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Auszug - Job-Center (I) - ältere Arbeitnehmer
Frau Alms berichtete in Vertretung von Herrn Hieb (Geschäftsführer Jobcenter Pankow) Als Grundlage des Berichts wurden schriftliche Statistiken vorgelegt: 1. von der Bundesagentur für Arbeit, Tabelle 1: Eckwerte zur Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGBII), 2. vom Jobcenter Pankow zu Kunden und Kundinnen über 50 Jahre
Für die Beratung und Förderung dieser Zielgruppe im Jobcenter stehen 1. das BER mit Zuwendungen aus dem Bundesprogramm für Arbeitslose über 50 Jahre und 2. sechs weitere Projekte zur Verfügung, die den Einsatz zusätzlicher Zuwendungen für deren Integration in den Arbeitsmarkt ermöglichen. Für 2013 sind das 11 Mio. Euro, zusätzlich wurden 1,9 Mio. an Personalkosten für speziell zu qualifizierende MitarbeiterInnen eingestellt. Der Betreuungsschlüssel soll damit für diese Zielgruppe auf 1:150 gesenkt werden.
2012 konnten aus dieser Zielgruppe 390 KundInnen auf den 1.Arbeitsmarkt vermittelt werden (Zielgröße 358) Problematik 50 plus: - nach einem ½ Jahr Arbeitslosigkeit wurde ein großer Teil integriert - eine große Gruppe bilden Langzeitarbeitslose, die mit Motivations- und Gesundheitsorientierungskurse integrationsfähig gemacht werden sollen. Der Gesundheitstag für 50 plus mit Beratungen wurde sehr gut angenommen. Das Jobcenter beteiligt sich an den vorhandenen Programmen und wird zusätzliche Mittel für diese Zielgruppe zur Verfügung stellen.
In der anschließenden Debatte beantwortete Frau Alms Fragen der Verordneten / Gäste:
Der normalen Betreuungsschlüssel von Vermittler/innen : Kund/innen beträgt1:300/400 Maßnahmen zur Motivation und beruflichen Weiterbildung werden von Trägern vorgehalten. Im ersten Fall handelt es sich um niedrigschwellige Gruppenangebote. Über die Erfolgsquote wurde keine Aussage getroffen. Zu der Erfahrung, dass KundInnen gedrängt werden, ab 60 die Rente in Anspruch zu nehmen, wenn der Rentenanspruch höher als der Hartz IV-Satz ist, konnte sich Frau Alms nur insofern äußern, als es eine solche Verpflichtung nicht gäbe. Sie will nachfragen (siehe offene Fragen) Vermisst wurde eine Aussage über die Wahrnehmung der Aufgabe des Jobcenters zur Arbeitsvermittlung in Erwerbsarbeit und wie dabei Arbeitgeber angesprochen werden, die auch ältere und von gesundheitsbedingte Einschränkungen betroffene Arbeitslose einstellen würden. Frau Alms verwies auf die Förderung von solchen Einstellungen durch Eingliederungszuschüsse. Frau Alms erklärte sich einverstanden, offene bzw. nicht beantwortete Fragen aufzulisten und ihr zuzusenden. Sie wird sie nachträglich beantworten.
Offen blieben folgende Fragen:
Abstimmungsergebnis:
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