Auszug - JobCenter Pankow (II) – u. a. Selbstständige, Vermittlungskonzepte für Behinderte und über 55 -jährige  

Herr Hieb berichtet aus der 16. Trägerversammlung am 30.08.2013. Er erläutert einen Beschluss zur einer Vorlage mit dem Thema "Transparent bei der Anwendung SGB II". Die örtlichen Personalvertretungen werden zukünftig an der Trägerversammlung teilnehmen.

Die von Frau Zürn-Kasztantowicz eingebrachte Vorlage "Telefonlisten veröffentlichen" wurde diskutiert, aber es kam zu keiner Beschlussfassung.

Die Zahl der Widersprüche die länger als 3 Monate zurück liegen beträgt aktuell 221. Lägen der Behörde alle Informationen zu den Fällen vor, wäre die Entscheidungsfindung eine andere. Das heißt, dass die Qualität des Ausgangsbescheides erhöht werden muss. Bis Ende des Jahres soll die Widersprüche wieder auf "null" sein.

Eine Nachbesetzung im Beirat steht an. Das Bündnis Wirtschaft und Arbeit darf vorschlagen. Als 7. Mitglied wurde Herr Leitner bestätigt.

Herr Hieb verteilt eine Tischvorlage zum Thema Selbstständige im Jobcenter Berlin Pankow an die Ausschussmitglieder.

Zu den Problemlagen im Bericht der über 50 jährigen verweist er auf ein Bundesprojekt Altersoffensive. Das Ziel ist die Integration auf dem 1. Arbeitsmarkt. Die Reaktion der Arbeitgeber ist trotz Fachkräftemangel nicht positiv.

Im Jobcenter Pankow werden ca. 700 Arbeitslose mit Schwerbehinderung betreut, das sind 5,6 % aller Arbeitslosen. Das Jobcenter arbeitet intensiv mit dem Integrationsamt zusammen. Ob es die Vermittlungsgutscheine für Behinderte noch gibt, wird nachgereicht.

Oft sind Menschen mit Behinderung nach anfänglicher Unterstützung sehr schnell in der Arbeitslosigkeit. Gibt es Zahlen im Bereich der Weiterbeschäftigung nach Auslaufen der Förderung? Ob es Zahlen in den Eingliederungsbilanzen gibt wird durch Herrn Hieb geprüft.