Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Drucksache - V-1306
Siehe Anlage Bezirksamt Pankow von Berlin Berlin, ....06.2006 An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: Vorlage zur Beschlussfassung für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 12 BezVG 1. Gegenstand der Vorlage Fortschreibung
des Freizeitstättenentwicklungsplanes (FEP) Pankow von Berlin 2. Beschlussentwurf Die
Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: I.
Die
Fortschreibung der Freizeitstättenentwicklungsplanung Pankow von Berlin in der
Fassung vom 08. Mai 2006 wird bestätigt (Anlage). II.
Schwerpunkt der
weiteren Profilierung der Kinder- und Jugendfreizeitstätten ist die Entwicklung
der Einrichtungen zu Orten der Bildung 3. Begründung: Siehe Anlage -
Freizeitstättenentwicklungsplan (FEP). Darüber hinaus ist anzumerken, dass
der Entwurf für die Fortschreibung des Freizeitstättenentwicklungsplanes Pankow
von Berlin in verschiedenen Gremien des Kinder- und Jugenhilfeausschusses und
der Kinder- und Jugendhilfelandschaft des Bezirkes erörtert wurde.
Redaktionelle Änderungen und inhaltliche Ergänzungen wurden nach der abschließenden
Beratung im Unterausschuss Kinder- und Jugendhilfeplanung eingearbeitet. Das
Ergebnis dieses Abstimmungsprozesses liegt jetzt vor (Anlage). Diese Fassung
entspricht dem aktuellen Diskussionsstand. 4.
Rechtsgrundlage: § 12 BezVG 5. Haushaltsmäßige Auswirkungen keine 6. Gleichstellungsrelevante
Auswirkungen 7.
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
8. Kinder- und Familienverträglichkeit Freizeitstätten
bilden eines der wichtigsten Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und
teilweise auch ihrer Familien. Die Einrichtungen fördern die Entwicklung zu
eigenver-antwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten, regen zu
sinnvollen und gruppen-bezogenen Freizeittätigkeiten an. Ein breites Freizeitangebot
für Kinder und Jugendliche wirkt sich positiv auf die Lebensqualität der
Bewohnerinnen aller Altersgruppen aus, stärkt die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf und ist ein wichtiger Bestandteil der präventiven Leistungen und Angebote
der Jugendhilfe. Burkhard Kleinert Christine
Keil Bezirksbürgermeister Bezriksstadträtin
für Jugend,
Schule und Sport Auswirkungen von Bezirksamtbeschlüssen auf
eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Lokalen Agenda 21
Entsprechende Auswirkungen sind lediglich anzukreuzen. Bezirksamt Pankow von Berlin Abteilung Jugend, Schule und Sport Jugendamt Fortschreibung des Freizeitstättenentwicklungsplanes Pankow von Berlin Stand: 13.Juni 2006 Berlin Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 2 Inhaltsverzeichnis Kurzfassung der Ergebnisse der
Fortschreibung des Freizeitstättenentwicklungsplanes Pankow Seite 4 0 Einführung - Auftrag und Struktur der
Fortschreibung Seite 6 I Entwicklungslinien seit 2002 Seite 8 1.1 Veränderte bezirkliche
Rahmenbedingungen Seite 8 1.2 Bevölkerungsentwicklung von Dezember
2002 bis Juni 2005 Seite 9 1.2.1 Allgemein Seite 9 1.2.2 Entwicklung der Zielgruppe der
Jugendfreizeitstätten Seite 11 1.2.3 Fazit Seite 12 II Bericht zur Realisierung der Planungen
– Fortschreibung der planungsräumlichen
Entwicklungsnotwendigkeiten Seite 14 2.1 Allgemeine Aussagen zur Trägerstruktur
der JFE Seite 14 2.2. Aussagen zu den einzelnen
Planungsräumen Seite 14 2.2.1 Planungsraum I – Buch Seite 15 2.2.2 Planungsraum II -
Blankenfelde/Niederschönhausen Seite 17 2.2.3 Planungsraum III - Buchholz Seite 18 2.2.4 Planungsraum IV - Karow Seite 20 2.2.5 Planungsraum V -
Schönholz/Wilhelmsruh/Rosenthal Seite 21 2.2.6 Planungsraum VI - Pankow Zentrum
Seite 22 2.2.7 Planungsraum VII -
Blankenburg/Heinersdorf/Märchenland Seite 24 2.2.8 Planungsraum VIII - Pankow Süd Seite
25 2.2.9 Planungsraum IX- Weißensee Seite 26 2.2.10 Planungsraum X - Weißensee Ost
Seite 27 2.2.11 Planungsraum XI - Prenzlauer Berg
Nordwest Seite 29 2.2.12 Planungsraum XII - Prenzlauer Berg
Nord Seite 30 2.2.13 Planungsraum XIII - Helmholtzplatz
Seite 30 2.2.14 Planungsraum XIV - Prenzlauer Berg
Ost Seite 32 2.2.15 Planungsraum XV- Prenzlauer Berg
Südwest Seite 32 2.2.16 Planungsraum XVI - Prenzlauer
Berg-Süd Seite 33 III Qualitätsmanagement Seite 35 3.1 Beschreibung des Berliner
Qualitätsprojektes und seiner Perspektiven bis 2008 Seite 35 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 3 3.1.1 Bezirksebene Seite 35 3.1.2 Landesebene Seite 37 3.1.2.1 Berichtwesen Seite 37 3.1.2.2 Wirksamkeitsdialog Seite 37 3.1.2.3 Zweite Version des QM-Handbuches
Seite 38 3.2 Andere Qualitätsmanagementsysteme im
Bezirk Seite 38 3.3 Weiteres Vorgehen Seite 39 3.4 Fazit Seite 40 IV Sozialraumorientierung in der
Jugendarbeit Seite 42 4.1 Bezirksprojekt Seite 42 4.2 Fachbereichsinterne Aktivitäten Seite
42 4.2.1 Grundlegendes Seite 42 4.2.2 Qualifizierung Seite 43 4.2.3 Fazit Seite 44 4.3 Fachbereichübergreifende
Kooperationsstrukturen Seite 44 4.3.1 Grundlegendes Seite 44 4.3.2 Konkrete Projekte zwischen
Jugend(sozial)arbeit und Hilfen zur Erziehung Seite 45 4.3.3 Fazit Seite 45 4.4 Sozialraumübergreifende
Planungsraumkonferenzen Seite 47 4.4.1 Stand Seite 47 4.4.2 Fazit Seite 48 V Übertragung von JFE in freie
Trägerschaft Seite 49 VI Anlagen Seite Anlage 1: Standorte mit Platzangabe in den
Sozial- und Planungsräumen Seite Anlage 2: Versorgung mit Plätzen in JFE in
den Planungsräumen und Seite Sozialräumen des Bezirkes Pankow Anlage 3: Standortkarten der Planungsräume
Seite Anlage 4: Profilblätter der JFE Seite Anlage 5: Qualitätsvereinbarung Seite Anlage 6: Dokumentationsbogen Seite Anlage 7: Berichtsauftrag zum Stand
Projektarbeit (SRO)/Offene Fragen Seite Anlage 8: Kooperationsprojekte „Hilfen im
Vorfeld von Hilfen zur Erziehung“/Jugendsozialarbeit Seite Anlage 9: Kurzfassung des
Freizeitstättenberichtes des Landes Berlin Seite Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 4 Kurzfassung der Ergebnisse der
Fortschreibung des Freizeitstättenentwicklungsplanes Pankow I Entwicklungslinien seit 2002 Die Arbeit der Jugendfreizeitstätten (im
weiteren Text „JFE“ abgekürzt) des Bezirkes Pankow wird vor allem von folgenden
Rahmenbedingungen definiert: · jährliche Mittelkürzungen (Personal und
Sachmittel), · stellenwirtschaftliche
Beschränkungen/Auswirkungen des Anwendungstarifvertrages, · Umsteuerung im Bereich Hilfen zur
Erziehung und damit verbundener Bewusstseinswandel in der gesamten Berliner Jugendhilfe, · Landesmodellprojekt „Qualitätsentwicklung
der Berliner Jugendarbeit“, · Ende 2005 Vorlage des Berliner
Freizeitstättenberichtes mit inhaltlichen Schwerpunktsetzungen, Ausstattungsstandards und umfangreichem
statistischem Material. II Bericht zur Realisierung der Planungen
– Fortschreibung der planungsräumlichen Entwicklungsnotwendigkeiten Trotz der immensen Einsparungen und der
Arbeitszeiteinschränkungen durch den Anwendungstarifvertrag konnte durch die konsequente, umfassende
Umstrukturierung des Bereiches der kommunalen JFE ein
vielfältiges Angebot gesichert werden. Die Versorgung der 16 Planungsräume weist
auf Grund der Verteilung der möglichen Standorte quantitative Unterschiede auf:
Spannbreite zwischen 2 JFE und 75 Plätzen im Planungsraum VII und 6 JFE und 551 Plätzen
im Planungsraum IX. Die konzeptionellen Schwerpunktsetzungen der JFE sichern, dass
vor allem für Kinder möglichst wohnortnahe Angebote vorgehalten werden. Der städtebauliche Richtwert des
Versorgungsgrades ist für eine qualifizierte Bewertung der Versorgung eines Planungsraumes mit
Angeboten für Kinder und Jugendliche in JFE nicht ausreichend. III Qualitätsentwicklung Seit 2002 definiert der Berliner
Qualitätsmanagement-Prozess „Modellprojekt Qualitätsentwicklung der Berliner Jugendarbeit“ Vorgehensweise
und Tempo der bezirklichen Qualitätsentwicklung in den JFE. Der
Bezirk Pankow hat sich intensiv in die Erarbeitung der entsprechenden Instrumentarien
eingebracht. Seit Mai 2004 ist die erste Version des Berliner QM-Handbuches für alle Berliner
JFE als Grundlage für die Selbstevaluation aller JFE in kommunaler und freier Trägerschaft
verbindlich. Im März 2005 wurden die bezirkFreizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 5 lichen Qualitätsvereinbarungen über 10 zu
evaluierende Kernaktivitäten mit den JFE in kommunaler Trägerschaft und den freien
Trägern, die eine Projektförderung erhalten, abgeschlossen. Ende Februar 2006 werden
durch alle JFE erstmals die neuen Sachberichte vorgelegt. IV Sozialraumorientierung in der Jugendarbeit Die bezirklichen JFE beteiligen sich an
der Weiterentwicklung und Qualifizierung der Sozialraumorientierung im Rahmen des Bezirksprojektes und darüber
hinaus vor allem mit folgenden Aktivitäten: · Professionalisierung und Standardisierung
des Methodeninventars der sozialräumlichen Analyse, · Qualifizierung der sozialräumlichen
Konzeptentwicklung mit dem Ziel, noch besser als bisher fachlich adäquate Angebote und
Veranstaltungen bezogen auf die im Sozialraum existierenden Bedarfslagen zu entwickeln, · Profilierung des spezifischen Beitrages
der JFE im fachbereichsübergreifenden Diskurs einer sozialräumlich orientierten,
bezirklichen Jugendhilfe, · Teilnahme am landesweiten
Qualifizierungsprojekt in enger Verflechtung mit der Qualitätsentwicklung, · Entwicklung der „Hilfe im Vorfeld von
Hilfen zur Erziehung“/Jugendsozialarbeit als fachbereichsübergreifende, sozialräumlich
orientierte Kooperationsform, · Beteiligung an der Weiterentwicklung und
Qualifizierung der Planungsraumkonferenzen als sozialräumliches Planungs- und
Vernetzungsinstrumentarium. V Übertragung von JFE in freie
Trägerschaft Die bezirkliche Debatte über neue
Trägerkonstruktionen erfolgt ausschließlich mit dem Ziel der Angebotssicherung und unter Gewährleistung
des Wunsch- und Wahlrechtes der Kinder und Jugendlichen bezüglich
unterschiedlicher Angebote verschiedener Träger. Ohne die Schaffung landesweiter Rahmenbedingungen
(vor allem bezüglich der Finanzierungssicherheit) ist diese bezirkliche Zielstellung jedoch
nicht realisierbar. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 6 0 Einführung - Auftrag und Struktur der
Fortschreibung „Kinder- und Jugendfreizeitstätten sind
neben Schulen, Kindergärten und Spielplätzen der wichtigste Faktor der sozialen
Infrastruktur für Familien mit Kindern. Das Vorhandensein attraktiver Angebote der
Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche ist wichtig für die Entscheidung der Wohnungswahl. Sie sind
kein Luxus, den man sich leistet oder nicht, sondern sie prägen das ‚Gesicht’ eines
Bezirkes, sind Bestandteil eines Netzes der Familienfreundlichkeit, lassen
Rückschlüsse zu auf seine kulturelle und soziale „Atmosphäre“. Innerhalb Berlins ist zu
beobachten, dass ein sinkendes Image von Kiezen und Bezirken und der damit verbundene
Wegzug besser situierter Familien immer auch aus dem Abbau der sozialen Infrastruktur
gespeist wird“ (Zitat aus dem Protokoll der AG „Offene Kinder- und Jugendarbeit“ vom 07. April
2006). Mit der Beschlussvorlage 65/2005 vom
19.04.2005 hat der Kinder- und Jugendhilfeausschuss den Auftrag für eine „Kurzfassung der
Fortschreibung der Entwicklungsplanung für Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen in
Pankow“ (Beschlusstext) erteilt. Die Verwaltung des Jugendamtes wurde beauftragt, die
Fortschreibung in 3 Bestandteile zu gliedern: 1. Profilblätter der einzelnen
Einrichtungen 2. Aussagen zum inhaltlichen Schwerpunkt
„Qualitätssicherung“ 3. Aussagen zum inhaltlichen Schwerpunkt
„Sozialraumorientierung von Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen“ Zusätzlich sollte der Komplex der
Übertragung von Einrichtungen an freie Träger erörtert werden. Die hiermit vorgelegte Fortschreibung des
Freizeitstättenentwicklungsplanes 2002 aktualisiert über diesen Auftrag hinaus · die statistischen Aussagen zur Landschaft
der Kinder- und Jugendfreizeitstätten, · die Bevölkerungsentwicklung, · die Planungsaussagen für die einzelnen
Planungsräume, · die Standortkarten. Alle Aussagen des
Freizeitstättenentwicklungsplanes 2002 und der Planungsraumkonzepte Buch, Buchholz, Karow Nord und Pankow
Zentrum/Pankow Süd, die nicht ausdrücklich im vorliegenden Entwurf des
Freizeitstättenentwicklungsplanes aktualisiert oder korrigiert wurden, behalten ihre Gültigkeit für die
langfristige Freizeitstättenplanung. Das gilt auch für die 2002 getroffenen Aussagen zur
Jugendsozialarbeit, die in der vorliegenden Fortschreibung keine explizite Erwähnung
findet (soweit sie sich nicht auf die, ständigem Wechsel unterworfenen, Einsatzgebiete der
Teams beziehen). Aus Gründen der personellen und zeitlichen Kapazität wurde
ausdrücklich der Auftrag für eine FREIZEITSTÄTTENentwickFreizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 Seite 7 lungsplanung erteilt. Unter
„Freizeitstätten“ verstehen wir dabei ORTE der Jugendarbeit, die eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote
(offene Angebote, offene und feste Gruppenangebote/ Projekte/ etc.) für alle jungen Menschen
ohne Auswahl der sozialen, persönlichen oder politischen Gesichtspunkte in
Übereinstimmung mit dem Grundgesetz Artikel 1 zur Verfügung stellen, und · die eine konzeptionelle Verknüpfung mit
den festgeschriebenen räumlichen Angeboten darstellt, · die festangestelltes Fachpersonal haben, · die regelmäßige Öffnungszeiten haben. Wir sind uns der Grenzen eines
Planungsdokumentes bewusst, das nur einen Aspekt der bezirklichen Jugendhilfe und der Vielfalt
der Freizeitangebote herausgreift, haben uns aber gemeinsam mit dem Kinder- und
Jugendhilfeausschuss unter Berücksichtigung des Machbaren für dieses Vorgehen entschieden.
Wir verweisen auch auf die jährlich in Verantwortung der Jugendhilfeplanung
aktualisierten Planungsraumportraits, die einen breiten Überblick über die bezirklichen
Angebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien des gesamten Jugendamtes, anderer
Abteilungen des Bezirksamtes und der freien Träger der verschiedenen Bereiche enthalten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 8 I Entwicklungslinien seit 2002 1.1 Veränderte Rahmenbedingungen der bezirklichen
Jugendarbeit Bereits in den Haushaltsjahren 2002
erfolgten erhebliche Mittelkürzungen für den Bereich der Jugendarbeit. Diese fanden ihre
Fortsetzung im Haushaltsplan 2004/2005 und führten insbesondere im Bereich der JFE freier
Träger der Jugendarbeit zu beachtlichen Reduzierungen. Das hatte deutliche
Auswirkungen auf die Zahl der JFE, auf die Ausstattung (insbesondere mit Personal und
Sachmitteln) und auf die Anforderungen des Bezirks an den Eigenanteil der freien Träger. In der
Regel müssen mittlerweile 10 % der Finanzierung von den Trägern selbst erbracht werden. Die stellenwirtschaftlichen
Beschränkungen für die Jugendarbeit des Trägers Jugendamt Pankow führen seit 2002 kontinuierlich
dazu, dass ein erheblicher Teil der pädagogischen Stellen für JFE nicht besetzt werden kann.
Dieser Anteil beläuft sich derzeit auf ca. 10 % im Jahresdurchschnitt. Diese erhebliche
Einschränkung der Ressource Personal wurde durch den sehr kurzfristig geschlossenen Anwendungstarifvertrag
für den öffentlichen Dienst seit 2003 weiter verstärkt. Mit diesem
Tarifvertrag entfielen ohne langfristige Vorankündigung ca. 10 % des Arbeitszeitvolumens der
kommunalen Mitarbeiter/-innen der Jugendarbeit. Mit der BA-Vorlage V-694/2004 wurden dem
Bezirksamt die „Auswirkungen des Anwendungstarifvertrages auf das Leistungssegment kommunale JFE -
Organisation der kommunalen Jugendfreizeiteinrichtungen zur
Realisierung qualitativer Ansprüche mit verfügbaren Ressourcen“ zur Kenntnis gegeben. Der KJHA
beschloss in seiner Sitzung am 17.06.2004 die Vorlage 16/2004 zum oben genannten
Gegenstand und damit die Konzentration der verbleibenden Sach- und Personalressourcen
auf eine reduzierte Anzahl der JFE in kommunaler Trägerschaft. Die Absicherung
einer hohen Arbeitsqualität mit dem verbliebenen Arbeitszeitvolumen und die
Voraussetzungen für veränderte und zum Teil erweiterte Öffnungszeiten konnten nur
durch die Schließung kommunaler JFE realisiert werden. Die massiven Einsparvorgaben der
Landesebene für den Bereich „Hilfen zur Erziehung“ erforderten auch im Pankower Jugendamt
eine Umsteuerung in Richtung „ressourcenorientiertes Vorgehen“ im
Fallmanagement. Der damit verbundene Bewusstseinswandel führte zu einem trägerübergreifenden
Einsatz der fall- und feldbezogenen Ressourcen, um soziale Wirklichkeit zu
gestalten und individuelle Problemlagen durch aktivierende Jugendhilfe zu lösen.
Dieser Prozess veränderte die Anforderungen an die JFE und die Jugendsozialarbeit im
Bezirk Pankow seit 2002. Im Rahmen der fachbereichsübergreifenden, sozialräumlichen
Kooperation haben sich die JFE diesen Anforderungen konstruktiv gestellt
(Beispiele siehe Kapitel 4.3). Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 9 Der von der Senatsverwaltung für Bildung,
Jugend und Sport gesteuerte, umfassende Qualitätsentwicklungsprozess der JFE des
Landes Berlin hat zu
einer größeren Transparenz und Akzeptanz der Arbeit der
JFE im Bereich der Jugendhilfe und darüber hinaus geführt. Die Entwicklung der
Effektivität der Arbeit in den JFE wird klarer strukturiert und steuerungsrelevante Informationen
sollen bereitgestellt werden. Der Bezirk Pankow hat sich intensiv in diesen Landesprozess
eingebracht (s. Kapitel III). Der Jugendfreizeitstättenbericht des
Landes Berlin wurde im Dezember 2005 vom Senat verabschiedet und fasst die veränderten
Rahmenbedingungen für die Jugendarbeit im Land Berlin zusammen. Er greift den veränderten
Bildungsbegriff und Bildung als Auftrag der JFE auf. Der Bericht ermöglicht die Einordnung
der Strukturen der Jugendfreizeitstättenarbeit im Bezirk Pankow in einen Berliner Vergleich
und macht deutlich, dass der Bezirk Pankow trotz der oben beschriebenen Einschränkungen,
nicht zuletzt auch durch die erfolgten Modernisierungen und Neubauten, ein
hervorragendes und ausgewogenes Angebot der Jugendfreizeitstättenarbeit vorhält. Der
Jugendfreizeitstättenbericht setzt neue Maßstäbe hinsichtlich der Ausstattungsstandards für
JFE und bestätigt damit das zweigliedrige Jugendamt Pankow in den Standards, die der
veränderten Organisation der JFE des kommunalen Trägers zu Grunde liegen. Die
weitere Rezeption und Debatte des Jugendfreizeitstättenberichtes Berlin muss
zeigen, welche Schlussfolgerungen für verbindliche, trägerunabhängige
Finanzierungsmodelle aus den Ausstattungsstandards gezogen werden können. In der vorliegenden
Fortschreibung des Freizeitstättenentwicklungsplanes Pankow kann der
Jugendfreizeitstättenbericht, da gerade erst vorgelegt, noch nicht umfassend bewertet und
eingeordnet werden. Es wird Aufgabe der Träger und Projekte der Jugendarbeit sein, die
inhaltlichen Impulse aus dem Bericht aufzunehmen und das umfängliche Zahlenmaterial zu nutzen
(Kurzfassung des Jugendfreizeitstättenbericht s. Anlage 9). Interessenten finden den
Jugendfreizeitstättenbericht des Landes Berlin über diesen Link http://www.sensjs.berlin.de/jugend/jugendarbeit/jugendfreizeitstaettenbericht.pdf 1.2 Bevölkerungsentwicklung von Dezember 2002 bis Juni 2005 1.2.1 Allgemein Der Bezirk Pankow ist einer der wenigen
Berliner Bezirke, die seit Jahren einen kontinuierlichen Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen haben.
In den zweieinhalb Jahren seit der Erarbeitung des letzten umfassenden FEP
nahm die Pankower Gesamtbevölkerung um 6.693 (2%) Einwohner zu. Während die
Bevölkerung im Alt-Bezirk Pankow um 1.915 (1,5%) und im Alt-Bezirk Prenzlauer Berg sogar um
5.267 (4%) Einwohner anwuchs, sank die Bevölkerung im Alt-Bezirk Weißensee um 489
(0,6%) Einwohner. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 10 Tabelle 1 Einwohner der Alt-Bezirke und des Bezirkes
gesamt 2002 und 2005 Alt-Bezirke Dezember 2002 Juni 2005 Pankow 127.623 129.538 Przl Berg 134.335 139.602 Weißensee 75.508 75.019 Bezirk gesamt 337.466 344.159 Grafik 1 Einwohner der Alt-Bezirke und des Bezirkes
Pankow gesamt 2002 und 2005 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 350.000 Pkw Przl Berg Wss Bezirk Pkw gesamt Dezember 2002 Juni 2005 Der Bevölkerungszuwachs verteilt sich auf
die Planungsräume I, II, III, V, VI, VII, IX, XI, XII, XIII, XV; und XVI, wobei der Planungsraum
XIII mit 8 % (1.402 Einwohner) Zuwachs vor den Planungsräumen XV und XVI mit jeweils 5 %
Zuwachs an der Spitze steht. Einen Bevölkerungsrückgang haben die
Planungsräume IV mit 4% und die Planungsräume VIII, X und XIV mit jeweils 1% zu verzeichnen. Tabelle 2 Einwohner in den Planungsräumen 2002 und
2005 Planungsraumnummer Planungsraumname Dez 02
Jun 05 I Buch 13.580 13.657 II Blankenfelde/Niederschönhausen 22.353
23.127 III Buchholz 15.399 15.569 IV Karow 17.808 17.105 V Schönholz/Wilhelmsruh/Rosenthal 15.382
15.923 VI Pankow Zentrum 29.745 30.397 VII Blankenburg/Heinersdorf/Märchenland
13.795 13.967 VIII Pankow Süd 31.164 30.865 IX Weißensee 29.357 29.543 X Weißensee Ost 14.548 14.404 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 11 Planungsraumnummer Planungsraumname Dez 02
Jun 05 XI PB Nordwest 21.695 22.517 XII PB Nord 23.807 24.439 XIII Helmholtzplatz 18.052 19.454 XIV PB Ost 23.006 22.849 XV PB Südwest 21.245 22.370 XVI PB Süd 26.530 27.973 GESAMT 337.466 344.159 Grau unterlegte Planungsräume verzeichneten
Bevölkerungsrückgang. Grafik 2 1.2.2 Entwicklung der Zielgruppe der JFE Die Altersgruppe 6 bis unter 25 Jahre, die
Zielgruppe der JFE, hat sich im Bezirk Pankow seit Dezember 2002 um 3.909 (2%) Kinder
und Jugendliche verringert. Hier werden die Auswirkungen des Geburtenrückgangs nach
der Wende 1989 deutlich. Seit 1996/97 steigt .die Zahl der Geburten wieder an. Im
Bezirk Pankow nahm die Zahl der Kinder unter 6 Jahren von 1996, dem Jahr mit den
wenigsten Kindern in diesem Alter im Bezirk, bis 2005 um 6.408 (53%) zu. Aber dieser Zuwachs
erreicht nicht die Zahl der Geburten vor 1989. Außerdem wird der Zuwachs erst seit dem
Jahr 2000, mit dem Beginn des Ansteigens des Altersjahrganges der 6-Jährigen für die
Zielgruppe der Kinder- und Jugendfreizeitstätten wirksam. 2001 ist erstmalig ein Ansteigen
der gesamten Altersgruppe der 6- bis unter 10- Jährigen zu verzeichnen. Im Zeitraum seit
dem letzten Freizeitstättenentwicklungsplan Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 12 erfolgte eine Zunahme dieser Altersgruppe
um 1.330 (16%) Kinder. Jedoch entwickelten sich alle Altersgruppen und mit wenigen
Ausnahmen auch alle Altersjahrgänge über 10 Jahren zahlenmäßig rückläufig. Den größten
Rückgang hatte die Altersgruppe der 12- bis unter 14- Jährigen mit 2.869 (40%) weniger Kindern
und Jugendlichen 2005 im Vergleich zu 2002 zu verzeichnen. Diese Tendenz ist in allen drei Pankower
Alt-Bezirken die selbe. Im Alt-Bezirk Pankow verringerte sich die Zielgruppe der
Kinder- und Jugendfreizeitstätten von 2002 bis 2005 um 1.583 (3,7%) Kinder und Jugendliche. Im
Alt-Bezirk Prenzlauer Berg waren es 2.076 (8,3%) und im Alt-Bezirk Weißensee 998 (6,3%)
Kinder und Jugendliche weniger 2005 als 2002. In allen drei Alt-Bezirken nahmen dabei die
Altersjahrgänge unter 10 Jahren zahlenmäßig zu: im Alt-Bezirk Pankow waren es 2005 746
(21%) Kinder im Alter von 6 bis unter 10 Jahren. Im Alt-Bezirk Prenzlauer Berg 454 (17%)
und im Alt-Bezirk Weißensee 130 (6%). Die Jahrgänge über 10 Jahre nahmen alle
zahlenmäßig ab. Eine Ausnahme bildet ein geringer Zuwachs der Altersgruppe der 18- bis unter
21-Jährigen im Alt-Bezirk Pankow um 36 und der Altersgruppe der 21- bis unter
25-Jährigen im Alt-Bezirk Weißensee um 53 Jugendliche bzw. junge Erwachsene. Für die Planungsräume gestaltet sich diese
Entwicklung allerdings unterschiedlich. In 10 Planungsräumen ist ein zahlenmäßiger Rückgang
der Zielgruppe der Kinder- und Jugendfreizeitstätten zu verzeichnen.
