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Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt (insbesondere zur Situation im Vivantes Klinikum Prenzlauer Berg)
BzStRin Lioba
Zürn-Kasztantowicz berichtet, der Geschäftsführer von Vivantes sei schwer zu
erreichen und bis Anfang Dezember 2009 nicht in Berlin. Sie habe nun am 8.
Dezember 2009 einen Telefontermin mit ihm. Zuletzt habe sie im Sommer gemeinsam
mit Bezirksbürgermeister Köhne ein Gespräch mit Vivantes geführt. Damals habe
es jedoch keinen neuen Sachstand gegeben.
Am 12. und 13.
November 2009 habe die 5. Fachtagung zur „Therapie bei Menschen mit
geistiger Behinderung“ mit ca. 250 Teilnehmenden aus der ganzen
Bundesrepublik im Rathaus Schöneberg stattgefunden. Die Veranstaltung sei mit
ihren 10 Workshops und verschiedenen Vorträgen sehr interessant und für den
maßgeblich an den Vorbereitungen beteiligten Bereich im Bezirksamt mit hohem
Einsatz verbunden gewesen. Bei der Neuen
Influenza stiegen die Fallzahlen weiter und vor allem die Schulen seien
besonders von Einzelfällen betroffen. Eine Schule (Grundschule an den Buchen)
habe sie in der vergangenen Woche schließen müssen, weil dort nach dem
Auftreten der Schweinegrippe und des Norovirus kein Unterrichtsbetrieb mehr
möglich gewesen sei. Wegen des Novovirus sei sie desinfiziert worden. Das
saisonal wieder verstärkte Auftreten des Novovirus und ähnlicher Erkrankungen
käme für den betroffenen Bereich im Gesundheitsamt belastend hinzu. Außerdem
gebe es dort auch Krankmeldungen. Verdachtsfälle von Neuer Influenza müssten
inzwischen nicht mehr gemeldet werden. Es scheine nun ausreichend Impfstoff
eingetroffen zu sein, lediglich der besondere Impfstoff für Schwangere und
andere Risikogruppen fehle noch. Offenbar seien derzeit ca. 500 Ärztinnen und
Ärzte an den Impfungen beteiligt, so dass hoffentlich zwischen der zweiten und
der dritten Welle die Durchimpfung der Bevölkerung erfolgen könne. Bislang
seien ihr keine Fälle bekannt, wo es in Folge der Impfung zu einem Ausbruch der
Krankheit gekommen sei. Die Geriatrie- und
Altenhilfekoordinatorin Frau Becker bereite derzeit die
Jahresabschlussveranstaltung für die Vorsteher und Vorsteherinnen der
Sozialkommissionen des Bezirks am 7. Dezember 2009 vor. Diese Veranstaltung
biete auch Raum für Gespräche und den Erfahrungsaustausch der Ehrenamtlichen
untereinander. Außerdem werde es eine ähnliche Veranstaltung für Clubvorstände
und Beiräte der kommunalen Begegnungsstätten in Pankow geben. Im
Übrigen solle Frau Brummund von der Seniorenvertretung am 7. Dezember 2009 vom
Regierenden Bürgermeister mit der Berliner Ehrennadel ausgezeichnet werden. BV
Ulrich Eichler (CDU) nimmt Bezug auf den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und FDP
und erkundigt sich im Zusammenhang mit dem dort festgeschriebenen Auslaufen der
Förderung für die Pflegestützpunkte, wie deren Aufbau in Pankow vorankomme. BzStRin Lioba Zürn-Kasztantowicz
berichtet, nach den Informationen der beteiligten Koordinierungsstelle Rund ums
Alter von Albatros laufe es für den Anfang gut. Vertieft nachgefragt werden
könne bei der geplanten Einladung von Vertretern der Stützpunkte in den
Ausschuss. Auf weitere Nachfrage erläutert
sie, die unabhängige Beratung gehöre zum Auftrag der Stützpunkte, auch wenn sie
entsprechende Sorgen nachvollziehen könne. Schließlich hätten gerade auch mit
Blick auf die Unabhängigkeit und Qualität der Beratung die Bezirke stets darauf
gedrängt, dass die Koordinierungsstellen einbezogen würden. |
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