Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau Keil berichtet von bevorstehenden Fachtagen.

Frau Pfennig: In der Kitagutscheinstelle arbeiten drei neue Mitarbeiterinnen, die zuständig sind für die Schulhorte. Dadurch haben Eltern nun nur noch eine Anlaufstelle. Die Leistung selbst bleibt in der Zuständigkeit des Schulamtes.

Nachfrage Herr Cersovski: Wie ist der Stand Familienzentren 2011?

Frau Keil: Das Thema wird im Rat der Bürgermeister behandelt.

Frau Pfennig: Bei der Fallunspezifischen Arbeit (FUA) soll in 2011 ein Schwerpunkt auf Familienzentren gelegt werden.

Frau Pfennig: Bei der Intensivleistung einer stationären Unterbringung gibt es einen enormen Kostenzuwachs. Betrugen die Unterbringungskosten pro Monat und Person bisher 3200 €, so betragen die Kosten mittlerweile 4200 €. Zu diskutieren wird sein, wie flexibel das modulare System ist und wie die Übergänge besser gelingen. Die Differenz von 1000 € ist auf neue Verträge zurückzuführen, die jedoch von der Senatsverwaltung verantwortet werden.

Am 1. und 2. November wird es bei einer Klausur mit Leitungskräften in den Regionen um die Frage gehen, ob die vorhandenen Steuermechanismen geeignet sind, ob die vorhandenen Strukturen zur Steuerung geeignet sind und wie der Ablauf zu präzisieren ist.

Am 25.11. sollen die drei Bezirksregionen über das Gesamtpaket informiert werden.

Die Geschäftsordnung zur Fallteamarbeit wird überarbeitet. Ziel: weniger Fälle, weniger Kosten.

Nachfrage: Wie erklärt sich das Defizit bei den Kita-Eigenbetrieben?
Frau Keil: Das Defizit geht nicht zu Lasten der Bezirke, sondern des Landes. Es resultiert im Wesentlichen aus der Altersstruktur und der in Anspruch genommenen Altersteilzeitarbeit.