kostensatz-, Leistungsvertrags- oder Zuwendungsbasis ähnlich dem Kindertagesstättenbereich

zu schaffen. Erst eine solche Regelung ermöglicht eine sukzessive

Veränderung in der Trägerschaft von JFE.

Fazit

Die Verwaltung des Jugendamtes wird sich in die landesweiten Diskussionsprozesse

unterstützend einbringen. Der Bezirk Pankow allein ist nur sehr eingeschränkt fähig,

grundlegende Veränderungen der Trägerkonstruktion ohne Gefährdung des bisherigen

Angebotes an JFE zu vollziehen.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 50

VI Anlagen

Anlage 1: Standorte mit Platzangabe in den Sozial- und Planungsräumen Seite 51

Anlage 2: Versorgung mit Plätzen in JFE in den Planungsräumen und Seite 55

Sozialräumen des Bezirkes Pankow

Anlage 3: Standortkarten der Planungsräume Seite 57

Anlage 4: Profilblätter der JFE Seite 76

Anlage 5: Qualitätsvereinbarung Seite 128

Anlage 6: Dokumentationsbogen Seite 129

Anlage 7: Berichtsauftrag zum Stand Projektarbeit (SRO)/Offene Fragen Seite 131

Anlage 8: Kooperationsprojekte „Hilfen im Vorfeld von Hilfen zur

Erziehung“/Jugendsozialarbeit Seite 134

Anlage 9: Kurzfassung des Freizeitstättenberichtes des Landes Berlin Seite 136

Anlage 1

Standorte mit Platzangabe in den Sozial- und Planungsräumen

(Stand: April 2006/Quelle: Jug 1)

Erklärung der Abkürzungen in den Spaltenköpfen

R = Region

PR = Planungsraum

SR = Sozialraum

Pl = Plätze ges.

k = Plätze in kommunalen Einrichtungen

g = Plätze bei bezirklich geförderten freien Trägern

ng = Plätze bei freien Trägern, die keine bezirkliche Förderung erhalten

Ein "x" in den Spalten "k", "g" oder "ng" bedeutet, dass diese Einrichtung oder dieser Träger per Definition (s. unten) nicht als "JFE" zählt und damit auch keine Platzangaben erfolgen.

Nr. R PR SR Pl k g ng Projekt/Einrichtung Träger Straße PLZ

1 P I 2 83 83 Soziokulturelles Zentrum Der Alte BA Pankow Wiltbergstr. 27 13125

4 P I 2 86 86 Sportjugendklub Buch Verein für Sport- und Jugendsozialarbeit

e.V.

Karower Chaussee 169c 13125

5 P I 2 90 90 Würfel BA Pankow Wolfgang-Heinz-Str. 45 13125

ges. SR 2 259 173 0 86

ges. PR I 259 173 0 86

26 P II 9 62 62 Ladeklub BA Pankow Grabbeallee 33 13156

ges. SR 9 62 62 0 0

7 P II 10 36 36 FIPP - Schülerklub FIPP e.V. Charlottenstraße 19-21 13156

ges. SR 10 36 0 36 0

ges. PR II 98 62 36 0

8 P III 7 60 60 Pädagogisch betreuter Spielplatz -ASP Französisch Buchholz Spielraum e.V. Blankenfelder Str.106 13127

10 P III 7 155 155 Oktopus BA Pankow Parkstr. 12-14 13127

11 P III 7 180 180 Sportjugendzentrum Buchholz West Verein für Sport- und Jugendsozialarbeit

e.V.

Blankenfelder Str. 50 13127

78 P III 7 x Kiezarbeit Buchholz (17. GS) Pankower Früchtchen e.V. Anouxstr. 18 13127

ges. SR 7 395 155 240 0

ges. PR III 395 155 240 0

14 W IV 5 280 280 K14 Jugendzentrum Karow-Nord BA Pankow Achillesstr. 14 13125

83 W IV 5 24 24 Abenteuerspielplatz - ASP Karow BA Pankow Ingwäonenweg 13125

ges. SR 5 304 304 0 0

ges. PR IV 304 304 0 0

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 51

Nr. R PR SR Pl k g ng Projekt/Einrichtung Träger Straße PLZ

16 P V 8 96 96 Landhaus Rosenthal BA Pankow Hauptstr. 94 13158

ges. SR 8 96 96 0 0

17 P V 12 140 140 Stadtteilzentrum Tollerstrasse/ Nachbarschaftszentrum BA Pankow Tollerstr. 31 13158

18 P V 12 x Kiezarbeit Wilhelmsruh/Rosenthal (13. GS) Früchtchen e.V. Kastanienallee 59 13158

ges. SR 12 140 140 0 0

19 P V 13 60 60 Kinderbauernhof Pankow Pinke-Panke Spielraum e.V. Str. Am Bürgerpark 13156

ges. SR 13 60 0 60 0

ges. PR V 296 236 60 0

21 P VI 14 100 100 Kulti BA Pankow Majakowskiring 58 13156

22 P VI 14 210 210 Schabracke BA Pankow Pestalozzistr. 8a 13187

23 P VI 14 190 190 JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow JUP e.V. Florastr. 84 13187

24 P VI 14 x Boltzplatz Pankejugend e.V. Pankower Str. 13127

25 P VI 14 86 86 Garage BA Pankow Hadlichstr. 3 13187

ges. SR 14 586 396 190 0

ges. PR VI 586 396 190 0

27 W VII 11 32 32 Schülerklub Kunterbunt FiPP e.V. Alt-Blankenburg 26 13129

28 W VII 11 43 43 Jugendklub Der Blankenburger BA Pankow Gernroder Str. 6 13129

ges. SR 11 75 43 32 0

ges. PR VII 75 43 32 0

30 P VIII 18 25 25 Kinderkiezklub Rangenburg Kinderring Berlin e.V. Brixener Str. 40 13187

31 P VIII 18 122 122 Upsala BA Pankow Upsalaer Str. 6 13189

32 P VIII 18 x Malschule Klax e.V. Upsalaer Str. 6 13189

64 PB VIII 18 36 36 Tivolotte Jugendwerk Aufbau Ost e.V. Berliner Straße 27 - 29 13189

ges. SR 18 183 122 61 0

ges. PR VIII 183 122 61 0

34 W IX 20 94 94 Haus der Jugend Bunte Kuh e. V. Bunte Kuh e. V. Parkstr. 16 13086

ges. SR 20 94 0 94 0

81 W IX 23 x Schulclub Hauptschule RAA Langhansstraße 13086

ges. SR 23 0 0 0 0

36 W IX 24 130 130 Jugendklub MAXIM BA Pankow Charlottenburger Str. 117 13086

37 W IX 24 146 146 Hof 23 TheMa e.V. Langhansstr. 23 13086

ges. SR 24 276 130 146 0

82 W IX 25 50 50 JFE Mahlerstraße 20 Juventus e.V. Mahlerstr. 20 13088

84 W IX 25 91 91 Nische Fipp e.V. Mahlerstr. 4 - 6 13088

3 W IX 25 40 40 Freiraum BA Pankow Mahlerstr. 4 - 6 13088

ges. SR 25 181 40 141 0

ges. PR IX 551 170 381 0

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 52

Nr. R PR SR Pl k g ng Projekt/Einrichtung Träger Straße PLZ

43 W X 21 73 73 Jugendklub Trarbacher BA Pankow Trarbacher Str. 22 13088

44 W X 21 160 160 Tanzwerkstatt no limit "no limit" e. V. Buschallee 87 13088

ges. SR 21 233 73 160 0

ges. PR X 233 73 160 0

45 PB XI 26 56 56 JFE Fallobst (Altes Schulhaus) BA Pankow Ibsenstr. 17 10439

47 PB XI 26 88 88 JFE Friteim (in ehemal. 19 GS) BA Pankow Schönfließer Straße 7 10439

ges. SR 26 144 144 0 0

46 PB XI 31 66 66 SO 69 Pfefferwerk gGmbH Sonnenburger Straße 69 10439

50 PB XI 31 60 60 Jugendfarm Moritzhof NWSK e.V. Schwedter Str. 90 10437

ges. SR 31 126 0 126 0

ges. PR XI 270 144 126 0

52 PB XII 27 150 150 Kinder- u. Jugendzentrum W 24 u. Spielmobil BA Pankow Wichertstr. 24 10439

ges. SR 27 150 150 0 0

53 PB XII 28 150 150 JFE Hosemannstraße BA Pankow Hosemannstr. 14 10409

ges. SR 28 150 150 0 0

ges. PR XII 300 300 0 0

54 PB XIII 32 80 80 Kinder-Spiel-Zentrum Popel-Bühne e.V. Duncker Str. 16 10437

55 PB XIII 32 65 65 Sport-Jugend-Klub Verein für Sport- und Jugendsozialarbeit

e.V.

Lychener Str. 75 10437

57 PB XIII 32 120 120 mezen Medienzentrum im Prenzlauer Berg Wetek e.V. Senefelder Str.6 10437

58 PB XIII 32 80 80 Kinder & Jugendmuseum im Prenzlauer Berg Machmit Museum gGmbH Senefelder Str.6 10437

ges. SR 32 345 0 345 0

ges. PR XIII 345 0 345 0

59 PB XIV 29 120 120 JFE Atelier 89 BA Pankow Hanns-Eisler-Str. 7 10409

61 PB XIV 29 x Jobbörse ajb e.V. Storkower Str. 56 10409

ges. 29 120 120 0 0

80 PB XIV 34 x Schulwerkstatt am Gymn. "Camille Claudel" Förderverein des CCG e.V. Eugen-Schönhaar-Str. 18 10407

62 PB XIV 34 35 35 0 Jugend - Rot - Kreuz - Laden, Eastside 2000 DRK Kreisverband / Wedd.- PB e.V. John-Schehr-Str. 34 10407

ges. 34 35 0 35 0

ges. PR XIV 155 120 35 0

65 PB XV 36 93 93 JFE JUKS BA Pankow Schönhauser Allee 165 10435

ges. SR 36 93 93 0 0

67 PB XV 37 60 60 Sport-Jugend-Club Verein für Sport- und Jugendsozialarbeit

e.V.

Kollwitzstr. 8 10439

69 PB XV 37 160 160 Jugendhaus Königstadt BA Pankow Saarbrücker Str. 23 10405

70 PB XV 37 120 120 Abenteuerlicher Bauspielplatz Kolle 37 Netzwerk Spielkultur e.V. Kollwitzstr. 35 10405

ges. SR 37 340 160 120 60

ges. PR XV 433 253 120 60

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 53

Nr. R PR SR Pl k g ng Projekt/Einrichtung Träger Straße PLZ

72 PB XVI 33 100 100 Jugendzentrum Dimi Pfefferwerk gGmbH Danziger Str. 111 10409

ges. SR 33 100 0 100 0

74 PB XVI 38 20 20 Abenteuerspielplatz MARIE BA Pankow Marienburger Str. 42-44 10405

75 PB XVI 38 125 125 JFE Gartenhaus BA Pankow Winsstr. 49 10405

ges. SR 38 145 145 0 0

73 PB XVI 39 44 44 0 Mädchentreff EBBE & FLUT BA Pankow Esmarchstr. 27 10405

ges. SR 39 44 44 0 0

ges. PR XVI 289 189 100 0

Gesamt 4772 2740 1886 146

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 54

Definition „Kinder- und Jugendfreizeitstätten“ (JFE)

Begriffliche Umschreibung für Orte der Jugendarbeit, die eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote (offene Angebote, offene und feste

Gruppenangebote/ Projekte/ etc.) für alle jungen Menschen ohne Auswahl der sozialen, persönlichen oder politischen Gesichtspunkte in

Übereinstimmung mit dem Grundgesetz Artikel 1 zur Verfügung stellen, und

·  die eine konzeptionelle Verknüpfung mit den festgeschriebenen räumlichen Angeboten darstellt,

·  die festangestelltes Fachpersonal haben,

·  die regelmäßige Öffnungszeiten haben.

Anlage 2

Versorgung mit Plätzen in JFE in den Planungsräumen und Sozialräumen des Bezirkes Pankow

(Bev. Stand Juni 2005/Plätze Stand April 2006/bearb.: JugPlan 1)

R PR SR EW Ist - Plätze Ist - Plätze Ist Plätze Soll Plätze Ist - Plätze Defizit % tuale

(6 - u. 25) kommunale durch Bezirk sonstige bei 18% bei 18% bei 18% Versorgung

Träger geförderte Träger gesamt Plätze bei 18 %

freie Träger

P I 1 552 0 0 0 99 0 99 0,00

2 2.137 173 0 86 385 259 93 67,33

4 31 0 0 0 6 0 6 0,00

gesamt PR I 2.720 173 0 86 490 259 231 52,90

P II 3 308 0 0 0 55 0 55 0,00

9 2.215 62 0 0 399 62 337 15,55

10 1.674 0 36 0 301 36 265 11,95

gesamt PR II 4.197 62 36 0 755 98 657 12,97

P III 7 3.474 155 240 0 625 395 230 63,17

gesamt PR III 3.474 155 240 0 625 395 230 63,17

Wss IV 5 2.070 304 0 0 373 304 69 81,59

6 1.737 0 0 0 313 0 313 0,00

gesamt PR IV 3.807 304 0 0 685 304 381 44,36

P V 8 977 96 0 0 176 96 80 54,59

12 1.487 140 0 0 268 140 128 52,31

13 615 0 60 0 111 60 51 54,20

gesamt PR V 3.079 236 60 0 554 296 258 53,41

0

P VI 14 5.086 396 190 0 915 586 329 64,01

gesamt PR VI 5.086 396 190 0 915 586 329 64,01

Wss VII 11 1.379 43 32 0 248 75 173 30,22

15 1.302 0 0 0 234 0 234 0,00

16 175 0 0 0 31,5 0 32 0,00

40 3 0 0 0 1 0 1 0,00

gesamt PR VII 2.859 43 32 0 515 75 440 14,57

P VIII 18 5.292 122 61 0 953 183 770 19,21

gesamt PR VIII 5.292 122 61 0 953 183 770 19,21

Wss IX 19 700 0 0 0 126 0 126 0,00

20 935 0 94 0 168 94 74 55,85

23 1.458 0 0 0 262 0 262 0,00

24 1.029 130 146 0 185 276 -91 149,01

25 1.470 40 141 0 265 181 84 68,41

gesamt PR IX 5.592 170 381 0 1.007 551 456 54,74

Wss X 17 877 0 0 0 158 0 158 0,00

21 934 73 160 0 168 233 -65 138,59

22 879 0 0 0 158 0 158 0,00

gesamt PR X 2.690 73 160 0 484 233 251 48,12

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 55

R PR SR EW Ist - Plätze Ist - Plätze Ist Plätze Soll Plätze Ist - Plätze Defizit % tuale

(6 - u. 25) kommunale durch Bezirk sonstige bei 18% bei 18% bei 18% Versorgung

Träger geförderte Träger gesamt Plätze bei 18 %

freie Träger

PB XI 26 2.218 144 0 0 399 144 255 36,07

31 1.374 0 126 0 247 126 121 50,95

gesamt PR XI 3.592 144 126 0 647 270 377 41,76

PB XII 27 2.025 150 0 0 365 150 215 41,15

28 1.880 150 0 0 338 150 188 44,33

gesamt PR XII 3.905 300 0 0 703 300 403 42,68

PB XIII 32 2.707 0 345 0 487 345 142 70,80

gesamt PR XIII 2.707 0 345 0 487 345 142 70,80

PB XIV 29 1.401 120 0 0 252 120 132 47,59

30 401 0 0 0 72 0 72 0,00

34 1.061 0 35 0 191 35 156 18,33

35 705 0 0 0 127 0 127 0,00

41 77 0 0 0 14 0 14 0,00

gesamt PR XIV 3.645 120 35 0 656 155 501 23,62

PB XV 36 1.285 93 0 0 231 93 138 40,21

37 2.069 160 120 60 372 340 32 91,29

gesamt PR XV 3.354 253 120 60 604 433 171 71,72

PB XVI 33 546 0 100 0 98 100 -2 101,75

38 2.319 145 0 0 417 145 272 34,74

39 1.694 44 0 0 305 44 261 14,43

gesamt PR XVI 4.559 189 100 0 821 289 532 35,22

Pankow ges. 60.558 2.740 1.886 146 10.900 4.772 6.128 43,78

In die Berechnung der Versorgungsgrade fließen nur diejenigen Angebote ein, die entsprechend der bezirklichen Definition

als "Freizeitstätte" zählen (s. unten).

