Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Zur Situation des Quartiersmanagement am Helmholtzplatz und am Falkplatz
Herr Schulgen, Frau
Nothdorf Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Herr Schulgen: 75% der
Finanzierung erfolgt aus EU – Mitteln, 25% werden zu 1/3 vom Land und zu 2/3 vom Bund getragen. Ab
2006 stehen die EU – Mittel nicht mehr zur Verfügung. Bevölkerungsstruktur
hat sich durch Sanierung der Quartiere stark verändert. Einher ging eine
Verbesserung der sozialen Situation. Damit fällt es schwer die weitere
Verwendung von Mitteln gegenüber anderen problematischen Bereichen der Stadt zu
rechtfertigen. QMG Helmholzplatz, Falkplatz und Boxhagener Platz erfüllen die
Kriterien nicht mehr und werden sukzessive zurückgefahren. Bis dahin werden
aber nochmals 75 Mio. € in den Jahren 2005 – 2007 eingesetzt. QM
Teams sollen in 2005 – wenn auch in reduzierter Form – weiter zur
Verfügung stehen. Ein Prozess über vier Phasen/Quartalen soll die Betreuung
eingeleiteter Maßnahmen auf Bezirk überträgen. Zur Vertragsgestaltung mit den
Bezirken gibt es zum 17.02.05 eine Vorlage für den RdB. Bauen auf Hilfe von
Firmen, Schulen, Wohnungsbaugesellschaften. BstR Herr Federlein: Lasten werden auf Bezirke verlagert, die aber
weder Personal noch Sachmittel dafür verfügbar haben. Wenn es in der Stadt
gebiete gibt die es notwendiger haben würde sich BA/BVV nicht verweigern, aber
wo gibt es schon Verstetigung in den bisherigen QM – Gebieten? Die
Erarbeitung des geforderten Aktionsplanes ist kaum in der geforderten zeit zu
leisten. Entwicklung Bewohner getragener Strukturen ist Ziel, aber bisher ist
deren Errichtung nicht soweit, dass sie eigenständig arbeiten können. Fragt den
Ausschuss ob die Unterschrift des BA unter den Ausstieg oder eine Arbeitsweise
gerichtet auf die Verstetigung der Strukturen empfohlen wird. Herr Schulgen: Die bis 2007
für Pankow vorgesehenen 7 Mio. €
können in ihrer Verwendung sehr wohl noch beeinflusst werden. D.H. keine
neuen Projekte zu beginnen sondern die Verstetigung vorhandener zu fördern.
S.T.E.R.N. hat Angebot abgegeben, mit dem sie glauben sinnvoll weiterarbeiten
zu können. Die administrative Steuerung soll bis 2007 nicht der Bezirk
übernehmen, sondern die Fördernehmer, wie z.B. S.T.E.R.N. Herr Winter S.T.E.R.N.: Es
ist unbestritten, dass es in der Stadt wichtigere QM Gebiete gibt als die in
Prenzlauer Berg. Wesentlicher Punkt ist die Phase des Aktionsplanes in der
bestimmt wird mit welchen Projekten es wie weitergeht. Wie kann es gelingen die
Strukturen zu erhalten? Ist offener, aber auch spannender Prozess. Zeit drängt
da derzeit ein vertragsloser Zustand. Müssen wissen wie weiter geplant und gearbeitet
werden kann. Herr Federlein: Vertrag
regelt nicht, welche Personalkosten vom Bezirk übernommen werden müssen. Strittig zwischen den
Herren Schulgen und Federlein ist die Kostenübernahme für die
verwaltungstechnischen Arbeiten. Herr Schulgen: Verweist auf
die Verfahrensweise in den Flächenländern. Dort bewirbt sich Gemeinde und
stellt auch das Personal. Vertragsverlängerung bezieht sich auf 1. Halbjahr
2005 in dem die mittel nicht reduziert werden. Der vertrag dokumentiert, dass der
Bezirk bereit ist sich der Aufgabe zu stellen. Für die zeit ab Juli 2005 könnte
ja noch nachverhandelt werden. Wirbt
dafür, sich diesem Prozess aktiv zu stellen. Der Ausschuss empfiehlt dem
BA mit 8 : 0 : 2 Stimmen, nach einem weiterem Gespräch mit der Senatsverwaltung
und S.T.E.R.N. auf Grundlage der heutigen Diskussion, hinsichtlich der weiteren
Verstetigung vorhandener Strukturen, den Vertrag zu unterschreiben. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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