Dabei hatte der Planungsraum XIII mit 19% die meisten Einbußen, gefolgt von den
Planungsräumen XI (11%), XV (10%), VIII (9%), XII (9%), XVI (9%) VI
(7%), IV (6%), V (2%) und XIV (2%). Ein Anwachsen der Zielgruppe erfolgte in den Planungsräumen I (9%), II (8%), III
(9%), VII (4%), IX (3%) und X (2%). Die für den Gesamtbezirk und alle 3
Alt-Bezirke typische zahlenmäßige Zunahme der Altersgruppe der Kinder von 6 bis unter 10
Jahre spiegelt sich in der Entwicklung der Planungsräume ebenso wieder: nur in 3
Planungsräumen gab es einen Rückgang: IV (1%), X (2%) und XIV 7%). In allen anderen liegt
der Anstieg nicht unter 10%: I (23%), II (26%); III (23%); V
(17%); VI (24%); VII (11%); VIII (13%), IX (15%); XI (10%), XII (22%), XIII
(36%), XV (18%), und XVI (24%). 1.2.3 Fazit Die gesamte Altersgruppe der 6 bis unter
25-Jährigen hat sich in den Jahren seit 2002 zahlenmäßig rückläufig entwickelt. Diese
Tendenz wird mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren anhalten. Für die Planung
der JFE ist jedoch zu beachten, dass seit 2001 eine kontinuierliche Zunahme der jüngeren
Jahrgänge der Zielgruppe zu verzeichnen ist. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 13 Während die Altersgruppe der 6- bis unter
25-Jährigen sich seit 2002 um 6% verringerte, nahm die Altersgruppe der 6- bis unter
10-Jährigen um 14% zu. Der Freizeitstättenbericht des Landes
Berlin bezeichnet die Altersgruppe der 10 bis unter 18- jährigen als die „Hauptzielgruppe“ der JFE
(Freizeitstättenbericht, S. 6). Relativ stabile gesellschaftliche Rahmenbedingungen
vorausgesetzt, wird spätestens 2009 der wendebedingte Geburtenrückgang diese Altersgruppe in
Pankow durchlaufen haben, und es ist wieder mit einem zahlenmäßigen Anstieg der
Altersgruppe 10 bis unter 18 Jahren zu rechnen. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 14 II Bericht zur Realisierung der Planungen
– Fortschreibung der planungsräumlichen
Entwicklungsnotwendigkeiten 2.1 Allgemeine Aussagen zur Trägerstruktur der JFE Im Bezirk Pankow gibt es mit Stichtag
31.12.2005 50 Kinder- und Jugendfreizeitstätten (diese Zahl ist nicht identisch mit den
Projekten der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk). Davon waren 26 Einrichtungen (ohne 1
Jugenderholungseinrichtung, ohne 1 Spielmobil) in kommunaler und 24 in freier Trägerschaft.
Insgesamt werden 4.772 Plätze in Kinder- und Jugendfeizeitstätten vorgehalten, davon
2.740 in kommunaler Trägerschaft, 1.886 bei freien geförderten Trägern. Somit entfallen 42,3
% der Plätze in JFE auf freie Träger der Jugendhilfe und 57,7 % werden vom
kommunalen Träger vorgehalten. In den Planungsräumen gibt es erhebliche
Unterschiede in der Verteilung von Plätzen auf freie und öffentliche Träger. Die
Bandbreite reicht hier von 100 % Platzangebot durch den kommunalen bis 100 % der Platzangebote
durch freie Träger. Die Einrichtungen öffentlich geförderter
freier Träger verfügen durchschnittlich über 85 Plätze, die JFE des öffentlichen Trägers
durchschnittlich über 107 Plätze (s. auch Anlage 1: Standorte mit Platzangabe in den Sozial-
und Planungsräumen). 59 pädagogische Mitarbeiter/-innen sind
(Stand 31.12.2004) in den JFE bezirklich geförderter freier Träger, 82 pädagogische
Mitarbeiter/-innen in den JFE des kommunalen Trägers beschäftigt. Insgesamt wird mit den JFE ein
Versorgungsgrad von 43,78% entsprechend städtebaulichem Bedarfsrichtwert von 18 %
der Zielgruppe der 6- bis unter 25-Jährigen erreicht (s. auch Anlagen 2: Versorgung
mit Plätzen in JFE ...). 2.2 Aussagen zu den einzelnen Planungsräumen Für die Bewertung der Versorgung der
Planungsräume mit Angeboten der JFE reicht es nicht aus, den einzelnen Planungsraum zu
betrachten. Der größte Teil der Pankower JFE versorgt einen Einzugsbereich, der über
die Grenzen der Planungsräume, teilweise sogar über die Grenzen des Bezirkes
hinausreicht. Dieses gilt in besonderem Maße für die „Schwerpunkteinrichtungen“ (z.B. „Mezen“,
„Tanzwerkstatt“), deren Grundcharakter in der Unterbreitung eines spezifischen Angebotes
für die ganze Region oder für den gesamten Bezirk besteht. Sie wurden nach dem
Standortprinzip sowohl in der tabellarischen Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 15 Darstellung und Berechnung der
Versorgungsgrade als auch im Textteil dem jeweiligen Planungsraum zugeordnet, in dem sich die
Einrichtung befindet. Diese Vorgehensweise hat jedoch eine erhebliche Verzerrung des
Versorgungsbildes zur Folge, wenn es sich nur aus der Betrachtung des Versorgungsgrades
speist (detailliertere Erörterung der Grenzen des „Versorgungsgrades“ s.
„Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2002“/ Seite 19). Wenn im weiteren Text von „über-“ oder
„unterdurchschnittlicher“ Versorgung geschrieben wird, muss unbedingt beachtet werden, dass
sich diese Aussage immer auf den bezirklichen Versorgungsgrad als Mittelwert bezieht.
Auf die konkrete Nennung des jeweiligen Versorgungsgrades des Planungsraumes ist
wegen des fragwürdigen Aussagewertes bewusst verzichtet worden. In den Anlagen finden sich für jeden
Planungsraum eine Standortkarte (Anlage 3) und für jede Einrichtung ein Profilblatt (Anlage
4). 2.2.1 Planungsraum I – Buch Der Planungsraum I ist im Bezirksvergleich
leicht überdurchschnittlich mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit versorgt. Vor
allem im Grenzbereich zum Planungsraum IV (Karow) müssen auch die im Sozialraum 5
(Karow Nord) vorgehaltenen Angebote für die Bewertung der Versorgung herangezogen
werden. Besondere Bedeutung kommt dabei dem neu entstandenen pädagogisch betreuten
Spielplatz in Karow Nord zu, da die Angebote für jüngere Kinder und Familien im
Planungsraum I unzureichend sind. Die Angebote der Mädchenarbeit im „Freiraum“
wurden entsprechend der Freizeitstättenentwicklungsplanung verlagert. Allerdings nicht wie
ursprünglich geplant in der Region Pankow, die ihre zentrale
Mädchenfreizeitstätte durch Arbeitsaufnahme der Mädchenfreizeiteinrichtung „Tivolotte“ in der Berliner Str. (siehe
Planungsraum VIII) erhalten hat, sondern SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 02 Soziokulturelles Zentrum "Der Alte" Wiltbergstr. 27 BA Pankow 83 02 Würfel Wolfgang-Heinz-Str. 45 BA Pankow
90 02 Sportjugendklub Buch Karower Chaussee
169 c Verein für Sport- und Jugendsozialarbeit e.V. 86 PR I gesamt 259 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 16 in die Region Weißensee (s. Planungsraum
IX). Die Basisversorgung des Planungsraumes I mit Angeboten der Mädchenarbeit erfolgt
über die vorhandenen JFE. Das soziokulturelle Zentrum „Der Alte“ nimmt
neben seiner Funktion als JFE wichtige Aufgaben der Gemeinwesenarbeit wahr. Daher
konnte im Rahmen der BA Vorlage Nr.: V - 1145/05 vom 27.09.2005 eine Beteiligung
des gesamten Bezirksamtes an der baulichen Sanierung und an der Neukonzipierung der
JFE beschlossen werden. Die geplante personelle Stärkung der JFE für den
Bereich der Seniorenarbeit aus Personalmitteln der zuständigen Abteilung konnte hingegen
bisher nicht realisiert werden. Zur Wahrnehmung der erforderlichen infrastrukturellen
Funktionen wurde die erforderliche Sanierung in Angriff genommen und wird in den folgenden
Haushaltsjahren fortgeführt. Die JFE „Der Alte“ befindet sich im Geltungsbereich des
Bebauungsplanverfahrens XIX-36. Im Zusammenhang mit der konzeptionellen
Neuorientierung der JFE konnte die Einhaltung von suchtpräventiven Standards in einer
alltagsorientierten realitätsnahen Veranstaltungsstruktur mit zugehöriger Versorgung realisiert
werden. Dies schließt sowohl die Einbindung junger Menschen in die organisatorische
und inhaltliche Gestaltung der Angebote mit berufsqualifizierenden Aspekten als auch
die Beteiligung anderer Altersgruppen im Rahmen des stadtteilorientierten,
generationenübergreifenden Arbeitsansatzes ein. Die Angebote der JFE „Würfel“ fokussieren
entsprechen dem Planungsraumkonzept die Zielgruppe der Kinder. Ein Übergang von
Jugendlichen aus dieser Einrichtung in die JFE „Der Alte“ wurde und wird in enger
Zusammenarbeit aller im Planungsraum tätigen Projekte unter Begleitung des aufsuchenden
Jugend(sozial)arbeitsprojektes organisiert. Die JFE „Würfel“ muss personell konsolidiert und
konzeptionell weiter profiliert werden, um dauerhaft geeignete Angebote für Kinder realisieren
zu können. Der Sportjugendclub nimmt eine über
den Planungsraum hinausreichende Funktion als Zentrum sportorientierter Jugendarbeit für
Karow und Buch wahr. Diese ist verbunden mit „sozialen Treffpunktfunktionen“ für den
engeren Einzugsbereich. Im Rahmen der veränderten Organisation der
kommunalen JFEn („Organisation der kommunalen Jugendfreizeiteinrichtungen zur
Realisierung qualitativer Ansprüche mit verfügbaren Ressourcen“ (BA-Nr.: V –
694/2004)) ist die Außenstelle des „Alten“, die „Mädchenmeile“ im Sportjugendclub Buch geschlossen
worden. Die Integration der Mädchenarbeit in die JFE erfolgt über die
enge Verknüpfung mit der sportbezogenen Jugendarbeit. Perspektivisch wird die
Mädchenarbeit des Sportjugendclub weiter ausgebaut und Konzepte des Gender Mainstreaming
erprobt werden. Der Träger erhält die dafür notwendigen Räumlichkeiten miet- und
betriebskostenfrei. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 17 Die enge sozialräumliche Vernetzung der
Projekte im Planungsraum über den Bereich der Jugendhilfe hinaus muss fortgesetzt
werden. Projekte, die die besonderen sozialen Probleme des Planungsraums auch außerhalb
des Bereichs der Jugendarbeit in Angriff nehmen, sind zu fördern (s. auch Kapitel
4.3.2). 2.2.2 Planungsraum II - Blankenfelde/Niederschönhausen Der Planungsraum ist weit
unterdurchschnittlich mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit versorgt. Die geringe Anzahl von nur zwei
JFE ist in Anbetracht der Größe dieses Planungsraumes und der Länge der
zurückzulegenden Wege unzureichend. Während für die Zielgruppe „Jugendliche“ eine gewisse
Kompensation durch die Angebote im Planungsraum VI gegeben ist, müssen die Angebote für
Kinder, die wohnortnah vorzuhalten sind, ausgebaut werden. Dies ist im Rahmen der
Investitions- und Standortplanungen für diesen Planungsraum zu berücksichtigen. Die
Investitionsplanung für die JFE „Dietzgenstraße 58- 60“ (Planungsziel: ca. 120 Plätzen für Kinder und Jugendliche) muss
jedoch auch den Bedarf der Zielgruppe „Jugendliche“ im
Planungsraum decken. Die JFE „Dietzgenstraße 58-60“ wird einschließlich eines pädagogisch betreuten
Spielplatzes über das Bebauungsplanverfahren XIX-11 planungsrechtlich gesichert. Kurz- und mittelfristig ist die Sicherung
des Standortes in der Charlottenstraße und nach Möglichkeit der Ausbau der Angebote zu
betreiben. Es ist leider nicht gelungen, das vom
Jugendamt in Kooperation mit der ev. Kirchengemeinde in Niederschönhausen ohne festangestelltes Personal
vorgehaltene Angebot an offener Jugendarbeit
aufrechtzuerhalten. Die ehrenamtliche Struktur konnte trotz SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 09 Ladeklub Grabbeallee 33 BA Pankow 62 10 „FIPP“ – Schülerklub Charlottenstraße
19-21 FIPP e.V. 36 PR II gesamt 98 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 18 des personellen Engagements der
zuständigen Regionalsozialarbeiterin und des Willens der evangelischen Kirchengemeinde nicht
gehalten werden. Die bereits derzeit mit extensiven
Öffnungszeiten und erheblichem ehrenamtlichem Potential genutzte JFE „Ladeklub“ in der
Grabbeallee muss zur Bedarfsdeckung der Jugendlichen im Planungsraum weiterhin intensiv genutzt
werden, wenngleich sie durch ihre südliche Randlage im Planungsraum auch Bedarfslagen
des benachbarten Planungsraum VI befriedigt. Durch eine Vereinbarung mit
dem Eigentümer ist es gelungen, die Nutzung des angegliederten Beachvolleyballfeldes bis
zu einem eventuellen Verkauf oder anderweitiger Nutzung der Fläche durch den Eigentümer,
zu sichern. Im Rahmen der weiteren Ausdifferenzierung
des Konzeptes für die neue JFE „Mühlenstraße“ ist als Grundlage für die personelle
Absicherung eine Filiallösung zu prüfen. 2.2.3. Planungsraum III - Buchholz Der Planungsraum ist im Vergleich zu
anderen Planungsräumen überdurchschnittlich mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit
versorgt. Da es sich in Buchholz West um Potentialflächen für Wohnungsbau handelt,
ist eine deutliche Unterschreitung der Vorgaben des Stadtentwicklungsplanes trotzdem
negativ zu konstatieren. Französisch Buchholz soll auch künftig vorrangig als Wohnungsbaustandort
entwickelt werden. Die Versorgung mit JFE ist zukünftig mit dem Fortschritt des
Wohnungsbaus abzustimmen. Das Projekt „Kiezarbeit Buchholz“ des
Trägers „Pankower Früchtchen e.V.“ kann zwar vom Jugendamt nicht gefördert werden,
jedoch ist der Träger mit seinen schulbezogenen SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 07 Pädagogisch betreuter Spielplatz -ASP Französisch- Buchholz Blankenfelder Str. 106 Spielraum e.V. 60 07 Oktopus Parkstr. 12-14 BA Pankow 155 07 Sportjugendzentrum "Buchholz West" Blankenfelder Str. 50 Verein für Sport- und Jugendsozialarbeit e.V. 180 07 Kiezarbeit Buchholz (17. GS) Anouxstr.
18 Pankower Früchtchen e.V. PR III gesamt 395 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 19 Aktivitäten weiterhin ein wichtiges
Bindeglied zwischen Schule und Jugendarbeit in diesem Gebiet. Die Kooperation der Jugendarbeit
mit dem Bereich Schule konnte nicht zuletzt durch die konstruktive Arbeit der AG Jugendhilfe
und Schule gestärkt und auf eine verbindliche Basis gestellt werden. Die JFE „Oktopus“ wurde im Rahmen
der veränderten Organisation der kommunalen Jugendarbeit mit 5 Planstellen für die
pädagogische Arbeit ausgestattet. Die Öffnungszeiten wurden deutlich ausgedehnt. Nach der
Einstellung der Förderung für den Sportjugendclub Buchholz war eine konzeptionelle
Neuorientierung durch den kommunalen Träger erforderlich, um die ehemalige
Kinderfreizeiteinrichtung „Oktopus“ auch für Jugendliche zu öffnen. Diese konzeptionelle
Neuorientierung beinhaltet die Schaffung sozialer Lernfelder, durch die sich Schnittstellen ergeben, die
Kindern und Jugendlichen gemeinsames Lernen ermöglichen. Durch die aktive Teilhabe und
Übertragung von Verantwortung schon im Kinderbereich wird der Übergang zum
Jugendbereich vorbereitet, so dass ein größtmögliches Maß an Homogenität in der
Entwicklung sozialer Kompetenz erreicht werden kann. Der ASP „Franz B.“ wurde durch eine
Investitionsmaßnahme mit einem Spielhaus ausgestattet, so dass dort verbesserte
Rahmenbedingungen für die Kinderfreizeitarbeit hergestellt sind. Die Zusammenarbeit zwischen dem ASP „Franz
B.“ und dem Sportjugendzentrum Buchholz (ehemals Huge-Kugel) trägt dazu bei, dass
Kinder die Angebote des Sportjugendzentrums rechtzeitig kennen
lernen, um sie als Jugendliche wahrnehmen zu können. Die Einrichtungen in diesem Planungsraum
haben sich klar profiliert: sportlicher Bereich (Sportjugendzentrum), musisch-kultureller
Bereich (Oktopus) und Erlebnisspiel (ASP „Franz B.“). Die gut entwickelte, sozialräumliche
Vernetzung der Einrichtungen wird auch in Zukunft sicherstellen, dass junge Menschen auf das
zu ihnen passende Angebot aufmerksam werden. Nur so ist die klare Profilierung
bestimmter Schwerpunkte sinnvoll. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 20 2.2.4 Planungsraum IV - Karow Für die Bewertung der Versorgung des
Planungsraumes IV muss auch der angrenzende Planungsraum VII betrachtet werden. Durch die Inbetriebnahme des ASP Karow konnte
die Angebotssituation im Planungsraum IV vor allem für Kinder und besonders für
diejenigen, die östlich der Magistrale Karower Chaussee leben, deutlich verbessert
werden. Eine Unterstützung durch die Arbeit des Spielmobils stärkt das Angebotsprofil für Kinder im
Planungsraum IV zusätzlich. Die JFE „K14“ nimmt neben ihrer
Kernaufgabe als JFE für den Planungsraum auch Funktionen eines
generationenübergreifenden, soziokulturellen Zentrums wahr. Darüber hinaus ist sie Anlaufstelle für die
Zielgruppen und Mitarbeiter/-innen der mobilen Jugendarbeit im Planungsraum und darüber
hinaus. Im Bereich der Jugendveranstaltungen muss sie vor allem den Planungsraum VII
mitversorgen. Betrachtet man den Planungsraum IV
zusammen mit dem Planungsraum VII ist dieses Gebiet mit Angeboten der Kinder- und
Jugendfreizeit unterversorgt. Zur Realisierung des Wunsch- und Wahlrechts der jungen Menschen
und ihrer Eltern, bleibt es die Aufgabe der beiden kommunalen Einrichtungen, neben der
Angebotsvielfalt für die Zielgruppen Kinder und Jugendliche auch auf Anbieter- bzw.
Trägervielfalt in ihren Räumlichkeiten zu achten. SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 05 K14 Jugendzentrum Karow-Nord Achillesstr. 14 BA Pankow 280 05 Abenteuerspielplatz - ASP Karow Ingwäonenweg BA Pankow 24 PR IV gesamt 304 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 21 2.2.5 Planungsraum V - Schönholz/Wilhelmsruh/Rosenthal Für die Bewertung der im Vergleich mit den
anderen Planungsräumen scheinbar überdurchschnittlichen Versorgung des
Planungsraumes V müssen unbedingt der deutlich unterversorgte benachbarte Planungsraum II
und die überregionale Bedeutung des Kinderbauernhofes berücksichtigt werden. Durch die Stadtrandlage des Planungsraumes
und die überwiegend geringe Bebauungsdichte ergibt sich für die hier arbeitenden JFE
eine infrastrukturelle Funktion zur sozialen Versorgung des Planungsraums, die
über die Zielgruppe der Kinder und Jugendliche hinausgeht. Die
Freiflächengrößen ermöglichen, dass insbesondere der Kinderbauernhof, aber auch die JFE „Landhaus Rosenthal“ zur
überregionalen Versorgung mit freiflächenintensiven Angeboten der
Jugendarbeit beitragen können. Die Angebotsstruktur für die Zielgruppen Kinder und Jugendliche
ist in diesem Planungsraum ausgewogen. Im Projekt „Kiezarbeit Wilhelmsruh/Rosenthal“
werden schulnahe Angebote für Kinder realisiert. Diese konnten in ihrer engen
Verknüpfung mit dem Schulbereich fortgeführt und durch Übergabe des Schulhortes in die
Trägerschaft des „Pankower Früchtchen e.V.“ mit Angeboten der Tagesbetreuung am Standort
Schule verknüpft werden. Die traditionelle Arbeit des Projektes, die bisher vom
Jugendamt nicht finanziell gefördert werden konnte, sollte insbesondere durch Unterstützung
der Arbeit aus allen Ressorts des Bezirksamtes Pankow gestärkt werden. Die Arbeit des Kinderbauernhofs zeichnet
sich durch eine familienoffene Orientierung und einen aktivierenden Charakter aus, der
verantwortliches Handeln der Kinder einfordert. Die Angebote dieser JFE konnten konsolidiert
werden. Neben der engen Anbindung an Gruppen aus Schule und Kindertagesstätten des
Bezirks erfolgte die Ausrichtung der Arbeit auf Kinder der näheren und weiteren Umgebung sowie
auf Familien des Gesamtbezirks. Die Fertigstellung des Spielhauses ist von
großer Bedeutung für die Qualifizierung des Projektes. SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 08 Landhaus Rosenthal Hauptstr. 94 BA
Pankow 96 12 Stadtteilzentrum Tollerstrasse/ Nachbarschaftszentrum Tollerstr. 31 BA Pankow 140 12 Kiezarbeit Wilhelmsruh/Rosenthal (13. GS) Kastanienallee 59 Pankower Früchtchen e.V. 13 Kinderbauernhof Pankow - "Pinke- Panke" Am Bürgerpark Spielraum e.V. 60 PR V gesamt 296 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 22 Die damit verbundene Verbesserung der
Sanitärbedingungen und die Möglichkeit, Räume zu beheizen, würde die Attraktivität der
Angebote vor allem auch im Winter erhöhen und damit die ganzjährige Auslastung des Projektes
ermöglichen. Die musikorientierten Angebote der JFE „Landhaus
Rosenthal“ erfolgen in enger Verbindung mit der mobilen Jugendarbeit
des Bezirkes. Sie konnten noch stärker mit anderen musikorientierten Angeboten des
Bezirk verzahnt und zur Integration von Zielgruppen der mobilen Jugendarbeit in Angebote
der Jugendfreizeitstättenarbeit genutzt werden. Die JFE „Tollerstraße“ muss wie die
JFE „Landhaus Rosenthal“ die Zielgruppe Kinder in gleichem Maße wie die Zielgruppe
Jugendliche mit Angeboten und Möglichkeiten versorgen. Sie trägt mit ihren Angeboten zur
Stadtteilintegration unterschiedlicher Altersgruppen bei, ohne ihre Aufgabenstellung als Kinder- und
Jugendfreizeiteinrichtung zu gefährden. Die JFE wird auch weiterhin eng mit anderen
sozialen Diensten und Einrichtungen zusammenarbeiten, um individuelle Problemlagen sozial
integrativ zu lösen. Multikulturelle Nutzung des Hauses ist eine Chance zur Integration
anderer Kulturen in die traditionelle Struktur des Sozialraums . 2.2.6 Planungsraum VI - Pankow Zentrum Die im Bezirksvergleich
überdurchschnittliche Versorgungssituation des Planungsraums VI muss mit der deutlichen Unterversorgung
der benachbarten Planungsräume II, VII und VIII im Zusammenhang gesehen werden. SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 14 Kulti Majakowskiring 58 BA Pankow 100 14 Schabracke Pestalozzistr. 8a BA Pankow
210 14 JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow Florastr. 84 JUP e.V. 190 14 Bolzplatz Pankower Straße Pankejugend
e.V. 14 Garage Hadlichstr. 3 BA Pankow 86 PR VI gesamt 586 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 23 Der innerstädtisch gelegene Planungsraum
VI weist eine vergleichsweise günstige Infrastruktur und Verkehrsanbindung auf.
Deshalb kann dieser Planungsraum Defizite für die Zielgruppe der Jugendlichen, ggf. auch der
jungen Erwachsenen, die sich bei Gesamtbetrachtung der o.g. Planungsräume
ergeben, kompensieren. Mit seinen Entwicklungspotentialen und den bereits vorhandenen Einrichtungen
bietet er auch die Möglichkeit, Angebote speziell für diese Zielgruppen
mittelfristig auszubauen. Mit Aufgabe der JFE „Kiezladen“ und
Übernahme der JFE „Garage“ in kommunale Trägerschaft ist die JFE „JUP“ die
einzige Einrichtung in freier Trägerschaft im Planungsraum VI. Deswegen besitzt die
Zusammenarbeit mit freien Trägern in den kommunalen JFE für die Sicherstellung des
Wunsch- und Wahlrechts der jungen Menschen eine besondere Bedeutung. Durch die Sanierung der JFE „Schabracke“
konnte die Aufgabe der JFE „Kiezladen“ kompensiert werden. Durch die
konzeptionelle Neuorientierung als Kinder- und Jugendeinrichtung erfolgte eine Ausweitung
des Angebotes für Jugendliche im Planungsraum. Dies ist insbesondere mit
Blick auf die o.g. benachteiligten Planungsräume erforderlich und entspricht dem im Rahmen
der Freizeitstättenentwicklungsplanung erarbeiteten Planungsraumkonzept. Die
Arbeit mit Jugendlichen in der JFE „Schabracke“ ist weiter zu qualifizieren. Das dafür
notwendige Personal konnte im Rahmen der veränderten Organisation der kommunalen JFE eingesetzt
werden. In der Mühlenstr. 24 befindet sich
eine neue JFE in der Planung. Die Räume werden derzeit für die hinausreichende Jugendarbeit sowie
ein Projekt der Medienarbeit mit MAEMitarbeiter/- innen genutzt. Zukünftig ist beabsichtigt,
ein Angebot für die Zielgruppe der Jugendlichen dort zu etablieren. Die
erforderlichen Baumaßnahmen beginnen im Jahre 2006. Die JFE wird voraussichtlich ab 2008
für den Betrieb zur Verfügung stehen. Die konzeptionellen Überlegungen sehen die
Schließung einer JFE im Einzugsgebiet der Planungsräume VI und II vor, die mit der
Zielgruppe „Jugendliche“ arbeitet. Die Schließung wird voraussichtlich erforderlich, um die
JFE personell betreiben zu können. Das Jugendamt Pankow will sich mit der Baumaßnahme im
Sanierungsgebiet verbesserte räumliche Möglichkeiten für die Jugendarbeit
schaffen und perspektivisch Räumlichkeiten in schlechtem baulichen Zustand und mit hohen
Unterhaltskosten aufgeben. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 24 2.2.7 Planungsraum VII -
Blankenburg/Heinersdorf/Märchenland Der Planungsraum VII ist massiv
unterdurchschnittlich mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit versorgt. Er verfügt über
erhebliche bauliche Erweiterungspotentiale. Somit ist mit weiterem Bevölkerungszuwachs zu
rechnen. Durch die Schließung der JFE „Arnold
Zweig“ wurde die Versorgung im Planungsraum weiter verschlechtert. Andere Standorte
sind erforderlich. Planungsrechtlich gesichert und für die Investitionsplanung neu angemeldet
sind in Blankenburg die JFE „Schäferstege“ (planungsrechtlich gesichert durch das
Bebauungsplanverfahren XVIII-16) und die JFE „Treseburger Str.“ (planungsrechtlich gesichert durch das
Bebauungsplanverfahren XVIII- 30c). Beide sind wegen der deutlichen
Unterversorgung des Planungsraumes und der unzureichenden Raumressourcen der
bisherigen JFE mittelfristig weiterzuentwickeln und gegebenenfalls auch unter Aufgabe eines
der bisherigen kommunalen Standorte der Jugendarbeit perspektivisch zu betreiben. Der Schülerclub „Kunterbunt“ und
die JFE „Der Blankenburger“ verfügen nur über sehr beengte Räumlichkeiten. Trotzdem müssen
sie wegen der räumlichen Distanzen im Planungsraum und der Versorgungsengpässe
eine möglichst breite Zielgruppe erfassen. Sie haben sich dabei auf die Altersgruppen zu
konzentrieren, die nicht durch Angebote der Tagesbetreuung aufgefangen werden. Im
Sinne eines effizienten Ressourceneinsatzes für den Planungsraum sollten Angebote
prinzipiell auch auf diesen ausgerichtet werden. Im Rahmen der sozialräumlichen Vernetzung ist
eine enge Abstimmung zwischen den beiden im Planungsraum tätigen Trägern und
Projekten erfolgt und weiterhin erforderlich. Ein geeigneter Standort für eine JFE in
Heinersdorf existiert zur Zeit trotz des Bedarfs nicht. SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 11 Schülerklub "Kunterbunt"
Alt-Blankenburg 26 FiPP e.V. 32 11 Jugendklub "Der Blankenburger“ Gernroder Str. 6 BA Pankow 43 PR VII gesamt 75 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 25 2.2.8 Planungsraum VIII - Pankow Süd Seit der Verabschiedung des Freizeitstättenentwicklungsplanes
2002 ist es gelungen die Räume der ehemaligen Bibliothek in der
Upsalaer Strasse 06 für die Arbeit der JFE “Upsala„ zu nutzen. Im Rahmen der veränderten
Organisation der kommunalen JFE konnte die Einrichtung entsprechend der hohen
Priorität, die der Planungsraum im Rahmen der Freizeitstättenentwicklungsplanung
einnimmt, auch personell verstärkt werden. Damit wurde die Versorgungssituation
verbessert. Der Planungsraum VIII ist jedoch weiterhin derjenige, welcher im Bezirk
Pankow am schlechtesten mit Angeboten der Kinderund Jugendarbeit versorgt ist. Deshalb
konzentrieren sich die Angebote auf die weniger mobile Zielgruppe der Kinder und
unterbreiten Jugendlichen nur sporadisch Angebote. Sie binden Jugendliche z.B. in die auf Kinder
ausgerichtete Angebots- und Raumstruktur ein, indem sie diesen etwa Freiflächen zur
Nutzung überlassen, bei Konflikten schlichtend eingreifen, den Kontakt zu den
Jugendlichen halten und diese in Organisation von Angeboten einbeziehen. Angebote der
Jugendarbeit werden explizit nur in den benachbarten Planungsräumen vorgehalten. Frei werdende
Räumlichkeiten in diesem Planungsraum müssen kurz- und mittelfristig auf ihre
Eignung für die Kinder- und Jugendarbeit geprüft und durch Verstärkung personeller ggf. auch
materieller Ressourcen im Planungsraum für diese nutzbar gemacht werden. Möglichkeiten zur
Erweiterung der Öffnungszeiten und Ausweitung der Angebote offener Kinder- und
Jugendarbeit außerhalb fester Kursangebote sind zu prüfen. Sollten im Gebäude Upsalaer
Strasse 06 weitere Räumlichkeiten (z.B. Kita) frei werden, sind diese für
Jugendfreizeitarbeit zu nutzen. Langfristig wird eine weitere Jugendfreizeitstätte in diesem
Planungsraum benötigt. Um der schwierigen Versorgungslage im
Planungsraum zumindest für Kinder gerecht zu werden, müssen die Räumlichkeiten des
Kinderkiezklub „Rangenburg“ gesichert und SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 18 Kinderkiezklub „Rangenburg“ Brixener Straße 40 Kinderring Berlin e.V.