Steht in der Tabelle "Standorte mit Platzangabe in den Sozial- und Planungsräumen" ein "x" in den Spalten "k", "g" oder "ng",

bedeutet das, dass diese Einrichtung oder dieser Träger per Definition nicht als "Freizeitstätte" zählt

und damit auch keine Platzangaben erfolgen.

Relativiert werden müssen die Versorgungsgrade in den Planungsräumen, in denen überregional tätige Einrichtungen

und Projekte ( z.B. mezen, no limit) arbeiten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 56

Definition „Kinder- und Jugendfreizeitstätten“ (JFE)

Begriffliche Umschreibung für Orte der Jugendarbeit, die eine Vielzahl

unterschiedlicher Angebote ( offene Angebote, offene und feste Gruppenangebote/

Projekte/ etc.) für alle jungen Menschen ohne Auswahl der sozialen, persönlichen oder

politischen Gesichtspunkte in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz Artikel 1 zur

Verfügung stellen, und

·  die eine konzeptionelle Verknüpfung mit den festgeschriebenen räumlichen

Angeboten darstellt,

·  die festangestelltes Fachpersonal haben,

·  die regelmäßige Öffnungszeiten haben.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 57

Anlage 3

Standortkarten

Die Nummern innerhalb der Standortsymbole, anhand derer die einzelnen JFE identifiziert

werden können, sind in der Spalte 1 der kleinen Tabelle in der Legende oberhalb der

jeweiligen Standortkarte aufgeführt. In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Die Nummern der JFE in den angrenzenden Planungsräumen

sind in der Legende der jeweiligen Standortkarte erklärt.

Für die Planungsräume I und II wurden auf Grund der Größe der Fläche jeweils 2 Karten

angefertigt: eine, die nur einen Ausschnitt darstellt mit den Standortsymbolen und eine, für

den gesamten Planungsraum jedoch ohne Standortsymbole.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 58

Planungsraum I – Buch (Ausschnitt)

Legende der Standortkarte

PR I

2

1

4

14

4

4

1

1

PR I Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich nicht geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

1

5

Nr. Projekt/Einrichtung1

1 Soziokulturelles Zentrum "Der Alte"

4 Sportjugendklub Buch

5 Würfel

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 59

Planungsraum I- Buch

(vollständige Übersicht zur Verdeutlichung der Grenzziehung ohne Standortsymbole)

PR I

1

2

4

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 60

Planungsraum II - Blankenfelde/Niederschönhausen (Ausschnitt)

Legende der Standortkarte

PR II

3

9

10

26

7

8

11

24

17

16

18

21

7

26

3

PR II Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Projekt eines bezirklich nicht geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

22

25

18

78

Nr. Projekt/Einrichtung1

26 Ladeklub

7 "FIPP" - Schülerklub

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 61

Planungsraum II - Blankenfelde/Niederschönhausen

(vollständige Übersicht zur Verdeutlichung der Grenzziehung ohne Standortsymbole)

3

9

10

PR II

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow Seite 62

Planungsraum III - Buchholz

Legende der Standortkarte

PR III

7

10

8

11

24

7

8

10

7

PR III Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Projekt eines bezirklich nicht geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

78

78

Nr. Projekt/Einrichtung1

8 Pädagogisch betreuter Spielplatz -ASP

Französisch Buchholz

10 Oktopus

11 Sportjugendzentrum "Buchholz West"

78 Kiezarbeit Buchholz (17. GS)

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 63

Planungsraum IV - Karow

Legende der Standortkarte

PR IV

6

5

14

5

4

4

14

5

PR IV Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich nicht geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

83

Nr. Projekt/Einrichtung1

14 K14 Jugendzentrum Karow-Nord

83 Abenteuerspielplatz - ASP Karow

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 64

Planungsraum V – Schönholz/Wilhelmsruh/Rosenthal

Legende der Standortkarte

PR V

13

12

8

21

26

16

17

7

19

22

25

18

18

19

16

8

PR V Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Projekt eines bezirklich nicht geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

Nr. Projekt/Einrichtung1

16 Landhaus Rosenthal

17 Stadtteilzentrum Tollerstrasse/

Nachbarschaftszentrum

18 Kiezarbeit Wilhelmsruh/Rosenthal (13.

GS)

19 Kinderbauernhof Pankow - "Pinke-

Panke"

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 65

Planungsraum VI – Pankow Zentrum

Legende der Standortkarte

PR VI 14

7

26

21

22

25

24

30

23

19

24

21

14

PR VI Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

Nr. Projekt/Einrichtung1

21 Kulti

22 Schabracke

23 JUP - Unabhängiges Jugendzentrum

Pankow

24 Boltzplatz

25 Garage

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 66

Planungsraum VII – Blankenburg/Heinersdorf/Märchenland

Legende der Standortkarte

PR VII

15 16

11 40

10

27 28

43

24

27

28

11

PR VII Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

Nr. Projekt/Einrichtung1

27 Schülerklub "Kunterbunt"

28 Jugendklub "Der Blankenburger"

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 67

Planungsraum VIII – Pankow Süd

Legende der Standortkarte

PR VIII

18

23

25

31

22

21

30

45

47

32

30

31

18

PR VIII Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Projekt eines bezirklich nicht geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

32

64

Nr. Projekt/Einrichtung1

30 Kinderkiezklub "Rangenburg"

31 Upsala

32 Malschule

64 Tivolotte

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 68

Planungsraum IX - Weißensee

Legende der Standortkarte

59

81 37

53

36

43

34

82

61

PR IX

20

25

24

18

19

81

34

36

19

PR IX Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Projekt eines bezirklich nicht geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

3

84

Nr. Projekt/Einrichtung1

34 Haus der Jugend "Bunte Kuh" e. V.

81 Schulclub Hauptschule

36 Jugendklub MAXIM

37 Hof 23

82 JFE "Mahlerstraße 20"

84 Nische

3 Freiraum

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow Seite 69

Planungsraum X – Weißensee Ost

Legende der Standortkarte

PR X

22

21

17

43

44

34

82

44

43

17

PR X Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

3

84

Nr. Projekt/Einrichtung1

43 Jugendklub "Trarbacher"

44 Tanzwerkstatt "no limit"

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 70

Planungsraum XI – Prenzlauer Berg Nordwest

Legende der Standortkarte

PR XI

31

26

46

50

30

47

46

45

26

PR XI Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

45

Nr. Projekt/Einrichtung1

45 JFE Fallobst (Altes Schulhaus)

46 SO 69

47 JFE "Friteim" (in ehemal. 19 GS)

50 Jugendfarm Moritzhof

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 71

Planungsraum XII – Prenzlauer Berg Nord

Legende der Standortkarte

PR XII

28

27

59

57

36

53

52

58

54

55

61

81 37

81

55

52

27

PR XII Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Projekt eines bezirklich nicht geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

Nr. Projekt/Einrichtung1

52 Kinder- u. Jugendzentrum W 24

Spielmobil

53 JFE Hosemannstraße

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 72

Planungsraum XIII - Helmholtzplatz

Legende der Standortkarte

PR XIII

32

52

54

55

57

58

55

52

32

PR XIII Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

Nr. Projekt/Einrichtung1

54 Kinder-Spiel-Zentrum

55 Sport-Jugend-Klub

57 mezen Medienzentrum im Prenzlauer

Berg

58 Kinder & Jugendmuseum im Prenzlauer

Berg

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 73

Planungsraum XIV – Prenzlauer Berg Ost

Legende der Standortkarte

PR XIV

35

34

29

30

41

72

61

80

59

53

82

61

59

29

PR XIV Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

62

84

3

Nr. Projekt/Einrichtung1

59 JFE Atelier 89

61 Jobbörse

80 Schulwerkstatt am Gymn. "Camille

Claudel"

62 Jugend - Rot - Kreuz - Laden, Eastside

2000

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 74

Planungsraum XV – Prenzlauer Berg Südwest

Legende der Standortkarte

PR XV

36 37

67

57

58

70

69

65

74

67

70

65

36

PR XV Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Projekt eines bezirklich nicht geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

Nr. Projekt/Einrichtung1

65 JFE JUKS

67 Sport-Jugend-Club

69 Jugendhaus Königstadt

70 Abenteuerlicher Bauspielplatz "Kolle

37"

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 75

Planungsraum XVI – Prenzlauer Berg Süd

Legende der Standortkarte

PR XVI

39

38

33

74

80

72

70

57

58

61

75

73

54

80

72

73

33

PR XVI Nummer des Planungsraumes

Nummer des Sozialraumes

Einrichtung in kommunaler Trägerschaft

Projekt eines bezirklich geförderten freien Trägers

Projekt eines bezirklich nicht geförderten freien Trägers

Planungsraumgrenze

Sozialraumgrenze

62

Nr. Projekt/Einrichtung1

72 Jugendzentrum "Dimi"

73 Mädchentreff EBBE & FLUT

74 Abenteuerspielplatz MARIE

75 JFE Gartenhaus

1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen

Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung

der Nummern der angrenzenden Planungsräume

s. die jeweiligen Karten

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 76

Anlage 4

Profilblätter der JFE

Einrichtung / Projekt PR Seite

ASP Karow IV 86

Atelier 89 XIV 119

Bunte Kuh Haus der Jugend IX 104

Der Alte I 78

Der Blankenburger VII 94

Der Würfel I 77

Dimi XVI 127

Eastside 2000 XIV 118

EBBE & FLUT Mädchentreff XVI 126

Fallobst XI 108

FiPP - Nische und Picasso-Schülerclub IX 100

FIPP - Schülerklub - Charlottenstr. II 81

Franz B. Abenteuerspielplatz III 82

FreiRaum IX 99

Friteim XI 107

Garage Pankow VI 90

H.O.F.23 IX 102

Hosemannstrasse XII 111

JFE im Gartenhaus an der Marie XVI 125

Jugendfarm Moritzhof XI 109

JUKS Kinder- und Jugendzentrum XV 120

JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow VI 92

K - vierzehn IV 85

Kinderbauernhof Pankow Pinke-Panke V 89

Kolle 37 - Abenteuerlicher Bauspielplatz XV 122

Königstadt XV 121

Kulti VI 91

Kunterbunt Schülerklub VII 95

Kurt Lade Klub II 80

Landhaus Rosenthal V 88

MACHmit! Museum für Kinder XIII 116

Mahlerstr. 20 IX 101

MARIE Abenteuerspielplatz XVI 124

MAXIM IX 103

mezen Medienzentrum Prenzlauer Berg XIII 117

NO LIMIT Tanzwerkstatt X 105

Oktopus III 84

Popel Bühne XIII 115

Rangenburg Kinder-Kiez-Klub VIII 97

Schabracke VI 93

SO 69 - Jugendmedienclub XI 110

Spielmobil 113

Sportjugendclub Buch I 79

SportJugendClub Lychener Str. XIII 114

Sportjugendclub Prenzlauer Berg und Kick-Projekt im Sportjugendclub XV 123

SportJugendZentrum Buchholz III 83

Tivolotte Mädchenclub VIII 98

Toller 31 V 87

Trarbacher X 106

Upsala VIII 96

W 24 Kinder- und Jugendzentrum XII 112

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 77

Einrichtung / Projekt "Der Würfel"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung

Adresse Wolfgang-Heinz-Str. 45 Tel.:

13125 Berlin

Telefax: 030 - 947 938 53

email: info@wuerfel-buch.de

Webseite: www.wuerfel-buch.de

Region Pankow

Planungsraum I

Sozialraum 2

Platzzahl 90

Freifläche in qm 300

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 16 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR I

Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 21.00

Di 14.00 - 21.00

Mi 14.00 - 21.00

Do 14.00 - 21.00

Fr 14.00 - 21.00

Sa

So 14.00 - 21.00

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Steffen Kopf

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Im Rahmen vorliegender Konzepte für den PR ist die Profilierung für Kinder und

jüngere Jugendliche fortzuführen.

Schlagzeug, Klavier, Gitarre, Gesang

Computer, Internet

Veranstaltungen (Themenabende, Unternehmertage, Feste, ...)

Wochenendfahrten, Projekte

030 - 949 30 55

Malen und Zeichnen

Volley-, Fuß-, Basketball, Tischtennis, Aerobic, Breakdance, Tanzen

offene Kinderarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 78

Einrichtung / Projekt "Der Alte"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Wiltbergstr. 27 Tel.:

13125 Berlin

Telefax: 030 - 943 972 04

email: info@der-alte.de

Webseite: www.der-alte.de

Region Pankow

Planungsraum I

Sozialraum 2

Platzzahl 116

Freifläche in qm 290 m²

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36

Ziel-, Altersgruppe generationsoffen

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR I

Öffnungszeiten: Mo 15.00 - 20.00*

Di 15.00 - 22.00

Mi 15.00 - 22.00

Do 15.00 - 22.00

Fr 14.00 - 17.30*

Sa 15.00 - 22.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Gunnar Meden

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Beschlüsse des BA und der BVV sind umzusetzen, die bauliche Substanz ist zu

sichern.

