Auszug - 100-Höfe-Programm - Ausblick 2016  

Frau Dr. Moorfeld:

Seit 1997 existiert das Hofbegrünungsprogramm. Gefördert wird das private Engagement bei der Begrünung von Höfen. Ziele sind die Förderung der Artenvielfalt, Entsiegelung und der Versickerung von Regenwasser

Seit 2005 gibt es einen Wettbewerb, bei dem Höfe prämiert werden.

Im Jahre 2015 gab es nur zwei fristgerechte Einreichungen, daher wurde überlegt, wie die Resonanz verbessert werden kann.

Das Programm trägt jetzt den Titel „Hundert Grüne Orte-Programm“.

In Abstimmung mit  dem Straßen- und Grünflächenamt sowie der Grünen Liga werden momentan die Ausschreibungsunterlagen erstellt.

Eine Anmeldung ist bis September vorgesehen, der Entscheid im Oktober.

BzStR Dr. Kühne: Es gibt bereits Initiativen, die sich um Grünflächen kümmern.

Pro Projekt werden 600 € ausgelobt.

Nachfragen:

Wie kommt die sinkende Nachfrage?

BzStR Dr. Kühne: Das Projekt ist eigentlich erfolgreich, es wurde von der Stiftung Lebendige Stadt prämiert. Jedoch gibt es aus den privatem Höfen keine Nachfrage mehr.

Frau Hirschmüller: Das Programm wurde aufgelegt, um die Situation in den Höfen zu verbessern.

Heute werden durch den Verkauf der Grundstück die Möglichkeiten für Mieter geringer. Die Unterschrift des Eigentümers ist nötig, wird jedoch oft nicht erteilt.

Kriterien des „Hundert Grüne Orte-Programms“ sind  Allgemeinnnutz - mehr als nur die Begrünung einer Baumscheibe - sowie ökologische Kriterien

Prämiert werden Konzepte, bereits auch vor ihrer Umsetzung