25 18 Upsala
Upsalaer Straße 6 BA Pankow 122 18 Tivolotte Berliner Straße 27-29
Jugendwerk Aufbau Ost e.V. 36 18 Malschule Upsalaer Straße 6 Klax e.V. PR VIII gesamt 183 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 26 ausgeweitet werden, falls eine Sanierung
des Schulstandortes erfolgen sollte. Eine baubedingte vorübergehende Schließung der
JFE ist auszuschließen. Durch den Umzug der
Mädchenfreizeiteinrichtung „Tivolotte“ ist es gelungen, die Versorgung des Planungsraumes weiter zu
verbessern und das Planungsziel einer Mädchenfreizeiteinrichtung für jede Region
zu realisieren. 2.2.9 Planungsraum IX- Weißensee Der Planungsraum IX ist im Vergleich mit
anderen Planungsräumen mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit n überdurchschnittlich
versorgt. Mit Schließung des Schülerfreizeitzentrums
und Eröffnung der JFE „Nische“ wurde das Schwergewicht in der Trägerstruktur für
den Planungsraum weiter auf die freien Träger der Jugendhilfe verlagert. Die JFE Nische soll
u.a. die Zielgruppen aus den naheliegenden Schulen, einer Grund- und einer
Lernbehindertenschule, ansprechen und ihre Angebote in enger Kooperation mit der Schulstation in
der Picasso – Grundschule realisieren. Mit der Eröffnung der
Mädchenfreizeiteinrichtung „Freiraum“ in der JFE „Nische“ ist es gelungen, das Planungsziel einer
Mädchenfreizeiteinrichtung für jede Region des Bezirkes zu realisieren. Gemeinsam mit der JFE
„Nische“ sollen Projekte des Gender Mainstreaming durchgeführt werden. Die Räumlichkeiten der JFE „Maxim“ werden
nun für Kinder- und Jugendarbeit genutzt, da im Rahmen der veränderten Organisation der
kommunalen JFE eine entsprechende Personalerstärkung möglich wurde. Die JFE
„Maxim“ wird von Kindern entsprechend der Planung gut genutzt. Für die JFE „Maxim“
ist mittelfristig der in der Investitionsplanung angemeldete Ersatzbau zu realisieren, da
die bauliche Substanz der Einrichtung langfristig SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 20 Haus der Jugend "Bunte Kuh" e.
V. Parkstr. 16 Bunte Kuh e. V. 94 23 Schulclub Hauptschule Langhansstraße RAA 24 Jugendklub MAXIM Charlottenburger Str. 117 BA Pankow 130 24 Hof 23 Langhansstr. 23 TheMa e.V. 146 25 JFE "Mahlerstraße 20"
Mahlerstr. 20 Juventus e.V. 50 25 Nische Mahlerstr. 4-6 Fipp e.V. 91 25 Freiraum Mahlerstr. 4-6 BA Pankow 40 PR IX gesamt 551 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 27 nicht erhalten werden kann. Die JFE
„Maxim“ befindet sich im Geltungsbereich des Bebauungsplanverfahrens XVIII-43. Die Profilierung der neu entstandenen JFE Mahlerstr.
20 als regionale Medieneinrichtung im Gesamtkonzept für die Medienarbeit des
Bezirks ist erfolgt. Darüber hinaus profiliert sich die JFE neben der offenen Jugendarbeit in der
politischen Jugendbildung. Die JFE „Hof 23“ wurde im Bereich
der offenen Jugendarbeit weiter ausgebaut. Konzepte der Einbindung von Jugendlichen in das
Management von Veranstaltungen sind erprobt. Eine Konzentration auf die Zielgruppe der
Jugendlichen und ältere Kinder auch im Veranstaltungsbereich ist erfolgt. Das Haus der Jugend „Bunte Kuh“ hat
weiterhin eine ungewisse Standortzukunft. Das Gebäude wurde rechtskräftig restituiert.
Die Pläne des neuen Besitzers sind noch nicht bekannt. Für die Zielgruppe der
Einrichtung sollte Standorterhalt und nur wenn dieser nicht möglich ist, ein neuer Standort angestrebt
werden. Dieser Standort muss die Möglichkeit zu jugendkulturellen Veranstaltungen bieten. Die Angebote der ehemaligen JFE „thea“ konnten
nicht fortgeführt werden. Für eine Gruppe, die Bedarf im Vorfeld von Hilfen
zur Erziehung hatte, wurde ein Projekt entwickelt, das den Unterstützungsbedarf der jungen
Menschen in dieser Gruppe gewährleistet. Dem Projekt wurden zunächst auch räumliche und
technische Ressourcen der JFE „thea“ übergeben. Inzwischen erfolgte ein Umzug
der Gruppe in die Räumlichkeiten des ehemaligen „Schülerfreizeitzentrums
Weißensee“ (siehe hierzu auch Kapitel 4.3.2). 2.2.10 Planungsraum X - Weißensee Ost SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 21 Jugendklub "Trarbacher"
Trarbacher Str. 22 BA Pankow 73 21
Tanzwerkstatt "no limit" Buschallee 87 "no limit" e. V. 160 PR X gesamt 233 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 28 Der Planungsraum X ist insgesamt mit
Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirksvergleich zwar überdurchschnittlich
versorgt, diese konzentrieren sich jedoch ausschließlich im Sozialraum 21. Deshalb
stellt sich die Unterversorgung des Sozialraumes 22 besonders für Kinder als problematisch
dar und kann auch in den angrenzenden Sozialräumen wegen der großen Entfernungen
zu den dort arbeitenden JFE kaum kompensiert werden. Die kommunale JFE „Trarbacher“ arbeitet
mit regionaler Aufgabenstellung und konzentriert sich auf die Zielgruppe der Jugendlichen. Die Tanzwerkstatt „no limit“ nimmt
Aufgaben der Versorgung mit dem Schwerpunkt Tanzpädagogik für die gesamte Region
Weißensee und darüber hinaus wahr. Die JFE soll sich zum Tanzkompetenzzentrum für den
gesamten Bezirk entwickeln und kann aus den unter 2.2 genannten Gründen nicht für die
Berechnung des Versorgungsgrades herangezogen werden. Die JFE in der Neumagener Straße wurde
aufgegeben. Die JFE „Naturschutzstation“ wird
im Rahmen der veränderten Organisation der kommunalen JFE nur noch als Außenstelle
der JFE „Maxim“ betrieben. Festangestelltes Personal wird dort nicht mehr eingesetzt. Die im Rahmen der veränderten Organisation
der kommunalen JFE und im Rahmen der Förderung freier Träger der Jugendhilfe
getroffenen Entscheidungen reduzieren die Versorgung des Planungsraumes, ermöglichen
aber insbesondere weiterhin die Nutzung der nahe am Sozialraum 22 gelegenen Räume der
Naturschutzstation für Zwecke der Jugendarbeit. Damit wird trotz der
notwendigen Haushaltskonsolidierung eine ausreichende Ausstattung mit JFE vorgehalten und es
verbleiben mit den Räumen der Naturschutzstation Interventionsmöglichkeiten räumlicher Art
für die Jugendhilfe mit Bezug zum Sozialraum 22. Die Arbeit in den Bereichen Theater, Tanz
und Bühnenbild in der ehemaligen „Naturschutzstation“ spricht sowohl Kinder
als auch Jugendliche an. Auf die eingangs dargestellte schwierige
Versorgungssituation mit Angeboten der „offenen Jugendarbeit“ für Kinder reagieren die
Einrichtungen, indem die JFE „no limit“ ihr offenes Angebot altersübergreifend vorhält und die
JFE „Trarbacher“ neben ihrer Zielgruppenarbeit mit Jugendlichen weiterhin eine
stadtteilorientierte Arbeit verfolgt, die auch Kindern und Familien die Teilnahme an geeigneten
Angeboten ermöglicht. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 29 2.2.11 Planungsraum XI - Prenzlauer Berg Nordwest Der Planungsraum XI ist mit Angeboten der
Kinder- und Jugendarbeit im Bezirksvergleich leicht unterdurchschittlich versorgt. Mit der Jugendfarm Moritzhof (ehem.
Kinderbauernhof) befindet sich im Planungsraum ein gesamtbezirklich relevantes
Schwerpunktangebot, das nicht in die ausschließlich planungsräumliche Bewertung des
Platzangebotes einbezogen werden kann. Im Berichtszeitraum erfolgte eine
Verbesserung der Flächensituation des Kinderbauernhofes sowie eine konzeptionelle Straffung des
Angebotes im Rahmen eines Trägerwechsels. Die Räumlichkeiten der JFE „Fallobst“ finden
sich nun im „Alten Schulhaus“, der Grundschule Ibsenstraße. Die JFE sichert
mit ihren Angeboten die notwendige Basisversorgung für den Sozialraum und
somit Kontinuität zur bisherigen Arbeit der Einrichtung, als auch schulerorientierte
Freizeitangebote für Mädchen und Jungen der Bornholmer Grundschule. Die JFE „SO 69“ soll nach erfolgtem
Trägerwechsel offene Jugendarbeit mit einem Schwerpunkt in der Medienarbeit sowie ein
jugendgerechtes Veranstaltungsangebot vorhalten. In der JFE „Friteim“ wurden
Zielgruppen der im Rahmen der veränderten Organisation der kommunalen JFE aufgegebenen JFE „Gleis
19“ integriert. Ein behindertengerechter Umbau der JFE war bisher leider nicht möglich
und wird weiterhin angestrebt. Räumliche Veränderungen im Eingangsbereich der JFE
sind unabdingbar. Die JFE in der Schönfließer Straße soll auch bei neuer Trägerschaft
und Konzipierung des gesamten Standortes gesichert werden. SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 26 JFE Fallobst (Altes Schulhaus) Ibsenstr. 17 BA Pankow 56 26 JFE "Friteim" (in ehemal. 19 GS) Schönfließer Straße 7 BA Pankow 88 31 SO 69 Sonnenburgerstr. 69 Pfefferwerk
gGmbH 66 31 Jugendfarm Moritzhof Schwedter Str. 90
Netzwerk Spielkultur e. V. 60 PR XI gesamt 270 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 30 2.2.12 Planungsraum XII - Prenzlauer Berg Nord Der Planungsraum XII ist mit Angeboten der
Kinder- und Jugendarbeit im Bezirksvergleich leicht unterdurchschnittlich versorgt. Die
Lage und Größe der beiden JFE im Planungsraum sowie die für deren Freiflächen
ermöglichen eine effektive Nutzung der Einrichtungen. Der Ausbau der Freifläche der JFE „W 24“ (Wichertstraße)
ist im Berichtzeitraum wie geplant erfolgt. Die JFE „Hosemannstraße“ muss sich
auf die veränderte Schulsituation im Sozialraum 28, insbesondere für die Zielgruppe „Kinder“
einstellen. Die Investitionsmaßnahme für die JFE Hosemannstr. ist zur langfristigen
Sicherung der Effektivität erforderlich. Das besondere Angebot „Gästeetage“ der
JFE Hosemannstr. stützt die Infrastruktur der Kinder- und Jugendarbeit für den
Gesamtbezirk, indem es im Rahmen Internationaler und Nationaler Jugendbegegnungen
kostengünstige und jugendgerechte Aufenthaltsmöglichkeiten vorhält. Diese müssen im Rahmen der
Investitionsmaßnahme an rechtliche Gegebenheiten und notwendige Standards
angepasst werden. 2.2.13 Planungsraum XIII - Helmholtzplatz SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 27 Kinder- u. Jugendzentrum W 24 u. Spielmobil Wichertstr. 24 BA Pankow 150 28 JFE Hosemannstraße Hosemannstr. 14 BA
Pankow 150 PR XII gesamt 300 SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 32 Kinder-Spiel-Zentrum Duncker Str. 16
Popel-Bühne e.V. 80 32 Sport-Jugend-Klub Lychener Str. 75
Verein für Sport- und Jugendsozialarbeit e.V. 65 32 mezen Medienzentrum im Prenzlauer Berg Senefelder Str.6 Wetek e.V. 120 32 Kinder & Jugendmuseum im Prenzlauer Berg Senefelder Str.6 MACHmit! Museum gGmbH 80 PR XIII gesamt 345 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 31 Der Planungsraum XIII ist im Vergleich mit
den anderen Planungsräumen deutlich überdurchschnittlich mit Angeboten der
Kinder- und Jugendarbeit versorgt. Dies begründet sich u.a. in der Tatsache, dass hier mit
dem Medienzentrum „Mezen“ und dem „MACHmit! Museum“ zwei gesamtbezirklich bzw.
überbezirklich wirksame Schwerpunktangebote ansässig sind. Am Standort Senefelder Straße 6 hat
sich der Bezirk zu einer Profilierung als jugendkulturelles Zentrum entschieden, die in Federführung
des Kulturamtes erfolgt. Die Aufgaben der Jugendhilfe am Standort beziehen sich
auf die medien- und die museumspädagogische Arbeit. Im Rahmen der veränderten Organisation
wurde die offene kommunale Kinderarbeit der kommunalen JFE „Till Eulenspiegel“ aufgegeben. Das „MACHmit! Museum“ konnte seine
Arbeit in der benachbarten Eliaskirche aufnehmen. Der Tätigkeitsumfang des Medienkompetenzzentrums
Mezen ist bedingt durch Mittelkürzungen eingeschränkt.
Perspektivisch wird für das Medienkompetenzzentrum Mezen ein neuer Standort zu sichern sein. Die sportorientierte Jugendarbeit im Sport-Jugend-Club
Lychener Straße konnte durch Ausbau der Räumlichkeiten, einschließlich
der Sporthalle und eines Klettergartens gestärkt werden. Der Träger muss sich um
verbesserte Öffnungszeiten der JFE bemühen und gegebenenfalls erforderliche Projektmittel
einwerben. Das „Kinder-Spiel-Zentrum“ des
Popelbühne e.V. konnte mit Unterstützung aus Mitteln der „Sozialen Stadt“ und durch verstärkte
Eigenmittel des Trägers am Standort gesichert werden. Perspektivisch ist der Umzug in
mietfreie Räumlichkeiten unabdingbar. Möglichkeiten zur Mitnutzung des in der
Danziger Strasse 50 entstehenden Kulturzentrums sind zu prüfen. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 32 2.2.14 Planungsraum XIV – Prenzlauer Berg Ost Der Planungsraum XIV ist mit Angeboten der
Kinder- und Jugendarbeit im Bezirksvergleich deutlich unterdurchschnittlich versorgt. Im Rahmen der veränderten Organisation der
kommunale JFE ist hinausreichende Jugendarbeit geplant, um für die JFE „Atelier
89“ die Möglichkeit zu schaffen, junge Menschen aus entfernten Gebieten des
Planungsraumes besser zu erreichen. Eine Besetzung der dafür vorgesehenen
Personalstelle ist erforderlich. Die Planungen für eine JFE im
städtebaulichen Entwicklungsgebiet „Alter Schlachthof“ Eldenaer Straße werden auf Grund des
fehlenden Bevölkerungszuwachses nicht realisiert. 2.2.15 Planungsraum XV- Prenzlauer Berg Südwest Der Planungsraum XV ist im
Bezirksvergleich deutlich überdurchschnittlich versorgt. Dies begründet sich u.a. in der Tatsache, dass
hier mit dem Jugendhaus „Königstadt“ und dem SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 29 JFE Atelier 89 Hanns-Eisler-Str. 7 BA
Pankow 120 29 Jobbörse Storkower Str. 56 ajb e.V. 34 Schulwerkstatt am Gymn. "Camille Claudel" Eugen-Schönhaar- Str. 18 Förderverein des CCG e.V. 34 Jugend-Rot-Kreuz-Laden, Eastside 2000 John-Schehr-Str. 34 DRK Kreisverband / Wedd.- PB e.V. 35 PR XIV gesamt 155 SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 36 JFE JUKS Schönhauser Allee 165 BA Pankow
93 37 Sport-Jugend-Club Kollwitzstr. 8 Verein
für Sport- und Jugendsozialarbeit e.V. 60 37 Jugendhaus Königstadt Saarbrücker Str.
23 BA Pankow 160 37 Abenteuerlicher Bauspielplatz "Kolle 37" Kollwitzstr. 35 Netzwerk Spielkultur e.V. 120 PR XV gesamt 433 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 33 Abenteuerlichen Bauspielplatz „Kolle 37“
zwei überregional bzw. überbezirklich wirksame Einrichtungen ansässig sind. Im Planungsraum erfolgte durch den Umzug
der Mädchenfreizeiteinrichtung „Tivolotte“ und die Aufgabe der Projekte „Offene
Jugendarbeit“ des Neues Steinhaus e.V. und der JFE „Kinderzimmer“ eine Konzentration auf wenige, große
Standorte der Jugendarbeit. Durch Ausbau der JFE „Königstadt“
wurde eine Vielfalt von Trägern und Projekten an diesem Standort erreicht. Zukünftig ist
insbesondere die jugendkulturelle Arbeit an diesem Standort gemeinsam mit den Trägern für das
Untergeschoss zu stärken. Die JFE „JUKS“ hat ihre offene
Arbeit im Berichtszeitraum ausgedehnt. Der „Sport-Jugend-Club“ stimmt
seine durch die zuständige Senatsverwaltung geförderten sportorientierten und gewaltpräventiven
Angebote mit den Partnern im Planungsraum trägerübergreifend ab. Der ASP „Kolle 37“ hat
übergangsweise Angebote eines Schulhortes in seine Räumlichkeiten aufgenommen. Hier ist
sicherzustellen, dass die zu begrüßende Integration unterschiedlicher Angebote den Bereich der
Jugendarbeit stärkt. Langfristig ist eine Integration des Hortes in die Schule
angestrebt. 2.2.16 Planungsraum XVI - Prenzlauer Berg-Süd Der Planungsraum XVI ist mit Angeboten der
Kinder- und Jugendarbeit im Bezirksvergleich leicht unterdurchschnittlich versorgt. SR Projekt/Einrichtung Straße Träger Plätze 33 Jugendzentrum "Dimi" Danziger
Str. 111 Pfefferwerk gGmbH 100 38 JFE „Gartenhaus“ Winsstr. 49 BA Pankow
125 38 Abenteuerspielplatz MARIE Marienburger
Str. 42- 44 BA Pankow 20 39 Mädchentreff EBBE & FLUT Esmarchstr.
27 BA Pankow 44 PR XVI gesamt 289 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 34 Durch den Umbau des ehemaligen
Lehrerhauses am Standort der Schule Christburger Straße zur JFE „Gartenhaus“ konnte
die räumliche Situation der Jugendarbeit deutlich verbessert werden. Die JFE „Gartenhaus“
muss nun mit dem ASP „Marie“ und dem Hort der Grundschule Christburger Straße
Kooperationsformen entwickeln, so dass die an diesem zentralen Stadtplatz vorhandenen
Ressourcen zur Entwicklung des Gemeinwesens optimal genutzt werden können. Die Mädchenfreizeiteinrichtung „Ebbe
und Flut“ musste aus der Grundschule Heinrich Roller Straße vorübergehend in kleinere
Mieträumlichkeiten umziehen. Die JFE „Die 7“ wurde im Rahmen der
veränderten Organisation der kommunale JFE aufgegeben. Zur Verbesserung der Infrastruktur im
Planungsraum ist geplant, eine neu zu errichtende JFE mit einem Angebot für Kinder und
Jugendliche auf dem Grundstück hinter der Greifswalder Str. 23 im sogenannten “Schweitzer
Garten“ als Ersatzstandort für andere Mietstandorte im Sozialraum 39 zu mieten.“ Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 35 III Qualitätsmanagement 3.1 Beschreibung des Berliner Qualitätsprojektes und seiner
Perspektiven bis 2008 Zum Zeitpunkt der Fertigstellung des
Freizeitstättenentwicklungsplanes 2002 hatte auf Landesebene das „Modellprojekt
Qualitätsentwicklung der Berliner Jugendarbeit“ begonnen. Das Ziel dieses Prozesses ist
es, sich für das vielgestaltige Arbeitsfeld der Jugendarbeit unabhängig von der
Trägerschaft auf gemeinsame Ziele, Qualitätskriterien und Indikatoren für die Jugendarbeit zu
verständigen und mit der Entwicklung eines „Handbuches Qualitätsmanagement der Berliner JFEn“
Verfahren der Selbstevaluation der JFE zu unterstützen. Der Bezirk Pankow konnte zu Beginn des
Landesprojektes bereits auf Erfahrungen im Qualitätsmanagement im Bereich der JFE
zurückblicken und hatte ein demokratisch diskutiertes und aufeinander abgestimmtes
System von Jahresplanungen und Sachberichten kommunaler und freier JFE erarbeitet.
Einerseits sollten diese Erfahrungen in den Landesprozess einfließen, anderseits
musste die bezirkliche Vorgehensweise mit der des Landes synchronisiert werden. Deshalb
brachten sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Fachbereiches 1 sowie kommunaler JFE und
freier Träger des Bezirkes Pankow intensiv in den Landesprozess ein. Aus diesem Grund
ist die bezirkliche Qualitätsentwicklung sehr eng mit dem „Modellprojekt
Qualitätsentwicklung der Berliner Jugendarbeit“ und der Erarbeitung des QM-Handbuches verwoben. Das Modellprojekt und die Grundstruktur
des QM-Handbuches wurden bereits auf mehreren Sitzungen des Kinder- und
Jugendhilfeausschusses Pankow sowie auf dem „Fachtag Qualitätsentwicklung“ am 31.03.2003
vorgestellt. Die folgenden Ausführungen ergänzen die bereits erfolgten umfangreichen
Informationen um den aktuellen Stand und die Planungen. 3.1.1 Bezirksebene Die Vertreterinnen und Vertreter des
Bezirkes Pankow waren im Modellprojekt am Schwerpunkt des Berliner QM-Handbuches
„Offener Bereich in Kinder- und Jugendfreizeitstätten“ mit 2 kommunalen
Einrichtungen und 2 Projekten in freier Trägerschaft beteiligt. · „Dimi“/Pfefferwerk · „Atelier 89“/BA Pankow · „Kinderkiezklub“/Kinderring e.V. · „Schülerfreizeitzentrum“/BA Pankow Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 36 In der Abstimmungsgruppe war der Bezirk
durch den ASP „Kolle 37“ und den Leiter des Fachbereiches 1 des Jugendamtes vertreten.