DJ-Kurs

Computerkabinett mit Internetnutzung

Jugendcafé, Billard, Dart, Kicker, diverse Tisch- und Brettspiele

Mädchenangebote und Projekte, Jugendschach

030 - 941 21 71

* Mo nur Projektgruppen, Fr. Jugenddisko 18.00 - 0.00

Keramik, Perlenarbeiten, Seidenmalerei, Töpfern, etc.

Kraftsportraum, Fußball, Laufen, Kickboxen, Tischtennis

offene Kinder- und Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 79

Einrichtung / Projekt Sportjugendclub Buch

Träger Verein für Sport und Jugendsozialarbeit e.V.

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Karower Chaussee 169c Tel.:

13125 Berlin

Telefax: 030 - 94518245

email: sjcbuch@gmx.de

Webseite: www.sjc-buch.de

Region Pankow

Planungsraum I

Sozialraum 2

Platzzahl 86

Freifläche in qm ja

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 Sen Jug / Sport

eingesetzt zum 1.10.2005 Sen Jug / Sport

Ziel-, Altersgruppe 4 bis 27

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR I

Öffnungszeiten: Mo 12.00 - 20.00

Di 12.00 - 20.00

Mi 12.00 - 20.00

Do 12.00 - 20.00

Fr 12.00 - 20.00

Sa 14.00 - 18.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Peter Mandelkow

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Auf Grundlage eines KJHA-Beschlusses ist die Arbeit mit Mädchen auszubauen.

Billard, Kicker, Playstation, Spiele

Vorschulsport, Freizeitsport, Erlebnisfahrten

030 - 949 78 25

Töpfern, Basteln

Basketball, Klettern, Ringen, Karate, Kick-Boxen, Beachvolleyball

offene sportorientierte Kinder- und Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 80

Einrichtung / Projekt Kurt Lade Klub

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Grabbeallee 33 Tel.:

13156 Berlin

Telefax: 030 - 48098386

email: info@kurtladeklub.de

Webseite: www.kurtladeklub.de

Region Pankow

Planungsraum II

Sozialraum 9

Platzzahl 62

Freifläche in qm 900

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36

Ziel-, Altersgruppe 16 bis 27 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung II und gesamtbezirklich Veranstaltungen

Öffnungszeiten: Mo

Di 16.00 - 22.00

Mi 16.00 - 22.00

Do 16.00 - 22.00

Fr 18.00 - 24.00

Sa 18.00 - 24.00

So 15.00 - 21.00

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Gregor Wengel

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Nach Fertigstellung Mühlenstr. 24 ist in Abwägung mit der JFE "Garage Pankow" eine

Filiallösung zu prüfen. Die politische Bildungsarbeit und die

Selbstorganisationsansätze der JFE sind weiterzuentwickeln.

Live-Konzerte, Diskotheken, Djing-Übungsraum, Bandproberaum

Computer, Videoschnittplatz, Fotolabor

Diskussionsrunden

selbstorganisierte Jugendarbeit, Auftrittsmöglichkeiten für Schülerbands

030 - 485 72 27

Büro: 030 - 480 98 386 /

Konzerte 20.00 - 24.00; Diskotheken 21.00 - 03.00, weitere nach

Absprache

Graffiti, Fotolabor, Theater

Tauchen, stationäre und mobile Tauchbasis, Beachvolleyball

offene - und selbstorganisierte - Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 81

Einrichtung / Projekt FIPP - Schülerklub - Charlottenstr.

Träger Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis e.V.

Einrichtungstyp Schülerfreizeiteinrichtung

Adresse Charlottenstr. 19 (in 3. GrundTsecl.:hule)

13156 Berlin

Telefax: 030 - 474 029 41

email: sc-hasengrund@fippev.de

Webseite: www.fippev.de

Region Pankow

Planungsraum II

Sozialraum 10

Platzzahl 36

Freifläche in qm 2000 - (Schulhof)

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 30, 1 x 32

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 30, 1 x 32

Ziel-, Altersgruppe 10 bis 14 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR II

Öffnungszeiten: Mo 12.00 - 17.30

Di 12.00 - 17.30

Mi 12.00 - 17.30

Do 12.00 - 17.30

Fr 12.00 - 17.30

Sa

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Jutta Hartmann, Jens Zergiebel

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Die Öffnung für Kinder über die Schule hinaus ist weiter unabdingbar, da keine

weitere JFE im PR vorhanden ist.

Computerspiele

Gesprächsrunden

Hausaufgabenhilfe

030 - 474 029 44

Ferien: jeweils 11.00 - 16.30

Ton, Papier und Farben, Encaustik und Seidenmalerei

Tischtennis, Turnhallennutzung, Ballspiele auf dem Schulhof

offene Kinder- und Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 82

Einrichtung / Projekt "Franz B." Abenteuerspielplatz

Träger Spielraum Pankow e.V.

Einrichtungstyp pädagogisch betreuter Spielplatz

Adresse Blankenfelder Str. 106 Tel.:

13127 Berlin

Telefax: 030 - 475 52 593

email: spielraum@snafu.de

Webseite:

Region Pankow

Planungsraum III

Sozialraum 7

Platzzahl 60

Freifläche in qm 4.000

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 30, 1 x 24, 1 x 18

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 30, 1 x 24, 1 x 20

Ziel-, Altersgruppe 7 bis 14 Jahre, bei Interesse aber auch Jüngere und Ältere

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR III

Öffnungszeiten: Mo auf Nachfrage

Di 12.00 - 18.00

Mi 12.00 - 18.00

Do 12.00 - 18.00

Fr 12.00 - 18.00

Sa 11.00 - 18.00

So zu

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Annett Rose (Projektleitung)

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Lagerfeuer, Kochen am Feuer

Fahrradausflüge, Exkursionen, Zirkuspräsentationen, Flohmarkt, Feste

030 - 475 52 593

0177 - 464 16 75

in den Ferien 11.00 - 18.00 (Mo auf, Sa zu), Veranstaltungen/Projekte

auch bis 20.00

Handwerk, Bauspiel-Hüttenbau, Ökoprojekte, Zirkuswerkstatt

Ballspiele, Tischtennis, Sportplatz

offene Kinderarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 83

Einrichtung / Projekt SportJugendZentrum "Buchholz"

Träger Verein für Sport und Jugendsozialarbeit e.V.

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Blankenfelder Str. 50 Tel.:

13127 Berlin

Telefax: 030 - 48627855

email: sjz_buchholz@yahoo.de

Webseite: vsj-berlin.de

Region Pankow

Planungsraum III

Sozialraum 7

Platzzahl 180

Freifläche in qm ja

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht ja

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 40, 2 x 28

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 40, 1 x 30, 1x 28

Ziel-, Altersgruppe Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR III

Öffnungszeiten: Mo 15.00 - 20.00

Di 15.00 - 21.00

Mi 15.00 - 21.00

Do 15.00 - 21.00

Fr 15.00 - 20.00

Sa nach Absprache

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Bernd Grail

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Disco

Internetcafé, PC-Kurse, TV + Video

Billard, Dart, Kicker, Tischtennis, Kochen und Backen

integrative Angebote, Veranstaltungen, Reisen und Ausflüge

030 - 474 112 73

nach Ankündigung

(Fahrten, Veranstaltungen, Wettkämpfe und Turniere)

Töpfern, Basteln

Turniere, Wettkämpfe, Kurse

offene Kinder- und Jugendarbeit - insbesondere Sport- und

nachbarschaftsorientierte Angebote

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 84

Einrichtung / Projekt "Oktopus"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Parkstr. 12 - 14 Tel.:

13127 Berlin

Telefax: 030 - 476 11 990

email: info@oktopus-pankow.de

Webseite: www.oktopus-pankow.de

Region Pankow

Planungsraum III

Sozialraum 7

Platzzahl 155

Freifläche in qm 6.000

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 5 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36, 1 x 30

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 18 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR III

Öffnungszeiten: Mo

Di 14.00 - 22.00

Mi 13.00 - 22.00

Do 13.00 - 22.00

Fr 13.00 - 22.00

Sa 13.00 - 22.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Ulrike von Krüchten

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Schlagzeug, Percussion, Bandproberaum, DJ-ing (Musikstudio)

Computer, Internet, Medienarbeit

Café, Gartengelände mit Grill

vielfältige Veranstaltungen, Feste, Workshops, Ausflüge, Fahrten

030 - 476 11 990

jeden letzten Freitag im Monat: Konzerte von jungen Bands "Friday on

the rocks"

Töpfer-, Holz-, Kreativwerkstatt, Graffiti

Fitness, Bogenschießen, Breakdance, Orientalischer Tanz

offene Kinder- und Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 85

Einrichtung / Projekt "K - vierzehn"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Achillesstr. 14 Tel.:

13125 Berlin

Telefax: 030 - 948 006 4-12

email: info@kvierzehn.de

Webseite: www.kvierzehn.de

Region Weißensee

Planungsraum IV

Sozialraum 5

Platzzahl 280

Freifläche in qm 2.200

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht ja

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 5 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36, 1 x 27,75

Ziel-, Altersgruppe 8 bis 21 Jahre (Hauptzielgruppe)

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IV und gesamtbezirklich Veranstaltungen

Öffnungszeiten: Mo

Di 13.00 - 22.00

Mi 13.00 - 22.00

Do 13.00 - 22.00

Fr 15.00 - 22.00

Sa 12.00 - 22.00*

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Anja Mücke-Hansen

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

DJ-Workshop, Band, Gitarre, Schlagzeug

Foto, Computer, Video, Tonstudio

Disko, offener Bereich

Kiez-, Familienfeste, Konzerte, Theateraufführungen

030 - 948 006 4-201

030 - 948 006 4-230 Werkstatt

* ggf. veränderte Öffnungszeit durch Veranstaltungen

Keramik-, Holzwerkstatt, kreatives Gestalten

Billard, Tischtennis, Basketball, Fußball, Kicker

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 86

Einrichtung / Projekt ASP Karow

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp pädagogisch betreuter Spielplatz

Adresse Ingwäonenweg 62 Tel.:

13125 Berlin

Telefax:

email: info@asp-karow-nord.de

Webseite:

Region Weißensee

Planungsraum IV

Sozialraum 6

Platzzahl 24

Freifläche in qm 5.300

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht ja - Spielhaus / Platz bedingt

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 13 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IV

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 20.00

Di 13.00 - 20.00

Mi 13.00 - 20.00

Do 13.00 - 20.00

Fr

Sa

So 13.00 - 20.00

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Kinderarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Karsten Gruner

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Computer

offener Treff, Spiele

Spielplatz, Hüttenbau

030 / 912 02 870

Malen, Basteln, kreatives Gestalten mit Naturmaterialien

Tischtennis, Basketball

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 87

Einrichtung / Projekt Toller 31

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Tollerstr. 31 Tel.:

13158 Berlin

Telefax: 030 - 917 45 072

email: toller31@web.de

Webseite: www.toller31.de

Region Pankow

Planungsraum V

Sozialraum 12

Platzzahl 140

Freifläche in qm 1.500

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36

Ziel-, Altersgruppe Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR V

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 18.00

Di 13.00 - 22.00

Mi 13.00 - 22.00

Do 13.00 - 22.00

Fr 13.00 - 22.00

Sa 13.00 - 22.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Peter Assmann

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Bandprobenraum, Gitarren-, Schlagzeug-, Keyboardunterricht

Camcorder, Fotolabor, Computer- und Internetnutzung

Veranstaltungen, Diskotheken, Konzerte, Außengelände

Hausaufgabenhilfe, Sportturniere, Ausstellungen, Kinderkino

030 - 916 77 19

für selbstorganisierte Gruppen: Mo ab 14.00 Uhr, Di - Fr ab 10.00 Uhr

Töpfern, Basteln, "Natur-Pur"

Fuß-, Basket-, Volleyball, Tischtennis, Dart, Billard, Yoga

offene Kinder- und Jugendarbeit mit generationsübergreifendem Ansatz

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 88

Einrichtung / Projekt Landhaus Rosenthal

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Hauptstr. 94 Tel.:

13158 Berlin

Telefax: 030 - 47035982

email: Landhaus_Rosenthal@web.de

Webseite: www.landhaus-rosenthal.de

Region Pankow

Planungsraum V

Sozialraum 8

Platzzahl 96

Freifläche in qm 7.260

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36

Ziel-, Altersgruppe 6 bis unter 27 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR V

Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 22.00

Di 14.00 - 22.00

Mi 14.00 - 22.00

Do 14.00 - 22.00

Fr 14.00 - 22.00

Sa 14.00 - 22.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Sabine Roos

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Der 2. Rettungsweg ist kurzfristig zu sichern, um die umfassende Nutzung aller

Räumlichkeiten zu erhalten

Klavier-, Keyboard-, Gitarrenkurse, Bandproberäume, Aufnahmestudio

Computer- und Internetnutzung, Netzwerknächte

Disko, Umweltgruppe, Mädchengruppe, Spiele, Grillabende

Wochenendfahrten, Kinoveranstaltungen, Projekte, Außengelände

030 - 912 36 40

Holz, Aquarell- und Zeichnenkurs, Seidenmalerei, Basteln

Fuß-, Volleyball, Tischtennis, Streettennis, Billard, Turniere, Fitness

offene Kinder- und Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 89

Einrichtung / Projekt Kinderbauernhof Pankow "Pinke-Panke"

Träger Spielraum Pankow e.V.

