Auszug - Bezirkliches Konzept zur Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge  

Hr. Kraft stellt den Antrag vor. Anliegen ist, dass an einem bezirklichen Konzept für die Ladeinfrastruktur gearbeitet werde.

Hr. Bechtler weist darauf hin, dass der Bezirk durch das in diesem Jahr abgeschlossene Vergabeverfahren zur Erweiterung und den Betrieb von Ladeinfrastruktur für Elektroautos keinen Einfluss mehr auf die Standortentscheidung nehmen kann. Die Standorte sollen sich nach der Nachfrage richten. Er kann sich vorstellen, dem zweiten Absatz zuzustimmen.

Hr. Kempe: Kritisiert, dass Vattenfall und RWE den Strom für die Ladesäulen bereitstellen.

Hr. Kraft möchte auch die teilöffentlichen Flächen einbeziehen und erreichen, dass die öffentlich bereitgestellten und die von Privaten das Gesamtnetz ergänzen.

Hr. Kichner wünscht sich Unterstützung durch die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO bei der Ausstattung von Sammelanlagen oder öffentlichen Liegenschaften mit Ladeinfrastruktur.

Hr. Rüdiger plädiert für eine Umformulierung. Aus seiner Sicht könne es bei dem Antrag nur um eine Ergänzung der Ladeinfrastruktur des Berliner Senates gehen.

Es wird über folgenden Text abgestimmt, der vom Einreicher übernommen wird.

„Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit der eMO )Berliner Agentur für Elektromobilität( zu prüfen, ob auf )zugänglichen( oder vor öffentlichen Liegenschaften Ladepunkte errichtet werden können. Weiterhin sollen die Lademöglichkeit möglichst gut in das bestehende Straßenbild eingefügt und nach Möglichkeiten gesucht werden, diese auf privaten Flächen, zum Beispiel in öffentlich zugänglichen Sammelanlagen, unterzubringen. Insbesondere soll Wert auf eine möglichst breite Abdeckung des Bezirkes mit Ladeinfrastruktur gelegt werden.“

Ja: 10, nein: 1, Enthaltungen: 2