Die oben genannten Projekte und Einrichtungen erarbeiteten für das Kapitel
5 des QM-Handbuches „Offener Bereich in Kinderund Jugendfreizeitstätten“ zusammen mit JFE
aus Spandau und Marzahn/Hellersdorf das Vorwort und 10 Kernaktivitäten sowie für
das Kapitel 2 „Arbeitsorganisation“ 5 Kernaktivitäten. Die erste Version des QM-Handbuches, das
für alle Berliner Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit verbindlich ist, erschien im
Mai 2004. Sie enthält neben grundlegenden Zielen und Handlungsorientierungen
Kernaktivitäten zur Arbeitsorganisation, zur fachlichen Weitentwicklung, zu Qualitätsmanagement,
Dokumentation und Evaluation sowie zu den ersten drei ausgewählten fachlichen
Schwerpunkten „Offener Bereich in Kinder- und Jugendfreizeitstätten“, „Partizipation in
Kinder- und Jugendfreizeitstätten“ und „Angebote der Medienbildung in Kinder- und
Jugendfreizeitstätten“. Interessenten finden das gesamte QMHandbuch auf der Internetseite der Senatsverwaltung
für Bildung, Jugend und Sport http://www.senbjs.berlin.de/jugend/jugendarbeit/qm_jugendfreizeitstaetten/handbuch_qualita etsmanagement_jugendfreizeitstaetten.pdf Zwischen Mai - August 2004 wurde für alle
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Berliner JFE in kommunaler und freier Trägerschaft
durch externe Moderatoren eine Einführung in die Arbeit mit dem Handbuch organisiert. Bis
Dezember 2004 sollten in einer Testphase alle Einrichtungen und Projekte bis zu 3
Kernaktivitäten ihrer Wahl evaluieren. Ziel dieser Phase war, sowohl für die JFE als auch für die
Akteure des Modellprojektes eine realistische Einschätzung zu erhalten, wie viel Zeit
benötigt wird für die Evaluation innerhalb eines Teams. Das Ergebnis dieser „Testphase“
zeigte die unterschiedliche Arbeits- und Umgangsweise von Projekten und
Einrichtungen mit dem QM-Handbuch bzw. mit der Bearbeitung von Kernaktivitäten. Die Zeit
der Bearbeitung und Diskussion von Kernaktivitäten lag zwischen 5 min und 2
Stunden. Es wurde festgelegt, dass die jährliche Selbstevaluation der Einrichtungen und
Projekte sich auf 10 Kernaktivitäten konzentrieren soll. Im März 2005 wurden die bezirklichen
Qualitätsvereinbarungen über 10 zu evaluierende Kernaktivitäten mit kommunalen
Einrichtungen und freien Trägern, die eine Projektförderung erhalten, abgeschlossen. Die Abstimmung,
wie viele und welche Kernaktivitäten evaluiert werden, erfolgte in der AG „Offene
Jugendarbeit nach § 78 KJHG“ (Muster Qualitätsvereinbarung siehe Anlage 5). Die Ergebnisse der Selbstevaluation
verbleiben in den Einrichtungen und Projekten Einrichtung. An den Fachbereich 1 werden
lediglich die Dokumentationsbögen (s. Anlage 6) Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 37 gegeben. Diese enthalten die Information
welche Kernaktivität durch wen, wann und wie lange bearbeitet wurde. 3.1.2 Landesebene 3.1.2.1 Berichtswesen Die AG Berichtswesen des Berliner
Modellprojektes nahm ihre Arbeit erneut mit dem Ziel auf, einen Sachbericht zu erarbeiten, der
für alle Berliner JFE Gültigkeit haben soll. Im September 2005 wurde dieser Sachbericht
durch die Abstimmungsgruppe bestätigt. In ihm sind folgende Fragen, die sich auf die
Selbstevaluation der Kernaktivitäten mit dem QMHandbuch beziehen, enthalten. · Beschreiben Sie ein Beispiel für besonders
gut gelungene Qualitätsentwicklung nach (durch Selbstevaluation) erkanntem
Veränderungsbedarf. · Beschreiben Sie ein Beispiel für ein
besonders schwierig zu erreichendes Ziel. · Welche konzeptionellen und
organisatorischen Konsequenzen ziehen Sie aus der Selbstevaluation? · Wofür wird Unterstützung von außen
benötigt? Dieser Sachbericht ersetzt den bisherigen
Pankower Sachbericht. In ihm sind wesentliche Inhalte des bisher geltenden Sachberichts
enthalten. Jedoch ist mit dem neuen Sachbericht der bisher in Pankow vorhandene
Zusammenhang zwischen Jahresplanung und Sachbericht nicht mehr eindeutig. Das bisherige bezirkliche
Datum (28. Februar) der Abgabe des Sachberichtes für kommunale Einrichtungen
und Projekte der freien Träger wurde vorerst beibehalten. 3.1.2.2 Wirksamkeitsdialog Unter dem „Wirksamkeitsdialog“ versteht
man den Austausch aller Beteiligten über die Qualität und Wirkungen der Jugendarbeit
sowie die jugendpolitische und fachliche Abstimmung über die bedarfsgerechte
Weiterentwicklung der Angebote. Das Ziel des „Modellprojektes Qualitätsentwicklung der
Berliner Jugendarbeit“ ist es, ein Modell für den kommunalen Wirksamkeitsdialog als
Instrument für die fachliche und fachpolitische Steuerung vorzulegen. Nachdem die erste Auflage des
QM-Handbuches und ein abgestimmter Sachbericht vorliegen, befasst sich die AG
Wirksamkeitsdialog (Pankow ist in dieser AG nicht beteiligt) mit den Grundzügen des kommunalen
Wirksamkeitsdialoges. Obwohl entsprechend den Prinzipien der Sozialraumorientierung die
Wirkung von Leistungen und Angeboten der Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 38 Jugendhilfe komplex und fachbereichsübergreifend
bewertet werden muss, beschränkt sich die AG Wirksamkeitsdialog aus
Praktikabilitätsgründen zunächst auf die Leistungen und Angebote der Jugendarbeit und des
Fachbereiches 1. Als Grundlage für die Arbeit der AG
Wirksamkeitsdialog wurden Gespräche mit Jugendhilfeausschussmitglieder/innen
verschiedener Berliner Bezirke mit der Fragestellung „Welche Informationen benötigen Sie, um
fachliche Entscheidung treffen zu können?“, geführt. Die Arbeit der AG ist auf Grund der
unterschiedlichen Strukturen und geplanten sozialräumlichen Veränderungen der
bezirklichen Jugendämter sehr schwierig. Wann Ergebnisse vorliegen werden, kann derzeit
nicht gesagt werden. 3.1.2.3 Zweite Version des QM-Handbuches Für eine zweite Version des QM-Handbuch
wurden durch 6 Bezirke inhaltliche Schwerpunkte eingereicht. Im Mai 2004
beschloss die Abstimmungsgruppe des Modellprojektes folgende drei, neu zu
entwickelnde, inhaltliche Schwerpunkte: Geschlechtsspezifische Angebote (wird bearbeitet durch Charlottenburg
/Wilmersdorf, Lichtenberg) Sportangebote (wird bearbeitet durch Tempelhof
/Schöneberg Steglitz, Lichtenberg) Jugendkulturarbeit (wird bearbeitet durch Mitte, Neukölln,
Treptow) Diese werden analog den 3 Schwerpunkten in
der 2004 veröffentlichten Version des QMHandbuches mit Kernaktivitäten untersetzt, die nach
dem einheitlichen Muster beschrieben werden. Pankow hat sich an der Erarbeitung
dieser Schwerpunkte durch Moderation für den Schwerpunkt „Jugendkulturarbeit“
beteiligt. 3.2 Andere Qualitätsmanagementsysteme bezirklicher JFE Die JFE „DIMI“ beteiligt sich seit 1999 an
der Qualitätsentwicklung innerhalb des Trägers Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH. Das Projekt
wird seit 2002 jährlich durch die DQS GmbH nach dem internationalen Standard DIN EN
ISO 9001:2000 zertifiziert. Ziel dieses Qualitätsmanagements sind effektive und
transparente Abläufe zum Nutzen der Kunden/innen. Die Umsetzung der
internationalen Norm bedeutet im einzelnen die Realisierung der täglichen Arbeit in
verbindlich festgelegten und überprüfbaren Abläufen, wobei der Schwerpunkt auf der Evaluation
und Verbesserung der einzelnen Prozesse liegt. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 39 Weitere „Qualitätsmanagement-SYSTEME“ im
eigentlichen Sinne des Begriffes werden in den bezirklichen JFE nicht genutzt. Jedoch
nutzen alle kommunalen Einrichtungen und Projekte freier Träger zur
Qualitätsentwicklung verschiedene Bausteine, Methoden und Werkzeuge wie z.B.: · Jahresplanung, · Sachbericht, · Zählen der Interessenten
(Besucher/-innenstatistik) /Teilnehmenden, · beobachtende Teilnahme, · Vorbesprechung und Auswertungen/Feedback
in Clubversammlung, · Organisationsteams u. Teambesprechungen, · Vorstandssitzungen, · Kundenbefragungen. Seit einigen Jahren ist der Nachweis über
Qualitätsmanagement ein Förderkriterium für die Zuwendungsentscheidungen für freie Träger
der Kinder- und Jugendarbeit. 3.3 Weiteres Vorgehen · Im April 2006 ist durch die
Projektgruppe (Leitung bei SenJug) geplant, den überarbeiteten Entwurf der 2. Auflage des
QM-Handbuches der Abstimmungsgruppe des Modellprojektes vorzulegen. · Für den Juni 2006 ist nach dem
Einarbeiten von beschlossenen Veränderungen ggf. auch einer weiteren Vorlage in der
Abstimmungsgruppe die Vorstellung der 2. Auflage des Handbuches 2006 in der AG Berliner
Öffentliche Jugendhilfe (AG BÖJ) vorgesehen. · Im Juni 2006 soll die redaktionelle
Überarbeitung und Erstellung der 2. Auflage des QMHandbuches erfolgen. Damit könnten weitere
Angebotsbereiche in die Qualitätsvereinbarungen für 2007 aufgenommen werden. · Ende Februar 2006 werden erstmals die neuen Sachberichte
vorliegen. Inwieweit diese kompatibel sind mit der neuen
Jahresplanung, wird erst dann ersichtlich. Gegebenenfalls muss eine neue Form der Jahresplanung
erarbeitet werden. · Im Mai 2006 wird der Fachbereich 1
dem KJHA die Ergebnisse der Selbstevaluation 2005 erstmals zur Verfügung stellen
können. · Für Mai 2007 ist geplant, dem KJHA
Pankow einen Bericht über „Jugendarbeit im Bezirk“ mit den bis dahin vorliegenden Ergebnissen
zur Kenntnis zu geben. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 40 3.4 Fazit 1. Ähnlich wie in anderen Berliner Bezirken sollte das Jugendamt
Pankow entscheiden, Zuwendungsbescheide bzw. Leistungsverträge
für den Zeitraum von drei Jahren zu erteilen/abzuschließen. Eine mindestens
mittelfristige Bindung ist notwendig, um realistisch Qualitätsentwicklung zu planen und
umzusetzen und eine Steuerung von Angeboten nach folgendem Modell-Algorithmus zu
ermöglichen. · Im ersten Jahr werden mit den Trägern
aufgrund der eingereichten Jahresplanungen die Qualitätsvereinbarung und ggf.
Zielvereinbarung abgeschlossen. Nach dem ersten Jahr erhält der Fachbereich 1 die Sachberichte,
die er mit den Projekten / Trägern auswertet. · Im zweiten Jahr werden die Ergebnisse der
Qualitätsentwicklung und festgestellter Veränderungsbedarf (z.B. aufgrund
aktueller Entwicklungen im Sozialraum) in einem Bericht durch den Fachbereich 1
zusammengefasst und dem KJHA zur Kenntnis gegeben. Für weitere Festlegungen im Sinne
der Steuerung von Angeboten wertet das Jugendamt die Berichte aus und greift
steuernd gegenüber den Projekten und ihren Trägern ein. · Zum Ende des dann 3-jährigen
Mittelbindungszeitraumes und der damit bewirkten Projektlaufzeit liegt ein Ergebnis der
Umsetzung von gesetzten Steuerungsimpulsen vor und kann für eine Entscheidung zur
Weiterfinanzierung des jeweiligen Projektes genutzt werden. Die zeitlichen Abläufe für die
Zuwendungen/Leistungsverträge, die zugehörige Berichterstattung und die Abrechnung wären dem dargestellten
Steuerungsprozess anzupassen. 2. Mit dem QM-Handbuch gibt es zum ersten Mal für alle
Mitarbeiter/-innen in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen ein verbindliches
Instrument für die Selbstevaluation. Die Diskussionen zu den verschiedenen
inhaltlichen und organisatorischen Bereichen können strukturierter anhand der vorliegenden
Qualitätskriterien und Indikatoren geführt werden. In Abhängigkeit von der
Mitarbeiter/-innenzahl der Einrichtung und der Angebotsstruktur kann entschieden werden wie viel und welche
Kernaktivitäten gewählt werden. Die Teams werden durch das Handbuch gezwungen, sich mit
wichtigen Fragen in ihrer Arbeit auseinanderzusetzen. Durch den Selbstevaluationsansatz werden
sie in die Lage gesetzt, kritische und ehrliche Antworten zu geben, ohne
befürchten zu müssen, dass diese ihnen - wie bei externer Evaluation durch Kürzung der
Mittel o.ä. - gespiegelt werden, sollten die Antworten nicht positiv genug sein. Die somit
ermöglichte kritische Selbstevaluation verankert die Maßstäbe des QM-Handbuches als langfristig
internalisierte Maßstäbe bei den Leiter/innen und Mitarbeiter/-innen der JFE und
ermöglicht Veränderungsbedarf zu erkennen, diesen in Handlungsschritte umzusetzen und damit zur
Qualitätsentwicklung aus eigener Kraft zu kommen. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 41 3. Für den Träger bzw. Zuwendungsgeber ist das QM-Handbuch als
Steuerungsinstrument gleichermaßen sinnvoll, da durch die
Beschreibung der Rahmenbedingen klar definiert ist, welche qualitativen
Leistungen man bei vorliegenden Kriterien erwarten kann. Es erlaubt intersubjektive Verständigung über
Qualität und ist Ausdruck bereits vollzogener Verständigung. Das Handbuch
operationalisiert Qualität. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 42 IV Sozialraumorientierung in der
Jugendarbeit 4.1 Bezirksprojekt Im Juni 2006 wurde der Pankower
Projektantrag „Weiterentwicklung und Qualifizierung der Sozialraumorientierung in der Pankower
Jugendhilfe“ durch die Geschäftsstelle des Landesprojektes bewilligt. Im Rahmen
dieses Bezirksprojektes arbeiten 4 Teilprojekte: - Teilprojekt 1:
Kooperationsformen/Gremienstruktur - Teilprojekt 2:
Steuerungskonzept/Ressourcenzuweisung - Teilprojekt 3: Weiterbildung - Teilprojekt 4:
Mitarbeiter/-inneninformation/Öffentlichkeitsarbeit In alle 4 Teilprojekte sind
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereiches 1 involviert. Der Stand Ende 2005 kann dem „Berichtsauftrag
zum Stand Projektarbeit/Offene Fragen“ an die Geschäftsstelle des Landesprojektes
entnommen werden (s. Anlage 7: Berichtsauftrag zum Stand Projekt Sozialraumorientierung ...). Die weiteren Ausführungen beziehen sich
auf die Spezifik der Sozialraumorientierung in der Pankower Jugendarbeit und stellen einige
Aktivitäten zur Weiterentwicklung und Qualifizierung des sozialräumlichen Arbeitsansatzes der
JFE im Rahmen des bezirklichen Projektes und darüber hinaus dar. Für Interessenten an weiterführender
Literatur empfehlen wir vor allem die Bücher von Ulrich Deinet u.a. „Sozialräumliche Jugendarbeit.
Grundlagen, Methoden und Praxiskonzepte“; Leske+Budrich; 2005. 4.2 Fachbereichsinterne Aktivitäten 4.2.1 Grundlegendes Für die Pankower JFE in kommunaler und
freier Trägerschaft ist Sozialraumorientierung essentiell und das in dreifacher Hinsicht: Erstens sind die Projekte und Einrichtungen entsprechend ihres
gesetzlichen Auftrages für eine qualifizierte, bedarfsgerechte Arbeit
darauf angewiesen, spezifische Kenntnisse über das sie umgebende soziale Umfeld und die
Bedarfslagen im Einzugsgebiet zu akquirieren. Zweitens entstehen durch die in der Regel
langjährige, kontinuierliche Arbeit des Fachpersonals in den JFE mit jungen Menschen in einem
bestimmten Einzugsbereich umfängliche Kenntnisse über Struktur, Bedarf und
Probleme des Gemeinwesens. Die hier vorhandenen Kenntnisse, Erfahrungen und Methoden
stehen im Prozess der Sozialraumorientierung den anderen Bereichen der bezirklichen
Jugendhilfe zur Verfügung. Sie können fallbezogen eingebracht werden und sie dienen zur
Weiterentwicklung geeigneter Unterstützungssysteme im Gemeinwesen. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 43 Drittens sind die JFE selbst Orte zur Organisation
der Selbsttätigkeit von (jungen) Menschen im Gemeinwesen. Sie regen diese an und
stellen ihre Ressourcen zur Verfügung. In den Pankower JFE ist der im Kapitel III
dargestellte Prozess Qualitätsentwicklung in der offenen Kinder- und Jugendarbeit eng mit
der Weiterentwicklung der sozialräumlichen Orientierung verwoben. Ansätze zur
Professionalisierung und Qualifizierung der Jugendarbeit werden in Pankow zur Zeit wesentlich über
die Erstellung von Einrichtungskonzeptionen durchgeführt. Im Unterschied zur
klassischen Konzeptentwicklung baut eine sozialräumliche Konzeptentwicklung auf einer Sozialraum- und
Lebensweltanalyse auf. Die Bedarfe und die soziale Situation der Kinder und
Jugendlichen werden ermittelt und der Sozialraum wird als Ganzes erschlossen. Dabei werden
die Orte und Räume von Kindern und Jugendlichen sowie ihre Qualität,
Bedeutung und Funktion untersucht. Die Lebenswelten spezifischer Gruppen und Cliquen wird
erkennbar. Neben der Verwendung von statistischem Material zur Bevölkerungsstruktur und
anderen relevanten Daten des jeweiligen Soziaraumes finden Methoden der
Jugendhilfeplanung sowie Aktionsformen der Jugendarbeit selbst Anwendung. Diese
Methoden sind dem überwiegenden Teil der JFE des Bezirkes Pankow bekannt und werden in
einigen Einrichtungen regelmäßig angewendet. Erprobte, sozialräumliche Methoden sind
unter anderem: · Stadtteilbegehung mit Kindern und
Jugendlichen, · Nadelmethode, · Cliquenraster, · subjektive Landkarte · Videostreifzüge, · Zeitbudget u.a. Diese Methoden wurden für die Praxis der
Jugendarbeit bearbeitet, so dass sie anwendbar sind. Zahlreiche Methoden werden als
aktivierende Projekte in der Kinder– und Jugendarbeit direkt eingesetzt, weil sie ein hohes Maß
an Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche bieten und nicht nur abgefragt
werden. 4.2.2 Qualifizierung Für die Professionalisierung der oben
genannten sozialräumlichen Methoden werden zur Zeit zwei Mitarbeiterinnen des
Fachbereiches 1 im Rahmen des landesweiten Fortbildungskurses zum Thema „Sozialraumorientierung in der
offenen Jugendarbeit“ als Multiplikatoren geschult. Dieser Kurs, der Bestandteil der
Qualifizierungsoffensive des Landesprojektes „Einführung der Sozialraumorientierung“
ist, soll die Multiplikatoren befähigen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den
Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit das Instrumentarium zur eigenständigen
Durchführung von Sozialraum- und Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 44 Lebensweltanalysen zu vermitteln und
anfänglich bei der Umsetzung der Analysen, der Interpretation der Ergebnisse sowie der
Umsetzung der Schlussfolgerungen für die Einrichtungskonzeptionen zu unterstützen.
Während der Ausbildung der Multiplikatoren erfolgt die Begleitung und Unterstützung
von Pankower Einrichtungen der offenen Kinderund Jugendarbeit durch Mitarbeiter/-innen
anderer Bezirke im Qualifikationsprojekt. Die Qualifizierung der zwei Pankower
Multiplikatorinnen erstreckt sich über ein Jahr. Die Inhalte der Ausbildung sind verbunden mit den
bereits begonnenen Maßnahmen der Qualitätsentwicklung der Berliner JFE. Sie
führen zu einer weiteren Konkretisierung der im QM-Handbuch formulierten Ziele und
Handlungsorientierungen. 4.2.3 Fazit In der Professionalisierung und
Standardisierung des Methodeninventars der sozialräumlichen Analyse und der
Qualifizierung der sozialräumlichen Konzeptentwicklung liegt für die Pankower JFE einer der
wichtigsten Wege im Prozess der Weiterentwicklung der Sozialraumorientierung. Die genannten
sozialräumlichen Methoden sollen perspektivisch in allen JFE gleichermaßen und regelmäßig
angewandt werden. Damit wird das Ziel verfolgt, die Einrichtungen der offenen Kinder- und
Jugendarbeit noch besser als bisher in die Lage zu versetzen, fachlich adäquate Angebote
und Veranstaltungen bezogen auf die im Sozialraum existierenden Bedarfslagen zu
entwickeln. Die Kinder– und Jugendarbeit wird sich damit weiter profilieren und kann auf
dieser Basis fachlich kompetent ihren ganz spezifischen Beitrag in den
fachbereichsübergreifenden Diskurs einer sozialräumlich orientierten bezirklichen Jugendhilfe
einbringen. 4.3 Fachbereichsübergreifende Kooperationsstrukturen 4.3.1 Grundlegendes In Zeiten knapper werdender finanzieller
Mittel ist eine intensivere Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich 1 „Allgemeine
Förderung von jungen Menschen und Familien“ und dem Fachbereich 4
„Familienunterstützende Hilfen“ notwendig, um zugunsten des Klientels die vorhandenen Ressourcen
effektiv zu nutzen. Im Prozess der Steuerung der Hilfen zur Erziehung verständigten sich
die Mitarbeiter/-innen des Fachbereiches 1 und des Fachbereiches 4 des Jugendamtes Pankow
über Möglichkeiten einer effektiveren Zusammenarbeit, mit dem Ziel, in gemeinsamer Verantwortung
Kooperationsformen zwischen der präventiven Jugendarbeit und den
Arbeitsbereichen des FB 4 (Jugendberatung, RSD) zu entwickeln. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 45 Die Mitarbeiter/-innen der JFE bauen in
ihrer täglichen Arbeit meistens tragfähige Beziehungen zu den Besucherinnen und
Besuchern auf und können somit einen eventuellen Hilfebedarf frühzeitig erkennen. Die
Teilnahme der Mitarbeiter/-innen aus den JFE an Vorgesprächen bzw. an Hilfeplankonferenzen
je nach Bedarf wird als ein wichtiger Schritt zur Stärkung präventiver Potenzen von
Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit und zur Eindämmung von kostenintensiven
Einzelfällen der Hilfen zur Erziehung angesehen. Alle Fachbereiche des Jugendamtes arbeiten nach
dem Regionalisierungsprinzip (bezogen auf die Planungsräume), so dass es für jede
Jugendeinrichtung auch im Fachbereich 4 eine/n konkrete/n Ansprechpartner/in gibt,
die/der auf individuelle Probleme der Zielgruppe nach Absprache mit der Jugendeinrichtung
reagieren kann. 4.3.2 Konkrete Projekte zwischen Jugend(sozial)arbeit
und Hilfen zur Erziehung Im Rahmen des fachbereichsübergreifenden
Dialoges zwischen dem Fachbereich 1 und 4 sind die Arbeitsfelder der Allgemeinen
Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und die Hilfen zur Erziehung auf synergetische Faktoren und
mögliche Kooperationsformen geprüft worden. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass es keine
allgemeinen pädagogischen Handlungsmaxime gibt, sondern im Einzelfall zu prüfen ist,
welche Leistung die geeignete ist. Im Zusammenhang mit den bisherigen
Kooperationsprojekten ist der Begriff der „Hilfe im Vorfeld von Hilfen zur
Erziehung“/Jugendsozialarbeit entstanden, um sich klar von der traditionellen Leistung der Jugendarbeit
in JFE abzuheben und die neue Qualität der Kooperationsform zu verdeutlichen. Die Namen
der Projekte wurden beibehalten, die inhaltliche Ausrichtung wurde geändert. An dieser Stelle soll als Beispiel das
Projekt „Kinderzimmer“ dargestellt werden, um das exemplarische Vorgehen, das allen diesen
Projekten zugrunde lag, zu verdeutlichen. Die detailliertere Darstellung der Projekte · “Theaterwerkstatt” · „Dimi“ · Beratungsprojekt Buch findet sich in Anlage 8 Projekte der
Hilfen im Vorfeld von HZE/Jugendsozialarbeit. „Kinderzimmer“ Das „Kinderzimmer“ war ein
zuwendungsgefördertes Kinderfreizeitprojekt im unmittelbaren Umfeld des Teutoburger Platzes. Mit
Beendigung der Förderung wurde seitens des Trägers deutlich gemacht, dass eine größere Anzahl
der Nutzer/-innen dringenden pädagogischen Unterstützungsbedarf haben. Das Jugendamt
(Fachbereich 1 und Fachbereich 4) prüfte den Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 46 Bedarf. Im Ergebnis wurde zur Vermeidung
einer späteren Jugendhilfeleistung ein auf den Bedarf abgestimmtes Konzept entwickelt,
das „Hilfen im Vorfeld von Hilfen zur Erziehung“/Jugendsozialarbeit entsprach.
Sozialpädagogische Intention war, aus dem ehemaligen freizeitorientierten Projekt
ein verbindliches Angebot zu entwickeln, in der sozialpädagogische Einzelarbeit (z. B. Schularbeitshilfe) und
sozialpädagogische Gruppenarbeit (z. B. soziales Training) die methodischen
Grundlagen bildeten. Ein wesentlicher Schwerpunkt war und ist die aktivierende
Elternarbeit, d.h. über den Beziehungsaufbau zu den Eltern soll erreicht werden, dass die
elterliche Verantwortung am Entwicklungsprozess, eingefordert und gestärkt wird. Das
Projekt befindet sich im 3. Jahr der Leistungsbeauftragung und wird in diesem
Jahr bewertet werden, inwieweit die Komponenten, sozialraumorientierte und
verbindliche Angebotausrichtung, aktivierende Elternarbeit, sozialpädagogische
Einzelarbeit und Gruppenarbeit, ein zukünftiges Leistungssegment in Pankow sein können. 4.3.3 Fazit 1. Im Zuge des sozialräumlichen Handelns ist zukünftig ein Verfahren
zur Durchführung von gemeinsamen Projekten zwischen den beiden
Fachbereiche zu entwickeln. Das zukünftige Ziel der Zusammenarbeit besteht in: · der Optimierung von Leistungen · der Bündelung der Ressourcen · der flexibleren Gestaltung von Hilfen
orientiert an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen und ihrer Lebenswelt. Da sich die bisherige kontinuierliche
Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen bewährt hat, ist die Fortsetzung regelmäßiger
Treffen einmal im Quartal geplant. 2. Die Einbeziehung der Mitarbeiter/-innen des Fachbereiches 1 in das
Fallmanagementteam1 wird je nach Bedarf erfolgen. 3. Den genannten konkreten Projekten waren folgende Wesenszüge
gemeinsam, die verallgemeinert werden können: · gemeinsame fachliche Prüfung der
beschriebenen Bedarfslagen und des Leistungsumsetzungskonzeptes des Trägers durch die Fachbereich 1 und 4, · Entscheidung über die Entwicklung eines
Modellprojektes, mit Mitteleinsatz aus dem Kapitel 4040 zur Verhinderung von Hilfen
zur Erziehung, 1 „Fallmanagementteams“ sind
fachbereichsübergreifend und multiprofessionell zusammengesetzte
Beratungsteams, die unter Leitung des Fachbereiches 4 bei bestimmten,
ausgewählten Fällen gemeinsam die Problemsituation und den Hilfebedarf beraten und Vorschläge für eine geeignete
Hilfe erarbeiten. An diesen Teams werden bei Bedarf Mitarbeiter/-innen des Fachbereiches 1 (RSB oder aus den JFE)
beteiligt, wenn es fachlich sinnvoll erscheint. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 47 · Die Leistungsbeauftragung orientierte sich
in allen Verträgen an den Kostensätzen für Fachleistungsstunden wie diese im Falle
von Hilfen zur Erziehung üblich sind. · Die Unterscheidung der sozialpädagogischen
Arbeit in diesen Projekten von den Hilfen zur Erziehung liegt im besonderen
Schwerpunkt der Einbindung und Nutzung von existierenden Ressourcen wie z.B.
umliegende Einrichtungen bzw. vorhandene Vernetzungs- und Beziehungsstrukturen. · Die sozialraumorientierte Arbeitsweise
(Vernetzungspartner: Mobile Arbeit z.B. Gangway, Spielmobil, Angebote der Beratung der
Jugendgerichtshilfe, Regionale Sozialpädagogische Dienste, Jugendberatung ) spielt in dieser
Form der Leistungserfüllung eine zentrale und zielorientierte Rolle. · Die Angebote unterscheiden sich
substantiell von einem Kinder- und Jugendfreizeitprojekt und orientieren sich
auf die Einzelbedarfe unter Einbindung des besonderen sozialen und familiären
Umfeldes. · Diese Projekte sind zeitlich befristete
Leistungsaufträge, in denen zugleich der Tatbestand eines präventiven Aspektes, als auch der
einer individuellen Entwicklungsstabilisierung im Sinne von Verhinderung von Hilfen
erfüllt wird. · Besonders die aktivierende Elternarbeit
hat in allen Projekten eine große Rolle gespielt. Zusätzlich neben den Zielvereinbarungen
mit den Kindern haben sich parallel die Zielvereinbarungen mit den Eltern bewährt. · Einbeziehung der Schule als Wissens- und
Sozialisationsinstanz. 4.4 Sozialraumübergreifende Planungsraumkonferenzen Die Weiterentwicklung und Qualifizierung
der Planungsraumkonferenzen als wichtige, sozialräumliche Planungs- und
Vernetzungsinstrumente ist einer der Bestandteile des Pankower Sozialraumorientierungsprojektes.
