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Auszug - Atelierproblematik im Bezirk Pankow Gast: Florian Schmidt, Atelierbeauftragter und Leiter des Atelierbüros im Kulturwerk des bbk berlin
Die Vorsitzende begrüsst den Gast und Herr Schmidt führt in das Thema ein und stellt seinen Entwurf eines Musterplanes zur Berliner Atelierförderung vor, ergänzt um einen speziellen Fokus auf die Prenzlauer Promenade. Der vorgestellte Masterplan stellt noch einen Arbeitsstand dar und wird noch weiter ausformuliert, das Thema Räume ist einer von vier Schwerpunkten des Staatssekretär Renner. Das Anmietprogramm stellt die wichtigste Säule der Atelierförderung im Land Berlin. Es werden für ca. 7€ Atelierräume angemietet und für maximal 4€ an ausgewählte Künstler weitervermietet. Das Gesamtbudget liegt bei 1,4 Mio. € Es geht in dem Programm nicht nur um große Objekte, es ist denkbar auch kleine Objekte in den Masterplan aufzunehmen, wenn die entsprechenden finanziellen Rahmenbedingungen passen. Es gibt Kontakte zu privaten Anbietern, die haben ein Interesse, weil kulturelle Nutzung ihre Objekte aufwertet. Das Atelierprogramm in Berlin scheint in der Form einzigartig zu sein. Nun der Schwerpunkt Prenzlauer Promenade Herr Schmidt stellt das Projekt „Kunstmaschine“ in der Prenzlauer Promenade vor. Sollte das Projekt so realisiert werden ist das eine Sensation für den Bezirk und die Stadt. Es wird gerade ein Interessenbekundungsverfahren entworfen, um ein Betreibermodell zu entwickeln Wie kann in dem Projekt der Schutz der derzeitigen Nutzer gewährleistet werden? Die Nutzer haben Bestandsschutz und nach Meinung des Beauftragten sollten die Mietverträge bestand haben. Wer saniert das Gebäude und wie wird das finanziert? Es sind wohl zur Zeit keine gravierenden baulichen Mängel erkennbar. Die Sanierung ist wohl im geplanten Mietzins eingepreist. Wie gliedert sich die KITA in das Konzept ein? Das Konzept der KITA müsste in einem Betreibermodell speziell abgefragt werden. Für welche Mieter sind die Ateliers konzipiert? Über das Atelieranmietprogramm könnte man zu den geplanten Konditionen in dem Haus aktiv werden und geförderten Atelierraum anbieten.
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