Auszug - Bericht der BzStRin zu aktuellen Problemen  

Die sanierte Sporthalle der Klecks-Grundschule wurde übergeben.

Ein in Pankow aufgetretener Legionellenbefall (siehe Zeitungsbericht) konnte behoben werden. Alle Sporthallen sind wieder freigegeben.

Die Schulsekretärinnen werden zum 01.01.2014 in die Senatszuständigkeit überführt.

Die Träger des Energiesparprojekts "Köpfchen statt Kohle", an dem auch zahlreiche Pankower Schulen teilnehmen, arbeiten derzeit am Schlussbericht.

Die diesjährige Oberschulmesse wurde auch in diesem Schuljahr gut besucht. Zwei Gymnasien nahmen allerdings nicht dran teil.

Tesla-Gemeinschaftsschule

Frau Zürn-Kasztantowicz berichtet von dem steinigen Weg hin zur Gemeinschaftsschule und den Anfeindungen, denen sie sich ausgesetzt sah, obwohl sie immer dafür war und mit der Senatsverwaltung verhandelte, nach dem nötigen Geld gesucht hat.

Es gab bereits im Vorfeld eine Kostensteigerung von zwei Millionen Euro auf ca. 14 Millionen Euro.

Die Vorplanungen (VPU) sind nun abgeschlossen. Diese ergaben wiederum eine nochmalige Kostensteigerung. Damit setzte sich ein Prüfungsprozess in Gang mit dem Ziel, im Kostenrahmen zu bleiben. Dieser müsse nun abgearbeitet werden.

Zu den Fragen von Jan Körner (vorab per E-Mail an die Ausschussmitglieder versendet)

1) Angaben zu Planung über den Bauablauf mitzubringen, den Eltern etwas zu den Zeitfenstern und den Planungsschritten in die Hand zu geben, natürlich vorbehaltlich möglicher Änderungen.

2) Insbesondere der Grund der wahrgenommen Verzögerung sollte exakt erklärt werden.

2a) Wie hoch ist die Kostenüberschreitung des letzten Architektur-Entwurfes

2b) Seid wann ist diese Kostenüberschreitung amtlich und wie wurde sie begründet?

2c) Welches Zeitfenster ist für die Nachbesserung vorgegeben?

2d) Ist diese Nachbesserung ausschließlich auf die Kostendeckelung ausgerichtet oder gibt es berechtigte Argumente für die Mehrkosten?

3) Hiermit bitte ich Sie um eine eindeutige Willenserklärung für die Sicherstellung von Schulplätze im Grundstufenbereich entsprechend der Nachfrage. Dazu:

3a) Wie viel Anmeldungen liegen vor?

3b) Wie viele Plätze stehen derzeit zur Verfügung?

kann Frau Zürn-Kasztantowicz noch nichts sagen.

Es gibt seit September 2012 einen Zeitplan, dieser ist auch einsehbar. Gern könne man zum Baugeschehen noch einmal eine Veranstaltung machen.

Die Unterbringung der Grundstufe bereitet allen große Bauchschmerzen. Im jetzigen Gastquartier in der Turnvater-Jahn-Grundschule ist kein Platz mehr. Eine zweite 1. Klasse kann es deshalb nicht geben, dies wäre Kamikaze. Räumlichkeiten im benachbarten Coubertin-Gymnasium können nicht genutzt werden, da dort noch die komplette Schule drin sei und sich der geplant Auszug verzögert.

Nachfragen:

? Welche Informationen liegen zum Coubertin-Gymnasium vor?

Aw: Dies ist eine zentralverwaltete Schule. Der Senat ist der Schulträger. Der Um-/ Auszug soll 2015 erfolgen.

? Besteht die Gefahr, dass die Grundstufe nicht weitergeführt wird?

Aw: Nein, aber sie kann nicht vergrößert werden.

? Ist der Bauzeitplan in Verzug?

Aw: Das kann man so nicht sagen. Er ist im Prüfverfahren. Ergebnisse liegen noch nicht vor.

? Wann ist der Prüfbericht zu erwarten?

Aw: Eventuell im März/ April.

? Sind die Prüfberichte im Zeitplan mit einkalkuliert?

Aw: Momentan ist alles im Zeitrahmen. Der Baubeginn soll im Frühjahr 2014 sein. Dazu wird es zeitnah eine Veranstaltung geben.

? Wie viele Anmeldungen liegen für die 1. Klasse vor.

Aw: 37.

? Welche Kapazitäten hat die Turnvater-Jahn-Grundschule?

Aw: Die Grundstufe der Tesla-Gemeinschaftsschule sollte zum Schuljahr 2014/2015 rausgehen, anderenfalls müsse man Gruppenräume reduzieren.

? Wurde nach Platz in anderen Schulen gesucht und geprüft ob die Aufstellung von Container möglich wäre?

Aw: Es wurde keine andere Schule gefunden. Ein Container mit 8 Räumen koste 1,2 Millionen Euro.

? Warum wird in der Grundstufe keine Jahrgangsmischung (1-2, 1-3) gemacht. Dies könne zu einer räumlichen Entspannung beitragen.

Aw: Dies wird weder von der Schule noch von den Eltern gewollt.

? Die ersten beiden Klassen der Grundstufen sind sehr, sehr unterfrequent.

Aw: Dies habe man auch schulaufsichtlich so mitgetragen und stehe dazu, da es sich um einen Neustart handelte. Zukünftig ist dies aber nicht mehr möglich.