In diesen Prozess sind sowohl traditionell als auch aktuell die Regionalsozialarbeiter/innen
als auch die JFE in kommunaler und freier Trägerschaft sehr stark involviert. 4.4.1 Stand In Zusammenarbeit mit der
Jugendhilfeplanung wurden überschaubare Planungsraumzuschnitte festgelegt, in denen es leistbar ist,
Planungsraumkonferenzen durchzuführen. Die Leitung der Planungsraumkonferenzen
übernahmen Mitarbeiter/-innen der Fachbereiche 1 und 4 sowie die Jugendhilfeplanung. Planungsraumkonferenzen haben das Ziel,
umfassende Informationen über die Angebote im Planungsraum zu geben, die Kommunikation
und Kooperation der im Planungsraum mit Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 48 Kindern, Jugendlichen und Familien
Arbeitenden zu fördern und eine bewohnernahe, ressourcenorientierte Vernetzung zu
fördern. Folgende Planungsraumkonferenzen werden
fortgeführt bzw. sind im Berichtszeitraum entstanden: · Buch (PR I), · Buchholz (PRIII), · Wilhelmsruh/Schönholz/Rosenthal (PR V)
zusammen mit Blankenfelde/Niederschönhausen (PR II), · Pankow Süd (PR VIII), · Karow (PR IV), · Prenzlauer Berg Süd (PR XIV) zusammen mit
Prenzlauer Berg Ost (PR XVI), · Prenzlauer Berg Nord (PR XII) zusammen mit
Helmholzplatz (PR XIII) · Kiezrunde Kollwitzplatz (PR XV), · Regionalkonferenz Prenzlauer Berg Nordwest
(PR XI). Vor allem für die Planungsräume XIII und
XI muss die Verknüpfung mit den bewohnergetragenen Strukturen der
ehemaligen Quartiersmanagement-Gebiete erfolgen. In den Planungsräumen Pankow-Zentrum (PR
VI), Blankenburg/Heinersdorf/Märchenland (PRVII) und Weißensee (PR IX) und
Weißensee-Ost (PR X) sind zur Zeit aus Gründen der Personalkapazität keine
Planungsraumkonferenzen möglich. 4.4.2 Fazit 1. Perspektivisch sind die geplanten Planungsraumkonferenzen
hinsichtlich der Festlegungen einzuführen und
kontinuierlich weiterzuentwickeln. 2. Der Bedeutung der Planungsraumkonferenzen angemessen sollen diese
flächendeckend im Bezirk Pankow eingeführt werden. Das
ist jedoch nur zu realisieren, wenn auch andere Abteilungen des Bezirksamtes
geschäftsführende Verantwortung für bestimmte Planungsräume und deren Konferenzen übernehmen. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 49 V Übertragung von JFE in freie
Trägerschaft Die Trägervielfalt im Bezirk und damit das
Wunsch- und Wahlrecht der jungen Menschen bei der Auswahl „ihrer“ JFE ist gewährleistet. Debatten zu neuen Trägerkonstruktionen
müssen unter folgender Maßgabe geführt werden: 1. Absolutes Primat hat die Sicherung des Angebotes an Kinder- und
Jugendfreizeitstätten. 2. In Pankow soll im Interesse des Wunsch- und Wahlrechtes auch
weiterhin ein öffentliches Angebot an JFE vorgehalten werden. Informationen zu denkbaren
Trägerkonstruktionen sind der Vorlage zur Kenntnisnahme 13/03 der Verwaltung des Jugendamtes an
den KJHA „Übertragung von Jugendfreizeitstätten aus der Trägerschaft des Fachbereichs
Allgemeine Förderung junger Menschen und ihrer Familien in andere
Trägerformen“ zu entnehmen und weiterhin gültig. Die bezirklichen Diskussionen müssen sich
unbedingt in den Kontext der Berliner Strukturdebatte der JFE einordnen. Die auf
Landesebene beschlossenen Ausstattungsstandards für JFE (siehe
Jugendfreizeitstättenbericht 2005) stellen einen ersten Schritt für ein landeseinheitliches
Finanzierungssystem für JFE dar. Auf der Grundlage der festgelegten Standards ist es erforderlich, die
Voraussetzung für langfristige Finanzierungszusagen des Bezirks auf Kostensatz-,
Leistungsvertrags- oder Zuwendungsbasis ähnlich dem Kindertagesstättenbereich zu schaffen. Erst eine solche Regelung
ermöglicht eine sukzessive Veränderung in der Trägerschaft von JFE. Fazit Die Verwaltung des Jugendamtes wird sich
in die landesweiten Diskussionsprozesse unterstützend einbringen. Der Bezirk
Pankow allein ist nur sehr eingeschränkt fähig, grundlegende Veränderungen der
Trägerkonstruktion ohne Gefährdung des bisherigen Angebotes an JFE zu vollziehen. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 50 VI Anlagen Anlage 1: Standorte mit Platzangabe in den Sozial-
und Planungsräumen Seite 51 Anlage 2: Versorgung mit Plätzen in JFE in den
Planungsräumen und Seite 55 Sozialräumen des Bezirkes Pankow Anlage 3: Standortkarten der Planungsräume Seite 57 Anlage 4: Profilblätter der JFE Seite 76 Anlage 5: Qualitätsvereinbarung Seite 128 Anlage 6: Dokumentationsbogen Seite 129 Anlage 7: Berichtsauftrag zum Stand Projektarbeit
(SRO)/Offene Fragen Seite 131 Anlage 8: Kooperationsprojekte „Hilfen im Vorfeld
von Hilfen zur Erziehung“/Jugendsozialarbeit Seite 134 Anlage 9: Kurzfassung des Freizeitstättenberichtes des Landes
Berlin Seite 136 Anlage 1 Standorte mit Platzangabe in den Sozial-
und Planungsräumen (Stand: April 2006/Quelle: Jug 1) Erklärung der Abkürzungen in den
Spaltenköpfen R = Region PR = Planungsraum SR = Sozialraum Pl = Plätze ges. k = Plätze in kommunalen Einrichtungen g = Plätze bei bezirklich geförderten
freien Trägern ng = Plätze bei freien Trägern, die keine
bezirkliche Förderung erhalten Ein "x" in den Spalten
"k", "g" oder "ng" bedeutet, dass diese
Einrichtung oder dieser Träger per Definition (s. unten) nicht als
"JFE" zählt und damit auch keine Platzangaben erfolgen. Nr. R PR SR Pl k g ng Projekt/Einrichtung
Träger Straße PLZ 1 P I 2 83 83 Soziokulturelles Zentrum Der
Alte BA Pankow Wiltbergstr. 27 13125 4 P I 2 86 86 Sportjugendklub Buch Verein
für Sport- und Jugendsozialarbeit e.V. Karower Chaussee 169c 13125 5 P I 2 90 90 Würfel BA Pankow
Wolfgang-Heinz-Str. 45 13125 ges. SR 2 259 173 0 86 ges. PR I 259 173 0 86 26 P II
9 62 62 Ladeklub BA Pankow Grabbeallee 33 13156 ges. SR 9 62 62 0 0 7 P II 10 36 36 FIPP - Schülerklub FIPP
e.V. Charlottenstraße 19-21 13156 ges. SR 10 36 0 36 0 ges. PR II 98 62 36 0 8 P III 7 60 60 Pädagogisch betreuter
Spielplatz -ASP Französisch Buchholz Spielraum e.V. Blankenfelder Str.106 13127 10 P III 7 155 155 Oktopus BA Pankow
Parkstr. 12-14 13127 11 P III 7 180 180 Sportjugendzentrum
Buchholz West Verein für Sport- und Jugendsozialarbeit e.V. Blankenfelder Str. 50 13127 78 P III 7 x Kiezarbeit Buchholz (17. GS)
Pankower Früchtchen e.V. Anouxstr. 18 13127 ges. SR 7 395 155 240 0 ges. PR III 395 155 240 0 14 W IV 5 280 280 K14 Jugendzentrum
Karow-Nord BA Pankow Achillesstr. 14 13125 83 W IV 5 24 24 Abenteuerspielplatz - ASP
Karow BA Pankow Ingwäonenweg 13125 ges. SR 5 304 304 0 0 ges. PR IV 304 304 0 0 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
/ Seite 51 Nr. R PR SR Pl k g ng Projekt/Einrichtung
Träger Straße PLZ 16 P V 8 96 96 Landhaus Rosenthal BA Pankow
Hauptstr. 94 13158 ges. SR 8 96 96 0 0 17 P V 12 140 140 Stadtteilzentrum
Tollerstrasse/ Nachbarschaftszentrum BA Pankow Tollerstr. 31 13158 18 P V 12 x Kiezarbeit
Wilhelmsruh/Rosenthal (13. GS) Früchtchen e.V. Kastanienallee 59 13158 ges. SR 12 140 140 0 0 19 P V 13 60 60 Kinderbauernhof Pankow
Pinke-Panke Spielraum e.V. Str. Am Bürgerpark 13156 ges. SR 13 60 0 60 0 ges. PR V 296 236 60 0 21 P VI 14 100 100 Kulti BA Pankow
Majakowskiring 58 13156 22 P VI 14 210
210 Schabracke BA Pankow Pestalozzistr. 8a 13187 23 P VI 14 190 190 JUP - Unabhängiges
Jugendzentrum Pankow JUP e.V. Florastr. 84 13187 24 P VI 14 x Boltzplatz Pankejugend e.V.
Pankower Str. 13127 25 P VI 14 86 86 Garage BA Pankow
Hadlichstr. 3 13187 ges. SR 14 586 396 190 0 ges. PR VI 586 396 190 0 27 W VII 11 32 32 Schülerklub Kunterbunt
FiPP e.V. Alt-Blankenburg 26 13129 28 W VII 11 43 43 Jugendklub Der
Blankenburger BA Pankow Gernroder Str. 6 13129 ges. SR 11 75 43 32 0 ges. PR VII 75 43 32 0 30 P VIII 18 25 25 Kinderkiezklub
Rangenburg Kinderring Berlin e.V. Brixener Str. 40 13187 31 P VIII 18 122 122 Upsala BA Pankow
Upsalaer Str. 6 13189 32 P VIII 18 x Malschule Klax e.V. Upsalaer
Str. 6 13189 64 PB VIII 18 36 36 Tivolotte Jugendwerk
Aufbau Ost e.V. Berliner Straße 27 - 29 13189 ges. SR 18 183 122 61 0 ges. PR VIII 183 122 61 0 34 W IX 20 94 94 Haus der Jugend Bunte Kuh
e. V. Bunte Kuh e. V. Parkstr. 16 13086 ges. SR 20 94 0 94 0 81 W IX 23 x Schulclub Hauptschule RAA
Langhansstraße 13086 ges. SR 23 0 0 0 0 36 W IX 24 130 130 Jugendklub MAXIM BA
Pankow Charlottenburger Str. 117 13086 37 W IX 24 146 146 Hof 23 TheMa e.V.
Langhansstr. 23 13086 ges. SR 24 276 130 146 0 82 W IX 25 50 50 JFE Mahlerstraße 20
Juventus e.V. Mahlerstr. 20 13088 84 W IX 25 91 91 Nische Fipp e.V.
Mahlerstr. 4 - 6 13088 3 W IX 25 40 40 Freiraum BA Pankow
Mahlerstr. 4 - 6 13088 ges. SR 25 181 40 141 0 ges. PR IX 551 170 381 0 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
/ Seite 52 Nr. R PR SR Pl k g ng Projekt/Einrichtung
Träger Straße PLZ 43 W X 21 73 73 Jugendklub Trarbacher BA
Pankow Trarbacher Str. 22 13088 44 W X 21 160 160 Tanzwerkstatt no limit
"no limit" e. V. Buschallee 87 13088 ges. SR 21 233 73 160 0 ges. PR X 233 73 160 0 45 PB XI 26 56 56 JFE Fallobst (Altes
Schulhaus) BA Pankow Ibsenstr. 17 10439 47 PB XI 26 88 88 JFE Friteim (in ehemal.
19 GS) BA Pankow Schönfließer Straße 7 10439 ges. SR 26 144 144 0 0 46 PB XI 31 66 66 SO 69 Pfefferwerk gGmbH
Sonnenburger Straße 69 10439 50 PB XI 31 60 60 Jugendfarm Moritzhof NWSK
e.V. Schwedter Str. 90 10437 ges. SR 31 126 0 126 0 ges. PR XI 270 144 126 0 52 PB XII 27 150 150 Kinder- u.
Jugendzentrum W 24 u. Spielmobil BA Pankow Wichertstr. 24 10439 ges. SR 27 150 150 0 0 53 PB XII 28 150 150 JFE Hosemannstraße BA
Pankow Hosemannstr. 14 10409 ges. SR 28 150 150 0 0 ges. PR XII 300 300 0 0 54 PB XIII 32 80 80 Kinder-Spiel-Zentrum
Popel-Bühne e.V. Duncker Str. 16 10437 55 PB XIII 32 65 65 Sport-Jugend-Klub
Verein für Sport- und Jugendsozialarbeit e.V. Lychener Str. 75 10437 57 PB XIII 32 120 120 mezen Medienzentrum
im Prenzlauer Berg Wetek e.V. Senefelder Str.6 10437 58 PB XIII 32 80 80 Kinder &
Jugendmuseum im Prenzlauer Berg Machmit Museum gGmbH Senefelder Str.6 10437 ges. SR 32 345 0 345 0 ges. PR XIII 345 0 345 0 59 PB XIV 29 120 120 JFE Atelier 89 BA
Pankow Hanns-Eisler-Str. 7 10409 61 PB XIV 29 x Jobbörse ajb e.V. Storkower
Str. 56 10409 ges. 29 120 120 0 0 80 PB XIV 34 x Schulwerkstatt am Gymn.
"Camille Claudel" Förderverein des CCG e.V. Eugen-Schönhaar-Str. 18
10407 62 PB XIV 34 35 35 0 Jugend - Rot - Kreuz -
Laden, Eastside 2000 DRK Kreisverband / Wedd.- PB e.V. John-Schehr-Str. 34
10407 ges. 34 35 0 35 0 ges. PR XIV 155 120 35 0 65 PB XV 36 93 93 JFE JUKS BA Pankow
Schönhauser Allee 165 10435 ges. SR 36 93 93 0 0 67 PB XV 37 60 60 Sport-Jugend-Club Verein
für Sport- und Jugendsozialarbeit e.V. Kollwitzstr. 8 10439 69 PB XV 37 160 160 Jugendhaus Königstadt
BA Pankow Saarbrücker Str. 23 10405 70 PB XV 37 120 120 Abenteuerlicher
Bauspielplatz Kolle 37 Netzwerk Spielkultur e.V. Kollwitzstr. 35 10405 ges. SR 37 340 160 120 60 ges. PR XV 433 253 120 60 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
/ Seite 53 Nr. R PR SR Pl k g ng Projekt/Einrichtung
Träger Straße PLZ 72 PB XVI 33 100 100 Jugendzentrum Dimi
Pfefferwerk gGmbH Danziger Str. 111 10409 ges. SR 33 100 0 100 0 74 PB XVI 38 20 20 Abenteuerspielplatz
MARIE BA Pankow Marienburger Str. 42-44 10405 75 PB XVI 38 125 125 JFE Gartenhaus BA
Pankow Winsstr. 49 10405 ges. SR 38 145 145 0 0 73 PB XVI 39 44 44 0 Mädchentreff EBBE
& FLUT BA Pankow Esmarchstr. 27 10405 ges. SR 39 44 44 0 0 ges. PR XVI 289 189 100 0 Gesamt 4772 2740 1886 146 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
/ Seite 54 Definition „Kinder- und
Jugendfreizeitstätten“ (JFE) Begriffliche Umschreibung für Orte der
Jugendarbeit, die eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote (offene Angebote,
offene und feste Gruppenangebote/ Projekte/ etc.) für alle
jungen Menschen ohne Auswahl der sozialen, persönlichen oder politischen
Gesichtspunkte in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz Artikel
1 zur Verfügung stellen, und · die eine konzeptionelle Verknüpfung mit den
festgeschriebenen räumlichen Angeboten darstellt, · die festangestelltes Fachpersonal haben, · die regelmäßige Öffnungszeiten haben. Anlage 2 Versorgung mit Plätzen in JFE in den
Planungsräumen und Sozialräumen des Bezirkes Pankow (Bev. Stand Juni 2005/Plätze Stand April
2006/bearb.: JugPlan 1) R PR SR EW Ist - Plätze Ist - Plätze Ist
Plätze Soll Plätze Ist - Plätze Defizit % tuale (6 - u. 25) kommunale durch Bezirk sonstige
bei 18% bei 18% bei 18% Versorgung Träger geförderte Träger gesamt Plätze bei
18 % freie Träger P I 1 552 0 0 0 99 0 99 0,00 2 2.137 173 0 86 385 259 93 67,33 4 31 0 0 0 6 0 6 0,00 gesamt PR I 2.720 173 0 86 490 259 231
52,90 P II 3 308 0 0 0 55 0 55 0,00 9 2.215 62 0 0 399 62 337 15,55 10 1.674 0 36 0 301 36 265 11,95 gesamt PR II 4.197 62 36 0 755 98 657 12,97 P III 7 3.474 155 240 0 625 395 230 63,17 gesamt PR III 3.474 155 240 0 625 395 230
63,17 Wss IV 5 2.070 304 0 0 373 304 69 81,59 6 1.737 0 0 0 313 0 313 0,00 gesamt PR IV 3.807 304 0 0 685 304 381
44,36 P V 8 977 96 0 0 176 96 80 54,59 12 1.487 140 0 0 268 140 128 52,31 13 615 0 60 0 111 60 51 54,20 gesamt PR V 3.079 236 60 0 554 296 258
53,41 0 P VI 14 5.086 396
190 0 915 586 329 64,01 gesamt PR VI
5.086 396 190 0 915 586 329 64,01 Wss VII 11 1.379 43 32 0 248 75 173 30,22 15 1.302 0 0 0 234 0 234 0,00 16 175 0 0 0 31,5 0 32 0,00 40 3 0 0 0 1 0 1 0,00 gesamt PR VII 2.859 43 32 0 515 75 440
14,57 P VIII 18 5.292 122 61 0 953 183 770 19,21 gesamt PR VIII 5.292 122 61 0 953 183 770
19,21 Wss IX 19 700 0 0 0 126 0 126 0,00 20 935 0 94 0 168 94 74 55,85 23 1.458 0 0 0 262 0 262 0,00 24 1.029 130 146 0 185 276 -91 149,01 25 1.470 40 141 0 265 181 84 68,41 gesamt PR IX 5.592 170 381 0 1.007 551 456
54,74 Wss X 17 877 0 0 0 158 0 158 0,00 21 934 73 160 0 168 233 -65 138,59 22 879 0 0 0 158 0 158 0,00 gesamt PR X 2.690 73 160 0 484 233 251
48,12 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
/ Seite 55 R PR SR EW Ist - Plätze Ist - Plätze Ist
Plätze Soll Plätze Ist - Plätze Defizit % tuale (6 - u. 25) kommunale durch Bezirk sonstige
bei 18% bei 18% bei 18% Versorgung Träger geförderte Träger gesamt Plätze bei
18 % freie Träger PB XI 26 2.218 144 0 0 399 144 255 36,07 31 1.374 0 126 0 247 126 121 50,95 gesamt PR XI 3.592 144 126 0 647 270 377
41,76 PB XII 27 2.025 150 0 0 365 150 215 41,15 28 1.880 150 0 0 338 150 188 44,33 gesamt PR XII 3.905 300 0 0 703 300 403
42,68 PB XIII 32 2.707 0 345 0 487 345 142 70,80 gesamt PR XIII 2.707 0 345 0 487 345 142
70,80 PB XIV 29 1.401 120 0 0 252 120 132 47,59 30 401 0 0 0 72 0 72 0,00 34 1.061 0 35 0 191 35 156 18,33 35 705 0 0 0 127 0 127 0,00 41 77 0 0 0 14 0 14 0,00 gesamt PR XIV 3.645 120 35 0 656 155 501
23,62 PB XV 36 1.285 93 0 0 231 93 138 40,21 37 2.069 160 120 60 372 340 32 91,29 gesamt PR XV 3.354 253 120 60 604 433 171
71,72 PB XVI 33 546 0 100 0 98 100 -2 101,75 38 2.319 145 0 0 417 145 272 34,74 39 1.694 44 0 0 305 44 261 14,43 gesamt PR XVI 4.559 189 100 0 821 289 532
35,22 Pankow ges. 60.558 2.740 1.886 146 10.900
4.772 6.128 43,78 In die Berechnung der Versorgungsgrade
fließen nur diejenigen Angebote ein, die entsprechend der bezirklichen
Definition als "Freizeitstätte" zählen (s.
unten). Steht in der Tabelle "Standorte mit
Platzangabe in den Sozial- und Planungsräumen" ein "x" in den
Spalten "k", "g" oder "ng", bedeutet das, dass diese Einrichtung oder
dieser Träger per Definition nicht als "Freizeitstätte" zählt und damit auch keine Platzangaben erfolgen. Relativiert werden müssen die
Versorgungsgrade in den Planungsräumen, in denen überregional tätige
Einrichtungen und Projekte ( z.B. mezen, no limit)
arbeiten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
/ Seite 56 Definition „Kinder- und
Jugendfreizeitstätten“ (JFE) Begriffliche Umschreibung für Orte der
Jugendarbeit, die eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote ( offene
Angebote, offene und feste Gruppenangebote/ Projekte/ etc.) für alle jungen Menschen
ohne Auswahl der sozialen, persönlichen oder politischen Gesichtspunkte in
Übereinstimmung mit dem Grundgesetz Artikel 1 zur Verfügung stellen, und · die eine konzeptionelle Verknüpfung mit
den festgeschriebenen räumlichen Angeboten darstellt, · die festangestelltes Fachpersonal haben, · die regelmäßige Öffnungszeiten haben. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 57 Anlage 3 Standortkarten Die Nummern innerhalb der Standortsymbole,
anhand derer die einzelnen JFE identifiziert werden können, sind in der Spalte 1 der
kleinen Tabelle in der Legende oberhalb der jeweiligen Standortkarte aufgeführt. In
der Tabelle sind nur die JFE des jeweiligen Planungsraumes enthalten. Die Nummern der
JFE in den angrenzenden Planungsräumen sind in der Legende der jeweiligen
Standortkarte erklärt. Für die Planungsräume I und II wurden auf
Grund der Größe der Fläche jeweils 2 Karten angefertigt: eine, die nur einen
Ausschnitt darstellt mit den Standortsymbolen und eine, für den gesamten Planungsraum jedoch ohne
Standortsymbole. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 58 Planungsraum I – Buch (Ausschnitt) Legende der Standortkarte PR I 2 1 4 14 4 4 1 1 PR I Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich nicht geförderten
freien Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze 1 5 Nr. Projekt/Einrichtung1 1 Soziokulturelles Zentrum "Der
Alte" 4 Sportjugendklub Buch 5 Würfel 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 59 Planungsraum I- Buch (vollständige Übersicht zur Verdeutlichung
der Grenzziehung ohne Standortsymbole) PR I 1 2 4 Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 60 Planungsraum II -
Blankenfelde/Niederschönhausen (Ausschnitt) Legende der Standortkarte PR II 3 9 10 26 7 8 11 24 17 16 18 21 7 26 3 PR II Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Projekt eines bezirklich nicht geförderten
freien Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze 22 25 18 78 Nr. Projekt/Einrichtung1 26 Ladeklub 7 "FIPP" - Schülerklub 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 61 Planungsraum II -
Blankenfelde/Niederschönhausen (vollständige Übersicht zur Verdeutlichung
der Grenzziehung ohne Standortsymbole) 3 9 10 PR II Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow
Seite 62 Planungsraum III - Buchholz Legende der Standortkarte PR III 7 10 8 11 24 7 8 10 7 PR III Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Projekt eines bezirklich nicht geförderten
freien Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze 78 78 Nr. Projekt/Einrichtung1 8 Pädagogisch betreuter Spielplatz -ASP Französisch Buchholz 10 Oktopus 11 Sportjugendzentrum "Buchholz
West" 78 Kiezarbeit Buchholz (17. GS) 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 63 Planungsraum IV - Karow Legende der Standortkarte PR IV 6 5 14 5 4 4 14 5 PR IV Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich nicht geförderten
freien Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze 83 Nr. Projekt/Einrichtung1 14 K14 Jugendzentrum Karow-Nord 83 Abenteuerspielplatz - ASP Karow 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 64 Planungsraum V –
Schönholz/Wilhelmsruh/Rosenthal Legende der Standortkarte PR V 13 12 8 21 26 16 17 7 19 22 25 18 18 19 16 8 PR V Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Projekt eines bezirklich nicht geförderten
freien Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze Nr. Projekt/Einrichtung1 16 Landhaus Rosenthal 17 Stadtteilzentrum Tollerstrasse/ Nachbarschaftszentrum 18 Kiezarbeit Wilhelmsruh/Rosenthal (13. GS) 19 Kinderbauernhof Pankow - "Pinke- Panke" 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 65 Planungsraum VI – Pankow Zentrum Legende der Standortkarte PR VI 14 7 26 21 22 25 24 30 23 19 24 21 14 PR VI Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze Nr. Projekt/Einrichtung1 21 Kulti 22 Schabracke 23 JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow 24 Boltzplatz 25 Garage 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 66 Planungsraum VII – Blankenburg/Heinersdorf/Märchenland Legende der Standortkarte PR VII 15 16 11 40 10 27 28 43 24 27 28 11 PR VII Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze Nr. Projekt/Einrichtung1 27 Schülerklub "Kunterbunt" 28 Jugendklub "Der Blankenburger" 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 67 Planungsraum VIII – Pankow Süd Legende der Standortkarte PR VIII 18 23 25 31 22 21 30 45 47 32 30 31 18 PR VIII Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Projekt eines bezirklich nicht geförderten
freien Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze 32 64 Nr. Projekt/Einrichtung1 30 Kinderkiezklub "Rangenburg" 31 Upsala 32 Malschule 64 Tivolotte 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 68 Planungsraum IX - Weißensee Legende der Standortkarte 59 81 37 53 36 43 34 82 61 PR IX 20 25 24 18 19 81 34 36 19 PR IX Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Projekt eines bezirklich nicht geförderten
freien Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze 3 84 Nr. Projekt/Einrichtung1 34 Haus der Jugend "Bunte Kuh" e.
V. 81 Schulclub Hauptschule 36 Jugendklub MAXIM 37 Hof 23 82 JFE "Mahlerstraße 20" 84 Nische 3 Freiraum 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow
Seite 69 Planungsraum X – Weißensee Ost Legende der Standortkarte PR X 22 21 17 43 44 34 82 44 43 17 PR X Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze 3 84 Nr. Projekt/Einrichtung1 43 Jugendklub "Trarbacher" 44 Tanzwerkstatt "no limit" 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 70 Planungsraum XI – Prenzlauer Berg Nordwest Legende der Standortkarte PR XI 31 26 46 50 30 47 46 45 26 PR XI Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze 45 Nr. Projekt/Einrichtung1 45 JFE Fallobst (Altes Schulhaus) 46 SO 69 47 JFE "Friteim" (in ehemal. 19
GS) 50 Jugendfarm Moritzhof 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 71 Planungsraum XII – Prenzlauer Berg Nord Legende der Standortkarte PR XII 28 27 59 57 36 53 52 58 54 55 61 81 37 81 55 52 27 PR XII Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Projekt eines bezirklich nicht geförderten
freien Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze Nr. Projekt/Einrichtung1 52 Kinder- u. Jugendzentrum W 24 Spielmobil 53 JFE Hosemannstraße 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 72 Planungsraum XIII - Helmholtzplatz Legende der Standortkarte PR XIII 32 52 54 55 57 58 55 52 32 PR XIII Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze Nr. Projekt/Einrichtung1 54 Kinder-Spiel-Zentrum 55 Sport-Jugend-Klub 57 mezen Medienzentrum im Prenzlauer Berg 58 Kinder & Jugendmuseum im Prenzlauer Berg 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 73 Planungsraum XIV – Prenzlauer Berg Ost Legende der Standortkarte PR XIV 35 34 29 30 41 72 61 80 59 53 82 61 59 29 PR XIV Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze 62 84 3 Nr. Projekt/Einrichtung1 59 JFE Atelier 89 61 Jobbörse 80 Schulwerkstatt am Gymn. "Camille Claudel" 62 Jugend - Rot - Kreuz - Laden, Eastside 2000 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 74 Planungsraum XV – Prenzlauer Berg Südwest Legende der Standortkarte PR XV 36 37 67 57 58 70 69 65 74 67 70 65 36 PR XV Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Projekt eines bezirklich nicht geförderten
freien Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze Nr. Projekt/Einrichtung1 65 JFE JUKS 67 Sport-Jugend-Club 69 Jugendhaus Königstadt 70 Abenteuerlicher Bauspielplatz
"Kolle 37" 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 75 Planungsraum XVI – Prenzlauer Berg Süd Legende der Standortkarte PR XVI 39 38 33 74 80 72 70 57 58 61 75 73 54 80 72 73 33 PR XVI Nummer des Planungsraumes Nummer des Sozialraumes Einrichtung in kommunaler Trägerschaft Projekt eines bezirklich geförderten freien
Trägers Projekt eines bezirklich nicht geförderten
freien Trägers Planungsraumgrenze Sozialraumgrenze 62 Nr. Projekt/Einrichtung1 72 Jugendzentrum "Dimi" 73 Mädchentreff EBBE & FLUT 74 Abenteuerspielplatz MARIE 75 JFE Gartenhaus 1 ... In der Tabelle sind nur die JFE des
jeweiligen Planungsraumes enthalten. Für die Erklärung der Nummern der angrenzenden Planungsräume s. die jeweiligen Karten Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 76 Anlage 4 Profilblätter der JFE Einrichtung / Projekt PR Seite ASP Karow IV 86 Atelier 89 XIV 119 Bunte Kuh Haus der Jugend IX 104 Der Alte I 78 Der Blankenburger VII 94 Der Würfel I 77 Dimi XVI 127 Eastside 2000 XIV 118 EBBE & FLUT Mädchentreff XVI 126 Fallobst XI 108 FiPP - Nische und Picasso-Schülerclub IX
100 FIPP - Schülerklub - Charlottenstr. II 81 Franz B. Abenteuerspielplatz III 82 FreiRaum IX 99 Friteim XI 107 Garage Pankow VI 90 H.O.F.23 IX 102 Hosemannstrasse XII 111 JFE im Gartenhaus an der Marie XVI 125 Jugendfarm Moritzhof XI 109 JUKS Kinder- und Jugendzentrum XV 120 JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow VI
92 K - vierzehn IV 85 Kinderbauernhof Pankow Pinke-Panke V 89 Kolle 37 - Abenteuerlicher Bauspielplatz XV
122 Königstadt XV 121 Kulti VI 91 Kunterbunt Schülerklub VII 95 Kurt Lade Klub II 80 Landhaus Rosenthal V 88 MACHmit! Museum für Kinder XIII 116 Mahlerstr. 20 IX 101 MARIE Abenteuerspielplatz XVI 124 MAXIM IX 103 mezen Medienzentrum Prenzlauer Berg XIII
117 NO LIMIT Tanzwerkstatt X 105 Oktopus III 84 Popel Bühne XIII 115 Rangenburg Kinder-Kiez-Klub VIII 97 Schabracke VI 93 SO 69 - Jugendmedienclub XI 110 Spielmobil 113 Sportjugendclub Buch I 79 SportJugendClub Lychener Str. XIII 114 Sportjugendclub Prenzlauer Berg und
Kick-Projekt im Sportjugendclub XV 123 SportJugendZentrum Buchholz III 83 Tivolotte Mädchenclub VIII 98 Toller 31 V 87 Trarbacher X 106 Upsala VIII 96 W 24 Kinder- und Jugendzentrum XII 112 Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 77 Einrichtung / Projekt "Der Würfel" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung Adresse Wolfgang-Heinz-Str.
45 Tel.: 13125 Berlin Telefax: 030 -
947 938 53 email: info@wuerfel-buch.de Webseite: www.wuerfel-buch.de Region Pankow Planungsraum I Sozialraum 2 Platzzahl 90 Freifläche in qm 300 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 16 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR I Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 21.00 Di 14.00 - 21.00 Mi 14.00 - 21.00 Do 14.00 - 21.00 Fr 14.00 - 21.00 Sa So 14.00 - 21.00 Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Steffen Kopf Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Im Rahmen vorliegender Konzepte für den PR
ist die Profilierung für Kinder und jüngere Jugendliche fortzuführen. Schlagzeug, Klavier, Gitarre, Gesang Computer, Internet Veranstaltungen (Themenabende,
Unternehmertage, Feste, ...) Wochenendfahrten, Projekte 030 - 949 30 55 Malen und Zeichnen Volley-, Fuß-, Basketball, Tischtennis,
Aerobic, Breakdance, Tanzen offene Kinderarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 78 Einrichtung / Projekt "Der Alte" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Wiltbergstr.
