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Auszug - Ausführungsplanung Pappelallee/Stahlheimer Straße
Hr. Zech berichtet über die Prüfung der Anmerkungen aus der vorhergehenden Beratung des Vorhabens: - Pappeln: 4 Pappeln sollten stehen bleiben: - Gehwegüberfahrten: SenStadt sagt, dass die Gehwegüberfahrten u.a. wegen des hohen Gewichts und der taktilen Funktion wie üblich gestaltet werden müssen. Die Frage ist, ob dort überhaupt Fahrzeug fahren. Die In-Augenscheinnahme hat 2 Kategorien ergeben: a) Vollausbau, b) Teilausbau: Absenkung bliebt, Plattenbahn wird aber durchgezogen. Insgesamt gibt es 52 Gehwegüberfahrten: 2 entfallen, 21 Teilausbau, 29 Regelaufbau wegen starker Befahrung.
Diskussion und Nachfragen:
BVO Bechtler: die 29 Überfahrten im Regelausbau nochmal daraufhin prüfen, inwieweit diese Zuwegungen wirklich durch Fahrzeuge genutzt werden: Die Dokumentation kann übergeben werden – tatsächlich gibt es mehr Gewerbe in den Hinterhöfen als man denkt. Das Problem ist, dass auch ein Auto am Tag die Plattenbahnen kaputt macht – zerbrochene Platten sind auch nicht barrierefrei.
BVO Schnur hinterfragt die Tatsache, dass Radwege durchgelegt werden, die Fußwege nicht – hat dies was mit dem Untergrund und den Vorarbeiten zu tun? Taktile Platten gehen leicht kaputt: Granitplatten kann man auch in Beton legen – die kleinen taktilen Platten haben sich tatsächlich nicht bewährt.
BVO Kraft befürwortet bei Fahrzeugverkehr – egal wie zahlreich – generell die Regelausführung der Überfahrt.
Der Ausschussvorsitzende mahnt eine Äußerung zu den Pappeln an:
Wie ist die Differenz, wenn die beiden Pappeln nördlich der Kreuzung jetzt durch Starkbäume ersetzt und die Kreuzung umgebaut würde?: In den 43T€ wäre alles enthalten. Wenn es jetzt gleich mitgemacht würde , würde es ca. 10t€ weniger kosten. Ob wird in 10 Jahren das Geld haben, wissen wir nicht.
BD Retschlag befürwortet die vollständige Umsetzung der Maßnahme jetzt, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass durch die Bauarbeiten auch die Standzeit von max. 15 Jahren weiter verkürzt wird.
Herr Sasse: die Bäume sind jetzt noch in gutem Zustand, sie beginnen jedoch bereits zu altern.
Stadtrat Kirchner plädiert für eine schnelle Entscheidung. Verweist auf die Bürgerbeteiligung und auf das Stresspotential für die Bäume.
BVO Schröder plädiert für den Erhalt der Bäume – der Ausschussvorsitzende schließt sich der Meinung an, ebenso wie BVO Bechtler.
Abstimmung darüber, dass die Bäume wie im Kompromiss beschrieben stehen bleiben sollen: 9:3:2
Bauarbeiten der Leitungsbetriebe: Baubeginn im Sommer gemeinsam mit den Wasserbetrieben – die werden 300m Trinkwasserleitungen erneuern in kleinräumigen Maßnahmen. Grund der Bauarbeiten: Leitungen sind bisher aus Guss und werden unter den Parkbuchten liegen. In der Stargarder Str. wollen die Wasserbetriebe die Leitungen einmal quer durch die Stargarder erneuern – dies wird eine Weile dauern. Das hat sich erst in dieser Woche ergeben. Vattenfall Elektro will ebenfalls einiges erneuern. Bauzeit wird 2 Jahre sein.
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