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Auszug - Frauengesundheit in Pankow (zugesagt: Herr Dr. Kühne, Herr Dr. Peters und Frau Annette Berg)
Aus den zuständigen Fachbereichen haben Herr Bezirksstadtrat Dr. Kühne, Herr Dr. Peters und Frau Lieberanz teilgenommen. Die Power Point Präsentation zum einführenden Vortrag von Herrn Dr. Peters wird als Anlage zum Protokoll gegeben. Fragen des Ausschusses an das Gesundheitsamt und deren Beantwortung: Erfolgt eine Koordination zwischen Sozial- und Gesundheitsamt? - Die Ämter koordinieren sich vorwiegend bei der Beratung für behinderte Menschen. Wie schätzen Sie das tatsächliche Angebot in Pankow ein? – wie in der PPP dargestellt. Angebote für Trans- und Cis-Frauen? - Nicht bekannt. Zur Altersstruktur- wo gibt es noch Potential für Angebote?- Die Breite der Angebote ist vorhanden, es entspricht dem Bedarf. Gegenwärtige Situation im Pflegebereich in Pankow? - Man liest viel über den Pflegenotstand/Fachkräftemangel, das Angebot in Pankow ist aber breit, im Vergleich zu anderen Regionen ist der Bezirk im Bereich pflegende Angehörige gut aufgestellt. Im sozialen Bereich wird es zukünftig auch in Pankow Schwierigkeiten geben. Zahlen zur Nachfrage/zum Bedarf im Bereich der Pflege hat der Bezirk nicht. Diese Zahlen bedürfen einer umfangreichen Recherche. Sie werden auf der Landesebene erhoben; für die Gesundheitsberichterstattung gab es keine Stelle, diese wurde erst vor kurzem wieder eingerichtet. Bereich: Hebammen-Versorgung Die Versorgung ist auch in Pankow unzureichend, viele Frauen, die eine Hebamme suchen finden keine. Probleme bestehen insbesondere bei den Geburtsvorbereitungskursen und bei der Versorgung nach der Geburt. Zusätzliche Hebammen sind unbedingt erforderlich. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, im Bereich der frühen Hilfen. In der Diskussion wird deutlich, dass auch geflüchteten Frauen nicht ausreichend durch Hebammen betreut sind; auch die Ansprechpartner in den Gemeinschaftsunterkünften reichen nicht aus; es ist auch sehr schwer, die Frauen auf die Ansprechpartner aufmerksam zu machen/sie dazu zu bewegen, sich an den Ansprechpartner zu wenden. Belastbare Zahlen zu Hebammen gibt es nicht, auch beim LAGeSo gibt es diese nicht. Das Geld für die geflüchteten Frauen nach dem s.g. Königsteiner Schlüssel reicht nicht aus. Es muss aus anderen „Töpfen“ für die Betreuung von Schwangeren aufgestockt werden. Wünschenswert wäre, wenn Gelder aus anderen (Landes-)Mitteln beschafft würden. Abschließend sprach die Ausschussvorsitzende den 2008 erstellten „Bericht des Bezirksamtes zur gesundheitlichen und sozialen Lage der Frauen in Pankow“ an. Eine Fortschreibung des Berichtes erfolgte auf Grund der personellen Situation in den zuständigen Ämtern in den vergangenen Jahren nicht. Mittlerweile wurde die Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters für Gesundheitsplanung/Gesundheitsberichterstattung in der Stabsstelle QPK geschaffen. Das Auswahlverfahren läuft ggw. noch. Herr Dr. Kühne sicherte zu, das es eine Fortschreibung des o.g. Berichts im nächsten Jahr geben wird. |
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