27 Tel.: 13125 Berlin Telefax: 030 -
943 972 04 email: info@der-alte.de Webseite: www.der-alte.de Region Pankow Planungsraum I Sozialraum 2 Platzzahl 116 Freifläche in qm 290
m² landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36 Ziel-, Altersgruppe generationsoffen Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR I Öffnungszeiten: Mo 15.00 - 20.00* Di 15.00 - 22.00 Mi 15.00 - 22.00 Do 15.00 - 22.00 Fr 14.00 - 17.30* Sa 15.00 - 22.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Gunnar Meden Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Beschlüsse des BA und der BVV sind
umzusetzen, die bauliche Substanz ist zu sichern. DJ-Kurs Computerkabinett mit Internetnutzung Jugendcafé, Billard, Dart, Kicker, diverse
Tisch- und Brettspiele Mädchenangebote und Projekte, Jugendschach 030 - 941 21 71 * Mo nur Projektgruppen, Fr. Jugenddisko
18.00 - 0.00 Keramik, Perlenarbeiten, Seidenmalerei,
Töpfern, etc. Kraftsportraum, Fußball, Laufen,
Kickboxen, Tischtennis offene Kinder- und Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 79 Einrichtung / Projekt Sportjugendclub Buch Träger Verein
für Sport und Jugendsozialarbeit e.V. Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Karower
Chaussee 169c Tel.: 13125 Berlin Telefax: 030 -
94518245 email: sjcbuch@gmx.de Webseite: www.sjc-buch.de Region Pankow Planungsraum I Sozialraum 2 Platzzahl 86 Freifläche in qm ja landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 Sen Jug / Sport eingesetzt zum 1.10.2005 Sen Jug / Sport Ziel-, Altersgruppe 4 bis 27 Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR I Öffnungszeiten: Mo 12.00 - 20.00 Di 12.00 - 20.00 Mi 12.00 - 20.00 Do 12.00 - 20.00 Fr 12.00 - 20.00 Sa 14.00 - 18.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Peter Mandelkow Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Auf Grundlage eines KJHA-Beschlusses ist
die Arbeit mit Mädchen auszubauen. Billard, Kicker, Playstation, Spiele Vorschulsport, Freizeitsport,
Erlebnisfahrten 030 - 949 78 25 Töpfern, Basteln Basketball, Klettern, Ringen, Karate,
Kick-Boxen, Beachvolleyball offene sportorientierte Kinder- und
Jugendarbeit Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan
Pankow 2006 / Seite 80 Einrichtung / Projekt Kurt Lade Klub Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Grabbeallee
33 Tel.: 13156 Berlin Telefax: 030 -
48098386 email: info@kurtladeklub.de Webseite: www.kurtladeklub.de Region Pankow Planungsraum II Sozialraum 9 Platzzahl 62 Freifläche in qm 900 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36 Ziel-, Altersgruppe 16 bis 27 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung II und gesamtbezirklich Veranstaltungen Öffnungszeiten: Mo Di 16.00 - 22.00 Mi 16.00 - 22.00 Do 16.00 - 22.00 Fr 18.00 - 24.00 Sa 18.00 - 24.00 So 15.00 - 21.00 Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Gregor Wengel Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Nach Fertigstellung Mühlenstr. 24 ist in
Abwägung mit der JFE "Garage Pankow" eine Filiallösung zu prüfen. Die politische
Bildungsarbeit und die Selbstorganisationsansätze der JFE sind
weiterzuentwickeln. Live-Konzerte, Diskotheken,
Djing-Übungsraum, Bandproberaum Computer, Videoschnittplatz, Fotolabor Diskussionsrunden selbstorganisierte Jugendarbeit,
Auftrittsmöglichkeiten für Schülerbands 030 - 485 72 27 Büro: 030 - 480 98 386 / Konzerte 20.00 - 24.00; Diskotheken 21.00
- 03.00, weitere nach Absprache Graffiti, Fotolabor, Theater Tauchen, stationäre und mobile Tauchbasis,
Beachvolleyball offene - und selbstorganisierte -
Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 81 Einrichtung / Projekt FIPP - Schülerklub - Charlottenstr. Träger Fortbildungsinstitut
für die pädagogische Praxis e.V. Einrichtungstyp Schülerfreizeiteinrichtung Adresse Charlottenstr.
19 (in 3. GrundTsecl.:hule) 13156 Berlin Telefax: 030 -
474 029 41 email: sc-hasengrund@fippev.de Webseite: www.fippev.de Region Pankow Planungsraum II Sozialraum 10 Platzzahl 36 Freifläche in qm 2000
- (Schulhof) landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 30, 1 x 32 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 30, 1 x 32 Ziel-, Altersgruppe 10 bis 14 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR II Öffnungszeiten: Mo 12.00 - 17.30 Di 12.00 - 17.30 Mi 12.00 - 17.30 Do 12.00 - 17.30 Fr 12.00 - 17.30 Sa So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Jutta Hartmann, Jens Zergiebel Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Die Öffnung für Kinder über die Schule
hinaus ist weiter unabdingbar, da keine weitere JFE im PR vorhanden ist. Computerspiele Gesprächsrunden Hausaufgabenhilfe 030 - 474 029 44 Ferien: jeweils 11.00 - 16.30 Ton, Papier und Farben, Encaustik und
Seidenmalerei Tischtennis, Turnhallennutzung, Ballspiele
auf dem Schulhof offene Kinder- und Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 82 Einrichtung / Projekt "Franz B." Abenteuerspielplatz Träger Spielraum
Pankow e.V. Einrichtungstyp pädagogisch
betreuter Spielplatz Adresse Blankenfelder
Str. 106 Tel.: 13127 Berlin Telefax: 030 -
475 52 593 email: spielraum@snafu.de Webseite: Region Pankow Planungsraum III Sozialraum 7 Platzzahl 60 Freifläche in qm 4.000 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 30, 1 x 24, 1 x 18 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 30, 1 x 24, 1 x 20 Ziel-, Altersgruppe 7 bis 14 Jahre, bei Interesse aber auch Jüngere und Ältere Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR III Öffnungszeiten: Mo auf Nachfrage Di 12.00 - 18.00 Mi 12.00 - 18.00 Do 12.00 - 18.00 Fr 12.00 - 18.00 Sa 11.00 - 18.00 So zu Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Annett Rose (Projektleitung) Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Lagerfeuer, Kochen am Feuer Fahrradausflüge, Exkursionen, Zirkuspräsentationen,
Flohmarkt, Feste 030 - 475 52 593 0177 - 464 16 75 in den Ferien 11.00 - 18.00 (Mo auf, Sa
zu), Veranstaltungen/Projekte auch bis 20.00 Handwerk, Bauspiel-Hüttenbau, Ökoprojekte,
Zirkuswerkstatt Ballspiele, Tischtennis, Sportplatz offene Kinderarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 83 Einrichtung / Projekt SportJugendZentrum "Buchholz" Träger Verein
für Sport und Jugendsozialarbeit e.V. Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Blankenfelder
Str. 50 Tel.: 13127 Berlin Telefax: 030 -
48627855 email: sjz_buchholz@yahoo.de Webseite: vsj-berlin.de Region Pankow Planungsraum III Sozialraum 7 Platzzahl 180 Freifläche in qm ja landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht ja pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 40, 2 x 28 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 40, 1 x 30, 1x 28 Ziel-, Altersgruppe Kinder, Jugendliche und Erwachsene Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR III Öffnungszeiten: Mo 15.00 - 20.00 Di 15.00 - 21.00 Mi 15.00 - 21.00 Do 15.00 - 21.00 Fr 15.00 - 20.00 Sa nach Absprache So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Bernd Grail Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Disco Internetcafé, PC-Kurse, TV + Video Billard, Dart, Kicker, Tischtennis, Kochen
und Backen integrative Angebote, Veranstaltungen,
Reisen und Ausflüge 030 - 474 112 73 nach Ankündigung (Fahrten, Veranstaltungen, Wettkämpfe und
Turniere) Töpfern, Basteln Turniere, Wettkämpfe, Kurse offene Kinder- und Jugendarbeit -
insbesondere Sport- und nachbarschaftsorientierte Angebote Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 84 Einrichtung / Projekt "Oktopus" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Parkstr.
12 - 14 Tel.: 13127 Berlin Telefax: 030 -
476 11 990 email: info@oktopus-pankow.de Webseite: www.oktopus-pankow.de Region Pankow Planungsraum III Sozialraum 7 Platzzahl 155 Freifläche in qm 6.000 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 5 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36, 1 x 30 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 18 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR III Öffnungszeiten: Mo Di 14.00 - 22.00 Mi 13.00 - 22.00 Do 13.00 - 22.00 Fr 13.00 - 22.00 Sa 13.00 - 22.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Ulrike von Krüchten Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Schlagzeug, Percussion, Bandproberaum,
DJ-ing (Musikstudio) Computer, Internet, Medienarbeit Café, Gartengelände mit Grill vielfältige Veranstaltungen, Feste,
Workshops, Ausflüge, Fahrten 030 - 476 11 990 jeden letzten Freitag im Monat: Konzerte
von jungen Bands "Friday on the rocks" Töpfer-, Holz-, Kreativwerkstatt, Graffiti Fitness, Bogenschießen, Breakdance,
Orientalischer Tanz offene Kinder- und Jugendarbeit Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan
Pankow 2006 / Seite 85 Einrichtung / Projekt "K - vierzehn" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Achillesstr.
14 Tel.: 13125 Berlin Telefax: 030 -
948 006 4-12 email: info@kvierzehn.de Webseite: www.kvierzehn.de Region Weißensee Planungsraum IV Sozialraum 5 Platzzahl 280 Freifläche in qm 2.200 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht ja pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 5 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36, 1 x 27,75 Ziel-, Altersgruppe 8 bis 21 Jahre (Hauptzielgruppe) Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IV und gesamtbezirklich Veranstaltungen Öffnungszeiten: Mo Di 13.00 - 22.00 Mi 13.00 - 22.00 Do 13.00 - 22.00 Fr 15.00 - 22.00 Sa 12.00 -
22.00* So Weitere Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Anja Mücke-Hansen Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten DJ-Workshop, Band, Gitarre, Schlagzeug Foto, Computer, Video, Tonstudio Disko, offener Bereich Kiez-, Familienfeste, Konzerte,
Theateraufführungen 030 - 948 006 4-201 030 - 948 006 4-230 Werkstatt * ggf. veränderte Öffnungszeit durch
Veranstaltungen Keramik-, Holzwerkstatt, kreatives
Gestalten Billard, Tischtennis, Basketball, Fußball,
Kicker Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 86 Einrichtung / Projekt ASP Karow Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp pädagogisch
betreuter Spielplatz Adresse Ingwäonenweg
62 Tel.: 13125 Berlin Telefax: email: info@asp-karow-nord.de Webseite: Region Weißensee Planungsraum IV Sozialraum 6 Platzzahl 24 Freifläche in qm 5.300 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht ja - Spielhaus / Platz bedingt pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 13 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IV Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 20.00 Di 13.00 - 20.00 Mi 13.00 - 20.00 Do 13.00 - 20.00 Fr Sa So 13.00 - 20.00 Weitere Angebotsschwerpunkt offene Kinderarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Karsten Gruner Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Computer offener Treff, Spiele Spielplatz, Hüttenbau 030 / 912 02 870 Malen, Basteln, kreatives Gestalten mit
Naturmaterialien Tischtennis, Basketball Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 87 Einrichtung / Projekt Toller 31 Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Tollerstr.
31 Tel.: 13158 Berlin Telefax: 030 -
917 45 072 email: toller31@web.de Webseite: www.toller31.de Region Pankow Planungsraum V Sozialraum 12 Platzzahl 140 Freifläche in qm 1.500 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36 Ziel-, Altersgruppe Kinder, Jugendliche und Erwachsene Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR V Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 18.00 Di 13.00 - 22.00 Mi 13.00 - 22.00 Do 13.00 - 22.00 Fr 13.00 - 22.00 Sa 13.00 - 22.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Peter Assmann Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Bandprobenraum, Gitarren-, Schlagzeug-,
Keyboardunterricht Camcorder, Fotolabor, Computer- und
Internetnutzung Veranstaltungen, Diskotheken, Konzerte,
Außengelände Hausaufgabenhilfe, Sportturniere,
Ausstellungen, Kinderkino 030 - 916 77 19 für selbstorganisierte Gruppen: Mo ab
14.00 Uhr, Di - Fr ab 10.00 Uhr Töpfern, Basteln, "Natur-Pur" Fuß-, Basket-, Volleyball, Tischtennis,
Dart, Billard, Yoga offene Kinder- und Jugendarbeit mit generationsübergreifendem
Ansatz Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 88 Einrichtung / Projekt Landhaus Rosenthal Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Hauptstr.
94 Tel.: 13158 Berlin Telefax: 030 -
47035982 email: Landhaus_Rosenthal@web.de Webseite: www.landhaus-rosenthal.de Region Pankow Planungsraum V Sozialraum 8 Platzzahl 96 Freifläche in qm 7.260 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36 Ziel-, Altersgruppe 6 bis unter 27 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR V Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 22.00 Di 14.00 - 22.00 Mi 14.00 - 22.00 Do 14.00 - 22.00 Fr 14.00 - 22.00 Sa 14.00 - 22.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Sabine Roos Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Der 2. Rettungsweg ist kurzfristig zu
sichern, um die umfassende Nutzung aller Räumlichkeiten zu erhalten Klavier-, Keyboard-, Gitarrenkurse,
Bandproberäume, Aufnahmestudio Computer- und Internetnutzung,
Netzwerknächte Disko, Umweltgruppe, Mädchengruppe, Spiele,
Grillabende Wochenendfahrten, Kinoveranstaltungen,
Projekte, Außengelände 030 - 912 36 40 Holz, Aquarell- und Zeichnenkurs,
Seidenmalerei, Basteln Fuß-,
Volleyball, Tischtennis, Streettennis, Billard, Turniere, Fitness offene Kinder- und Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 89 Einrichtung / Projekt Kinderbauernhof Pankow "Pinke-Panke" Träger Spielraum
Pankow e.V. Einrichtungstyp pädagogisch
betreuter Spielplatz mit Tierhaltung Adresse Am
Bürgerpark 15 - 18 Tel.: 13156 Berlin Telefax: 030 -
47552593 email: info@kinderbauernhof-pinke-panke.de Webseite: www.kinderbauernhof-pankow.de Region Pankow Planungsraum V Sozialraum 13 Platzzahl 60 Freifläche in qm 7.500 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36, 1 x 32, 1 x 22, 1 x 18 eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 37, 1 x 22, 1 x 20 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 16 Jahre, bei Interesse aber auch Jüngere und Ältere Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR V und gesamtbezirklich Familien und Kinder Öffnungszeiten: Mo zu Di 12.00 - 18.30 Mi 12.00 - 18.30 Do 12.00 - 18.30 Fr 12.00 - 18.30 Sa 10.00 - 18.30 So 10.00 - 18.30 Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Annett Rose (Projektleitung) Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten projektbezogen Fotos, Bauernhof-Kinder-Zeitung Lagerfeuer, Kochen am Feuer, Tierbetreuung
- Arbeit mit Tieren (Familien-)Feste, Exkursionen, Fahrten, Übernachtungsmöglichkeiten 030 - 47552593 0177 - 464 16 75 Nov. - März bis 17.30, montags immer
geschlossen!, Ferien 10.00 - 18.30 traditionelle Handwerkstechniken,
Hüttenbau, Zirkuswerkstatt, Garten, Ökologie Ballspiele, Tischtennis offene Kinderarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 90 Einrichtung / Projekt "Garage Pankow" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Hadlichstr.
3 Tel.: 13187 Berlin Telefax: 030 -
474 72 834 email: garage.pankow@online.de Webseite: www.garage-pankow.de Region Pankow Planungsraum VI Sozialraum 14 Platzzahl 86 Freifläche in qm 380 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 36, 1 x 18 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 36, 1 x 18 Ziel-, Altersgruppe ab 16 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VI + VIII + gesamtbezirklich Veranstaltungen Öffnungszeiten: Mo Di 15.00 - 21.00 Mi 15.00 -
21.00** Do 15.00 - 21.00 Fr 15.00 - 21.00
* Sa 17.00 -
21.00* So nach
Vereinbarung Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Sabine Petrick Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Über die Jugendfreizeiteinrichtung sind
auch Jugendliche des PR VIII zu versorgen. Gleichwohl ist wegen schlechter baulicher
Substanz nach Fertigstellung der Mühlenstr. 24 ein Standortwechsel zu
prüfen. Gitarren- und Trommelkurse, Proberäume,
Tontechnikworkshops Café Mi - Fr 16.00 - 21.00 Uhr Disko, Konzerte, Festivals, Lesungen,
Nachwuchsbands 030 - 474 72 835 / 836 * bei Konzerten bis 1.00, bei Disko bis
3.00 Uhr; ** bei Veranstaltungen bis 23.00 Uhr Werkstätten (Siebdruck, Holz, Metall),
Theater/Performance, Tanz Tischtennis (im Sommer und draußen) offene Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 91 Einrichtung / Projekt "Kulti" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung Adresse Majakowskiring
58 Tel.: 13156 Berlin Telefax: 030 -
49 902 536 email: kultipankow@web.de Webseite: www.kultipankow.de Region Pankow Planungsraum VI Sozialraum 14 Platzzahl 100 Freifläche in qm 1.000 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 13 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR II + VI Öffnungszeiten: Mo Di 13.00 - 20.00 Mi 13.00 - 20.00 Do 13.00 - 20.00 Fr 13.00 - 20.00 Sa 13.00 - 20.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Bernd Köhler Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten PR II muss mit versorgt werde, da dort kaum
Angebote für Kinder zur Verfügung stehen. Computerkabinett Schülercafé, Ferienangebote, Fahrten,
Feste, Familiensamstage Projekte, Zirkus-AG (Jonglieren,
Akrobatik) 030 - 49 902 534 Töpfern, Schmuckgestaltung, Druck-,
Klebe-, Textilwerkstatt Volley-, Basket-, Streetball, Tanzen,
spanische Tänze und Spiele offene Kinderarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 92 Einrichtung / Projekt JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow Träger JUP e.V. Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Florastr.
84 Tel.: 13187 Berlin Telefax: 030 -
486 382 02 email: info@jup-ev.org Webseite: www.jup-ev.org Region Pankow Planungsraum VI Sozialraum 14 Platzzahl 190 Freifläche in qm 314 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht Nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36 Ziel-, Altersgruppe 16 bis 26 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VI + VIII Öffnungszeiten: Mo 9.00 - 18.30 Di 9.00 - 17.00* Mi 9.00 - 18.30 Do 9.00 - 18.30* Fr 9.00 - 15.00 Sa So 20.00 -
24.00* Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Manfred Wrubel, Mario Plickert Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Die möglichen Synergieeffekte zwischen
betreutem Wohnen-HzE und JFE sind weiterzuentwickeln. Die Stadtteilorientierung der JFE
erfordert Strukturen und pädagogisches Handeln zur Sicherung der herausgehobenen Stellung von
Jugendarbeit im Gesamtkonzept. Studio, Tontechnik, Klavier, Gitarre Digitalkamera, -bildbearbeitung Schülercafé und Abendcafé, Räume für
Partys, Versammlungen Selbstverwaltung durch Nutzungs-,
Schlüsselverträge 030 - 486 382 00 / 01 *Di, Do und So Café ab 19.00 Sa/So Projekte, Workshops nach Absprache Keramik, Siebdruck Nin-Jutsu, Tango, Aerobic, PEKiP, Tai-chi selbstorganisierte Jugendarbeit und offene
Angebote für Jugendliche Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 93 Einrichtung / Projekt "Schabracke" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Pestalozzistr. 8 a Tel.: 13187 Berlin Telefax: 030 - 4990 2875 email: Kontakt
über Website Webseite: www.schabracke.net Region Pankow Planungsraum VI Sozialraum 14 Platzzahl 210 Freifläche in qm 2.300 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht ja pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36, 1 x 18 eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36, 1 x 18 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 18 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR II + VI + VIII Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 22.00 Di 13.00 - 22.00 Mi 15.00 - 20.00 Do 13.00 - 22.00 Fr 13.00 - 22.00 Sa 13.00 - 22.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Rüdiger Hornig Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Aufbau von weiteren Angeboten für
Jugendliche unter Berücksichtigung der Anforderungen der PR II + VIII Bandprobenraum Computer, Internet, Foto Billard, Kicker, Tischtennis Kochzirkel, Naturschutzgruppe, Aktionen
und Projekte 030 - 485 50 80 Keramik-, Kunst-, Holzwerkstatt Jazztanz, Callanetics für Frauen, Schach,
Yoga offene Kinder- und Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 94 Einrichtung / Projekt "Der Blankenburger" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Gernroder
Str. 6 Tel.: 13129 Berlin Telefax: 030 -
474 27 72 email: jugendclub.blankenburger@t-online.de Webseite: Region Weißensee Planungsraum VII Sozialraum 11 Platzzahl 43 Freifläche in qm 1.100 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36 Ziel-, Altersgruppe 14 bis 27 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VII Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 21.00* Di 14.00 - 21.00* Mi 14.00 - 21.00* Do 14.00 - 21.00* Fr Sa So 14.00 - 21.00* Weitere Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Karin Lippert Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Möglichkeiten zur Verbesserung der
räumlichen Situation sollten genutzt werden, da der PR weit unterdurchschnittlich versorgt
ist. Theater-, Projekt-, Großveranstaltungen,
PC-Angebote, "Film-Café" offener Treff, Spielabende, "Gesunde
Ernährung", "Junge Gärtner" Mädchengruppe, Projekte, Beratung,
"Familien-Café", Veranstaltungen 030 - 474 27 72 * Okt. - April, Mai - Sept. 15.00 - 22.00 Malen und Zeichnen, Seidenmalerei, Basteln Tischtennis, Tanzen, Dart, Ballsport Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 95 Einrichtung / Projekt "Kunterbunt" Schülerklub Träger Fortbildungsinstitut
für die pädagogische Praxis e.V. Einrichtungstyp Schülerfreizeiteinrichtung Adresse Alt-Blankenburg
26 Tel.: 13129 Berlin Telefax: 030 -
474 876 07 email: sckunterbunt@web.de Webseite: www.fippev.de Region Weißensee Planungsraum VII Sozialraum 11 Platzzahl 32 Freifläche in qm 80 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 33, 1 x 30 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 33, 1 x 30 Ziel-, Altersgruppe 9 bis 14 Jahre und Familien Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VII Öffnungszeiten: Mo 11.00 - 18.00 Di 11.00 - 18.00 Mi 11.00 - 19.00 Do 11.00 - 17.00 Fr 11.00 - 17.00 Sa nach Absprache So Weitere Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Tino Kolev, Marlies Gendreizig Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Instrumentalgruppe, Musikworkshops Computer-Praxis, Schülerzeitung Disko, Feste Theater, Tanz, Kulturinitiative 0179 - 273 99 19 0162 - 377 20 96 Gestalten mit verschiedenen Materialien Fußball, Basketball Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 96 Einrichtung / Projekt "Upsala" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung Adresse Upsalaer
Str. 6 Tel.: 13189 Berlin Telefax: 030 -
472 20 84 email: upsalaklub@web.de Webseite: www.upsalaklub.de Region Pankow Planungsraum VIII Sozialraum 18 Platzzahl 122 Freifläche in qm 2588 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 13 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VIII Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 20.00 Di 13.00 - 20.00 Mi 13.00 - 20.00 Do 13.00 - 20.00 Fr 13.00 - 20.00 Sa 15.00 - 20.00 So 15.00 -
20.00* Weitere Angebotsschwerpunkt offene Kinderarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Olaf Nieschalke Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Die Einrichtung hat sich gegenüber dem
alten FEP vergrößert, insofern konnte sich nach Personalaufstockung dem Planungsziel
angenähert werden, ggf. weiterer Ausbau wenn zusätzliche Räume frei werden
sollten (denkbar ist Auszug Kita). eigene Musik am Computer erstellen,
Kinderdisco Computerkurs, Filmvorführungen Klubbibliothek Klubfahrten, Gartenfeste, Ausflüge,
Abenteuernächte 030 - 472 20 84 ggf. geänderte Öffnungszeiten in den
Sommerferien, * 1 x mtl. Holz, kreatives Gestalten, Koch- und
Backkurs, Theatergruppe Volley-, Fuß-, Streetball, Aerobic, Tanzen Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 97 Einrichtung / Projekt "Rangenburg" Kinder-Kiez-Klub Träger Kinderring
Berlin e.V. Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung Adresse Brixener
Str. 40 Tel.: 13187 Berlin Telefax: 030 -
473 08 100 email: KiezKlubPankow@kinderring-berlin.de Webseite: www.kinderring-berlin.de Region Pankow Planungsraum VIII Sozialraum 18 Platzzahl 25 Freifläche in qm 765 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 37, 1 x 20, 1 x 10 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 40 Ziel-, Altersgruppe 10 bis 14 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VIII Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 18.00 Di 13.00 - 18.00 Mi 13.00 - 18.00 Do 13.00 - 18.00 Fr 13.00 - 18.00 Sa So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Bernhard Keller, Peggy Tippel Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Im Rahmen der geplanten Schulsanierung
muss ein Zwischenquartier möglichst im Planungsraum gefunden werden. Nach der
Sanierung ist zu prüfen, ob innerhalb der Schule größere Räume zur Verfügung
gestellt werden können. projektbezogen Computerkabinett, Internet Kochstudio "Gesunde Ernährung",
vielfältige Gesellschaftsspiele Hausaufgabenhilfe, Ferienangebote, Feste,
Klubfahrten, kleiner Garten 030 - 473 08 100 in den Ferien Mo - Fr 10.00 - 17.00 Uhr Malen und Zeichnen, Holz, Seidenmalerei,
Ton, Basteln Tischtennis, Dart, Basketball,
Fußballkicker, Volleyball offene Kinder- und Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 98 Einrichtung / Projekt tivolotte Mädchenclub Träger Jugendwerk
Aufbau Ost e.V. Einrichtungstyp Mädchenfreizeiteinrichtung Adresse Berliner
Str. 27/28 Tel.: 13189 Berlin Telefax: 030 -
449 60 26 email: tivolotte@jao-berlin.de Webseite: www.tivolotte.de Region Pankow Planungsraum VIII Sozialraum 18 Platzzahl 36 Freifläche in qm 0 landeseigen nein Mietobjekt ja behindertenfreundlich ja behindertengerecht ja pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 36, 1 x 30, 1 x 20 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 36, 1 x 30, 1 x 20 Ziel-, Altersgruppe Mädchen und junge Frauen von 8 bis 21 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR VIII + Ortsteil Pankow Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 19.00 Di 13.00 - 19.00 Mi 13.00 - 19.00 Do 13.00 - 19.00 Fr 12.00 - 17.00 Sa nach
Absprache So 15.00 - 18.00
* Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Kerstin Florkiw Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Trommeln Computer, Internet, Video, Foto,
Filmnachmittage Spielen, Hausaufgabenhilfe, Quatschen,
Kochen Stadterkundungen, Workshops, (Schul-)
Projekte Mädchen-Einrichtung für die Region Pankow Bis voraussichtlich März 2008 steht der
Standort mietfrei zur Verfügung, rechtzeitig sind Maßnahmen zur Sicherung dieses oder
eines anderen Standortes im Planungsraum zu ergreifen. 030 - 449 60 26 * jeden 1. + 3. So, in den Ferien 12.00 -
19.00 Keramik, handwerkliche Angebote (Holz,
Stein, Farben, Perlen, etc) Kickern, Entspannung, Selbstbehauptung,
-verteidigung offener Mädchentreff Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan
Pankow 2006 / Seite 99 Einrichtung / Projekt "FreiRaum" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Treff
für Mädchen und junge Frauen Adresse Mahlerstr.
4 Tel.: 13088 Berlin Telefax: 030 -
949 00 339 email: info@frei-raum-pankow.de Webseite: www.frei-raum-pankow.de Region Weißensee Planungsraum IX Sozialraum 25 Platzzahl 40 Freifläche in qm 50 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36 Ziel-, Altersgruppe Mädchen ab 10 Jahre und junge Frauen Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX + Ortsteil Weißensee Öffnungszeiten: Mo Di 14.00 - 20.00 Mi 14.00 - 20.00 Do 14.00 - 20.00 Fr 14.00 - 20.00 Sa 14.00 - 20.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt offene Mädchenarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Simone Seeger Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Mädchenfreizeiteinrichtung in der Region
Weißensee Die Vernetzung mit der JFE Nische des
Trägers FiPP e.V. soll erfolgen und gemeinsam zum Thema Gender Mainstreaming
gearbeitet werden Bandarbeit, Bass, Gitarre, Schlagzeug,
Trommeln, Keybord, Gesang Computer mit Internet, Filmklub,
Bildbearbeitung am PC Spielen, Quatschen, Kochen Internationale Begegnungen, Projekte mit
künstlerischen Inhalten 030 - 949 00 18 Basteln, Schmuckwerkstatt, Malen,
Zeichnen, Keramik, Schreiben Modern Dance, Orientalischer Tanz,
Tischtennis Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 100 Einrichtung / Projekt FiPP - Nische und Picasso-Schülerclub Träger Fortbildungsinstitut
für die pädagogische Praxis e.V. Einrichtungstyp Schülerfreizeiteinrichtung
und Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Mahlerstr.