Einrichtungstyp pädagogisch betreuter Spielplatz mit Tierhaltung

Adresse Am Bürgerpark 15 - 18 Tel.:

13156 Berlin

Telefax: 030 - 47552593

email: info@kinderbauernhof-pinke-panke.de

Webseite: www.kinderbauernhof-pankow.de

Region Pankow

Planungsraum V

Sozialraum 13

Platzzahl 60

Freifläche in qm 7.500

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36, 1 x 32, 1 x 22, 1 x 18

eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 37, 1 x 22, 1 x 20

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 16 Jahre, bei Interesse aber auch Jüngere und Ältere

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR V und gesamtbezirklich Familien und Kinder

Öffnungszeiten: Mo zu

Di 12.00 - 18.30

Mi 12.00 - 18.30

Do 12.00 - 18.30

Fr 12.00 - 18.30

Sa 10.00 - 18.30

So 10.00 - 18.30

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Annett Rose (Projektleitung)

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

projektbezogen

Fotos, Bauernhof-Kinder-Zeitung

Lagerfeuer, Kochen am Feuer, Tierbetreuung - Arbeit mit Tieren

(Familien-)Feste, Exkursionen, Fahrten, Übernachtungsmöglichkeiten

030 - 47552593

0177 - 464 16 75

Nov. - März bis 17.30, montags immer geschlossen!, Ferien 10.00 -

18.30

traditionelle Handwerkstechniken, Hüttenbau, Zirkuswerkstatt, Garten, Ökologie

Ballspiele, Tischtennis

offene Kinderarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 90

Einrichtung / Projekt "Garage Pankow"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Hadlichstr. 3 Tel.:

13187 Berlin

Telefax: 030 - 474 72 834

email: garage.pankow@online.de

Webseite: www.garage-pankow.de

Region Pankow

Planungsraum VI

Sozialraum 14

Platzzahl 86

Freifläche in qm 380

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 36, 1 x 18

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 36, 1 x 18

Ziel-, Altersgruppe ab 16 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VI + VIII + gesamtbezirklich Veranstaltungen

Öffnungszeiten: Mo

Di 15.00 - 21.00

Mi 15.00 - 21.00**

Do 15.00 - 21.00

Fr 15.00 - 21.00 *

Sa 17.00 - 21.00*

So nach Vereinbarung

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Sabine Petrick

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Über die Jugendfreizeiteinrichtung sind auch Jugendliche des PR VIII zu versorgen.

Gleichwohl ist wegen schlechter baulicher Substanz nach Fertigstellung der

Mühlenstr. 24 ein Standortwechsel zu prüfen.

Gitarren- und Trommelkurse, Proberäume, Tontechnikworkshops

Café Mi - Fr 16.00 - 21.00 Uhr

Disko, Konzerte, Festivals, Lesungen, Nachwuchsbands

030 - 474 72 835 / 836

* bei Konzerten bis 1.00, bei Disko bis 3.00 Uhr;

** bei Veranstaltungen bis 23.00 Uhr

Werkstätten (Siebdruck, Holz, Metall), Theater/Performance, Tanz

Tischtennis (im Sommer und draußen)

offene Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 91

Einrichtung / Projekt "Kulti"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung

Adresse Majakowskiring 58 Tel.:

13156 Berlin

Telefax: 030 - 49 902 536

email: kultipankow@web.de

Webseite: www.kultipankow.de

Region Pankow

Planungsraum VI

Sozialraum 14

Platzzahl 100

Freifläche in qm 1.000

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 13 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR II + VI

Öffnungszeiten: Mo

Di 13.00 - 20.00

Mi 13.00 - 20.00

Do 13.00 - 20.00

Fr 13.00 - 20.00

Sa 13.00 - 20.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Bernd Köhler

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

PR II muss mit versorgt werde, da dort kaum Angebote für Kinder zur Verfügung

stehen.

Computerkabinett

Schülercafé, Ferienangebote, Fahrten, Feste, Familiensamstage

Projekte, Zirkus-AG (Jonglieren, Akrobatik)

030 - 49 902 534

Töpfern, Schmuckgestaltung, Druck-, Klebe-, Textilwerkstatt

Volley-, Basket-, Streetball, Tanzen, spanische Tänze und Spiele

offene Kinderarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 92

Einrichtung / Projekt JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow

Träger JUP e.V.

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Florastr. 84 Tel.:

13187 Berlin

Telefax: 030 - 486 382 02

email: info@jup-ev.org

Webseite: www.jup-ev.org

Region Pankow

Planungsraum VI

Sozialraum 14

Platzzahl 190

Freifläche in qm 314

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht Nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36

Ziel-, Altersgruppe 16 bis 26 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VI + VIII

Öffnungszeiten: Mo 9.00 - 18.30

Di 9.00 - 17.00*

Mi 9.00 - 18.30

Do 9.00 - 18.30*

Fr 9.00 - 15.00

Sa

So 20.00 - 24.00*

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Manfred Wrubel, Mario Plickert

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Die möglichen Synergieeffekte zwischen betreutem Wohnen-HzE und JFE sind

weiterzuentwickeln.

Die Stadtteilorientierung der JFE erfordert Strukturen und pädagogisches Handeln zur

Sicherung der herausgehobenen Stellung von Jugendarbeit im Gesamtkonzept.

Studio, Tontechnik, Klavier, Gitarre

Digitalkamera, -bildbearbeitung

Schülercafé und Abendcafé, Räume für Partys, Versammlungen

Selbstverwaltung durch Nutzungs-, Schlüsselverträge

030 - 486 382 00 / 01

*Di, Do und So Café ab 19.00

Sa/So Projekte, Workshops nach Absprache

Keramik, Siebdruck

Nin-Jutsu, Tango, Aerobic, PEKiP, Tai-chi

selbstorganisierte Jugendarbeit und offene Angebote für Jugendliche

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 93

Einrichtung / Projekt "Schabracke"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Pestalozzistr. 8 a Tel.:

13187 Berlin

Telefax: 030 - 4990 2875

email: Kontakt über Website

Webseite: www.schabracke.net

Region Pankow

Planungsraum VI

Sozialraum 14

Platzzahl 210

Freifläche in qm 2.300

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht ja

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36, 1 x 18

eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36, 1 x 18

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 18 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR II + VI + VIII

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 22.00

Di 13.00 - 22.00

Mi 15.00 - 20.00

Do 13.00 - 22.00

Fr 13.00 - 22.00

Sa 13.00 - 22.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Rüdiger Hornig

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Aufbau von weiteren Angeboten für Jugendliche unter Berücksichtigung der

Anforderungen der PR II + VIII

Bandprobenraum

Computer, Internet, Foto

Billard, Kicker, Tischtennis

Kochzirkel, Naturschutzgruppe, Aktionen und Projekte

030 - 485 50 80

Keramik-, Kunst-, Holzwerkstatt

Jazztanz, Callanetics für Frauen, Schach, Yoga

offene Kinder- und Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 94

Einrichtung / Projekt "Der Blankenburger"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Gernroder Str. 6 Tel.:

13129 Berlin

Telefax: 030 - 474 27 72

email: jugendclub.blankenburger@t-online.de

Webseite:

Region Weißensee

Planungsraum VII

Sozialraum 11

Platzzahl 43

Freifläche in qm 1.100

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36

Ziel-, Altersgruppe 14 bis 27 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VII

Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 21.00*

Di 14.00 - 21.00*

Mi 14.00 - 21.00*

Do 14.00 - 21.00*

Fr

Sa

So 14.00 - 21.00*

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Karin Lippert

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Möglichkeiten zur Verbesserung der räumlichen Situation sollten genutzt werden, da

der PR weit unterdurchschnittlich versorgt ist.

Theater-, Projekt-, Großveranstaltungen, PC-Angebote, "Film-Café"

offener Treff, Spielabende, "Gesunde Ernährung", "Junge Gärtner"

Mädchengruppe, Projekte, Beratung, "Familien-Café", Veranstaltungen

030 - 474 27 72

* Okt. - April, Mai - Sept. 15.00 - 22.00

Malen und Zeichnen, Seidenmalerei, Basteln

Tischtennis, Tanzen, Dart, Ballsport

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 95

Einrichtung / Projekt "Kunterbunt" Schülerklub

Träger Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis e.V.

Einrichtungstyp Schülerfreizeiteinrichtung

Adresse Alt-Blankenburg 26 Tel.:

13129 Berlin

Telefax: 030 - 474 876 07

email: sckunterbunt@web.de

Webseite: www.fippev.de

Region Weißensee

Planungsraum VII

Sozialraum 11

Platzzahl 32

Freifläche in qm 80

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 33, 1 x 30

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 33, 1 x 30

Ziel-, Altersgruppe 9 bis 14 Jahre und Familien

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VII

Öffnungszeiten: Mo 11.00 - 18.00

Di 11.00 - 18.00

Mi 11.00 - 19.00

Do 11.00 - 17.00

Fr 11.00 - 17.00

Sa nach Absprache

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Tino Kolev, Marlies Gendreizig

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Instrumentalgruppe, Musikworkshops

Computer-Praxis, Schülerzeitung

Disko, Feste

Theater, Tanz, Kulturinitiative

0179 - 273 99 19

0162 - 377 20 96

Gestalten mit verschiedenen Materialien

Fußball, Basketball

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 96

Einrichtung / Projekt "Upsala"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung

Adresse Upsalaer Str. 6 Tel.:

13189 Berlin

Telefax: 030 - 472 20 84

email: upsalaklub@web.de

Webseite: www.upsalaklub.de

Region Pankow

Planungsraum VIII

Sozialraum 18

Platzzahl 122

Freifläche in qm 2588

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 13 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VIII

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 20.00

Di 13.00 - 20.00

Mi 13.00 - 20.00

Do 13.00 - 20.00

Fr 13.00 - 20.00

Sa 15.00 - 20.00

So 15.00 - 20.00*

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Kinderarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Olaf Nieschalke

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Die Einrichtung hat sich gegenüber dem alten FEP vergrößert, insofern konnte sich

nach Personalaufstockung dem Planungsziel angenähert werden, ggf. weiterer

Ausbau wenn zusätzliche Räume frei werden sollten (denkbar ist Auszug Kita).

eigene Musik am Computer erstellen, Kinderdisco

Computerkurs, Filmvorführungen

Klubbibliothek

Klubfahrten, Gartenfeste, Ausflüge, Abenteuernächte

030 - 472 20 84

ggf. geänderte Öffnungszeiten in den Sommerferien, * 1 x mtl.

Holz, kreatives Gestalten, Koch- und Backkurs, Theatergruppe

Volley-, Fuß-, Streetball, Aerobic, Tanzen

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 97

Einrichtung / Projekt "Rangenburg" Kinder-Kiez-Klub

Träger Kinderring Berlin e.V.

Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung

Adresse Brixener Str. 40 Tel.:

13187 Berlin

Telefax: 030 - 473 08 100

email: KiezKlubPankow@kinderring-berlin.de

Webseite: www.kinderring-berlin.de

Region Pankow

Planungsraum VIII

Sozialraum 18

Platzzahl 25

Freifläche in qm 765

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 37, 1 x 20, 1 x 10

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 40

Ziel-, Altersgruppe 10 bis 14 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VIII

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 18.00

Di 13.00 - 18.00

Mi 13.00 - 18.00

Do 13.00 - 18.00

Fr 13.00 - 18.00

Sa

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Bernhard Keller, Peggy Tippel

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Im Rahmen der geplanten Schulsanierung muss ein Zwischenquartier möglichst im

Planungsraum gefunden werden. Nach der Sanierung ist zu prüfen, ob innerhalb der

Schule größere Räume zur Verfügung gestellt werden können.

projektbezogen

Computerkabinett, Internet

Kochstudio "Gesunde Ernährung", vielfältige Gesellschaftsspiele

Hausaufgabenhilfe, Ferienangebote, Feste, Klubfahrten, kleiner Garten

030 - 473 08 100

in den Ferien Mo - Fr 10.00 - 17.00 Uhr

Malen und Zeichnen, Holz, Seidenmalerei, Ton, Basteln

Tischtennis, Dart, Basketball, Fußballkicker, Volleyball

offene Kinder- und Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 98

Einrichtung / Projekt tivolotte Mädchenclub

Träger Jugendwerk Aufbau Ost e.V.

Einrichtungstyp Mädchenfreizeiteinrichtung

Adresse Berliner Str. 27/28 Tel.:

13189 Berlin

Telefax: 030 - 449 60 26

email: tivolotte@jao-berlin.de

Webseite: www.tivolotte.de

Region Pankow

Planungsraum VIII

Sozialraum 18

Platzzahl 36

Freifläche in qm 0

landeseigen nein

Mietobjekt ja

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht ja

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 36, 1 x 30, 1 x 20

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 36, 1 x 30, 1 x 20

Ziel-, Altersgruppe Mädchen und junge Frauen von 8 bis 21 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VIII + Ortsteil Pankow

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 19.00

Di 13.00 - 19.00

Mi 13.00 - 19.00

Do 13.00 - 19.00

Fr 12.00 - 17.00

Sa nach Absprache

So 15.00 - 18.00 *

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Kerstin Florkiw

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Trommeln

Computer, Internet, Video, Foto, Filmnachmittage

Spielen, Hausaufgabenhilfe, Quatschen, Kochen

Stadterkundungen, Workshops, (Schul-) Projekte

Mädchen-Einrichtung für die Region Pankow

Bis voraussichtlich März 2008 steht der Standort mietfrei zur Verfügung, rechtzeitig

sind Maßnahmen zur Sicherung dieses oder eines anderen Standortes im

Planungsraum zu ergreifen.

030 - 449 60 26

* jeden 1. + 3. So, in den Ferien 12.00 - 19.00

Keramik, handwerkliche Angebote (Holz, Stein, Farben, Perlen, etc)

Kickern, Entspannung, Selbstbehauptung, -verteidigung

offener Mädchentreff

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 99

Einrichtung / Projekt "FreiRaum"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Treff für Mädchen und junge Frauen

Adresse Mahlerstr. 4 Tel.:

13088 Berlin

Telefax: 030 - 949 00 339

email: info@frei-raum-pankow.de

Webseite: www.frei-raum-pankow.de

Region Weißensee

Planungsraum IX

Sozialraum 25

Platzzahl 40

Freifläche in qm 50

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36

Ziel-, Altersgruppe Mädchen ab 10 Jahre und junge Frauen

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX + Ortsteil Weißensee

Öffnungszeiten: Mo

Di 14.00 - 20.00

Mi 14.00 - 20.00

Do 14.00 - 20.00

Fr 14.00 - 20.00

Sa 14.00 - 20.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Mädchenarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Simone Seeger

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Mädchenfreizeiteinrichtung in der Region Weißensee

Die Vernetzung mit der JFE Nische des Trägers FiPP e.V. soll erfolgen und

gemeinsam zum Thema Gender Mainstreaming gearbeitet werden

Bandarbeit, Bass, Gitarre, Schlagzeug, Trommeln, Keybord, Gesang

Computer mit Internet, Filmklub, Bildbearbeitung am PC

Spielen, Quatschen, Kochen

Internationale Begegnungen, Projekte mit künstlerischen Inhalten

030 - 949 00 18

Basteln, Schmuckwerkstatt, Malen, Zeichnen, Keramik, Schreiben

Modern Dance, Orientalischer Tanz, Tischtennis

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 100

Einrichtung / Projekt FiPP - Nische und Picasso-Schülerclub

Träger Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis e.V.

