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Auszug - Fragen und Diskussion
Eine Mieterin WBG Zentrum: Wurde nicht gefragt, ob gebaut werden soll. Schulen im Gebiet sind leer; Sportplatz und Spielplätze eingezäunt, weil Hunde laufen. Warum sind die Mieter nicht einbezogen worden? Ein Mieter aus der Eisler-Str.: verweist auf Landschaftsprogramm Berlin, StEP Wohnen 2014 sah kein Wohnungsbaupotential an dieser Stelle. 700 Bäume sollen gefällt werden. Will nicht, dass dort überhaupt und in dieser Art gebaut wird. Ein anderer Mieter aus der Eisler-Str.: warum werden innerstädtische Bereiche so zugepflastert, warum wird nicht die Werneuchener Wiese bebaut? Warum wird nicht in Blankenfelde gebaut? Ein Mieter aus der Thomas-Mann –Str. hält die Planung für ein postmodernes Disneyland und befürchtet Gentrifizierung. Hält 3 Sportplätze und die Schule für eine unkoordinierte Planung. Stadtrat Kirchner: Die Vierfachsporthalle wird gebraucht sowohl für Schul- wie auch für Breitensport. Die verschiedenen Nutzungen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden. Am selben Ort - also hier im BVV-Saal - gab es vor kurzen auf der BVV-Sitzung einen großen Protest gegen die Außenbebauung (Elisabethaue) und gegen die Bebauung an dem Thälmannpark… Der Bezirk priorisiert innerstädtische Entwicklung vor Außenentwicklung. Die Einbeziehung der Mieter hatte der Bezirk angemahnt. Gäste auf den verschiedenen Terminen wären gut gewesen. Die Einladung ist geschickt worden. Diese scheint jedoch versandet zu sein – hier muss der Fehler gesucht werden. Schulen und Sportplätze der Mühlenkiez sind verwahrlost. Es wird versucht, das Stadtumbau-Ost-Gebiet wieder zu aktivieren für Schulsanierung, Bolzplätze und Wege. Erst mit dem städtebaulichen Wettbewerb wurde neues Augenmerk auf den Mühlenkiez gelegt. Gentrifizierung: Besonders Genossenschaften haben die Aufgaben, nachhaltig bezahlbaren Wohnraum zu bauen. Dazu gehört aber auch ein gewisser Anteil anderer Wohnungsbauformen, um eine Mischung zu erreichen. Nicht jede Lücke muss bebaut werden. Wir leben jedoch in einer Zeit der Veränderungen in der Stadt, eines Lebensweise-Wandels usw. Die Verwertungsbedingungen ändern sich, es gibt einen signifikanten Zuzug. Es ist festzustellen. Dass die Gewinnervariante eher noch gemäßigt ist. Verschiedene Ziele müssen im Gebiet zusammengeführt werden. Dies passiert in der Stadt jedoch öfter. 2.Runde Nachfragen der BürgerInnen: Eine Mieterin aus der Eisler-Str.: Wenn die Michelangelostraße unverändert bleibt mit dem Grünstreifen in der Mitte - woher kommt der Platz für die Häuser? Die Wiese ist Lebensraum für Kleintiere. Ein Mieter aus der Thomas-Mann-Str.: Die Wohnungen sollten auf dem Gelände Kinderkrankenhauses Hansastr. gebaut werden. In der DDR mussten 0,3 Parkplätze/Whg. gebaut werden. Warum werden die Wohnungen nicht am Friedrichshain gebaut? Es sollen bezahlbare Wohnungen gebaut werden. Sollen die Häuser wieder abgerissen werden, wenn die A100 gebaut wird? Daran ist wohl bei den Planungen nicht gedacht worden. Ein anderer Mieter: Die Planung soll mit dem Anfang angefangen werden. Warum sind die Häuser im Süden nicht einbezogen worden. Er kritisiert die 100T€ Kosten für den Wettbewerb. Eine Mieterin von Merkur kritisiert die nördliche Bebauung und vermutet, dass einige der bestehenden Blöcke nicht mehr erreichbar sind durch Rettungswagen. Stadtrat Kirchner: bezahlbare Wohnungen können am ehesten durch städtische Gesellschaften sichergestellt werden, wenn auf öffentlichem Land gebaut wird. Dies wäre hier der Fall. Es gab bereits eine Bauvoranfrage der WBG Zentrum für Blockrandschließung. Das Krankenhaus Hansastr wird auch als Wohnbaufläche untersucht – wie viele andere auch. Zur Stellplatzbilanz erfolgt noch eine vertiefende Untersuchung. Die Werneuchener Wiese ist nicht als Wohnungsbaupotential ausgewiesen, dies hat der Bezirk so beschlossen. Was die A100 angeht, so kann nur davor gewarnt werden, die Autobahn gegen die Bebauung in Stellung zu bringen. Beim Bus 200 wird die Endhaltestelle eingeordnet – dies war im Rahmen des Wettbewerbs noch nicht Gegenstand. Im Übrigen macht der Bezirk nur seriöse Planungen. |
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