4-6 Tel.: 13088 Berlin Telefax: 030 -
92 37 98 16 email: Webseite: www.fippev.de Region Weißensee Planungsraum IX Sozialraum 25 Platzzahl 91 Freifläche in qm 150 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 30 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 30 Ziel-, Altersgruppe 9 - 14 Jahre und generationsübergreifend Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX Öffnungszeiten: Mo Di 14.00 - 19.00 Mi 14.00 - 19.00 Do 14.00 - 19.00 Fr 14.00 - 19.00 Sa nach Absprache So Weitere Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Anke Meißner, Nadine Becker Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Die Angebote des Schülerclub-Picasso und
der Nische werden am Standort vereint. Kooperationen und Vernetzungen mit der
Bibliothek Bizetstr., der Picasso-GS und der Schule im Komponistenviertel werden
fortgeführt und intensiviert. Musikwerkstatt Computerkurse, Internet, Kindercomp@ass,
netcomp@ss Fahrradwerkstatt, Filmnachmittage, Feste,
Spiele, Kochen Lerninsel, Hausaufgabenhilfe, ökologische
Projekte, Ferienangebote 030 - 92 37 98 15 in den Ferien nach Absprache künstlerisches Gestalten, Keramik- und
Textilwerkstatt Sportraum, Tischtennis, Kicker, Dart,
Freizeitsport info@fipp-nische.de sc-picasso@fippev.de Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 101 Einrichtung / Projekt Mahlerstr. 20 Träger Juventus
e.V. Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Mahlerstr.
20 Tel.: 13088 Berlin Telefax: 030 -
96067353 email: mahler20@freenet.de Webseite: www.jfe-mahlerstrasse20.de Region Weißensee Planungsraum IX Sozialraum 25 Platzzahl 50 Freifläche in qm 117 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht ja pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 32, 1 x 40, 1 x 24 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 32, 1 x 40, 1 x 24 Ziel-, Altersgruppe 14 - 26 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 21.00 Di 14.00 - 21.00 Mi 14.00 - 21.00 Do 14.00 - 21.00 Fr 13.00 - 20.00 Sa 15.00 - 20.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt offene Jugendarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Andreas Karbe Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Die Angebote der Einrichtung sind auf
jüngere Jugendliche auszurichten. Probenraum Film-, Foto-, PC-Kurse Jugendcafé mit kulturellen Angeboten Feste, Lesungen, Ausstellungen,
Bewerbungsunterstützung 030 - 96067351 Foto, Grafik, Film, Web-Design Fitness, Gesundheitserhaltung Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 102 Einrichtung / Projekt H.O.F.23 Träger TheMa
e.V. Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Langhansstr.
23 Tel.: 13086 Berlin Telefax: 030 -
920 912 91 email: jfehof23@web.de Webseite: www.hof23.de Region Weißensee Planungsraum IX Sozialraum 24 Platzzahl 146 Freifläche in qm 25 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 33, 1 x 20 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 35, 1 x 25 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 21 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX + gesamtbezirklich Veranstaltungen Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 21.00 Di 14.00 - 21.00 Mi 14.00 - 21.00 Do 14.00 - 21.00 Fr 18.00 - 01.00 Sa 18.00 - 01.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt offene Jugendarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Suisette Deubner, Benjamin Ziep Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Die JFE H.O.F 23 ist im Bereich der
offenen Jugendarbeit weiter auszubauen und die Einbindung der Jugendlichen in das
Management von bildungspolitischen und jugendkulturellen Veranstaltungen ist
weiter zu verstärken. Eine Erweiterung der offenen Angebote im Bereich der
Erlebnispädagogik ist wünschenswert. DJ-Workshop Computercabinett Kochen, gemeinsame Unternehmungen, Hilfe
und Beratung Aktionen, Veranstaltungen, Clubfahrt,
Clubübernachtung 030 - 920 921 20 Graffiti-Workshops Basketball, Tischtennis, Billard, Dart,
Tischkicker, Fitnessraum Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 103 Einrichtung / Projekt MAXIM Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Charlottenburger
Str. 117 Tel.: 13086 Berlin Telefax: 030 -
923 76 458 email: info@im-maxim.de Webseite: www.im-maxim.de Region Weißensee Planungsraum IX Sozialraum 24 Platzzahl 130 Freifläche in qm 2.400 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36, 1 x 18,5 eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 27 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX + gesamtbezirklich Veranstaltungen Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 22.00 Di 13.00 - 22.00 Mi 13.00 - 22.00 Do 13.00 - 22.00 Fr Veranstaltungen Sa Veranstaltungen So 13.00 - 22.00 Weitere Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Robert Lange Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Für die JFE ist mittelfristig der in der
Investitionsplanung angemeldete Ersatzbau zu realisieren, da die bauliche Substanz der
Einrichtung langfristig nicht erhalten werden kann. Proberäume, Konzerte, Band-Coaching,
Maxim-Trommelband Computerkurse, Junior-Compass,
Bewerbungstraining, Filmklub Kicker, Billard, Tischtennis, Garten,
Kochen Internationales Jugendcamp, Konzerte,
Veranstaltungen 030 - 923 76 457 nach Vereinbarung Ökologisches Basteln, Malen, Gestalten,
Keramik, Portrait-Zeichnen Ballsport, Skateranlage, Einradfahren,
Jonglieren, Sportspiele Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 104 Einrichtung / Projekt "Bunte Kuh" Haus der Jugend Träger Bunte Kuh
e. V. Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Parkstr.
16 Tel.: 13086 Berlin Telefax: 030 -
929 66 39 email: BunteKuh@t-online.de Webseite: www.buntekuhverein.de Region Weißensee Planungsraum IX Sozialraum 20 Platzzahl 94 Freifläche in qm 30 landeseigen nein Mietobjekt ja behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 40 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 40 Ziel-, Altersgruppe 14 bis 22 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR IX + X Öffnungszeiten: Mo 16.00 - 22.00 Di 14.00 - 22.00 Mi 14.00 - 22.00 Do 14.00 - 22.00 Fr 16.00 - 24.00 Sa 19.00 - 24.00 So nach
Absprache Weitere Angebotsschwerpunkt offene Jugendarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Silja Strutzke, John Bräuer Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Das Angebot der JFE mit dem besonderen
Schwerpunkt der Selbstorganisation von Jugendlichen soll erhalten werden. Da der
Standort restituiert wurde, ist ein anderer Standort mit verbesserten räumlichen
Möglichkeiten im PR zu suchen. Musikbearbeitung, Schlagzeugunterricht,
Bandraum Computer, Video, Internet Hausaufgabenhilfe, offener Treff, Dart,
Tischtennis, Kicker Fahrradwerkstatt, politische Bildung,
Beratung, Parties, Fahrten 030 - 927 43 85 in Selbstverwaltung, insbesondere Sa, So Airbrush, Sprayen, Foto Basket-, Hand-, Fußball, Stockkampfkunst,
Fitnessraum Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 105 Einrichtung / Projekt "NO LIMIT" Tanzwerkstatt Träger No Limit
e. V. Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Buschallee
87 Tel.: 13088 Berlin Telefax: 030 -
962 01 723 email: tanzwerkstatt@gmx.de Webseite: www.tanzwerkstatt-nolimit.de Region Weißensee Planungsraum X Sozialraum 21 Platzzahl 160 Freifläche in qm 200 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 40, 2 x 20 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 40, 2 x 20 Ziel-, Altersgruppe 3 bis 26 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR X + gesamtbezirklich Angebote Öffnungszeiten: Mo 12.00 - 22.00 Di 12.00 - 22.00 Mi 12.00 - 22.00 Do 12.00 - 22.00 Fr projektbezogen Sa projektbezogen So projektbezogen Weitere Angebotsschwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit, Schwerpunkt Moderner
Ausdruckstanz Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Cirsten Behm, Susann Uhlich, Susanne Liesfeld, Lona Grandt Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Die Tanzwerkstatt „no limit“ nimmt
Aufgaben der Versorgung mit dem Schwerpunkt der Tanzpädagogik wahr. Ihr Profil als
Tanzkompetenzzentrum soll kontinuierlich weiterentwickelt werden. alle Genre Projektdokumentationen (Foto, Video,
Textgestaltung) Spiel- und Freizeitgestaltung,
Hausaufgabenbetreuung, Englisch-Talk Projekte, Projektfahrten, Internationaler
Jugendaustausch, 030 - 923 03 91 Winter, Herbstferien, 1.Sommerferienwoche:
Kreativwoche sonstige Ferien einschl. letzte
Sommerferienwoche: Projektfahrten kreatives Gestalten (Gesang, Schauspiel,
Basteln, Nähwerkstatt) kreativer Ausdruckstanz (klassisch,
modern, Jazz, Hip Hop u.a.) Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 106 Einrichtung / Projekt "Trarbacher" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Trarbacher
Str. 23 Tel.: 13088 Berlin Telefax: 030 -
925 02 06 email: JCTRARBACHER@web.de Webseite: www.JC-TRARBACHER.de Region Weißensee Planungsraum X Sozialraum 21 Platzzahl 73 Freifläche in qm 300 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36 Ziel-, Altersgruppe 14 bis 27 Jahre (einschließlich Menschen mit geistiger
Behinderung) Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR X + Behindertenarbeit für Ortsteil Weißensee Öffnungszeiten: Mo 15.00 -22.00 Di 15.00 -22.00 Mi 15.00 -22.00 Do 15.00 -22.00 Fr 15.00 -22.00 Sa bei
Veranstaltungen So 15.00 -22.00 Weitere Angebotsschwerpunkt offene Jugendarbeit Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Doris Borbás Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Trommelkurs, Musik, Proberaum Kochen, Gestalten Integrationsangebote, Feste, Fahrten 030 - 925 02 06 Glas-, Seidenmalerei, Holz, Malen und
Zeichnen, Speckstein, Ton Fuß-, Basketball, Tischtennis,
Popgymnastik, Fußballturnier Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 107 Einrichtung / Projekt "Friteim" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Schönfließer
Str. 7 Tel.: 10439 Berlin Telefax: email: jfe-friteim@email.de Webseite: www.friteim.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XI Sozialraum 26 Platzzahl 88 Freifläche in qm Mitnutzung
Freifläche Hof landeseigen nein Mietobjekt ja behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36 Ziel-, Altersgruppe 14 bis 21 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XI Öffnungszeiten: Mo 15.00 - 22.00 Di 15.00 - 22.00 Mi 15.00 - 22.00 Do 15.00 - 22.00 Fr 15.00 - 22.00 Sa 15.00 - 22.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Steffen Hackert Fotokurs, Internet, Computerspiele, ... Projekte, Veranstaltungen,
Garten-Hofnutzung Ausflüge, Tanzkurse, Open-Airkino,
Kochkurs Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten 030 - 444 63 18 Sa Projekttag Graffiti, Mal- und Gestaltungskurs Fuß-, Street-, Volleyball, Tischtennis offene Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 108 Einrichtung / Projekt "Fallobst" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung Adresse Ibsenstr.
17 Tel.: 10439 Berlin Telefax: 030 -
445 76 03 email: info@kinderklub-fallobst.de Webseite: www.kinderklub-fallobst.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XI Sozialraum 26 Platzzahl 56 Freifläche in qm Mitnutzung
Schulhof (ca. 500 qm) landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 36 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 13 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XI Öffnungszeiten: Mo Di 13.00 - 20.00 Mi 13.00 - 20.00 Do 13.00 - 20.00 Fr 13.00 - 20.00 Sa 13.00 - 20.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Thea Jarju Computer Musik, Feste, Spiele, Kochen, SEGA, Video Klubgarten, Projektarbeit, Ausflüge,
Workshops Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Trommeln, Tanzen 030 - 445 76 03 Sommerferien: jeweils 10.00 - 17.00 Textilgestaltung, Basteln, freies Malen,
kreatives Gestalten Billard, Kicker, Sportschule im Freien offene Kinderarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 109 Einrichtung / Projekt "Jugendfarm Moritzhof" Träger Netzwerk
Spiel / Kultur Prenzlauer Berg e.V. Einrichtungstyp pädagogisch
betreuter Spielplatz mit Tierhaltung Adresse Schwedter
Str. 90 Tel.: 10437 Berlin Telefax: 030 -
440 242 22 email: moritzhof@netzwerkspielkultur.de Webseite: www.jugendfarm-moritzhof.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XI Sozialraum 31 Platzzahl 60 Freifläche in qm 500 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 40, 2 x 20 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 40, 2 x 20 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 16 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XI + gesamtbezirklich Familien und Kinder Öffnungszeiten: Mo 11.30 - 18.00 Di 11.30 - 18.00 Mi 11.30 - 18.00 Do 11.30 - 18.00 Fr 11.30 - 18.00 Sa 13.00 - 18.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Birgit Blank, Ulrike Homuth, Karsten Reinknecht, Stephan Metzner Internet Tierpflege, Reiten, Gartenarbeit, Lehmbau,
Backen Besichtigung samstags (offen für alle) Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten 030 - 440 242 20 Keramik, Wollverarbeitung, Holz Spiele, Streetball offene Kinderarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 110 Einrichtung / Projekt SO 69 - jugendmedienclub Träger Pfefferwerk
Stadtkultur gGmbH Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Sonnenburger
Str. 69 Tel.: 10437 Berlin Telefax: email: so69@pfefferwerk.de Webseite: Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XI Sozialraum 31 Platzzahl 66 Freifläche in qm 600 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 30 eingesetzt ab 2006 1 x 25, 1 x 35 Ziel-, Altersgruppe 13 bis 21 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XI Öffnungszeiten: Mo Di 15.00 - 21.00 Mi 15.00 - 21.00 Do 15.00 - 21.00 Fr 15.00 - 21.00 Sa 15.00 - 21.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Kristina Rahe, Reiner Schäfer HipHop-Studio 030 - 445 95 66 nach Absprache "Experimentalbox für Neue Medien,
Kunst, Ideen" offene Jugendarbeit www.pfefferwerk.de/stadtkultur www.so69-jugend.de Videowerkstatt, Webseitengestaltung,
Internetcafé, Flyererstellung Kiezflohmarkt, Kooperation mit Schulen,
Projekte Jugendredaktion, Audiostudio für Mädchen Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Neuprofilierung der JFE als
medienpädagogische Einrichtung entsprechend des vom KJHA befürworteten Konzeptes. Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 111 Einrichtung / Projekt "Hosemannstrasse" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung, Gästeetage Adresse Hosemannstr.
14 Tel.: 10409 Berlin Telefax: 030 -
421 20 73 email: hosemann14@web.de Webseite: www.hosemann14.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XII Sozialraum 28 Platzzahl 150 Freifläche in qm 2.350 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 21 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XII + Gästeetage gesamtbezirklich Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 22.00 Di 14.00 - 22.00 Mi 14.00 - 22.00 Do 14.00 - 22.00 Fr 14.00 - 22.00 Sa 14.00 - 22.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Jörg Klemkow Computer, Internet Kicker, Dart, diverse Spiele Mädchengruppe, Gästeetage Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Einzige Einrichtung mit Gästeetage. Die
Realisierung der seit Jahren geplanten Investition ist zur Sicherung des
Standortes dringend erforderlich. Probenraum 030 - 421 20 73 Kinder: 14.00 - 20.00; Jugend: 15.00 -
22.00 Bastelwerkstatt, Töpferei, Projekttage Tischtennis, Fuß-, Basket- und Volleyball,
Billard, Dartliga offene Kinder- und Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 112 Einrichtung / Projekt "W 24" Kinder- und Jugendzentrum Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Wichertstr.
24 Tel.: 10439 Berlin Telefax: email: wichert_24@yahoo.de Webseite: Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XII Sozialraum 27 Platzzahl 150 Freifläche in qm 1.400 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 24 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XII + XIII Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 20.00 Di 14.00 - 22.00 Mi 14.00 - 22.00 Do 14.00 - 22.00 Fr 14.00 - 22.00 Sa 14.00 - 22.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Anna Herzog Internetcafé, Fotowerkstatt großer Garten Feste, Fahrten, Ausflüge, extra
Ferienprogramm, Kurse und Projekte Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Bandraum 030 - 446 51 531 ggf. veränderte Öffnungszeiten in den
Ferien Basteln, Malen, zeichnerisches Gestalten,
Ton, Papierarbeiten Kraftsport, Volleyball, Tischtennis,
Riesenschaukel, Billard, Dart offene Kinder- und Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 113 Einrichtung / Projekt Spielmobil Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Spielmobil
(2 Fahrzeuge) Adresse Wichertstr.
24 Tel.: 10439 Berlin Telefax: 030 -
421 21 81 email: info@spielmobil-pankow.de Webseite: Region WPP Planungsraum XII Sozialraum 27 Platzzahl Freifläche in qm landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 4 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36 Ziel-, Altersgruppe 7 bis 13 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung Gesamtbezirklich Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 19.30 Di 13.00 - 19.30 Mi 13.00 - 19.30 Do 13.00 - 19.30 Fr 13.00 - 19.30 Sa 13.00 - 19.30 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Jürgen Stiete Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Das Spielmobil soll in unterversorgten
Gebieten, in denen keine Kinder- oder Jugendfreizeiteinrichtung vorhanden ist,
eingesetzt werden Video, Foto, Kinonachmittage Kistenklettern, Stadtspiele Fahrten, Feste, Theater 030 - 421 21 81 Sa/So Veranstaltungen nach Absprache, in
den Sommermonaten auf den Spielplätzen Seidenmalerei, Speckstein, Ton, Schmuck,
Holz-, Fahrradwerkstatt Volleyball, Jonglieren, Sportspiele offene Kinderarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 114 Einrichtung / Projekt SportJugendClub Lychener Str. Träger Verein
für Sport und Jugendsozialarbeit e.V. Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Lychener
Str. 75 Tel.: 10437 Berlin Telefax: 030 -
44738833 email: sjz-lychi@web.de Webseite: www.sjz-lychi.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XIII Sozialraum 32 Platzzahl 65 Freifläche in qm 375 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 35, 1 x 25 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 34, 1 x 20 Ziel-, Altersgruppe 13 bis 20 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XIII + gesamtbezirklich Angebote Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 20.00 Di 14.00 - 20.00 Mi 14.00 - 20.00 Do 14.00 - 20.00 Fr Sa nach
Ankündigung So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Ralf Schmidt, Andrea Iven Internet, Fotobearbeitung, LAN-Party auf
Anfrage, Bewerbungshilfe Tischtennis, Kicker, Billard, Kochkurse,
Fernsehen, Spiele, Musik Kletterdach mit Hochseilgarten,
Vermietung, Parties, Außenanlage Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Die Öffnungszeiten sind auszuweiten. Schlagzeug, DJ-ing, elektronische Musik,
Proberaum 030 - 44738833 nach Absprache, Fr nur Kursangebote
(Internet, Fitness, Musik, Sport) Ballsport, Kung-Fu für Mädchen/Frauen,
Fitness, Jonglage, Capoeira offene sportorientierte Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 115 Einrichtung / Projekt Popel Bühne Träger Popel
Bühne e.V. Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung Adresse Duncker
Str. 16/17 Tel.: 10437 Berlin Telefax: 030 -
445 87 00 email: info@popelbuehne.de Webseite: www.popelbuehne.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XIII Sozialraum 32 Platzzahl 80 Freifläche in qm 288 landeseigen nein Mietobjekt ja behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 40 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 40 Ziel-, Altersgruppe bis 18 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XIII Öffnungszeiten: Mo 10.00 - 20.00 Di 10.00 - 22.00 Mi 10.00 - 22.00 Do 10.00 - 21.30 Fr 10.00 - 20.00 Sa So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Tanja Hauser, Michael Wartenberg Fotolabor Theaterprojekt Workshops, Projekte Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Der Träger soll sich nachhaltig um ein
mietfreies Objekt für das Projekt sowie um weitere Mittel aus dem Programm
"Soziale Stadt" bemühen. Die Nutzung von Räumen in der Danziger
Str. 50 ist zu prüfen. Schlagzeug, Stimmtraining, Freier Tanz,
Ausdruckstanz 030 - 445 87 00 Keramik, Akt zeichnen, Figurentheater,
Theaterproben, Körperausdruck Kinder-Spiel-Tanz, Gymnastik Kinder-Spiel-Zentrum Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan
Pankow 2006 / Seite 116 Einrichtung / Projekt MACHmit! Museum für Kinder Träger MACHmit!
Museum für Kinder gGmbH Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung Adresse Senefelder
Str. 5/6 Tel.: 10437 Berlin Telefax: 030 -
747 78 205 email: info@machmitmuseum.de Webseite: www.machmitmuseum.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XIII Sozialraum 32 Platzzahl 80 Freifläche in qm 0 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 40 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 34,5 Ziel-, Altersgruppe 3 bis 12 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung gesamtbezirklich Angebote Öffnungszeiten: Mo Di 9.00 - 18.00* Mi 9.00 - 18.00 Do 9.00 - 18.00 Fr 9.00 - 18.00 Sa 10.00 - 18.00 So 10.00 - 18.00 Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Frau Lorbeer, Frau Hoffmann nein Mitmach-Ausstellungen, Workshops,
Krabbelbereich, Café Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten 030 - 747 78 200 *nur für Gruppen nach Voranmeldung nein Mitmach-Ausstellungen für Kinder, Angebote
für die ganze Familie Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 117 Einrichtung / Projekt mezen Medienzentrum Prenzlauer Berg Träger WeTek
e.V. Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Senefelder
Str. 6 Tel.: 10437 Berlin Telefax: 030 -
747 78 102 email: update@pfefferwerk.de Webseite: www.pfefferwerk.de/mezen Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XIII Sozialraum 32 Platzzahl 120 Freifläche in qm 0 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 35 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 35 Ziel-, Altersgruppe 8 bis 27 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XIII + gesamtbezirklich Angebote Öffnungszeiten: Mo 15.00 - 20.00 Di 15.00 - 20.00 Mi 15.00 - 20.00 Do 15.00 - 20.00 Fr 15.00 - 20.00 Sa So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Reiner Schäfer PC, Internet, Webdesign, Video nein berufsorientierte Angebote, comp@ss Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Bei Umzug des Ausbildungsbereiches aus der
Senefelder Str. ist ggf. ein neuer Standort für das Projekt zu suchen. digitale Musik 030 - 747 78 102 Projektarbeiten nach Absprache Tel.: 747
78 102 Grafik, Fotobearbeitung nein medienpädagogische Kinder- und
Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 118 Einrichtung / Projekt Eastside 2000 Träger Deutsches
Rotes Kreuz Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse John-Schehr-Str.
34 Tel.: 10407 Berlin Telefax: 030 -
428 61 56 email: drk@eastside2000.com Webseite: www.eastside2000.com Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XIV Sozialraum 35 Platzzahl 35 Freifläche in qm 0 landeseigen nein Mietobjekt ja behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 1 x 30, 1 x 22,5, 1 x 7,5 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 30, 1 x 22,5, 1 x 7,5 Ziel-, Altersgruppe 14 bis 20 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XIV Öffnungszeiten: Mo 14.30 - 20.00 Di 14.30 - 20.00 Mi 14.30 - 20.00 Do 14.30 - 20.00 Fr 14.30 - 22.00 Sa So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Nicole Tornow, Peter Pfistner, Sabine Ihlenfeld Hausaufgabenhilfe,
Bewerbungsunterstützung, Projekttage, Fahrten Graffiti, Fotolabor, digital mit
Photoshop, Animation (Kurzfilm) Internet, Homepagegestaltung, Internetführerschein,
Bildbearbeitung Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Ein anderer Standort mit verbesserten
räumlichen Möglichkeiten soll im PR gefunden werden. DJ-Workshop, Musikbearbeitung chill-out-room, Frust-Sandsack, Videoecke,
Kochkurs, Mädchentage 030 - 428 61 56 Tischtennis, Dart, Kicker,
Mannschaftssport, Turniere u.a. offene Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 119 Einrichtung / Projekt "Atelier 89" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Hanns-Eisler-Str.
7 Tel.: 10409 Berlin Telefax: 030 -
428 00 119 email: info@atelier89.de Webseite: www.atelier89.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XIV Sozialraum 29 Platzzahl 120 Freifläche in qm 0 landeseigen nein Mietobjekt ja behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 5 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 4 x 36 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 27 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XIV Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 22.00 Di 14.00 - 22.00 Mi 14.00 - 22.00 Do 14.00 - 22.00 Fr 14.00 - 22.00 Sa 14.00 - 22.00 So 14.00 - 22.00 Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Kai Wegner Schlagzeug, Gitarre, Klavier für Anfänger 030 - 423 43 82 außer am 31.12 und 1.1. auch alle
Feiertage Windowcolors, Seidenmalerei,
Holzbearbeitung und vieles mehr Tischtennis, Fuß-, Volleyball, Billard,
Kicker, Entspannungskurs offene Kinder- und Jugendarbeit Computerspiele Bewerbungen, Hausaufgabenhilfe, Mädchen-
und Jungengruppe, Kochen, Gesellschaftsspiele Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 120 Einrichtung / Projekt "JUKS" Kinder- und Jugendzentrum Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Kinderfreizeiteinrichtung Adresse Schönhauser
Allee 165 Tel.: 10435 Berlin Telefax: 030 -
446 89 024 email: info@kjz-juks.de Webseite: www.kjz-juks.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XV Sozialraum 36 Platzzahl 93 Freifläche in qm 0 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich nein behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36, 1 x 20 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 14 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XV + XVI Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 20.00 Di 13.00 - 20.00 Mi 13.00 - 20.00 Do 13.00 - 20.00 Fr 13.00 - 20.00 Sa 13.00 - 20.00 So nach
Ankündigung Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Ruth Affelt DJ-Kurse 030 - 446 89 025 Kursangebote bis 22.00 Uhr Graffiti Fußball, Sportspiele offene Kinderarbeit Computer, Spielangebote, Internet Ferienclub, Fahrten, Auftritte, Café,
Kinder- und Jugendensemble Street-, Moderndance, Tanz, Jugend- und
Kindertheatergruppe Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Das funktionierende Kooperationsmodell mit
Schule am Standort Schönhauser Allee 165 ist weiter zu entwickeln. Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 121 Einrichtung / Projekt "Königstadt" Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Saarbrücker
Str. 23 Tel.: 10405 Berlin Telefax: 030 -
440 78 65 email: info@jugendhaus-koenigstadt.de Webseite: Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XV Sozialraum 37 Platzzahl 160 Freifläche in qm 185 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht ja pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 36, 1 x 18 eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 36 Ziel-, Altersgruppe 13 bis 23 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XV + gesamtbezirklich Veranstaltungen Öffnungszeiten: Mo Di 13.00 - 22.00 Mi 14.00 - 22.00 Do 14.00 - 22.00 Fr 15.00 - 22.00 Sa 15.00 - 22.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Manuela Heylandt Video, Internet, Kino Fahrradwerkstatt, Kochen Techno-, HipHop-Veranstaltungen, Partys,
Bandkonzerte, Vermietung Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Die Angebote aller Träger am Standort sind
aufeinander abzustimmen und Strukturen der Kooperation und
Konzeptarbeit zu entwickeln. Musik am PC erstellen, DJ-Workshop 030 - 440 78 65 ggf. Fr/Sa Veranstaltungen Mädchen-Bau und Bastelangebote, Holz-,
Nähwerkstatt Streetballanlage, Tanz, Entspannung, Yoga offene Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 122 Einrichtung / Projekt "Kolle 37" - Abenteuerlicher Bauspielplatz Träger Netzwerk
Spiel / Kultur Prenzlauer Berg e.V. Einrichtungstyp pädagogisch
betreuter Spielplatz Adresse Kollwitzstr.
35 Tel.: 10405 Berlin Telefax: 030 -
440 51 192 email: kolle37@netzwerkspielkultur.de Webseite: www.kolle37.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XV Sozialraum 37 Platzzahl 120 Freifläche in qm 4.000 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 X 40 eingesetzt zum 1.10.2005 3 X 40 Ziel-, Altersgruppe bis 16 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XV + Ortsteil Prenzlauer Berg Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 19.00 Di 13.00 - 19.00 Mi 13.00 - 19.00 Do 13.00 - 19.00 Fr 13.00 - 19.00 Sa 13.00 - 19.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Martyn Sorge, Meta Sell, Ines Reisdorf Internet Hüttenbau, Hausaufgabenhilfe Kaninchenstall, Wasserspielplatz,
Feuerstelle Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Bandproberaum 030 - 442 81 22 Plastisches Gestalten, Filzen, Tischlern,
Schmieden offene Kinder- und Jugendarbeit Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 123 Einrichtung / Projekt Sportjugendclub Prenzlauer Berg und Kick-Projekt im
Sportjugendclub Träger Verein
für Sport und Jugendsozialarbeit e.V. Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Kollwitzstr.