Einrichtungstyp Schülerfreizeiteinrichtung und Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Mahlerstr. 4-6 Tel.:

13088 Berlin

Telefax: 030 - 92 37 98 16

email:

Webseite: www.fippev.de

Region Weißensee

Planungsraum IX

Sozialraum 25

Platzzahl 91

Freifläche in qm 150

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 30

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 30

Ziel-, Altersgruppe 9 - 14 Jahre und generationsübergreifend

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX

Öffnungszeiten: Mo

Di 14.00 - 19.00

Mi 14.00 - 19.00

Do 14.00 - 19.00

Fr 14.00 - 19.00

Sa nach Absprache

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Anke Meißner, Nadine Becker

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Die Angebote des Schülerclub-Picasso und der Nische werden am Standort vereint.

Kooperationen und Vernetzungen mit der Bibliothek Bizetstr., der Picasso-GS und

der Schule im Komponistenviertel werden fortgeführt und intensiviert.

Musikwerkstatt

Computerkurse, Internet, Kindercomp@ass, netcomp@ss

Fahrradwerkstatt, Filmnachmittage, Feste, Spiele, Kochen

Lerninsel, Hausaufgabenhilfe, ökologische Projekte, Ferienangebote

030 - 92 37 98 15

in den Ferien nach Absprache

künstlerisches Gestalten, Keramik- und Textilwerkstatt

Sportraum, Tischtennis, Kicker, Dart, Freizeitsport

info@fipp-nische.de

sc-picasso@fippev.de

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 101

Einrichtung / Projekt Mahlerstr. 20

Träger Juventus e.V.

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Mahlerstr. 20 Tel.:

13088 Berlin

Telefax: 030 - 96067353

email: mahler20@freenet.de

Webseite: www.jfe-mahlerstrasse20.de

Region Weißensee

Planungsraum IX

Sozialraum 25

Platzzahl 50

Freifläche in qm 117

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht ja

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 32, 1 x 40, 1 x 24

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 32, 1 x 40, 1 x 24

Ziel-, Altersgruppe 14 - 26 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX

Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 21.00

Di 14.00 - 21.00

Mi 14.00 - 21.00

Do 14.00 - 21.00

Fr 13.00 - 20.00

Sa 15.00 - 20.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Jugendarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Andreas Karbe

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Die Angebote der Einrichtung sind auf jüngere Jugendliche auszurichten.

Probenraum

Film-, Foto-, PC-Kurse

Jugendcafé mit kulturellen Angeboten

Feste, Lesungen, Ausstellungen, Bewerbungsunterstützung

030 - 96067351

Foto, Grafik, Film, Web-Design

Fitness, Gesundheitserhaltung

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 102

Einrichtung / Projekt H.O.F.23

Träger TheMa e.V.

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Langhansstr. 23 Tel.:

13086 Berlin

Telefax: 030 - 920 912 91

email: jfehof23@web.de

Webseite: www.hof23.de

Region Weißensee

Planungsraum IX

Sozialraum 24

Platzzahl 146

Freifläche in qm 25

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 33, 1 x 20

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 35, 1 x 25

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 21 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX + gesamtbezirklich Veranstaltungen

Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 21.00

Di 14.00 - 21.00

Mi 14.00 - 21.00

Do 14.00 - 21.00

Fr 18.00 - 01.00

Sa 18.00 - 01.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Jugendarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Suisette Deubner, Benjamin Ziep

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Die JFE H.O.F 23 ist im Bereich der offenen Jugendarbeit weiter auszubauen und

die Einbindung der Jugendlichen in das Management von bildungspolitischen und

jugendkulturellen Veranstaltungen ist weiter zu verstärken. Eine Erweiterung der

offenen Angebote im Bereich der Erlebnispädagogik ist wünschenswert.

DJ-Workshop

Computercabinett

Kochen, gemeinsame Unternehmungen, Hilfe und Beratung

Aktionen, Veranstaltungen, Clubfahrt, Clubübernachtung

030 - 920 921 20

Graffiti-Workshops

Basketball, Tischtennis, Billard, Dart, Tischkicker, Fitnessraum

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 103

Einrichtung / Projekt MAXIM

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Charlottenburger Str. 117 Tel.:

13086 Berlin

Telefax: 030 - 923 76 458

email: info@im-maxim.de

Webseite: www.im-maxim.de

Region Weißensee

Planungsraum IX

Sozialraum 24

Platzzahl 130

Freifläche in qm 2.400

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36, 1 x 18,5

eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 27 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX + gesamtbezirklich Veranstaltungen

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 22.00

Di 13.00 - 22.00

Mi 13.00 - 22.00

Do 13.00 - 22.00

Fr Veranstaltungen

Sa Veranstaltungen

So 13.00 - 22.00

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Robert Lange

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Für die JFE ist mittelfristig der in der Investitionsplanung angemeldete Ersatzbau zu

realisieren, da die bauliche Substanz der Einrichtung langfristig nicht erhalten

werden kann.

Proberäume, Konzerte, Band-Coaching, Maxim-Trommelband

Computerkurse, Junior-Compass, Bewerbungstraining, Filmklub

Kicker, Billard, Tischtennis, Garten, Kochen

Internationales Jugendcamp, Konzerte, Veranstaltungen

030 - 923 76 457

nach Vereinbarung

Ökologisches Basteln, Malen, Gestalten, Keramik, Portrait-Zeichnen

Ballsport, Skateranlage, Einradfahren, Jonglieren, Sportspiele

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 104

Einrichtung / Projekt "Bunte Kuh" Haus der Jugend

Träger Bunte Kuh e. V.

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Parkstr. 16 Tel.:

13086 Berlin

Telefax: 030 - 929 66 39

email: BunteKuh@t-online.de

Webseite: www.buntekuhverein.de

Region Weißensee

Planungsraum IX

Sozialraum 20

Platzzahl 94

Freifläche in qm 30

landeseigen nein

Mietobjekt ja

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 40

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 40

Ziel-, Altersgruppe 14 bis 22 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX + X

Öffnungszeiten: Mo 16.00 - 22.00

Di 14.00 - 22.00

Mi 14.00 - 22.00

Do 14.00 - 22.00

Fr 16.00 - 24.00

Sa 19.00 - 24.00

So nach Absprache

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Jugendarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Silja Strutzke, John Bräuer

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Das Angebot der JFE mit dem besonderen Schwerpunkt der Selbstorganisation von

Jugendlichen soll erhalten werden. Da der Standort restituiert wurde, ist ein anderer

Standort mit verbesserten räumlichen Möglichkeiten im PR zu suchen.

Musikbearbeitung, Schlagzeugunterricht, Bandraum

Computer, Video, Internet

Hausaufgabenhilfe, offener Treff, Dart, Tischtennis, Kicker

Fahrradwerkstatt, politische Bildung, Beratung, Parties, Fahrten

030 - 927 43 85

in Selbstverwaltung, insbesondere Sa, So

Airbrush, Sprayen, Foto

Basket-, Hand-, Fußball, Stockkampfkunst, Fitnessraum

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 105

Einrichtung / Projekt "NO LIMIT" Tanzwerkstatt

Träger No Limit e. V.

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Buschallee 87 Tel.:

13088 Berlin

Telefax: 030 - 962 01 723

email: tanzwerkstatt@gmx.de

Webseite: www.tanzwerkstatt-nolimit.de

Region Weißensee

Planungsraum X

Sozialraum 21

Platzzahl 160

Freifläche in qm 200

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 40, 2 x 20

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 40, 2 x 20

Ziel-, Altersgruppe 3 bis 26 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR X + gesamtbezirklich Angebote

Öffnungszeiten: Mo 12.00 - 22.00

Di 12.00 - 22.00

Mi 12.00 - 22.00

Do 12.00 - 22.00

Fr projektbezogen

Sa projektbezogen

So projektbezogen

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit, Schwerpunkt Moderner Ausdruckstanz

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Cirsten Behm, Susann Uhlich, Susanne Liesfeld, Lona Grandt

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Die Tanzwerkstatt „no limit“ nimmt Aufgaben der Versorgung mit dem Schwerpunkt

der Tanzpädagogik wahr. Ihr Profil als Tanzkompetenzzentrum soll kontinuierlich

weiterentwickelt werden.

alle Genre

Projektdokumentationen (Foto, Video, Textgestaltung)

Spiel- und Freizeitgestaltung, Hausaufgabenbetreuung, Englisch-Talk

Projekte, Projektfahrten, Internationaler Jugendaustausch,

030 - 923 03 91

Winter, Herbstferien, 1.Sommerferienwoche: Kreativwoche

sonstige Ferien einschl. letzte Sommerferienwoche: Projektfahrten

kreatives Gestalten (Gesang, Schauspiel, Basteln, Nähwerkstatt)

kreativer Ausdruckstanz (klassisch, modern, Jazz, Hip Hop u.a.)

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 106

Einrichtung / Projekt "Trarbacher"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Trarbacher Str. 23 Tel.:

13088 Berlin

Telefax: 030 - 925 02 06

email: JCTRARBACHER@web.de

Webseite: www.JC-TRARBACHER.de

Region Weißensee

Planungsraum X

Sozialraum 21

Platzzahl 73

Freifläche in qm 300

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36

Ziel-, Altersgruppe 14 bis 27 Jahre (einschließlich Menschen mit geistiger Behinderung)

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR X + Behindertenarbeit für Ortsteil Weißensee

Öffnungszeiten: Mo 15.00 -22.00

Di 15.00 -22.00

Mi 15.00 -22.00

Do 15.00 -22.00

Fr 15.00 -22.00

Sa bei Veranstaltungen

So 15.00 -22.00

Weitere

Angebotsschwerpunkt offene Jugendarbeit

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Doris Borbás

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Trommelkurs, Musik, Proberaum

Kochen, Gestalten

Integrationsangebote, Feste, Fahrten

030 - 925 02 06

Glas-, Seidenmalerei, Holz, Malen und Zeichnen, Speckstein, Ton

Fuß-, Basketball, Tischtennis, Popgymnastik, Fußballturnier

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 107

Einrichtung / Projekt "Friteim"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Schönfließer Str. 7 Tel.:

10439 Berlin

Telefax:

email: jfe-friteim@email.de

Webseite: www.friteim.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XI

Sozialraum 26

Platzzahl 88

Freifläche in qm Mitnutzung Freifläche Hof

landeseigen nein

Mietobjekt ja

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36

Ziel-, Altersgruppe 14 bis 21 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XI

Öffnungszeiten: Mo 15.00 - 22.00

Di 15.00 - 22.00

Mi 15.00 - 22.00

Do 15.00 - 22.00

Fr 15.00 - 22.00

Sa 15.00 - 22.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Steffen Hackert

Fotokurs, Internet, Computerspiele, ...

Projekte, Veranstaltungen, Garten-Hofnutzung

Ausflüge, Tanzkurse, Open-Airkino, Kochkurs

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

030 - 444 63 18

Sa Projekttag

Graffiti, Mal- und Gestaltungskurs

Fuß-, Street-, Volleyball, Tischtennis

offene Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 108

Einrichtung / Projekt "Fallobst"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung

Adresse Ibsenstr. 17 Tel.:

10439 Berlin

Telefax: 030 - 445 76 03

email: info@kinderklub-fallobst.de

Webseite: www.kinderklub-fallobst.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XI

Sozialraum 26

Platzzahl 56

Freifläche in qm Mitnutzung Schulhof (ca. 500 qm)

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 36

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 13 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XI

Öffnungszeiten: Mo

Di 13.00 - 20.00

Mi 13.00 - 20.00

Do 13.00 - 20.00

Fr 13.00 - 20.00

Sa 13.00 - 20.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Thea Jarju

Computer

Musik, Feste, Spiele, Kochen, SEGA, Video

Klubgarten, Projektarbeit, Ausflüge, Workshops

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Trommeln, Tanzen

030 - 445 76 03

Sommerferien: jeweils 10.00 - 17.00

Textilgestaltung, Basteln, freies Malen, kreatives Gestalten

Billard, Kicker, Sportschule im Freien

offene Kinderarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 109

Einrichtung / Projekt "Jugendfarm Moritzhof"

Träger Netzwerk Spiel / Kultur Prenzlauer Berg e.V.

Einrichtungstyp pädagogisch betreuter Spielplatz mit Tierhaltung

Adresse Schwedter Str. 90 Tel.:

10437 Berlin

Telefax: 030 - 440 242 22

email: moritzhof@netzwerkspielkultur.de

Webseite: www.jugendfarm-moritzhof.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XI

Sozialraum 31

Platzzahl 60

Freifläche in qm 500

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 40, 2 x 20

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 40, 2 x 20

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 16 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XI + gesamtbezirklich Familien und Kinder

Öffnungszeiten: Mo 11.30 - 18.00

Di 11.30 - 18.00

Mi 11.30 - 18.00

Do 11.30 - 18.00

Fr 11.30 - 18.00

Sa 13.00 - 18.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Birgit Blank, Ulrike Homuth, Karsten Reinknecht, Stephan Metzner

Internet

Tierpflege, Reiten, Gartenarbeit, Lehmbau, Backen

Besichtigung samstags (offen für alle)

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

030 - 440 242 20

Keramik, Wollverarbeitung, Holz

Spiele, Streetball

offene Kinderarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 110

Einrichtung / Projekt SO 69 - jugendmedienclub

Träger Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Sonnenburger Str. 69 Tel.:

10437 Berlin

Telefax:

email: so69@pfefferwerk.de

Webseite:

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XI

Sozialraum 31

Platzzahl 66

Freifläche in qm 600

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 30

eingesetzt ab 2006 1 x 25, 1 x 35

Ziel-, Altersgruppe 13 bis 21 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XI

Öffnungszeiten: Mo

Di 15.00 - 21.00

Mi 15.00 - 21.00

Do 15.00 - 21.00

Fr 15.00 - 21.00

Sa 15.00 - 21.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Kristina Rahe, Reiner Schäfer

HipHop-Studio

030 - 445 95 66

nach Absprache

"Experimentalbox für Neue Medien, Kunst, Ideen"

offene Jugendarbeit

www.pfefferwerk.de/stadtkultur

www.so69-jugend.de

Videowerkstatt, Webseitengestaltung, Internetcafé, Flyererstellung

Kiezflohmarkt, Kooperation mit Schulen, Projekte

Jugendredaktion, Audiostudio für Mädchen

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Neuprofilierung der JFE als medienpädagogische Einrichtung entsprechend des

vom KJHA befürworteten Konzeptes.

