Auszug - Atelierproblematik im Bezirk Pankow Gast: Florian Schmidt, Atelierbeauftragter und Leiter des Atelierbüros im Kulturwerk des bbk berlin  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Kultur und Weiterbildung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 19.05.2015 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Die Vorsitzende begrüsst den Gast und Herr Schmidt führt in das Thema ein und

stellt seinen Entwurf eines Musterplanes zur Berliner Atelierförderung vor,

ergänzt um einen speziellen Fokus auf die Prenzlauer Promenade.

Der vorgestellte Masterplan stellt noch einen Arbeitsstand dar und wird noch

weiter ausformuliert, das Thema Räume ist einer von vier Schwerpunkten des

Staatssekretär Renner.

Das Anmietprogramm stellt die wichtigste Säule der Atelierförderung im Land

Berlin. Es werden für ca. 7€ Atelierräume angemietet und für maximal 4€ an

ausgewählte Künstler weitervermietet. Das Gesamtbudget liegt bei 1,4 Mio. €

Es geht in dem Programm nicht nur um große Objekte, es ist denkbar auch kleine

Objekte in den Masterplan aufzunehmen, wenn die entsprechenden finanziellen

Rahmenbedingungen passen.

Es gibt Kontakte zu privaten Anbietern, die haben ein Interesse, weil kulturelle

Nutzung ihre Objekte aufwertet.

Das Atelierprogramm in Berlin scheint in der Form einzigartig zu sein.

Nun der Schwerpunkt Prenzlauer Promenade

Herr Schmidt stellt das Projekt „Kunstmaschine“ in der Prenzlauer Promenade

vor.

Sollte das Projekt so realisiert werden ist das eine Sensation für den Bezirk und

die Stadt. Es wird gerade ein Interessenbekundungsverfahren entworfen, um ein

Betreibermodell zu entwickeln

Wie kann in dem Projekt der Schutz der derzeitigen Nutzer gewährleistet

werden?

Die Nutzer haben Bestandsschutz und nach Meinung des Beauftragten sollten

die Mietverträge bestand haben.

Wer saniert das Gebäude und wie wird das finanziert?

Es sind wohl zur Zeit keine gravierenden baulichen Mängel erkennbar. Die

Sanierung ist wohl im geplanten Mietzins eingepreist.

Wie gliedert sich die KITA in das Konzept ein?

Das Konzept der KITA müsste in einem Betreibermodell speziell abgefragt

werden.

r welche Mieter sind die Ateliers konzipiert?

Über das Atelieranmietprogramm könnte man zu den geplanten Konditionen in

dem Haus aktiv werden und geförderten Atelierraum anbieten.

 


 
 

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