Der Stadtrat stellt den Gast vor und übergibt an Frau Juretzka zur Einführung in das Thema.

Frau Juretzka berichtet über die ältere und neuere Geschichte des Praterareals. Sie weist aus fachlicher und kulturpolitischer Sicht auf die Wichtigkeit des Standortes hin.

Herr Frank berichtet über den aktuellen Stand. Die Restitutionsfragen sind fast vollständig geklärt. Die Senatskanzlei ist wohl grundlegend bereit die Sanierung des Prater zu Ende zu führen. Es gibt noch keine schriftliche Zusage.

Es muss neu geplant werden und es müssen neue Förderanträge gestellt werden. Wegen einer Zwischennutzung durch die Parkaue kann erst 2017 weitergebaut werden. Bis 2018 kann man eventuell mit der Fertigstellung der Gebäude rechnen, danach müssen noch die Außenanlagen gestaltet werden. Langfristig geht man wohl davon aus, daß der Prater an die BIM übergeben wird.

Das Objekt wird derzeit im Finanzvermögen des Bezirks geführt.

Diskussionsrunde

Herr van der Meer weist darauf hin, daß der Prater immer als die zentrale Kulturstätte im Prenzlauer Berg gesehen wurde.

Die Pratergalerie wird als dringend notwendig für die zukünftige Planung des bezirklichen Galerieangebots gesehen.