Auszug - Zwischenstand MobilBericht Pankow  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Öffentliche Ordnung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 21.11.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 9, Raum 411
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Stadtrat Kuhn erläutert das Projekt zur Mobilitätsberichterstattung, das die Technischen Universitäten Dresden und Berlin gemeinsam mit dem Bezirksamt durchführt. Der Mobilitätsbeauftragte Herr rzdörfer leitet das Projekt im Bezirk.

Sven Hausigke leitet Projekt insgesamt und verweist darauf, dass beim Thema Mobilität der Mensch im Zentrum steht, der für sich Entscheidungen trifft.  Er stellt den aktuellen Arbeitsstand vor: Gegenwärtig werden die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Datenerhebung zusammengeführt. Außerdem erfolgt die SWOT-Analyse, danach findet die 2 Runde der Fokusgruppenanalyse mit Verwaltung und Politik statt. Anschließend werden Maßnahmenkonzepte entwickelt.

Diskussion und Nachfragen:

BV Kraft fragt, wie die kontinuierliche Fortschreibung, insbesondere bei Veränderungen in der Infrastruktur, sichergestellt werden soll. Die Karten und die Datengrundlage sollten dem Ausschuss zur Verfügung gestellt werden, um eine valide Datengrundlage für Diskussionen auch mit der Öffentlichkeit zu haben.

Stadtrat Kuhn erläutert, dass das Projekt verstetigt werden soll, was stellenmäßig jedoch schwierig ist Er merkt an, dass die Senatorin Günther die Vorreiterrolle des Bezirks Pankow würdigen und zukünftig eine Stelle zur Verfügung stellen sollte.

BV Kempe verweist auf den beschränkten Handlungsrahmen im Bezirk, bes. bei ÖPNV und übergeordneten Straßen. Was soll ein bezirklicher Mobilitätsbericht leisten?

Das Projektteam erläutert, dass Pankow ist eine Art Pilotprojekt ist. Der im Projekt erstellte Handlungsleitfaden soll die Mobilitätsberichterstattung übertragbar machen. Die bereits etablierte Gesundheitsberichterstattung diente dabei als Vorbild.

 


 
 

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