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 111

Einrichtung / Projekt "Hosemannstrasse"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung, Gästeetage

Adresse Hosemannstr. 14 Tel.:

10409 Berlin

Telefax: 030 - 421 20 73

email: hosemann14@web.de

Webseite: www.hosemann14.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XII

Sozialraum 28

Platzzahl 150

Freifläche in qm 2.350

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 21 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XII + Gästeetage gesamtbezirklich

Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 22.00

Di 14.00 - 22.00

Mi 14.00 - 22.00

Do 14.00 - 22.00

Fr 14.00 - 22.00

Sa 14.00 - 22.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Jörg Klemkow

Computer, Internet

Kicker, Dart, diverse Spiele

Mädchengruppe, Gästeetage

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Einzige Einrichtung mit Gästeetage. Die Realisierung der seit Jahren geplanten

Investition ist zur Sicherung des Standortes dringend erforderlich.

Probenraum

030 - 421 20 73

Kinder: 14.00 - 20.00; Jugend: 15.00 - 22.00

Bastelwerkstatt, Töpferei, Projekttage

Tischtennis, Fuß-, Basket- und Volleyball, Billard, Dartliga

offene Kinder- und Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 112

Einrichtung / Projekt "W 24" Kinder- und Jugendzentrum

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Wichertstr. 24 Tel.:

10439 Berlin

Telefax:

email: wichert_24@yahoo.de

Webseite:

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XII

Sozialraum 27

Platzzahl 150

Freifläche in qm 1.400

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 24 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XII + XIII

Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 20.00

Di 14.00 - 22.00

Mi 14.00 - 22.00

Do 14.00 - 22.00

Fr 14.00 - 22.00

Sa 14.00 - 22.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Anna Herzog

Internetcafé, Fotowerkstatt

großer Garten

Feste, Fahrten, Ausflüge, extra Ferienprogramm, Kurse und Projekte

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Bandraum

030 - 446 51 531

ggf. veränderte Öffnungszeiten in den Ferien

Basteln, Malen, zeichnerisches Gestalten, Ton, Papierarbeiten

Kraftsport, Volleyball, Tischtennis, Riesenschaukel, Billard, Dart

offene Kinder- und Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 113

Einrichtung / Projekt Spielmobil

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Spielmobil (2 Fahrzeuge)

Adresse Wichertstr. 24 Tel.:

10439 Berlin

Telefax: 030 - 421 21 81

email: info@spielmobil-pankow.de

Webseite:

Region WPP

Planungsraum XII

Sozialraum 27

Platzzahl

Freifläche in qm

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36

Ziel-, Altersgruppe 7 bis 13 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung Gesamtbezirklich

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 19.30

Di 13.00 - 19.30

Mi 13.00 - 19.30

Do 13.00 - 19.30

Fr 13.00 - 19.30

Sa 13.00 - 19.30

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Jürgen Stiete

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Das Spielmobil soll in unterversorgten Gebieten, in denen keine Kinder- oder

Jugendfreizeiteinrichtung vorhanden ist, eingesetzt werden

Video, Foto, Kinonachmittage

Kistenklettern, Stadtspiele

Fahrten, Feste, Theater

030 - 421 21 81

Sa/So Veranstaltungen nach Absprache, in den Sommermonaten auf

den Spielplätzen

Seidenmalerei, Speckstein, Ton, Schmuck, Holz-, Fahrradwerkstatt

Volleyball, Jonglieren, Sportspiele

offene Kinderarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 114

Einrichtung / Projekt SportJugendClub Lychener Str.

Träger Verein für Sport und Jugendsozialarbeit e.V.

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Lychener Str. 75 Tel.:

10437 Berlin

Telefax: 030 - 44738833

email: sjz-lychi@web.de

Webseite: www.sjz-lychi.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XIII

Sozialraum 32

Platzzahl 65

Freifläche in qm 375

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 35, 1 x 25

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 34, 1 x 20

Ziel-, Altersgruppe 13 bis 20 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XIII + gesamtbezirklich Angebote

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 20.00

Di 14.00 - 20.00

Mi 14.00 - 20.00

Do 14.00 - 20.00

Fr

Sa nach Ankündigung

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Ralf Schmidt, Andrea Iven

Internet, Fotobearbeitung, LAN-Party auf Anfrage, Bewerbungshilfe

Tischtennis, Kicker, Billard, Kochkurse, Fernsehen, Spiele, Musik

Kletterdach mit Hochseilgarten, Vermietung, Parties, Außenanlage

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Die Öffnungszeiten sind auszuweiten.

Schlagzeug, DJ-ing, elektronische Musik, Proberaum

030 - 44738833

nach Absprache, Fr nur Kursangebote (Internet, Fitness, Musik,

Sport)

Ballsport, Kung-Fu für Mädchen/Frauen, Fitness, Jonglage, Capoeira

offene sportorientierte Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 115

Einrichtung / Projekt Popel Bühne

Träger Popel Bühne e.V.

Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung

Adresse Duncker Str. 16/17 Tel.:

10437 Berlin

Telefax: 030 - 445 87 00

email: info@popelbuehne.de

Webseite: www.popelbuehne.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XIII

Sozialraum 32

Platzzahl 80

Freifläche in qm 288

landeseigen nein

Mietobjekt ja

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 40

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 40

Ziel-, Altersgruppe bis 18 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XIII

Öffnungszeiten: Mo 10.00 - 20.00

Di 10.00 - 22.00

Mi 10.00 - 22.00

Do 10.00 - 21.30

Fr 10.00 - 20.00

Sa

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Tanja Hauser, Michael Wartenberg

Fotolabor

Theaterprojekt

Workshops, Projekte

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Der Träger soll sich nachhaltig um ein mietfreies Objekt für das Projekt sowie um

weitere Mittel aus dem Programm "Soziale Stadt" bemühen.

Die Nutzung von Räumen in der Danziger Str. 50 ist zu prüfen.

Schlagzeug, Stimmtraining, Freier Tanz, Ausdruckstanz

030 - 445 87 00

Keramik, Akt zeichnen, Figurentheater, Theaterproben, Körperausdruck

Kinder-Spiel-Tanz, Gymnastik

Kinder-Spiel-Zentrum

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 116

Einrichtung / Projekt MACHmit! Museum für Kinder

Träger MACHmit! Museum für Kinder gGmbH

Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung

Adresse Senefelder Str. 5/6 Tel.:

10437 Berlin

Telefax: 030 - 747 78 205

email: info@machmitmuseum.de

Webseite: www.machmitmuseum.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XIII

Sozialraum 32

Platzzahl 80

Freifläche in qm 0

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 40

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 34,5

Ziel-, Altersgruppe 3 bis 12 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung gesamtbezirklich Angebote

Öffnungszeiten: Mo

Di 9.00 - 18.00*

Mi 9.00 - 18.00

Do 9.00 - 18.00

Fr 9.00 - 18.00

Sa 10.00 - 18.00

So 10.00 - 18.00

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Frau Lorbeer, Frau Hoffmann

nein

Mitmach-Ausstellungen, Workshops, Krabbelbereich, Café

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

030 - 747 78 200

*nur für Gruppen nach Voranmeldung

nein

Mitmach-Ausstellungen für Kinder, Angebote für die ganze Familie

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 117

Einrichtung / Projekt mezen Medienzentrum Prenzlauer Berg

Träger WeTek e.V.

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Senefelder Str. 6 Tel.:

10437 Berlin

Telefax: 030 - 747 78 102

email: update@pfefferwerk.de

Webseite: www.pfefferwerk.de/mezen

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XIII

Sozialraum 32

Platzzahl 120

Freifläche in qm 0

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 35

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 35

Ziel-, Altersgruppe 8 bis 27 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XIII + gesamtbezirklich Angebote

Öffnungszeiten: Mo 15.00 - 20.00

Di 15.00 - 20.00

Mi 15.00 - 20.00

Do 15.00 - 20.00

Fr 15.00 - 20.00

Sa

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Reiner Schäfer

PC, Internet, Webdesign, Video

nein

berufsorientierte Angebote, comp@ss

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Bei Umzug des Ausbildungsbereiches aus der Senefelder Str. ist ggf. ein neuer

Standort für das Projekt zu suchen.

digitale Musik

030 - 747 78 102

Projektarbeiten nach Absprache Tel.: 747 78 102

Grafik, Fotobearbeitung

nein

medienpädagogische Kinder- und Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 118

Einrichtung / Projekt Eastside 2000

Träger Deutsches Rotes Kreuz

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse John-Schehr-Str. 34 Tel.:

10407 Berlin

Telefax: 030 - 428 61 56

email: drk@eastside2000.com

Webseite: www.eastside2000.com

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XIV

Sozialraum 35

Platzzahl 35

Freifläche in qm 0

landeseigen nein

Mietobjekt ja

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 30, 1 x 22,5, 1 x 7,5

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 30, 1 x 22,5, 1 x 7,5

Ziel-, Altersgruppe 14 bis 20 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XIV

Öffnungszeiten: Mo 14.30 - 20.00

Di 14.30 - 20.00

Mi 14.30 - 20.00

Do 14.30 - 20.00

Fr 14.30 - 22.00

Sa

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Nicole Tornow, Peter Pfistner, Sabine Ihlenfeld

Hausaufgabenhilfe, Bewerbungsunterstützung, Projekttage, Fahrten

Graffiti, Fotolabor, digital mit Photoshop, Animation (Kurzfilm)

Internet, Homepagegestaltung, Internetführerschein, Bildbearbeitung

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Ein anderer Standort mit verbesserten räumlichen Möglichkeiten soll im PR

gefunden werden.

DJ-Workshop, Musikbearbeitung

chill-out-room, Frust-Sandsack, Videoecke, Kochkurs, Mädchentage

030 - 428 61 56

Tischtennis, Dart, Kicker, Mannschaftssport, Turniere u.a.

offene Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 119

Einrichtung / Projekt "Atelier 89"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Hanns-Eisler-Str. 7 Tel.:

10409 Berlin

Telefax: 030 - 428 00 119

email: info@atelier89.de

Webseite: www.atelier89.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XIV

Sozialraum 29

Platzzahl 120

Freifläche in qm 0

landeseigen nein

Mietobjekt ja

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 5 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 27 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XIV

Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 22.00

Di 14.00 - 22.00

Mi 14.00 - 22.00

Do 14.00 - 22.00

Fr 14.00 - 22.00

Sa 14.00 - 22.00

So 14.00 - 22.00

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Kai Wegner

Schlagzeug, Gitarre, Klavier für Anfänger

030 - 423 43 82

außer am 31.12 und 1.1. auch alle Feiertage

Windowcolors, Seidenmalerei, Holzbearbeitung und vieles mehr

Tischtennis, Fuß-, Volleyball, Billard, Kicker, Entspannungskurs

offene Kinder- und Jugendarbeit

Computerspiele

Bewerbungen, Hausaufgabenhilfe, Mädchen- und Jungengruppe,

Kochen, Gesellschaftsspiele

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 120

Einrichtung / Projekt "JUKS" Kinder- und Jugendzentrum

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung

Adresse Schönhauser Allee 165 Tel.:

10435 Berlin

Telefax: 030 - 446 89 024

email: info@kjz-juks.de

Webseite: www.kjz-juks.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XV

Sozialraum 36

Platzzahl 93

Freifläche in qm 0

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich nein

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36, 1 x 20

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 14 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XV + XVI

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 20.00

Di 13.00 - 20.00

Mi 13.00 - 20.00

Do 13.00 - 20.00

Fr 13.00 - 20.00

Sa 13.00 - 20.00

So nach Ankündigung

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Ruth Affelt

DJ-Kurse

030 - 446 89 025

Kursangebote bis 22.00 Uhr

Graffiti

Fußball, Sportspiele

offene Kinderarbeit

Computer, Spielangebote, Internet

Ferienclub, Fahrten, Auftritte, Café, Kinder- und Jugendensemble

Street-, Moderndance, Tanz, Jugend- und Kindertheatergruppe

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Das funktionierende Kooperationsmodell mit Schule am Standort Schönhauser

Allee 165 ist weiter zu entwickeln.

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 121

Einrichtung / Projekt "Königstadt"

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Saarbrücker Str. 23 Tel.:

10405 Berlin

Telefax: 030 - 440 78 65

email: info@jugendhaus-koenigstadt.de

Webseite:

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XV

Sozialraum 37

Platzzahl 160

Freifläche in qm 185

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht ja

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36, 1 x 18

eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36

Ziel-, Altersgruppe 13 bis 23 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XV + gesamtbezirklich Veranstaltungen

Öffnungszeiten: Mo

Di 13.00 - 22.00

Mi 14.00 - 22.00

Do 14.00 - 22.00

Fr 15.00 - 22.00

Sa 15.00 - 22.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Manuela Heylandt

Video, Internet, Kino

Fahrradwerkstatt, Kochen

Techno-, HipHop-Veranstaltungen, Partys, Bandkonzerte, Vermietung

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Die Angebote aller Träger am Standort sind aufeinander abzustimmen und

Strukturen der Kooperation und Konzeptarbeit zu entwickeln.

Musik am PC erstellen, DJ-Workshop

030 - 440 78 65

ggf. Fr/Sa Veranstaltungen

Mädchen-Bau und Bastelangebote, Holz-, Nähwerkstatt

Streetballanlage, Tanz, Entspannung, Yoga

offene Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 122

Einrichtung / Projekt "Kolle 37" - Abenteuerlicher Bauspielplatz

Träger Netzwerk Spiel / Kultur Prenzlauer Berg e.V.

Einrichtungstyp pädagogisch betreuter Spielplatz

Adresse Kollwitzstr. 35 Tel.:

10405 Berlin

Telefax: 030 - 440 51 192

email: kolle37@netzwerkspielkultur.de

Webseite: www.kolle37.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XV

Sozialraum 37

Platzzahl 120

Freifläche in qm 4.000

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 X 40

eingesetzt zum 1.10.2005 3 X 40

Ziel-, Altersgruppe bis 16 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XV + Ortsteil Prenzlauer Berg

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 19.00

Di 13.00 - 19.00

Mi 13.00 - 19.00

Do 13.00 - 19.00

Fr 13.00 - 19.00

Sa 13.00 - 19.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Martyn Sorge, Meta Sell, Ines Reisdorf

Internet

Hüttenbau, Hausaufgabenhilfe

Kaninchenstall, Wasserspielplatz, Feuerstelle

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Bandproberaum

030 - 442 81 22

Plastisches Gestalten, Filzen, Tischlern, Schmieden

offene Kinder- und Jugendarbeit

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 123

Einrichtung / Projekt Sportjugendclub Prenzlauer Berg und Kick-Projekt im Sportjugendclub

Träger Verein für Sport und Jugendsozialarbeit e.V.

