Auszug - Vorstellung Bebauungskonzept Karower Damm  

Herr Weiser stellt das Konzept anhand einer Präsentation vor, das eine dichte Bebauung mit 450 Wohneinheiten vorsieht. Die beauftragende WBM stellt sich sodann selbst vor und erklärt, die Fläche von Herrn Weiser und seinem Unternehmen entwickeln lassen zu wollen.

Herr BV Kraft zeigt sich erfreut, dass nun offensichtlich endlich eine abweichende Nutzung der Fläche (weg von Gewerbe) ermöglicht werden könnte. Er kritisiert jedoch die massive bauliche Dichte, insbesondere die Geschossigkeit, die von der umliegenden Bebauung massiv abweiche, weißt auf potentielle Nutzungskonflikte hin und macht eine leistungsfähige verkehrliche Erschließung zur Voraussetzung einer Bebauung.

Zur Frage der Erschließung stellt Herr Weiser dar, dass es sich hier um eine große Herausforderung handelt. Nutzungskonflikte zwischen dem direkt angrenzenden im Bestand befindlichen Gewerbe zu der geplanten Wohnnutzung kann er jedoch nicht erkennen.

Herr BV Kempe hinterfragt die kurz angerissenen Planungen der Deutschen Wohnen auf der anderen Seite des Karower Damms. Herr Dr. Leue erklärt, dass es Überlegungen für die Errichtung von 2,500 Wohneinheiten gäbe.

Herr BV Kempe hinterfragt sodann die geplante Geschossigkeit. Herr Weiser erklärt, dass man mit mindestens vier Geschossen plus Staffelgeschoss plane.

Aus der Mitte des Ausschusses ergeben sich starke Bedenken hinsichtlich der verkehrlichen Erschließung gerade in der gesamten Betrachtung der Bauvorhaben in Karow & der DW östlich des Karower Damms.

Die Präsentation geht zu Protokoll.