Auszug - Projekt "Mobilität für alle" von AGENS e.V.  

Der Vertreter von Agens e.V. erklärt, Ziel sei es, aufzuzeigen, wie man sich barrierefrei bewegen könnte. Dazu werden von 90 Mitarbeitern des Agens e.V. Daten im Berliner Straßenraum erhoben und von weiteren 20 Mitarbeitern verarbeitet. Es würde u.a. besonders auf fehlende Leitsysteme und Aufmerksamkeitsfelder an Straßenquerungen und nicht barrierefreie ÖPNV-Zugänge geachtet. In Pankow könnte man u.a. die Binzstraße, die Neumannstraße und das Tiroler Viertel als nicht mobilitätsfrei benennen. Ab Februar 2010 erfolgt die Benennung und Bewertung von nicht barrierefreien Bereichen.

Herr Bezirksstadtrat Kirchner erklärt, dass der Bezirk mit geringen Mitteln einen hohen Mehrwert erreichen kann.

Herr Bezirksverordneter Bechtler fragt nach, ab wann die Daten für die Öffentlichkeit nutzbar sein werden.

Der Vertreter des Agens e.V. erwidert, dass die Daten nach Beendigung des Projektes nutzbar sein werden.

Herr Bezirksverordneter Rüdiger fragt nach, ob der bauliche Zustand der Gehwege auch in die Bewertung aufgenommen wird. Wenn ja, ab welchem Grad des Zustandes.

Der Vertreter des Agens e.V. erwidert, dass es zwei Bewertungskriterien für Gehwege gibt. Diese sind rutschig und eben. Aber natürlich werden längerfristige Barrieren aufgenommen.

Herr Ausschussvorsitzender Kempe dankt dem Agens e.V. für die Vorstellung es Projektes.