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Kollwitzstr. 8 Tel.:

10405 Berlin

Telefax: 030 - 442 13 70

email:

Webseite:

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XV

Sozialraum 37

Platzzahl 60

Freifläche in qm 1300 (Sportplatz)

landeseigen

Mietobjekt

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 37

eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 37

Ziel-, Altersgruppe 12 bis 27 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XV + gesamtbezirklich + überbezirklich

Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 20.00

Di 14.00 - 20.00

Mi 14.00 - 20.00

Do 14.00 - 20.00

Fr 14.00 - 20.00

Sa

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Peter Wißmann, Claudia Korn

Billard, Kicker, Tischtennis

spezielle Angebote für Mädchen, Turniere

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

030 - 442 13 70

nach Vereinbarung

kreatives Gestalten

Ballsport, Klettern am Kletterturm, Lauftreff, Eishockey, Fitness

offene sportorientierte Kinder- und Jugendarbeit

sjcprenzlauerberg@web.de;

prenzlauerberg@kick-projekt.de

www.sjc-prenzlauerberg.de

www.kick-projekt.de

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 124

Einrichtung / Projekt "MARIE" Abenteuerspielplatz

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp pädagogisch betreuter Spielplatz

Adresse Marienburger Str. 42 Tel.:

10405 Berlin

Telefax: 030 - 44051192

email: aspmarie@aol.com

Webseite: www.spinnenwerk.de/aspmarie

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XVI

Sozialraum 38

Platzzahl 20

Freifläche in qm 750

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36

Ziel-, Altersgruppe 6 bis 14 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XVI

Öffnungszeiten: Mo

Di 13.00 - 20.00*

Mi 13.00 - 20.00*

Do 13.00 - 20.00*

Fr 13.00 - 20.00*

Sa 13.00 - 20.00*

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Ester Schröder

030 - 440 41 163

* November bis März 13.00 - 19.00 Uhr

Volley-, Fuß- Basketball, Stelzenlaufen, Jonglieren,

offene Kinderarbeit

Lagerfeuer, Grillen

Schmieden, Filzen, Hüttenbau, Malen-Zeichnen, Holzwerkstatt

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

In Zusammenwirken mit der JFE "Gartenhaus" ist die kooperative Nutzung aller

Ressourcen im Rahmen eines Gesamtkonzeptes zu sichern.

Gitarre spielen, Tanzen, Singen

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 125

Einrichtung / Projekt JFE im "Gartenhaus an der Marie"

Träger Netzwerk Spiel / Kultur Prenzlauer Berg e.V. und Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Winsstr. 49 Tel.:

10405 Berlin

Telefax: 030 - 44 05 11 92

email: info@gartenhaus-wins49.de

Webseite: www.gartenhaus-wins49.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XVI

Sozialraum 38

Platzzahl 125

Freifläche in qm 25

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht ja

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36

Ziel-, Altersgruppe 14 bis 21 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XVI

Öffnungszeiten: Mo

Di 14.00 - 22.00

Mi 14.00 - 22.00

Do 14.00 - 22.00

Fr 14.00 - 22.00

Sa 14.00 - 22.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in

030 - 443 19 19-17

vielfältige Angebote, Töpfern, Malen

in Kooperation mit Sportverein Pfefferwerk e.V.

offene Jugendarbeit

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

In Zusammenwirken mit der JFE "ASP Marie" ist die kooperative Nutzung aller

Ressourcen im Rahmen eines Gesamtkonzeptes zu sichern.

Proberäume, Musikstudio

Computer, Internet, Video, Foto

Kinder- und Jugendcafé

Hort in den oberen Etagen betrieben durch Netzwerk Spiel / Kultur Prenzlauer Berg e.V.

Kesshrin Albert

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 126

Einrichtung / Projekt "EBBE & FLUT" Mädchentreff

Träger Bezirksamt Pankow von Berlin

Einrichtungstyp offene Mädchenarbeit

Adresse Esmarchstr. 27 Tel.:

10405 Berlin

Telefax:

email: ebbeundflut-treff@freenet.de

Webseite: www.ebbeundflut.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XVI

Sozialraum 39

Platzzahl 44

Freifläche in qm 0

landeseigen nein

Mietobjekt ja

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht ja

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36

eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 36, 1 x 27

Ziel-, Altersgruppe 10 bis 18 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XVI + Ortsteil Prenzlauer Berg

Öffnungszeiten: Mo

Di 14.00 - 20.00

Mi 14.00 - 20.00

Do 14.00 - 20.00

Fr 14.00 - 20.00

Sa 14.00 - 20.00

So

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Karin Mielke

030 - 444 30 01

nach Absprache

Klettern, Kanu, Ballsport

offene Mädchenarbeit

Theater, Feste, Mädchenprojekte

Wochenendworkshops, Ferienfahrten, Stadtspiele, Hausaufgabenhilfe

Malen, Schmuck, Holz, Metall, Textil, Fahrradwerkstatt

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Zur Verbesserung der Infrastruktur im Planungsraum ist geplant, eine neu zu

errichtende JFE mit einem Angebot für Kinder und Jugendliche auf dem Grundstück

hinter der Greifswalder Str. 23 im sogenannten “Schweitzer Garten“ als

Ersatzstandort für andere Mietstandorte im Sozialraum 39 zu mieten.

Moderndance, Streetdance

Computerkurse

Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 127

Einrichtung / Projekt "Dimi"

Träger Pfefferwerk gGmbH

Einrichtungstyp Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung

Adresse Danziger Str. 111 Tel.:

10405 Berlin

Telefax:

email: dimi@pfefferwerk.de

Webseite: www.kjfe-dimi.de

Region Prenzlauer Berg

Planungsraum XVI

Sozialraum 33

Platzzahl 100

Freifläche in qm 0

landeseigen ja

Mietobjekt nein

behindertenfreundlich ja

behindertengerecht nein

pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 32, 1 x 20, 1 x 12

eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 32, 1 x 20, 1 x 12

Ziel-, Altersgruppe 8 bis 19 Jahre

Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XVI

Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 21.00

Di 13.00 - 21.00

Mi 13.00 - 21.00

Do 13.00 - 21.00

Fr

Sa nach Absprache*

So nach Absprache*

Weitere

Angebotsschwerpunkt

Angebotsbeispiele Kreativität

Sport

Musik

Medien

Treff

Sonstiges

Ansprechpartner/in Dirk Müller-Blüher, Susan Weiß, Michael Friedrich

Computerschule und Internet, Video

Bumerangbau, Drachenbau, Fahrten

Bemerkungen /

besondere

Notwendigkeiten

Gitarre und Bass, Schlagzeug, Percussion, Bandproben

030 - 486 222 74

Ferienaktivitäten nach Absprache, * Wochenendaktivitäten

Keramik, Malerei, Airbrush, Seidenmalerei

Fitnessraum, Fitnessboxen, Gymnastik, Tanz

offene Kinder- und Jugendarbeit

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 128

Anlage 5

Qualitätsvereinbarung

zwischen

„K – vierzehn“, Achillesstr. 14, 13125 Berlin

Name der Einrichtung, Adresse

und

dem Fachbereichsleiter des FB 1 des Jugendamtes

Ziel der Qualitätsvereinbarung ist es, den Berliner Jugendfreizeitstätten der freien

und öffentlichen Träger ein Instrument für die interne Evaluation, für die fachliche

Weiterentwicklung und für die Mitwirkung an „kommunalen Wirksamkeitsdialogen“

auf regionaler und bezirklicher Ebene zu bieten und die Anwendung des

Handbuches „Qualitätsmanagement der Berliner Jugendfreizeitstätten“ (QMHandbuch)

sicherzustellen.

Für die o.g. Jugendfreizeitstätte wird vereinbart, dass im Jahr 2005 folgende

Maßnahmen der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung durchgeführt werden:

1. Den Beschäftigten der Einrichtung wird der Inhalt des QM-Handbuches

bekannt gemacht.

2. Das QM-Handbuch wird durch die Beschäftigten der Einrichtung als

Instrument der internen Evaluation genutzt.

3. Im Laufe des Jahres werden aus den Kapiteln 2, 3, 5 und 6

·  4 Kernaktivitäten zur Arbeitsorganisation ( 2.1, 2.2, 2.3, 2.4)

·  1 Kernaktivität zur fachlichen Weiterentwicklung (3.1)

·  4 Kernaktivitäten zum Schwerpunkt – Offener Bereich in der Offenen

Jugendarbeit.(5.2.1, 5.3.2, 5.3.3, 5.3.4, 5.3.5 eine optional)

·  1 Kernaktivität zum Schwerpunkt Partizipation (6.2.1)

evaluiert.

4. Die interne Evaluation wird mit dem Dokumentationsbogen (QM-Handbuch,

Anhang Teil 2), der mit dem Verwendungsnachweis und dem Sachbericht

abgegeben wird, nachgewiesen.

5. Die Ergebnisse der internen Evaluation werden dem Jugendamt durch den

Qualitätsbericht mitgeteilt. Eine entsprechende Berichtsform wird durch das

Jugendamt Pankow bis zum Jahresende 2005 mitgeteilt. Der Qualitätsbericht wird

für dialogische Auswertungen, für die regionale und bezirksweite Berichterstattung

sowie für das Fachcontrolling genutzt.

6. Der o.g. Träger und die Beschäftigten der Einrichtung wirken gegebenenfalls am

kommunalen Wirksamkeitsdialog“ für die Gestaltung der Angebote der

Jugendarbeit in der Region und im Bezirk mit.

____________________ __________________

FB 1 Leiter/in der Einrichtung

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 129

Anlage 6

b) Dokumentationsbogen

Dokumentation der Bearbeitung von Kernaktivitäten im Jahr ...........

Name der Einrichtung: ......................................................................................

Kapitel Kernaktivität Bearbeitet durch folgende Beschäftigte: Datum der

Bearbeitung

Dauer der

Bearbeitung

(Stunden)

Unterschrift der

Leitung der

Einrichtung

Kapitel 2: Kernaktivitäten zur Arbeitsorganisation

2.1 Leitung

2.2 Teamarbeit

2.3 Kooperation mit Jugendamt

2.4 Vernetzungen

2.5 Öffentlichkeitsarbeit

Kapitel 3: Kernaktivitäten zur fachlichen Weiterentwicklung

3.1 Arbeit am Konzept

3.2 Explorationsarbeit

3.3 Weiterentwicklung fachlicher

Ressourcen

Kapitel 4: Kernaktivitäten zu Qualitätsmanagement, Dokumentation und Evaluation

4.1 Internes QM

4.2 Maßnahmen ext. QM

4.3 Dokumentation/Statistik

4.4 Aufgaben z. Selbstevaluation

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 130

Kapitel 5: Schwerpunkt – Offener Bereich in Kinder- und Jugendfreizeitstätten

5.2.1 Gestaltung Eingangsbereich

5.2.2 Gestaltung des zentralen Offenen

Bereiches

5.2.3 Gestaltung von Offenen Funktionsräumen

5.3.1 Gestaltung des Erstkontaktes

5.3.2 Pädagogisches Handeln

5.3.3 Aushandeln von und Umgang mit Regeln

5.3.4 Umgang mit schwierigen. Situationen

5.3.5 Umgang mit besonderen Problemen

einzelner Kinder und Jugendlicher

Kapitel 6: Schwerpunkt Partizipation in Kinder- und Jugendfreizeitstätten

6.2.1 Mitbestimmung des Programms

6.2.2 Gemeinsame Formulierung von

Hausregeln

6.2.3 Partizipation bei Beschaffungen

6.2.4 Kinderkonf./Jugendvollversammlung

6.2.5 Partizipation bei Projekten zur

Umgestaltung und ...

Kapitel 7: Schwerpunkt Angebote der Medienbildung in Kinder- und Jugendfreizeitstätten

7.2.1 Offenes Angebot zur Mediennutzung

7.2.2 Medienpädagogische Gruppenarbeit

7.2.3 Medienpädagogische Projektarbeit

7.3.1 Spaß an der Mediennutzung

7.3.2 Umsetzen v. Regeln Mediennutzung

7.4.1 Medienpädagogische Qualifizierung

7.4.2 Ausstattung für medienpäd. Angebote

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 131

Anlage 7

BA Pankow Berlin, d. 19.12. 05

Abteilung Jugend Schule und Sport

Jugendamt

Projekt Sozialraumorientierung

Betrifft: Berichtsauftrag zum Stand der Projektarbeit / Offene Fragen

1. Was war die Ausgangslage zu Beginn des Projektes

Die Sozialraumorientierung entwickelte sich in allen drei ehemaligen Bezirken seit Anfang

der 90iger Jahre zur grundlegenden Strukturmaxime der Leistungserbringung und Planung

der kommunalen und freien Jugendhilfe. Der Stand dieser Entwicklung wurde im

Projektantrag des Jugendamtes Pankow umfassend dargestellt. In Kurzform seien folgende

Eckpunkte genannt:

Ablauforganisation:

- Alle 4 Fachbereiche arbeiten seit mehreren Jahren regionalisiert auf der Basis der 16

Planungsräume bzw. der 3 Regionen. Es gibt in allen Fachbereichen für jeden Planungsraum

konkrete Ansprechpersonen, die fachbereichsübergreifend kooperieren.

- Die Fachbereiche 3 und 4 haben eine Außenstelle in jeder Regionen.

Kommunikationsstruktur:

- Für einige Planungsräume gibt es bereits regelmäßige, fachbereichübergreifende, institutionalisierte

Beratungsrunden zur Bedarfsermittlung, Ressourcenabstimmung und Planungsvorhaben.

- In allen 4 Fachbereichen gibt es regelmäßige, regionale, fachbereichsinterne Abstimmungsrunden.

- In 8 Planungsräumen (von 16) arbeiten seit mehreren Jahren Planungsraumkonferenzen,

die fachbereichsübergreifend mit kommunalen Einrichtungen und freien Trägern sowie

anderen Abteilungen des BA und Institutionen im Planungsraum Netzwerkarbeit leisten,

Bedarfe ermitteln, Informationen austauschen und Ressourcen abstimmen.

- Seit 2003 arbeiten fachbereichübergreifende, sozialräumlich orientierte Fallmanagementteams

unter Einbeziehung freier Träger, die sich mehr und mehr die Philosophie des

ressourcenorientierten Vorgehens im Fallmanagement aneignen.

Datenstruktur:

- Alle 4 Fachbereiche fertigen Ihre Geschäftsstatistik auf der Ebene der Planungsräume bzw.

Regionen an.

- Seit 2 Jahren wird durch die Jugendhilfeplanung jährlich für jeden der 16 Planungsräume

ein „Portrait“ erstellt, welches allgemeine Aussagen, Bevölkerungsstatistik, Geschäftsstatistik

und Infrastrukturdaten der 4 Fachbereiche des Jugendamtes und der verschiedenen

Abteilungen des Bezirksamtes enthalten und als Grundlage für sozialräumliche Information

und Ressourcenabstimmung dienen.

Finanzstruktur:

- In allen 4 Fachbereichen erfolgt die Verteilung finanzieller Ressourcen nach regionalen und

sozialräumlichen Kriterien.

- Der Fachbereich 4 arbeitet für die drei Regionalteams mit virtuellen Budgets.

Das Jugendamt Pankow entschied sich für die Beteiligung am Berliner Gesamtprojekt mit

der Zielstellung, die vielfältigen bezirklichen Prozesse der Sozialraumorientierung der

Jugendhilfe zu bündeln, einer strukturierten Weiterentwicklung und Qualifizierung zu

unterziehen und sich an einem konzentrierten Erfahrungsaustausch der Berliner Bezirke zu

beteiligen. Dabei wurde das Projekt nach einer umfassenden Bestandserhebung zur

Sozialraumorientierung eng mit den laufenden Organisationsentwicklungsprozessen

verknüpft und am aktuellen Entwicklungsstand der Sozialraumorientierung angesetzt.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 132

2. Wie ist der Stand im Projekt?

Im Juni 2005 erfolgte die Bewilligung des Projektantrages. Die fachbereichsübergreifend

besetzten Teilprojekte 1 und 2 hatten bereits vor der Bewilligung ihre Arbeit aufgenommen.

Nach der Sommerpause folgten die Teilprojekte 3 und 4, in denen ebenfalls MitarbeiterInnen

aller 4 Fachbereiche vertreten sind. Die Arbeit des geplanten dezentralen Teilprojektes 1 hat

das zentrale Teilprojekt 1 mit übernommen.

In regelmäßigen Lenkungsgruppensitzungen berichten die Projektkoordination und die

Teilprojektleiter über den Stand der Arbeit, werden Grundsatzentscheidungen getroffen und

der Projektablauf den aktuellen Rahmenbedingungen angepasst.

3. Welche Erfolge wurden bisher erreicht?

Allgemein:

Es ist gelungen neben der weiteren Sensibilisierung der MitarbeiterInnen des Jugendamtes

für die Sozialraumorientierung und das ressourcenorientierte, sozialräumliche Denken und

Handeln in den AGen nach § 78 KJHG und im Kinder- und Jugendhilfeausschuss das

Thema Sozialraumorientierung auch in der Debatte mit den freien Trägern und den

Bezirkspolitikern mehr als bisher zu platzieren.

Darüber hinaus zeigt die Beispielwirkung des Jugendamtes im Bezirksamt Pankow große

Erfolge: Es wächst die Bereitschaft der anderen Abteilungen, sich an der Erarbeitung der

Planungsraumportraits zu beteiligen. Alle Abteilungen haben sich für die Planungsräume des

Jugendamtes als Grundlage für abteilungsübergreifende Datenaufbereitung entschieden.

Das Sozialamt Pankow trägt sich mit Überlegungen der sozialräumlichen Ausrichtung der

Arbeit und wird im Januar 2006 diesbezüglich eine vorbereitende Weiterbildung durchführen.

Teilprojekt 1:

Eine umfassende Bestandsanalyse des breiten Netzes der sozialräumlichen fachbereichsinternen

und -übergreifenden Gremienstruktur ist erfolgt. Auf dieser Basis wurden Standards

erarbeitet, die in allen Fachbereichen und mit den Verantwortlichen für die Planungsraumkonferenzen

diskutiert wurden und 2006 eingeführt werden.

Für 2 Planungsräume wurden neue Planungsraumkonferenzen initiiert. Für 4 weitere Planungsräume

wird bis II / 06 die Gründung erfolgen.

Teilprojekt 2:

Die intensive Beschäftigung mit dem Thema „Sozialraumbudget“ wurde nach der Veröffentlichung

des Berichtes des Teilprojektes in Tempelhof-Schöneberg zum selben Thema

vorerst ausgesetzt.

Teilprojekt 3:

Der Termin für die Leitungsschulung I / 06 steht fest. Das Vorgespräch mit den Moderatoren

hat stattgefunden. Eine erste Fallteamschulung für 2006 wurde bewilligt. Weitere Module des

Qualifizierungsprogrammes sind in der Konzipierungsphase. Die Multiplikatoren aus dem

Fachbereich 1 nehmen regelmäßig an den Veranstaltungen des Qualifizierungs-Moduls

Jugendarbeit teil und berichten im Jugendamt.

Teilprojekt 4:

Die Mitarbeiterbeteiligung und –information über den Projektverlauf wurde im Zuge der Arbeit

des Teilprojektes 4 aus Effektivitätsgründen eng an die vollständige Überarbeitung des

Internet- und Intranet-Auftrittes als einem der wichtigsten Medien einer breiten und zeitnahen

Mitarbeiterinformation und Öffentlichkeitsarbeit des Jugendamtes gekoppelt. Die notwendige

Schulung der verantwortlichen MitarbeiterInnen ist teilweise erfolgt. Erste Entwürfe liegen vor

und wurden mit der Abteilungsleitung des Jugendamtes kommuniziert. Anfang 2006 wird die

schrittweise Umsetzung beginnen.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 133

4. Welche Schwierigkeiten und Beschränkungen stehen dem Vorhaben entgegen?

Die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Projektarbeit sind die begrenzten personellen,

finanziellen und zeitlichen Ressourcen des Jugendamtes. Immer wieder muss es auf´s Neue

gelingen, die Projektplanung und –durchführung den aktuellen Aufgabenstellungen und

immensen Organisationsentwicklungsprozessen (z.B. Kita Eigenbetriebsgründung,

Umsteuerung HZE) anzupassen und die Sozialraumorientierung als Querschnittsaufgabe in

die anderen Prozesse einfließen zu lassen, ohne dass eine nicht tragbare Mehrbelastung der

verantwortlichen und beteiligten KollegInnen entsteht. Krankheitsausfälle oder einsparungsbedingte

Umsetzungen machen eine ständige Relativierung der Meilensteinplanung

angesichts des realen Lebens notwendig und gestatten nicht das Fortschreiten des Projektes

im ursprünglich geplanten Tempo.

Die Fortbildungsmodule sind sehr stark standardisiert und erschweren eine Anpassung an

die bezirklichen Qualifizierungsbedarfe und Zielstellungen des Projektes.

Die Erarbeitung des Informationsforums Sozialraumorientierung ohne die enge Abstimmung

mit den Bezirken und den dort existierenden IT-Sicherheitsbestimmungen, denen die

Jugendämter unterworfen sind und die zu ändern nicht in der Macht der Jugendämter liegt,

verhindert die Nutzung dieses sehr guten Arbeitsansatzes und überträgt die Information der

MitarbeiterInnen des Pankower Jugendamtes über das Landesprojekt ausschließlich in

bezirkliche Verantwortung.

Die Grundphilosophie des Landesprojektes fokussiert sich ausschließlich auf die Realisierung

der Sozialraumorientierung durch Auflösung der Fachbereiche. Das verhindert eine

qualifizierte, gleichberechtigte Auseinandersetzung mit anderen fachlichen Ansätzen und

Erfahrungen in Berlin, der Bundesrepublik und darüber hinaus mit der Implementierung der

Sozialraumorientierung als Arbeitsprinzip und Handlungsphilosophie. Damit einher geht eine

zu geringe fachliche Auseinandersetzung mit den Grenzen und Gefahren der Zerschlagung

der Fachbereiche ohne die notwendige Schaffung regional und bezirklich übergreifender

fachlicher und planerischer Steuerungsmechanismen. Es besteht die Gefahr eines nicht

wieder rückgängig zu machenden Verlustes an fachlicher Qualität und Einheit der Berliner

Jugendhilfe in den nächsten Jahren.

5. Durch welche Veränderungen könnten nach Ihrer Auffassung die Probleme

behoben werden?

Die begrenzten Ressourcen werden die Projektarbeit bis zu ihrem Abschluss und darüber

hinaus begleiten. Wünschenswert wäre eine Klarheit auf Senats- (SenFin) und Abgeordnetenhausebene,

dass sozialräumliches Denken und Handeln der Jugendämter eine

bestimmte personelle Ausstattung erfordern. Personaleinsparungen in den bisherigen

Größenordnungen verhindern die Sozialraumorientierung, egal welcher Weg der Intensivierung

der sozialräumlichen Kommunikation und Kooperation gewählt wird.

Eine Anpassung der Fortbildungsmodule an bezirkliche Bedarfe und Projektziele würde die

Nutzbarkeit durch alle Bezirke und die Effektivität dieser sehr zeitintensiven Qualifizierungen

stark erhöhen. Erste Lösungsweg zeichnen sich bereits ab!

Die Überarbeitung des Forums Sozialraumorientierung in Abstimmung mit den bezirklichen

Sicherheitsbestimmungen (s. als ein Beispiel, dass es möglich ist, das Forum von

SenGesSozV) würde die bezirkliche Mitarbeiterinformation qualifizieren und die Bezirke

teilweise entlasten.

Für die weitere fachliche Diskussion über die Implementierung der Sozialraumorientierung in

der Berliner Jugendhilfe wäre ein breiterer, fairer Fachdiskurs wünschenswert, der auch

andere Wege akzeptiert, die Gefahren vorschneller Umstrukturierung und sozialräumlicher

Versäulung und „Entfachlichung“ offen legt und zeitnah begleitende Strukturen zur Sicherung

der fachlichen Qualität und Standards der Jugendhilfe schafft!

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 134

Anlage 8

Kooperationsprojekte

„Hilfen im Vorfeld von Hilfen zur Erziehung“ / Jugendsozialarbeit

„Theaterwerkstatt“

Die Genesis war eine ähnliche wie beim „Kinderzimmer“, auch hier wurde nach Beendigung

der Fehlbedarfsfinanzierung ein weiterer Bedarf anerkannt und es kam zu einer

Leistungsbeauftragung – „Hilfen im Vorfeld von Hilfen“. Das Jugendamt konnte die

Räumlichkeit weiterhin für den jetzigen Zweck zur Verfügung stellen und auf vorhandene

Materialen für die sozialpädagogische Einzelarbeit und Gruppenarbeit zurückgreifen. Der

Leistungsvertrag beinhaltet im Methodenkatalog die Ansätze, Bausteine und Elemente aus

der Theaterpädagogik, dem Sozialtherapeutischen Rollenspiel, Handlungs- und

Erlebnisorientierung, sowie dem Sozialen Kompetenztraining. Grundsätzlich sind neben der

individuellen sozialpädagogischen Einzelarbeit und Gruppenarbeit, die aktivierende

Elternarbeit und die Kooperation mit Schule, die Kernziele des Projektes. Die

Umstrukturierungsphase im Fachbereich 1 ermöglicht die Verortung der Arbeit nunmehr im

ehemaligen Kinderfreizeithaus. Auf Grund der regionalen Entwicklung ist der FB 4 in diesem

Fall der Kooperationspartner im Bezug auf das Modell „Hilfen ím Vorfeld von Hilfen“. Die

Ergebnisse sollen nach Auswertung und Bewertung auch in die fachinterne Arbeitsgruppe

Fachbereich 1 und 4 eingehen.

„Dimi“

Ein drittes Modellprojekt entstand im Umfeld der Jugendfreizeiteinrichtung „Dimi“. Einzelne,

teilweise dem Jugendamt (JGH) bekannte Jugendliche erhielten auf Grund ihres dissozialen

Verhaltens, gekoppelt mit aggressiven Übergriffen Hausverbot in der Einrichtung. Individuelle

Leistungsansprüche und korrespondierende Hilfeangebote konnten innerhalb des Auftrages

„Allgemeine Jugendarbeit“ nicht abgedeckt werden. Eine Leistungsbeauftragung nach

fachlicher Prüfung, in Kooperation zwischen FB 1 und FB 4, erfolgte auch hier an einen

freien Träger. Im Falle der Leistungsbeauftragung der „Dimi 111“, war zwischen den

Mitarbeitern der JFE und den beauftragten Fachkräften, eine intensive Kooperation

notwendig. Die pädagogischen Prozesse und die Zielvereinbarung mit den einzelnen

Jugendlichen konnten nur mit Kenntnis auf die existierende Besucherstruktur in der JFE

gelingen, da der Erfüllungsort teilweise die Jugendfreizeiteinrichtung war. Der Ansatz einer

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 135

niedrigschwelligen Herangehensweise an die problematische Jugendgruppe ohne Antrag

durch die Personensorgeberechtigten; eine regelmäßige aufsuchende Arbeit mit sehr

flexiblem Angebot für die Gruppe (z.B. Sport) sowie die Offenheit gegenüber einer größeren

peripheren Gruppe und einer Kontaktaufnahme zu den Eltern konnte in dem

Leistungszeitraum erreicht werden. Die angestrebte Integration in das Freizeitprojekt, konnte

auf Grund, der Laufzeit des Vertrages und der bestehenden Aversionsfronten zwischen den

Stammbesuchern und den einzelnen Jugendlichen nicht realisiert werden.

Beratungsprojekt Buch

Aufgrund der erhöhten Fallzahlen in Berlin Buch und der beobachteten Notwendigkeit, dass

Kinder sich sehr lange im öffentlichen Straßenraum aufhalten und Anzeichen von

Verwahrlosung aufzeigen, entstand zu Beginn des Jahres 2005 die Idee, ein betreutes

Elterncafe zu initiieren. Die Fachbereiche 1 und 4 prüfen, ob im Bereich Hilfen vor Hilfen eine

Möglichkeit besteht diese Idee zu realisieren. Hintergrund für das Eltercafe soll die

Förderung der Elternkompetenzen, in Bereichen wie Erziehung, Lernunterstützung,

Umgangsrechte, Kinder- und Jugendschutzgesetz, etc. bilden. Grundidee ist es die

gewonnenen Eltern zur Selbsthilfe zu befähigen. Aus der Idee ist unter Einbeziehung freier

Träger ein Konzept entstanden. Parallel zu den Trägern wurden im Herbst/Winter Eltern in

Buch aktiv. Sie wollen ein Elterncafe selbst initiieren und entwickelten verschiedene Ideen,

die nun zwischen Trägern und Eltern für Buch abgestimmt werden. Im Rahmen dieser

Abstimmung werden auch Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen sein, die ggf. außerhalb der

Jugendhilfe gesucht werden müssen. Das Jugendamt unterstützt den initiierten Prozess

kontinuierlich. Ziel ist die Hilfe zur Selbsthilfe.

Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 136

Anlage 9

 

 
 

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