Auszug - Stand, Aufgaben und Probleme im Sanierungsgebiet Helmholtzplatz  

S.T.E.R.N: Frau Stern, Herr Lochner

Seit 1993, größtes und am dichtesten bebautes und bewohntes Sanierungsgebiet. Bis Ende der 90’er Einwohnerrückgang, jetzt deutlicher Anstieg. Enormer Zuwachs von Elterninitiativ – KITAS. Sehr kleinteilige Gewerbestruktur, benahe in allen Häusern. Nur noch ca. 15% Leerstand.

In 12/03 waren ca. 59% aller WE saniert, in 12/04 ca. 66%; 700 WE Neubaupotential. 300 WE realisiert. Seit drei Jahren keine Bauanträge mehr.

Ca. 600 Dachgeschosswohnungen sind seit 1993 entstanden. Kosten für Infrastruktur/öffentlichen Raum/Grünflächen mit ca. 70 580 000 € beziffert.

Davon sind 28 Mio. € realisiert. Bis zur Aufhebung des Sanierungsgebietes sind noch weitere 23 Mio. € geplant. Bleibt ein Rest von ca. 19 Mio. €, der im Sanierungszeitraum nicht zurealisieren ist. Für Thomas Mann – GS ist ein Gesamtkonzept zur Standortentwicklung notwendig. Einzige GS im Gebiet, Kapazität überschritten, hoher Sanierungsbedarf. Nachhaltige Qualitätssicherung für Helmholzplatz ist akutes Problem. Weiteres Problem ist Schulwegsicherheit. Notwendig zu verändern ist die Einmündung der Göhrener Straße in die Senefelderstraße.

Entwicklungspotenzial: Block 107029: Verlagerung der Musikschule, was passiert dann mit dem Baukörper?

Erschließungssituation für KITA verbessern. Für Areal Kaisers in der Pappelallee ist andere Gestaltung vorstellbar. Tanke Stargarder Straße: Ist Grünanlage angedacht. Gibt aber langfristigen Pachtvertrag für Tankstellenbetreiber.

Block 106016: riesige Fläche, als kommunaler Gewerbehof angedacht. Jetzt offen. Besitzer sind die Betreiber der Schönhauser Allee Arkaden.

Herr Krause, Sanierungsverwaltung: Immobilienservice wie Schulverwaltung sehen sich nicht in der Lage die Koordinierung, Lenkung des Bauvorhabens Thomas Mann – GS zu übernehmen. Stellen jetzt Ansinnen an Sanierungsverwaltungsstelle. Dazu gibt es Gespräche. Sanierungsplanung dient der Sicherung/Umsetzung der Fachplanung, nicht umgedreht. Wenn Fachabteilung Bedarf abmeldet, können Sanierungsziele nicht umgesetzt werden.

Auf Nachfrage:

Großflächige Verkehrsberuhigung ist nicht vorstellbar. Für kleinere Bereiche schon. Zehn Papierabzüge der Berichtsfolien werden dem Ausschuss übergeben.

Es wird folgender Beschluss gefasst: