Auszug - Sachstand Panke Trail  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Öffentliche Ordnung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 01.10.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:20 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Zwei VertreterInnen von InfraVelo stellen den aktuellen Sachstand vor. Präsentation geht zu Protokoll.

 

Nachfragen und Diskussion:

 

Stadtrat Kuhn: Die Trasse müsste eigentlich bis Buch und Panketal weitergehen. Zum Karower Kreuz soll es eine Studie der Bahn zu Durchquerung Karower Kreuz mit Durchstich geben,

 

BV Kraft fragt, warum der Panketrail in Karow durch die Boenkestr gehen soll, diese wäre zu schmal. Der Panketrail würde an der Pankgrafenstraße enden. Warum würde er nicht auf dem Fernradweg Berlin-Usedom bleiben und die Anbindung Karows durch Schönerlinder Weg erfolgen.

 

Infravelo: Die Weiterführung des Trails über Karow hinaus ist als Idee bereits gesetzt, erfolgt aber nicht in diesem Planungsschritt, sondern wird später durchgeführt. Der Endbahnhof Karow war eine Vorgabe. Auch eine hochwertige Querung der Pankgrafenstraße an S-Bahnhof ist denkbar.

Das Führen des Panketrails über den Fernradweg Berlin-Usedom war auch Gegenstand der Bewertung bei Einhaltung des Standards fällt das raus. r einen Radschnellweg sind 7m Breite erforderlich, um Rad- und Fußverkehr aufnehmen zu können.

 

BV Kempe merkt an, dass der Durchstich unter Stettiner Bahn auf Höhe Feuchter Winkel mehrfach verplant ist, u.a. für die Variante 4e der Verkehrslösung Heinersdorf. Wie soll die

Kreuzung Schönhauser Allee/Torstre angegangen werden?

 

BD Kraudzun verweist darauf, dass das Radverkehrsvorrangnetz und andere Netze auch in Bearbeitung sind, und fragt nach Absprachen mit der Bahn.

 

Die InfraVelo plant Schnittstellen mit Vorrangnetz mit. Wer die Schnittstellen umsetzt, muss noch geklärt werden. Die Erfahrungen des Bezirks bei Kreuzung Schönhauser Allee/Torstr sollen berücksichtigt werden. Es gab bereits Gespräche mit der Bahn, die jetzt eine Ebene höher also Senatsverwaltung weitergeführt werden. Die Bahn wird in der Regel erst bei einer Kaufanfrage aktiv.

 

Als weitere, noch zu untersuchende Fragen werden mögliche Probleme vor Schulen, die

Spielstraße in der Senefelderstraße und die Parkraumbewirtschaftung im Abschnitt D benannt.

 

BV Feige fragt danach, wie das Bezirksamt Pankow mitwirken muss?

 

InfraVelo: Es gibt ein sehr gutes Planungsteam mit Ingenieuren und Projektmanagern. Der Bezirk soll, soweit es geht, von der Planung entlastet werden. Infos aus dem Bezirk sind natürlich erforderlich.

 


 
 

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