8 Tel.: 10405 Berlin Telefax: 030 -
442 13 70 email: Webseite: Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XV Sozialraum 37 Platzzahl 60 Freifläche in qm 1300
(Sportplatz) landeseigen Mietobjekt behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 3 x 37 eingesetzt zum 1.10.2005 3 x 37 Ziel-, Altersgruppe 12 bis 27 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XV + gesamtbezirklich + überbezirklich Öffnungszeiten: Mo 14.00 - 20.00 Di 14.00 - 20.00 Mi 14.00 - 20.00 Do 14.00 - 20.00 Fr 14.00 - 20.00 Sa So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Peter Wißmann, Claudia Korn Billard, Kicker, Tischtennis spezielle Angebote für Mädchen, Turniere Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten 030 - 442 13 70 nach Vereinbarung kreatives Gestalten Ballsport, Klettern am Kletterturm,
Lauftreff, Eishockey, Fitness offene sportorientierte Kinder- und
Jugendarbeit sjcprenzlauerberg@web.de; prenzlauerberg@kick-projekt.de www.sjc-prenzlauerberg.de www.kick-projekt.de Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 124 Einrichtung / Projekt "MARIE" Abenteuerspielplatz Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp pädagogisch
betreuter Spielplatz Adresse Marienburger
Str. 42 Tel.: 10405 Berlin Telefax: 030 -
44051192 email: aspmarie@aol.com Webseite: www.spinnenwerk.de/aspmarie Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XVI Sozialraum 38 Platzzahl 20 Freifläche in qm 750 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36 Ziel-, Altersgruppe 6 bis 14 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XVI Öffnungszeiten: Mo Di 13.00 - 20.00* Mi 13.00 - 20.00* Do 13.00 - 20.00* Fr 13.00 - 20.00* Sa 13.00 - 20.00* So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Ester Schröder 030 - 440 41 163 * November bis März 13.00 - 19.00 Uhr Volley-, Fuß- Basketball, Stelzenlaufen,
Jonglieren, offene Kinderarbeit Lagerfeuer, Grillen Schmieden, Filzen, Hüttenbau,
Malen-Zeichnen, Holzwerkstatt Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten In Zusammenwirken mit der JFE
"Gartenhaus" ist die kooperative Nutzung aller Ressourcen im Rahmen eines Gesamtkonzeptes
zu sichern. Gitarre spielen, Tanzen, Singen Profilblatt / Freizeitstättenentwicklungsplan
Pankow 2006 / Seite 125 Einrichtung / Projekt JFE im "Gartenhaus an der Marie" Träger Netzwerk
Spiel / Kultur Prenzlauer Berg e.V. und Bezirksamt Pankow von Berlin Einrichtungstyp Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Winsstr.
49 Tel.: 10405 Berlin Telefax: 030 -
44 05 11 92 email: info@gartenhaus-wins49.de Webseite: www.gartenhaus-wins49.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XVI Sozialraum 38 Platzzahl 125 Freifläche in qm 25 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht ja pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 36 Ziel-, Altersgruppe 14 bis 21 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XVI Öffnungszeiten: Mo Di 14.00 - 22.00 Mi 14.00 - 22.00 Do 14.00 - 22.00 Fr 14.00 - 22.00 Sa 14.00 - 22.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in 030 - 443 19 19-17 vielfältige Angebote, Töpfern, Malen in Kooperation mit Sportverein Pfefferwerk
e.V. offene Jugendarbeit Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten In Zusammenwirken mit der JFE "ASP
Marie" ist die kooperative Nutzung aller Ressourcen im Rahmen eines Gesamtkonzeptes
zu sichern. Proberäume, Musikstudio Computer, Internet, Video, Foto Kinder- und Jugendcafé Hort in den oberen Etagen betrieben durch
Netzwerk Spiel / Kultur Prenzlauer Berg e.V. Kesshrin Albert Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 126 Einrichtung / Projekt "EBBE & FLUT" Mädchentreff Träger Bezirksamt
Pankow von Berlin Einrichtungstyp offene
Mädchenarbeit Adresse Esmarchstr.
27 Tel.: 10405 Berlin Telefax: email: ebbeundflut-treff@freenet.de Webseite: www.ebbeundflut.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XVI Sozialraum 39 Platzzahl 44 Freifläche in qm 0 landeseigen nein Mietobjekt ja behindertenfreundlich ja behindertengerecht ja pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 36 eingesetzt zum 1.10.2005 1 x 36, 1 x 27 Ziel-, Altersgruppe 10 bis 18 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XVI + Ortsteil Prenzlauer Berg Öffnungszeiten: Mo Di 14.00 - 20.00 Mi 14.00 - 20.00 Do 14.00 - 20.00 Fr 14.00 - 20.00 Sa 14.00 - 20.00 So Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Karin Mielke 030 - 444 30 01 nach Absprache Klettern, Kanu, Ballsport offene Mädchenarbeit Theater, Feste, Mädchenprojekte Wochenendworkshops, Ferienfahrten,
Stadtspiele, Hausaufgabenhilfe Malen, Schmuck, Holz, Metall, Textil,
Fahrradwerkstatt Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Zur Verbesserung der Infrastruktur im
Planungsraum ist geplant, eine neu zu errichtende JFE mit einem Angebot für
Kinder und Jugendliche auf dem Grundstück hinter der Greifswalder Str. 23 im
sogenannten “Schweitzer Garten“ als Ersatzstandort für andere Mietstandorte im
Sozialraum 39 zu mieten. Moderndance, Streetdance Computerkurse Profilblatt /
Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006 / Seite 127 Einrichtung / Projekt "Dimi" Träger Pfefferwerk
gGmbH Einrichtungstyp Kinder-
und Jugendfreizeiteinrichtung Adresse Danziger
Str. 111 Tel.: 10405 Berlin Telefax: email: dimi@pfefferwerk.de Webseite: www.kjfe-dimi.de Region Prenzlauer
Berg Planungsraum XVI Sozialraum 33 Platzzahl 100 Freifläche in qm 0 landeseigen ja Mietobjekt nein behindertenfreundlich ja behindertengerecht nein pädagogisches Personal: Planstellen am 1.1.2006 2 x 32, 1 x 20, 1 x 12 eingesetzt zum 1.10.2005 2 x 32, 1 x 20, 1 x 12 Ziel-, Altersgruppe 8 bis 19 Jahre Einzugsgebiet gemäß Fachplanung PR XVI Öffnungszeiten: Mo 13.00 - 21.00 Di 13.00 - 21.00 Mi 13.00 - 21.00 Do 13.00 - 21.00 Fr Sa nach
Absprache* So nach
Absprache* Weitere Angebotsschwerpunkt Angebotsbeispiele Kreativität Sport Musik Medien Treff Sonstiges Ansprechpartner/in Dirk Müller-Blüher, Susan Weiß, Michael Friedrich Computerschule und Internet, Video Bumerangbau, Drachenbau, Fahrten Bemerkungen / besondere Notwendigkeiten Gitarre und Bass, Schlagzeug, Percussion,
Bandproben 030 - 486 222 74 Ferienaktivitäten nach Absprache, *
Wochenendaktivitäten Keramik, Malerei, Airbrush, Seidenmalerei Fitnessraum, Fitnessboxen, Gymnastik, Tanz offene Kinder- und Jugendarbeit Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 128 Anlage 5 Qualitätsvereinbarung zwischen „K – vierzehn“, Achillesstr. 14, 13125
Berlin Name der Einrichtung, Adresse und dem Fachbereichsleiter des FB 1 des
Jugendamtes Ziel der Qualitätsvereinbarung ist es, den Berliner
Jugendfreizeitstätten der freien und öffentlichen Träger ein Instrument für die interne
Evaluation, für die fachliche Weiterentwicklung und für die Mitwirkung an „kommunalen
Wirksamkeitsdialogen“ auf regionaler und bezirklicher Ebene zu bieten und die
Anwendung des Handbuches „Qualitätsmanagement der Berliner
Jugendfreizeitstätten“ (QMHandbuch) sicherzustellen. Für die o.g. Jugendfreizeitstätte wird vereinbart, dass im
Jahr 2005 folgende Maßnahmen der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung
durchgeführt werden: 1. Den Beschäftigten der Einrichtung wird der Inhalt des
QM-Handbuches bekannt gemacht. 2. Das QM-Handbuch wird durch die Beschäftigten der
Einrichtung als Instrument der internen Evaluation genutzt. 3. Im Laufe des Jahres werden aus den Kapiteln 2, 3, 5 und
6 · 4
Kernaktivitäten zur Arbeitsorganisation ( 2.1, 2.2, 2.3, 2.4) · 1
Kernaktivität zur fachlichen Weiterentwicklung (3.1) · 4
Kernaktivitäten zum Schwerpunkt – Offener Bereich in der Offenen Jugendarbeit.(5.2.1, 5.3.2, 5.3.3, 5.3.4, 5.3.5 eine
optional) · 1
Kernaktivität zum Schwerpunkt Partizipation (6.2.1) evaluiert. 4. Die interne Evaluation wird mit dem Dokumentationsbogen
(QM-Handbuch, Anhang Teil 2), der mit dem
Verwendungsnachweis und dem Sachbericht abgegeben wird, nachgewiesen. 5. Die Ergebnisse der internen Evaluation
werden dem Jugendamt durch den Qualitätsbericht mitgeteilt. Eine entsprechende
Berichtsform wird durch das Jugendamt Pankow bis zum Jahresende 2005
mitgeteilt. Der Qualitätsbericht wird für dialogische Auswertungen, für die
regionale und bezirksweite Berichterstattung sowie für das Fachcontrolling genutzt. 6. Der o.g. Träger und die Beschäftigten
der Einrichtung wirken gegebenenfalls am „kommunalen Wirksamkeitsdialog“ für
die Gestaltung der Angebote der Jugendarbeit in der Region und im Bezirk
mit. ____________________ __________________ FB 1 Leiter/in der Einrichtung Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 129 Anlage 6 b) Dokumentationsbogen Dokumentation der Bearbeitung von
Kernaktivitäten im Jahr ........... Name der Einrichtung:
...................................................................................... Kapitel Kernaktivität Bearbeitet durch
folgende Beschäftigte: Datum der Bearbeitung Dauer der Bearbeitung (Stunden) Unterschrift der Leitung der Einrichtung Kapitel 2: Kernaktivitäten zur
Arbeitsorganisation 2.1 Leitung 2.2 Teamarbeit 2.3 Kooperation mit Jugendamt 2.4 Vernetzungen 2.5 Öffentlichkeitsarbeit Kapitel 3: Kernaktivitäten zur fachlichen
Weiterentwicklung 3.1 Arbeit am Konzept 3.2 Explorationsarbeit 3.3 Weiterentwicklung fachlicher Ressourcen Kapitel 4: Kernaktivitäten zu
Qualitätsmanagement, Dokumentation und Evaluation 4.1 Internes QM 4.2 Maßnahmen ext. QM 4.3 Dokumentation/Statistik 4.4 Aufgaben z. Selbstevaluation Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 130 Kapitel 5: Schwerpunkt – Offener Bereich
in Kinder- und Jugendfreizeitstätten 5.2.1 Gestaltung Eingangsbereich 5.2.2 Gestaltung des zentralen Offenen Bereiches 5.2.3 Gestaltung von Offenen
Funktionsräumen 5.3.1 Gestaltung des Erstkontaktes 5.3.2 Pädagogisches Handeln 5.3.3 Aushandeln von und Umgang mit Regeln 5.3.4 Umgang mit schwierigen. Situationen 5.3.5 Umgang mit besonderen Problemen einzelner Kinder und Jugendlicher Kapitel 6: Schwerpunkt Partizipation in
Kinder- und Jugendfreizeitstätten 6.2.1 Mitbestimmung des Programms 6.2.2 Gemeinsame Formulierung von Hausregeln 6.2.3 Partizipation bei Beschaffungen 6.2.4 Kinderkonf./Jugendvollversammlung 6.2.5 Partizipation bei Projekten zur Umgestaltung und ... Kapitel 7: Schwerpunkt Angebote der
Medienbildung in Kinder- und Jugendfreizeitstätten 7.2.1 Offenes Angebot zur Mediennutzung 7.2.2 Medienpädagogische Gruppenarbeit 7.2.3 Medienpädagogische Projektarbeit 7.3.1 Spaß an der Mediennutzung 7.3.2 Umsetzen v. Regeln Mediennutzung 7.4.1 Medienpädagogische Qualifizierung 7.4.2 Ausstattung für medienpäd. Angebote Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 131 Anlage 7 BA Pankow Berlin, d. 19.12. 05 Abteilung Jugend Schule und Sport Jugendamt Projekt Sozialraumorientierung Betrifft: Berichtsauftrag zum Stand der Projektarbeit /
Offene Fragen 1. Was war die Ausgangslage zu Beginn des Projektes Die Sozialraumorientierung entwickelte
sich in allen drei ehemaligen Bezirken seit Anfang der 90iger Jahre zur grundlegenden
Strukturmaxime der Leistungserbringung und Planung der kommunalen und freien Jugendhilfe. Der
Stand dieser Entwicklung wurde im Projektantrag des Jugendamtes Pankow
umfassend dargestellt. In Kurzform seien folgende Eckpunkte genannt: Ablauforganisation: - Alle 4 Fachbereiche arbeiten seit
mehreren Jahren regionalisiert auf der Basis der 16 Planungsräume bzw. der 3 Regionen. Es gibt
in allen Fachbereichen für jeden Planungsraum konkrete Ansprechpersonen, die
fachbereichsübergreifend kooperieren. - Die Fachbereiche 3 und 4 haben eine
Außenstelle in jeder Regionen. Kommunikationsstruktur: - Für einige Planungsräume gibt es bereits
regelmäßige, fachbereichübergreifende, institutionalisierte Beratungsrunden zur Bedarfsermittlung,
Ressourcenabstimmung und Planungsvorhaben. - In allen 4 Fachbereichen gibt es
regelmäßige, regionale, fachbereichsinterne Abstimmungsrunden. - In 8 Planungsräumen (von 16) arbeiten
seit mehreren Jahren Planungsraumkonferenzen, die fachbereichsübergreifend mit
kommunalen Einrichtungen und freien Trägern sowie anderen Abteilungen des BA und
Institutionen im Planungsraum Netzwerkarbeit leisten, Bedarfe ermitteln, Informationen
austauschen und Ressourcen abstimmen. - Seit 2003 arbeiten
fachbereichübergreifende, sozialräumlich orientierte Fallmanagementteams unter Einbeziehung freier Träger, die sich
mehr und mehr die Philosophie des ressourcenorientierten Vorgehens im
Fallmanagement aneignen. Datenstruktur: - Alle 4 Fachbereiche fertigen Ihre
Geschäftsstatistik auf der Ebene der Planungsräume bzw. Regionen an. - Seit 2 Jahren wird durch die
Jugendhilfeplanung jährlich für jeden der 16 Planungsräume ein „Portrait“ erstellt, welches
allgemeine Aussagen, Bevölkerungsstatistik, Geschäftsstatistik und Infrastrukturdaten der 4 Fachbereiche
des Jugendamtes und der verschiedenen Abteilungen des Bezirksamtes enthalten und
als Grundlage für sozialräumliche Information und Ressourcenabstimmung dienen. Finanzstruktur: - In allen 4 Fachbereichen erfolgt die
Verteilung finanzieller Ressourcen nach regionalen und sozialräumlichen Kriterien. - Der Fachbereich 4 arbeitet für die drei
Regionalteams mit virtuellen Budgets. Das Jugendamt Pankow entschied sich für
die Beteiligung am Berliner Gesamtprojekt mit der Zielstellung, die vielfältigen
bezirklichen Prozesse der Sozialraumorientierung der Jugendhilfe zu bündeln, einer
strukturierten Weiterentwicklung und Qualifizierung zu unterziehen und sich an einem
konzentrierten Erfahrungsaustausch der Berliner Bezirke zu beteiligen. Dabei wurde das Projekt nach
einer umfassenden Bestandserhebung zur Sozialraumorientierung eng mit den
laufenden Organisationsentwicklungsprozessen verknüpft und am aktuellen
Entwicklungsstand der Sozialraumorientierung angesetzt. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 132 2. Wie ist der Stand im Projekt? Im Juni 2005 erfolgte die Bewilligung des
Projektantrages. Die fachbereichsübergreifend besetzten Teilprojekte 1 und 2 hatten
bereits vor der Bewilligung ihre Arbeit aufgenommen. Nach der Sommerpause folgten die
Teilprojekte 3 und 4, in denen ebenfalls MitarbeiterInnen aller 4 Fachbereiche vertreten sind. Die
Arbeit des geplanten dezentralen Teilprojektes 1 hat das zentrale Teilprojekt 1 mit übernommen. In regelmäßigen Lenkungsgruppensitzungen
berichten die Projektkoordination und die Teilprojektleiter über den Stand der
Arbeit, werden Grundsatzentscheidungen getroffen und der Projektablauf den aktuellen
Rahmenbedingungen angepasst. 3. Welche Erfolge wurden bisher erreicht? Allgemein: Es ist gelungen neben der weiteren
Sensibilisierung der MitarbeiterInnen des Jugendamtes für die Sozialraumorientierung und das
ressourcenorientierte, sozialräumliche Denken und Handeln in den AGen nach § 78 KJHG und im
Kinder- und Jugendhilfeausschuss das Thema Sozialraumorientierung auch in der
Debatte mit den freien Trägern und den Bezirkspolitikern mehr als bisher zu
platzieren. Darüber hinaus zeigt die Beispielwirkung
des Jugendamtes im Bezirksamt Pankow große Erfolge: Es wächst die Bereitschaft der
anderen Abteilungen, sich an der Erarbeitung der Planungsraumportraits zu beteiligen. Alle
Abteilungen haben sich für die Planungsräume des Jugendamtes als Grundlage für
abteilungsübergreifende Datenaufbereitung entschieden. Das Sozialamt Pankow trägt sich mit
Überlegungen der sozialräumlichen Ausrichtung der Arbeit und wird im Januar 2006
diesbezüglich eine vorbereitende Weiterbildung durchführen. Teilprojekt 1: Eine umfassende Bestandsanalyse des
breiten Netzes der sozialräumlichen fachbereichsinternen und -übergreifenden Gremienstruktur ist
erfolgt. Auf dieser Basis wurden Standards erarbeitet, die in allen Fachbereichen und
mit den Verantwortlichen für die Planungsraumkonferenzen diskutiert wurden und 2006 eingeführt
werden. Für 2 Planungsräume wurden neue
Planungsraumkonferenzen initiiert. Für 4 weitere Planungsräume wird bis II / 06 die Gründung erfolgen. Teilprojekt 2: Die intensive Beschäftigung mit dem Thema
„Sozialraumbudget“ wurde nach der Veröffentlichung des Berichtes des Teilprojektes in
Tempelhof-Schöneberg zum selben Thema vorerst ausgesetzt. Teilprojekt 3: Der Termin für die Leitungsschulung I / 06
steht fest. Das Vorgespräch mit den Moderatoren hat stattgefunden. Eine erste
Fallteamschulung für 2006 wurde bewilligt. Weitere Module des Qualifizierungsprogrammes sind in der
Konzipierungsphase. Die Multiplikatoren aus dem Fachbereich 1 nehmen regelmäßig an den
Veranstaltungen des Qualifizierungs-Moduls Jugendarbeit teil und berichten im
Jugendamt. Teilprojekt 4: Die Mitarbeiterbeteiligung und
–information über den Projektverlauf wurde im Zuge der Arbeit des Teilprojektes 4 aus
Effektivitätsgründen eng an die vollständige Überarbeitung des Internet- und Intranet-Auftrittes als
einem der wichtigsten Medien einer breiten und zeitnahen Mitarbeiterinformation und
Öffentlichkeitsarbeit des Jugendamtes gekoppelt. Die notwendige Schulung der verantwortlichen
MitarbeiterInnen ist teilweise erfolgt. Erste Entwürfe liegen vor und wurden mit der Abteilungsleitung des Jugendamtes
kommuniziert. Anfang 2006 wird die schrittweise Umsetzung beginnen. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 133 4. Welche Schwierigkeiten und Beschränkungen stehen dem
Vorhaben entgegen? Die wichtigsten Einflussfaktoren auf die
Projektarbeit sind die begrenzten personellen, finanziellen und zeitlichen Ressourcen des
Jugendamtes. Immer wieder muss es auf´s Neue gelingen, die Projektplanung und
–durchführung den aktuellen Aufgabenstellungen und immensen
Organisationsentwicklungsprozessen (z.B. Kita Eigenbetriebsgründung, Umsteuerung HZE) anzupassen und die
Sozialraumorientierung als Querschnittsaufgabe in die anderen Prozesse einfließen zu lassen,
ohne dass eine nicht tragbare Mehrbelastung der verantwortlichen und beteiligten
KollegInnen entsteht. Krankheitsausfälle oder einsparungsbedingte Umsetzungen machen eine ständige
Relativierung der Meilensteinplanung angesichts des realen Lebens notwendig und
gestatten nicht das Fortschreiten des Projektes im ursprünglich geplanten Tempo. Die Fortbildungsmodule sind sehr stark
standardisiert und erschweren eine Anpassung an die bezirklichen Qualifizierungsbedarfe
und Zielstellungen des Projektes. Die Erarbeitung des Informationsforums
Sozialraumorientierung ohne die enge Abstimmung mit den Bezirken und den dort
existierenden IT-Sicherheitsbestimmungen, denen die Jugendämter unterworfen sind und die zu
ändern nicht in der Macht der Jugendämter liegt, verhindert die Nutzung dieses sehr guten
Arbeitsansatzes und überträgt die Information der MitarbeiterInnen des Pankower Jugendamtes
über das Landesprojekt ausschließlich in bezirkliche Verantwortung. Die Grundphilosophie des Landesprojektes
fokussiert sich ausschließlich auf die Realisierung der Sozialraumorientierung durch Auflösung
der Fachbereiche. Das verhindert eine qualifizierte, gleichberechtigte
Auseinandersetzung mit anderen fachlichen Ansätzen und Erfahrungen in Berlin, der Bundesrepublik
und darüber hinaus mit der Implementierung der Sozialraumorientierung als Arbeitsprinzip
und Handlungsphilosophie. Damit einher geht eine zu geringe fachliche Auseinandersetzung
mit den Grenzen und Gefahren der Zerschlagung der Fachbereiche ohne die notwendige
Schaffung regional und bezirklich übergreifender fachlicher und planerischer
Steuerungsmechanismen. Es besteht die Gefahr eines nicht wieder rückgängig zu machenden Verlustes
an fachlicher Qualität und Einheit der Berliner Jugendhilfe in den nächsten Jahren. 5. Durch welche Veränderungen könnten nach Ihrer Auffassung
die Probleme behoben werden? Die begrenzten Ressourcen werden die
Projektarbeit bis zu ihrem Abschluss und darüber hinaus begleiten. Wünschenswert wäre eine
Klarheit auf Senats- (SenFin) und Abgeordnetenhausebene, dass sozialräumliches Denken und Handeln
der Jugendämter eine bestimmte personelle Ausstattung
erfordern. Personaleinsparungen in den bisherigen Größenordnungen verhindern die
Sozialraumorientierung, egal welcher Weg der Intensivierung der sozialräumlichen Kommunikation und
Kooperation gewählt wird. Eine Anpassung der Fortbildungsmodule an
bezirkliche Bedarfe und Projektziele würde die Nutzbarkeit durch alle Bezirke und die
Effektivität dieser sehr zeitintensiven Qualifizierungen stark erhöhen. Erste Lösungsweg zeichnen
sich bereits ab! Die Überarbeitung des Forums
Sozialraumorientierung in Abstimmung mit den bezirklichen Sicherheitsbestimmungen (s. als ein
Beispiel, dass es möglich ist, das Forum von SenGesSozV) würde die bezirkliche
Mitarbeiterinformation qualifizieren und die Bezirke teilweise entlasten. Für die weitere fachliche Diskussion über
die Implementierung der Sozialraumorientierung in der Berliner Jugendhilfe wäre ein
breiterer, fairer Fachdiskurs wünschenswert, der auch andere Wege akzeptiert, die Gefahren
vorschneller Umstrukturierung und sozialräumlicher Versäulung und „Entfachlichung“ offen legt
und zeitnah begleitende Strukturen zur Sicherung der fachlichen Qualität und Standards der
Jugendhilfe schafft! Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 134 Anlage 8 Kooperationsprojekte „Hilfen im Vorfeld von Hilfen zur Erziehung“ /
Jugendsozialarbeit „Theaterwerkstatt“ Die Genesis war eine ähnliche wie beim
„Kinderzimmer“, auch hier wurde nach Beendigung der Fehlbedarfsfinanzierung ein weiterer
Bedarf anerkannt und es kam zu einer Leistungsbeauftragung – „Hilfen im Vorfeld
von Hilfen“. Das Jugendamt konnte die Räumlichkeit weiterhin für den jetzigen
Zweck zur Verfügung stellen und auf vorhandene Materialen für die sozialpädagogische
Einzelarbeit und Gruppenarbeit zurückgreifen. Der Leistungsvertrag beinhaltet im
Methodenkatalog die Ansätze, Bausteine und Elemente aus der Theaterpädagogik, dem
Sozialtherapeutischen Rollenspiel, Handlungs- und Erlebnisorientierung, sowie dem Sozialen
Kompetenztraining. Grundsätzlich sind neben der individuellen sozialpädagogischen
Einzelarbeit und Gruppenarbeit, die aktivierende Elternarbeit und die Kooperation mit
Schule, die Kernziele des Projektes. Die Umstrukturierungsphase im Fachbereich 1
ermöglicht die Verortung der Arbeit nunmehr im ehemaligen Kinderfreizeithaus. Auf Grund
der regionalen Entwicklung ist der FB 4 in diesem Fall der Kooperationspartner im Bezug auf
das Modell „Hilfen ím Vorfeld von Hilfen“. Die Ergebnisse sollen nach Auswertung und
Bewertung auch in die fachinterne Arbeitsgruppe Fachbereich 1 und 4 eingehen. „Dimi“ Ein drittes Modellprojekt entstand im
Umfeld der Jugendfreizeiteinrichtung „Dimi“. Einzelne, teilweise dem Jugendamt (JGH) bekannte Jugendliche
erhielten auf Grund ihres dissozialen Verhaltens, gekoppelt mit aggressiven
Übergriffen Hausverbot in der Einrichtung. Individuelle Leistungsansprüche und korrespondierende
Hilfeangebote konnten innerhalb des Auftrages „Allgemeine Jugendarbeit“ nicht abgedeckt
werden. Eine Leistungsbeauftragung nach fachlicher Prüfung, in Kooperation
zwischen FB 1 und FB 4, erfolgte auch hier an einen freien Träger. Im Falle der
Leistungsbeauftragung der „Dimi 111“, war zwischen den Mitarbeitern der JFE und den beauftragten
Fachkräften, eine intensive Kooperation notwendig. Die pädagogischen Prozesse und
die Zielvereinbarung mit den einzelnen Jugendlichen konnten nur mit Kenntnis auf
die existierende Besucherstruktur in der JFE gelingen, da der Erfüllungsort teilweise
die Jugendfreizeiteinrichtung war. Der Ansatz einer Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 135 niedrigschwelligen Herangehensweise an die
problematische Jugendgruppe ohne Antrag durch die Personensorgeberechtigten; eine
regelmäßige aufsuchende Arbeit mit sehr flexiblem Angebot für die Gruppe (z.B.
Sport) sowie die Offenheit gegenüber einer größeren peripheren Gruppe und einer
Kontaktaufnahme zu den Eltern konnte in dem Leistungszeitraum erreicht werden. Die
angestrebte Integration in das Freizeitprojekt, konnte auf Grund, der Laufzeit des Vertrages und
der bestehenden Aversionsfronten zwischen den Stammbesuchern und den einzelnen
Jugendlichen nicht realisiert werden. Beratungsprojekt Buch Aufgrund der erhöhten Fallzahlen in Berlin
Buch und der beobachteten Notwendigkeit, dass Kinder sich sehr lange im öffentlichen
Straßenraum aufhalten und Anzeichen von Verwahrlosung aufzeigen, entstand zu
Beginn des Jahres 2005 die Idee, ein betreutes Elterncafe zu initiieren. Die Fachbereiche
1 und 4 prüfen, ob im Bereich Hilfen vor Hilfen eine Möglichkeit besteht diese Idee zu
realisieren. Hintergrund für das Eltercafe soll die Förderung der Elternkompetenzen, in
Bereichen wie Erziehung, Lernunterstützung, Umgangsrechte, Kinder- und
Jugendschutzgesetz, etc. bilden. Grundidee ist es die gewonnenen Eltern zur Selbsthilfe zu
befähigen. Aus der Idee ist unter Einbeziehung freier Träger ein Konzept entstanden. Parallel zu
den Trägern wurden im Herbst/Winter Eltern in Buch aktiv. Sie wollen ein Elterncafe
selbst initiieren und entwickelten verschiedene Ideen, die nun zwischen Trägern und Eltern für
Buch abgestimmt werden. Im Rahmen dieser Abstimmung werden auch
Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen sein, die ggf. außerhalb der Jugendhilfe gesucht werden müssen. Das
Jugendamt unterstützt den initiierten Prozess kontinuierlich. Ziel ist die Hilfe zur
Selbsthilfe. Freizeitstättenentwicklungsplan Pankow 2006
Seite 136 Anlage 9 |
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Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |