Auszug - Bürgerbus für Blankenburg  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Öffentliche Ordnung
TOP: Ö 5.5
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 30.11.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
VIII-0306 Bürgerbus für Blankenburg
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUAusschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung
   
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
 
Wortprotokoll

BV Kraft bringt die Drucksache ein. Bereits seit 12 Jahren wird die Einrichtung einer Buslinie in Blankenburg diskutiert. Die Straßenertüchtigung wurde erneut nicht in die I-Planung aufgenommen, daher kann dort auch in den nächsten Jahren kein regulärer Bus fahren. Daher sollen rgerbusse in  öffentlicher Trägerschaft gefahren durch ehrenamtlich Engagierte die ÖPNV-Situation verbessern. In Blankenburg gibt es einige, die bereits sind, das Fahren zu übernehmen, aber nicht in der Lage sind, sich zu organisieren.

In der Diskussion werden einige bereits bestehende Bürgerbusse benannt und diskutiert: Murg nach 19 Uhr vom Bahnhof, im Hohen Fläming 1-2x am Tag, in Brieselang 8-9-mal am Tag (2 Routen) mit Fahrer mit Führerschein Klasse B und 4x mit Kleinbus 16 Sitze (P-Schein). In der Regel werden die Fahrzeuge von Kommune/Landkreis beschafft.

Die meisten rgerbusse gibt es in schrumpfenden Gebieten, wo ÖPNV nicht mehr wirtschaftlich ist. Dies ist in Blankenburg nicht der Fall. Der Bedarf liegt mit großer Sicherheit über dem, was mit einigen Runden mit einem Kleinbus abzudecken wäre. Ein Bürgerbus ist hier nicht die geeignete Lösung. Die BVG würde dort fahren, wenn die Straßen entsprechend hergestellt wären.

Was die Organisation eines Bürgerbusses angeht, wird mehrheitlich nicht gesehen, dass es die Aufgabe des Bezirks wäre, einen Verein zu gründen.

Hier müsste mit den Blankenburgern gesprochen werden, hinsichtlich der Organisation und der Konzeptentwicklung.

BV Schroeder verweist darauf, dass die Straßenbaumaßnahmen nicht in I-Planung aufgenommen wurden, weil die Personalkapazität für die Planung nicht vorhanden war. Die Kosten r die Baumaßnahme selbst wären ca. 130.000, das wäre nicht die größterde. Wir beschließen die I-Planung alle 2 Jahre.

Abstimmung der Drucksache: 1:10:1

 


 
 

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