Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz kündigt an, am 22. April 2010 finde die 9. Seniorenkonferenz der Region Blankenburg/Buch/Karow statt. Schwerpunktthema der Konferenz für ältere Menschen, Entscheidungsträger und Fachleute sei die Bedeutung von Gesundheit und Bewegung auch gerade für die ältere Generation, die in diesem Jahr im Präventionsprojekt des Bezirksamtes „gesund und fit im Alter“ ihren Niederschlag finde.

Im Landesprogramm „Gute gesunde Schule“, dessen Ziel es sei, die teilnehmenden Regionen und Programmschulen bei der Verbesserung ihrer Schul- und Bildungsqualität durch Investitionen in gesundheitsförderliche Maßnahmen zu unterstützen, seien auch zehn Schulen aus Pankow: 43. Schule Pankow, Grundschule Alt-Karow, Grundschule am Planetarium, Grundschule am Wasserturm, Heinrich-Roller-Grundschule, Homer-Grundschule, Mendel-Grundschule, Rheinhold Burger OS, Schule am Falkplatz, SchuleEins.

Außerdem biete der Sportjugendclub Buch in Kooperation mit dem Bezirksamt ab 6. Mai 2010 ein Kursprogramm für Kinder zwischen 8 und 11 Jahren mit Gewichtsproblemen an.

Im Bereich der Gesundheitsförderung für Kitas gebe es nun eine Kooperationsvereinbarung zwischen Pankow und Marzahn-Hellersdorf. Auch in Pankow sollten sich Kitas für das Prädikat „Bewegungsfreundliche Kita“ bewerben und sich anhand bestimmter Kriterien regelmäßig überprüfen lassen können. In einem ersten Schritt würden nun die Auditoren ausgebildet. Zu den Teilnehmenden gehörten Erzieher aus dem Kitaeigenbetrieb bzw. einem Hort, der Referent komme aus Marzahn-Hellersdorf.

Das Jahresprogramm „gesund und fit im Alter“ werde ebenfalls fortgesetzt. Für Mai sei hier eine Sternwanderung in Pankow geplant.

Auf der Landesebene würden die Gespräche über die Organisation der JobCenter ab dem nächsten Jahr sowie – ausgehend von der Diskussion über die „Treberhilfe“ auch über die sozialen Träger fortgesetzt.

Auf Nachfrage sagt BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz zu, bei der nächsten Ausschusssitzung über den Stand der Einschulungsuntersuchungen zu berichten. Die Aufteilung der Ehrenamtsmittel könne erst nach der Durchsicht aller Anforderungen erfolgen.